CH250391A - Vorrichtung zur Führung eines dünnen Filmbandes. - Google Patents

Vorrichtung zur Führung eines dünnen Filmbandes.

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CH250391A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/42Preventing damage to film due to abnormal operation of projector

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Description


  Vorrichtung zur Führung eines dünnen     Filmbandes.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Vorrichtung zur Führung eines       Filmbandes    mittels einer in bezug auf     die          Längsachse    des     Filmbandes"    unsymmetri  schen     Abbremsung    desselben, wodurch das  Filmband gezwungen ist, sich einseitig an  einen bei einem Führungsorgan angeordne  ten Anschlag anzulegen.  



  Vorrichtungen dieser Art, wobei eine       Andrückrolle    das Filmband auf eine fest  stehende Gleitbahn oder auf eine     drehbare     Rolle drückt, sind bekannt. Tonfilme der  üblichen Art können ohne weiteres in dieser       Weise    beansprucht werden.  



  Bei dünnen, z. B. aus     Zellulosefolie    her  \;estellten Filmen wird eine     derartige    Be  anspruchung, bei der das Filmband einer  seits durch die Druckrolle auf die fest  stehende Gleitbahn oder drehbare Rolle ge  drückt und anderseits seitlich verschoben       wird,    so dass der Rand desselben gegen das       Führungsorgan    gedrückt wird, unvermeid  lich zu Beschädigung und sogar Bruch  führen.  



  Die Erfindung ermöglicht die Führung  derartiger dünner, z. B. aus     Zellulosefolie     hergestellter Filme dadurch,     da-ss    das Film  band zur unsymmetrischen     Abbremsung          zwischen    zwei Filzplatten läuft, die vor       rlem    Anschlag und auf der von ihm abge  wendeten     Seite    des Filmbandes     angeordnet     sind.     Vorzugsweise    ist der Druck zwischen  den     zwei    Teilplatten einstellbar.

      In den     Fig.    1 und 2 der     Zeichnung    ist  ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes schematisch in Unter-     und     Seitenansicht dargestellt.  



  In den Figuren bezeichnet 1 das Film  band,     das    sich über die als     Führungsorgan     dienende Rolle 2 bewegt. Diese     Rolle    ist  eine lose Führungsrolle, die sich mit dem  Film     mitbewegt.    Unsymmetrisch in bezug  auf die Filmachse     sind    als Bremsorgane zwei  Filzplatten 3 und 4 angeordnet, zwischen  denen sich das Filmband     fortbewegt.    Diese  Platten können mehr oder weniger     b    gen  einandergedrückt werden;

   dieser Druck ist       mittels    einer nicht dargestellten bekannten       Vorrichtung    nach Belieben     einstellbar.     Durch die     Reibung        zwischen    diesen Platten  und dem Filmband wird auf letzteres in  seiner Ebene ein Kräftepaar ausgeübt, wo  durch der Film gegen den Anschlag 5 an  läuft.  



  Dies kann noch dadurch     gefördert    wer  den, dass der Film nicht über die ganze  Breite von der Rolle 2 getragen wird. (Siehe       Fig.    la). Die     Filzplatten    3, 4 liegen, in der       Bewegungsrichtung    des Filmbandes gesehen.  vor dem Anschlag 5 und auf der von ihm  abgewendeten Seite des Filmbandes 1.  



  Durch die     unsymmetrische        Abbremsung          mittels    der Filzplatten 4, 3 wird das Film  baud wenig beansprucht, und da die Kraft,  mit der     da.s    Filmband gegen den Anschlag  drückt, sehr     gering    ist,     wird        Beschädigung         des Filmbandes     vermieden    und sogar die       Bildung    eines sogenannten     "Flüsschens",    das  heisst das Aufrollen     des        Filmbandes    auf der  Seite     des    Anschlages, verhindert.  



       Ein    weiterer Vorteil der     dargestellten          Vorrichtung    ist, dass     beispielsweise    die       Stelle,    an der das Filmband zum     Abtasten     der hierauf angebrachten Tonspur vorbei  geführt werden muss, nicht durch die An  ordnung der     Stützrolle    oder der festen     Gleit-          bahn,    bereits     bestimmt    ist.

   Der Anschlag  und die Filzplatten     können        etwas    in der       Richtung        entgegengesetzt    der Fortbewegung  des Filmbandes verschoben angeordnet       werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Führung eines Film bands mittels einer in bezug auf die Längs- achse des Filmbandes unsymmetrischen Abbremsung desselben, wodurch das Film band gezwungen ist, sich einseitig an einen bei einem Führungsorgan angeordneten An schlag anzulegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmband zur unsymmetchen Abbremsung zwischen zwei Filzplatten läuft,
    die vor dem Anschlag und auf der von ihm abgewendeten Seite des Filmban des angeordnet sind. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Druck zwi schen den zwei Filzplatten einstellbar ist.
CH250391D 1943-09-30 1944-09-28 Vorrichtung zur Führung eines dünnen Filmbandes. CH250391A (de)

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CH250391D CH250391A (de) 1943-09-30 1944-09-28 Vorrichtung zur Führung eines dünnen Filmbandes.

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