CH250135A - Verfahren zur Herstellung von Kunstharzgegenständen, deren Oberfläche mit Drucken, Färbungen, Zeichnungen usw. versehen ist. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstharzgegenständen, deren Oberfläche mit Drucken, Färbungen, Zeichnungen usw. versehen ist.

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CH250135A
CH250135A CH250135DA CH250135A CH 250135 A CH250135 A CH 250135A CH 250135D A CH250135D A CH 250135DA CH 250135 A CH250135 A CH 250135A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/58Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising fillers only, e.g. particles, powder, beads, flakes, spheres

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Description


  
 



  Verfahren zur   Herstellung    von   Kunstharzgegenständen,    deren Oberfläche mit Drucken,
Färbungen, Zeichnungen usw. versehen ist.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist    ein Verfahren zur : IIerstellung von Sunst-      harzgegenständen,    deren Oberfläche mit Drucken, Färbungen, Zeichnungen usw. versehen ist.



   Viele Verfahren zum Färben der Oberfläche von Kunstharz sind bisher bekannt geworden, bei welchen z. B. verschieden gefärbte   Kunstharzmaterialien    miteinander vermischt werden, z. B. in Pulverform, und zu Gegenständen verformt werden, welche das Aussehen von Marmor, Holz oder dergleichen besitzen.



   Ebenso war ein Verfahren bekannt, nach welchem in das   Kunstharz    Vertiefungen eingepresst und die letzteren mit Farben gefüllt wurden. Ein weiteres, gut bekanntes Verfahren wurde ebenso angewandt, bei welchem der Druck mittels eines   Klebstoffes    auf die Oberfläche des   Kunstharzes    übertragen und der Träger des Druckes entfernt wurde. Es war auch möglich, gewisse   liunstharzarten    mit einem Druckapparat unter Verwendung von speziellen Tinten zu bedrucken.



   Alle diese vorbekannten Verfahren zum Färben und Bedrucken hatten gewisse Nachteile. Beim Mischen von verschieden gefärbten Pulvern zum Beispiel konnte die sich ergebende Farbe nicht leicht nach Wunsch erhalten werden. Das Ausfüllen von Vertiefungen mit Farben war mit Handarbeit verbunden, und die Vertiefungen waren in die Form einzugravieren, was ein kostspieliges Verfahren darstellt. Das bekannte Übertragungsverfahren, bei welchem der Druck von einem    Träger auf das : Kunstharz übertragen und der    Träger entfernt wurde, besass den Nachteil, dass es notwendig war, Klebstoffe und Drucke zu verwenden, die nach einem speziellen Verfahren hergestellt waren, und ausserdem benötigte die Übertragung Handarbeit.

   Aber auch in diesem Falle waren die übertragenen Drucke nicht zweckentsprechend, da sie leicht beschädigt werden konnten, da sie auf der Oberfläche des Kunstharzes auf einer   Kleb-    stoffschicht lagen, ohne mit dem Kunstharz selbst verankert zu sein. Das unmittelbare Bedrucken von gewissen   Kunstharzarten    verlangte Spezialtinten, und wenn fertig hergestellte Gegenstände mit einer   Runstharz-    oberfläche zu bedrucken waren, war ein diesem Gegenstand angepasster Druckapparat notwendig.



   Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung, bei dem ein mit dem Druck usw. versehener, faseriger Träger verwendet wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Druck usw. versehene Seite des Trägers so in die heisse, weiche, klebrige Oberfläche des   Runsitharzgegenstandes    eingedrückt wird, dass die Fasern an der Oberfläche des Trägers an dem Kunstharz haften, wobei ein Teil der Fasern ganz und ein anderer teilweise in demselben eingebettet wird, worauf nach dem   Abkühlen und Erhärten des   Kunstharz es    die nicht eingebetteten Fasern des Trägers durch Anfeuchten abgelöst und entfernt werden.



   Da der Träger des Druckes in die weiche, plastische Fläche hineingepresst wird, so wird der Druck usw., je nach der Dicke des Trägers, mehr oder weniger tief im Kunstharz liegen; gleichzeitig lassen die nach dem Ablösen wieder entfernten Fasern auf der   Kunstharzfläche    Eindrücke zurück, welche als Schutz für den übertragenen Druck dienen können.



   Diese Eindrücke entsprechen der Textur der Faser, das heisst Fasern von feinerer Textur lassen einen feineren Eindruck zurück als gröbere. Die Rauheit der   liunstharz-    oberfläche, erzeugt durch die eingepressten Fasern des Trägers gibt dem Druck ein vorteilhaftes, mattes Aussehen.



   Gegebenenfalls ragen freie, nichtgefärbte Enden der teilweise eingebetteten Fasern gleich feinen Härchen aus der Oberfläche des Kunstharzes hervor. Diese feinen vorspringen den   Härchen    geben dem übertragenen Druck ein schwach verschwommenes Aussehen.



   Dieser Nachteil kann korrigiert und in einen Vorteil des übertragenen Druckes verwandelt werden, wenn diese feinen vorspringenden Härchen mit Substanzen behandelt werden, welche die haarartigen Faserenden durchsichtig machen. Dies kann durch Füllen der vorspringenden Fasern mit einem durchsichtigen Lack oder mit öligen Substanzen erreicht werden, welche in die Kapillarräume eindringen und dieselben ausfüllen. Die so behandelten, übertragenen Drucke besitzen eine matte und seidige Oberfläche. Wenn erwünscht, kann die Oberfläche des Druckes natürlich auch lackiert werden und erhält dadurch ein   emailartiges    Aussehen mit dem grossen Vorteil, dass sich der Lack selbst in den vorspringenden Fasern verankert und aus diesem Grunde natürlich besser aussieht als die Lackierung von gewöhnlichen Kunstharzoberflächen.



   Wenn als Träger des Druckes ein Papier verwendet wird, welches zum Beispiel mit Kaolin gefüllt bezw. beschwert und hierauf kalandriert worden ist, so werden   Kaolinteil-    chen während der Übertragung auf die   Kunstharzoberfläche    ebenfalls eingebettet; in diesem Falle werden zufolge der glatteren Oberfläche des Trägers natürlich weniger rohe Abdrücke   zuräckgeiassen    und ist das Entfernen des Trägers leichter durchführbar.



   Beim Verfahren nach vorliegender Erfindung können thermoplastische und wärmehärtende   Kunstharze    angewendet werden; aber es muss beachtet werden, dass bei Verwendung von wärmehärtenden   Kunstharzen    die Übertragung nur während des Verformens durchgeführt werden kann vor dem Erhärten und wenn das wärmehärtende Kunstharz immer noch in weichem (plastischem), klebrigem Zustand ist. Wenn die Erhärtung vollendet ist, kann das   Übertra-    gen nicht den gewünschten Erfolg haben.



  Der Fall liegt anders bei Verwendung von thermoplastischen Kunstharzen, da diese Art Kunstharz unter Anwendung   von Wärme    erneut erweicht werden kann.



   Vorteilhaft kann die Übertragung des Druckes usw. während des Verformens des   Kunstharzgegenstandes    erfolgen. Dies kann in solcher Weise geschehen, dass der Gegenstand in der Form geformt wird, und während das   Kunstharz    und die Formwerkzeuge immer noch heiss sind, wird die Form geöffnet und der Druckträger mit seiner   bedrucken    ten Seite auf die   Sunstharzoberfläche    gelegt, worauf mit denselben erhitzten Werkzeugen, mit denen der Gegenstand geformt wurde, derselbe erneut zusammen mit dem Druckträger gepresst und während der gewünschten Zeit unter diesem Druck belassen wird.



  Hierauf wird der so gepresste Gegenstand aus der Form herausgenommen und nach Abkühlung der Druckträger entfernt, z. B. durch Eintauchen in Wasser, wobei die Fasern abgelöst werden und der Träger leicht entfernt werden kann.



   Es ist ebenfalls möglich, bei gewissen Arten von Kunstharzen und mit bestimmten Formen zuerst den Druckträger in die Form  einzubringen und dann das unverformte Kunstharz, z. B. Presspulver, darüber zu schichten, worauf in einem Arbeitsgang die   Übertragung    des Druckes und das Formen des Gegenstandes durchgeführt wird. In diesem Falle ist ein starker Träger für den Druck notwendig, so dass derselbe während des Druckes nicht bricht.



   Den Eindruck, welchen der Druckträger nach seinem Entfernen von der   Kunstharz-    oberfläche zurücklässt, ist so tief, als die Dicke des Trägers selbst beträgt. Wenn zum Beispiel Silhouetten ausgeschnitten werden und zur Übertragung benutzt werden, lassen dieselben nach ihrer Entfernung einen Eindruck zurück, und auch die Färbung derselben wird in denselben liegen. Für solche Zwecke ist es möglich, ein gefärbtes   P'apier    zu verwenden, welches entweder durchgefärbt ist oder dessen Druckfarbe an der Oberfläche liegt. Es können auch geprägte Muster verwendet werden, wenn nach Entfernung des Druckträgers die Oberfläche des   Kunstharzes    einen eingepressten Druck besitzen soll.



   Wenn gekrümmte Gegenstände mit solchen übertragenen Drucken versehen werden sollen, ist es etwa notwendig, Falten im Druckträger zu vermeiden. Solche Falten können vermieden werden, wenn der Druckträger in einem vorgängigen getrennten Arbeitsgang in die Form der   gekrärum-    ten Oberfläche, auf welche der Druck zu übertragen ist, gebracht wird. Dies kann lerreicht werden, wenn der Druckträger beispielsweise auf einem   Karton    angebracht wird, welcher in nassem Zustand durch ein heisses Werkzeug in die verlangte Form gebracht werden kann; aber es ist zu bemerken, dass keine Feuchtigkeit im Trä  ger    zurückbleiben darf, da die Übertragung dadurch entweder leiden oder verhindert würde.

   Wenn der Druck so zu übertragen ist, dass er auf dem Kunstharz ein reliefartiges Aussehen ergibt, so kann dies erreicht werden,   wenn    die Form graviert ist; diese Gravierung muss dem zu übertragenden Druck entsprechen. Dies kann auch erreicht werden, wenn zum Beispiel eine Gravierung auf   Kar-    ton hergestellt wird, wobei die genannte   Gra-    vierung dem Druck entspricht und als Unterlage für den Druckträger dient. Nach der
Gravierung des Kartons stimmt der Druckträger mit der Gravierung des   Kartons    überein, wird an letzterem befestigt und zur Übertragung verwendet.

   Der den Druckträger tragende Karton wird in das weiche kle   brige : Kunstharz eingepresst, und nach Voll-    endung des Verformens werden der Karton und die nicht   eingebetteten    Fasern des Druckträgers entfernt, wobei sie eine gefärbte Re  liefäbertragung    zurücklassen.



   Es ist ebenfalls möglich, für Übertragungszwecke ein Papier mit einem metalli   schen Überzug, z. B. hergestellt aus : Bronze-    pulver unter Verwendung eines Bindemittels, wie z. B. eines Lackes, zu verwenden. Nach der Übertragung ist es notwendig, die Papierrückseite auf der   Metallfarbc    durch Tauchen in Wasser zu entfernen, wobei die uneingebetteten Fasern gelöst werden und die Papierrückseite weggeschält werden kann.



   Das Verfahren nach vorliegender Erfindung kann ebenfalls angewandt werden zur Übertragung der Drucke usw. auf Gegenstände, die aus lamellierten   Kunstharzen    hergestellt sind; aber wenn   Phenolkunstharze    verwendet werden, die eine dunkle Farbe besitzen, ist es erforderlich, dass der übertragene Druck einen hellgefärbten Hintergrund besitzt, und um dies zu erreichen, muss der ganze Druck vor Übertragung mit der erforderlichen   Hintergrundfarbe      überdruckt    werden.   



   Die zu übertragenden Drucke, : Färbungen    usw. auf dem faserigen Träger können nach irgendeinem Verfahren hergestellt werden, sei es durch eine Druckpresse, durch Aufspritzen mit einer   Luftpistole,    durch Aufbringen der Farbe mit einer Bürste, durch Herstellung einer   Bleistift-oder    Federzeichnung oder durch irgendein Färbeverfahren.



   Die zu übertragenden Drucke usw. sind verkehrt auf den Träger aufzubringen, was im   Falle    einer Beschriftung wesentlich ist.



   Der zu übertragende Druck usw. kann mit einem thermoplastischen   Lack    lackiert  werden, aber in diesem Falle muss der verwendete Lack mit Rücksicht auf die Art des   Knnstharzes    gewählt werden, auf welche der Druck zu übertragen ist. Der Lack kann durchsichtig oder undurchsichtig sein, und in letzterem Falle dient er als Hintergrund für den Druck.



      PATENTANSPRIJCH :   
Verfahren zur Herstellung von   lS : unst-    harzgegenständen, deren Oberfläche mit Drucken, Färbungen, Zeichnungen usw. versehen ist, unter Verwendung eines mit dem Druck usw. versehenen faserigen Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Druck usw. versehene Seite des Trägers so in die heisse, weiche und klebrige Oberfläche    des : Kunstharzgegenstandes eingedrückt wird,    dass die Fasern an der Oberfläche des Trägers an dem Kunstharz haften, wobei ein Teil der Fasern ganz und ein anderer Teil teilweise in demselben eingebettet wird, worauf nach dem Abkühlen und Erhärten des   Kunstharzes    die nicht eingebetteten Fasern des Trägers durch Anfeuchten abgelöst und entfernt werden.   

Claims (1)

  1. UNTERANSPRt 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die nur teilweise eingebetteten Fasern mit einer Substanz behandelt werden, die die Kapillaröffnungen der Fasern ausfüllt und die letzteren durchsichtig macht.
    2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nur teilweise eingebetteten Fasern mit einer öligen Substanz behandelt werden, welche die Kapillaröffnungen der : Fasern ausfüllt und die letzteren durchsichtig macht.
    3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nur teilweise eingebetteten Fasern mit einem Lack behandelt werden, welcher deren Kapiltaröffnungen ausfüllt und die Fasern durchsichtig macht.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, bei welchem das Kunstharz in einer Pressform verformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Form geöffnet und, solange das Kunst- harz noch heiss, weich und klebrig ist, die bedruckte Seite des Trägers auf die Oberfläche des Kunstharzgegenstandes gelegt, die Form geschlossen und der Träger in das Kunstharz eingepresst wird, so dass die Fasern an der Oberfläche des Trägers an dem Kunstharz haften, wodurch ein Teil der Fasern ganz und ein anderer Teil teilweise in demselben eingebettet werden, worauf nach dem Abkühlen und Erhärten des Kunst- harzes die nicht eingebetteten Fasern des Trägers durch Anfeuchten gelöst und entfernt werden.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, wobei in der Wärme abbindendes Kunstharz in einer Pressform verformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Abbinden unterbrochen wird, solange das Kunstharz in der Form noch heiss, weich und klebrig ist, worauf die bedruckte Seite des Trägers auf die Oberfläche des Kunstharzgegenstandes gelegt und die Form geschlossen wird, und der Träger sowie das Kunstharz unter Druck gehalten werden, bis das Kunstharz vollständig abgebunden hat und der Träger daran festhaftet, wodurch ein Teil der Fasern ganz und ein anderer Teil teilweise in demselben eingebettet werden, worauf nach dem Abkühlen und Erhärten des B : unstharzes die nicht eingebetteten Fasern des Trägers durch Anfeuchten gelöst und entfernt werden.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung eines Reliefs eines gefärbten Druckes, der Träger des Druckes auf einen Karton aufgebracht wird, der in Übereinstimmung mit dem zu übertragenden Druck eingeschnitten ist, worauf die bedruckte Seite des Trägers auf die noch heisse, weiche und klebrige Oberfläche des Kunstharzgegenstandes aufgelegt und der Druck so in denselben eingedrückt wird, dass die Fasern an der Oberfläche des Trägers an demselben haften, wodurch ein Teil der Fasern ganz und ein anderer Teil teilweise in demselben eingebettet werden, worauf nach dem Abkühlen und Er härten des Kunstharzes die nicht eingebetteten Fasern des Trägers durch Anfeuchten gelöst und entfernt werden.
    7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Druck usw. versehene Träger in eine Form eingelegt und dann das unverformte Kunstharz darübergelegt wird, so dass dasselbe den Träger berührt, worauf der Kunstharzgegenstand unter Anwendung von Sitze und Druck geformt wird, wobei die Fasern an der Oberfläche des Trägers an demselben haften, wodurch ein Teil der Fasern ganz und ein anderer Teil teilweise in demselben eingebettet werden, worauf nach dem Abkühlen und Erhärten des Kuiistharzes die nicht eingebetteten Fasern des Trägers durch Anfeuchten gelöst und entfernt werden.
    8. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass gefärbte Papiermuster ausgeschnitten und auf die Oberfläche des Kunstharzgegenstandes aufgelegt werden, solange dieselbe in heissem, weichem und klebrigem Zustand ist, worauf die ausgeschnittenen Muster so in das Kunstharz eingepresst werden, dass die Fasern an der Oberfläche des ausgeschnittenen Musters an dem Kunstharz festhaften, wodurch ein Teil der Fasern vollständig und ein Teil teilweise darin eingebettet wird, und dass nach Abkühlung und Erhärtung des Kunstharzes die nicht eingebetteten Fasern der ausgeschnittenen Papiermuster durch Anfeuchten gelöst und entfernt werden.
    9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Druck usw. versehene Seite des Trägers mit einem thermoplastischen Überzug versehen wird, der unter Berücksichtigung des Kunstharzes, aus dem der Gegenstand geformt ist, gewählt ist, worauf die mit dem Überzug versehene Seite des Trägers auf die Oberfläche des Kunstharzgegenstandes gelegt wird, solange das Kunstharz noch in heissem, weichem und klebrigem Zustand ist, und so in das Kunstharz eingepresst wird, dass die Fasern an der Oberfläche des Trägers am Kunstharz haften, wodurch ein Teil der Fasern ganz und ein anderer Teil teilweise in demselben eingebettet werden, worauf nach dem Abkühlen und Erhärten des Kunstharzes die nicht eingebetteten Fasern des Trägers durch Anfeuchten gelöst und entfernt werden.
CH250135D 1943-10-01 1945-03-29 Verfahren zur Herstellung von Kunstharzgegenständen, deren Oberfläche mit Drucken, Färbungen, Zeichnungen usw. versehen ist. CH250135A (de)

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CH250135D CH250135A (de) 1943-10-01 1945-03-29 Verfahren zur Herstellung von Kunstharzgegenständen, deren Oberfläche mit Drucken, Färbungen, Zeichnungen usw. versehen ist.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961028C (de) * 1952-09-17 1957-03-28 Stebler Saner Metallwarenfabri Verfahren zum Einbetten von Einlagen in Form von Netzen, Gittern, Schriften, Graesern od. dgl. in Kunstharzkoerper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961028C (de) * 1952-09-17 1957-03-28 Stebler Saner Metallwarenfabri Verfahren zum Einbetten von Einlagen in Form von Netzen, Gittern, Schriften, Graesern od. dgl. in Kunstharzkoerper

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