DE934275C - Verfahren, Werkzeug und Maschine zur Herstellung farbig bedruckter Kunststoff-Formkoerper - Google Patents

Verfahren, Werkzeug und Maschine zur Herstellung farbig bedruckter Kunststoff-Formkoerper

Info

Publication number
DE934275C
DE934275C DEH9888A DEH0009888A DE934275C DE 934275 C DE934275 C DE 934275C DE H9888 A DEH9888 A DE H9888A DE H0009888 A DEH0009888 A DE H0009888A DE 934275 C DE934275 C DE 934275C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
die
image
production
base body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH9888A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Georg Haller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH9888A priority Critical patent/DE934275C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE934275C publication Critical patent/DE934275C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren, Werkzeug und Maschine zur Herstellung farbig bedruckter Kunststoff-Formkörper Die Erfindung betrifft die Herstellung farbig bedruckt er Kunststoff-Formkörper, wobei unter »farbig « auch schwarz-weiß verstanden wird, also im Gegensatz zu Bildern oder Schriftzügen, die durch reine Prägewirkung als Hoch- oder Tiefrelief auf dem gleichfarbigen Grundkörper angebracht sind.
  • Die Anbringung farbiger Bilder erfolgte bisher in der Weise, daß auf dem fertigen Kunststoff-Formkörper, z. B. auf dem Deckel einer Preßstoffdose, mittels üblicher Druckverfahren die betreffende Darstellung (Schrift oder Bild) in der gewünschten Kontrast- oder Effektfarbe nachträglich aufgebracht wurde. Oder man hat bedrucktes Papier oder sonstige farbige oder bedruckte Folien im Preßvorgang auf die Oberfläche des Kunststoff-Formkörpers geklebt.
  • Das unmittelbare Bedrucken der Kunstharzformkörper führte zu unbefriedigenden Ergebnissen infolge der mangelnden Haftfähigkeit der Druckfarbe auf der Unterlage; die so bedruckten Körper sind ungenügend widerstandsfähig gegen Abrieb und Verschleiß der Druckbilder. Ebenso ist bei aufgeklebtem bedrucktem Papier oder Folien ein Loslösen von der Unterlage möglich. Auch ist infolge des fremden Charakters des aufgeklebten Materials die ästhetische Wirkung des Gesamterzeugnisses durchaus mangelhaft.
  • Es sind auch schon Verfahren bekannt, bei denen verschiedenfarbige Teile zu einem einheitlichen Verbundkörper vereinigt werden, sei es dadurch, daß die beiden Teile mechanisch in einer Formpresse oder in einer Spritzgußform miteinander verankert werden, sei es dadurch, daß das farbige Zeichen zunächst auf eine Folie aufgebracht und diese Folie dann mit dem Grundkörper vergossen wird. Ein anderes Verfahren besteht darin, durch Zwischenpressung eine Folie herzustellen, die nach ihrem Durchhärten auf einen andersfarbigen Grundkörper aufgebracht wird. Die geschilderten Verfahren sind durchweg schwierig durchzuführen und erfordern besondere Preßformen, durch die die Verankerung der beiden Teile beim Fertigpressen ermöglicht wird; oder die hergestellten Verbundkörper bilden kein einheitliches Ganzes, so daß sie im Gebrauch zum Abspringen der andersfarbigen Teile Anlaß geben. Schließlich ist es bekannt, Kunststoff-Formkörper, die einen andersfarbigen Aufdruck aus einer mit der Grundkörpermasse gleichartigen Masse aus einem härtbaren Kunststoff tragen, in der Weise herzustellen, daß die Farbstoffe, aus denen der Aufdruck bestehen soll, mit leicht flüchtigen organischen Lösungsmitteln und gegebenenfalls einem Binder aus härtbarem Kunststoff durch Bedrucken, Schablonieren oder Spritzen auf die heiße Form aufgebracht werden, wodurch das Lösungsmittel sofort entweicht und anschließend das zurückbleibende Bild mit der Hauptmasse des Körpers verpreßt wird. Dies Verfahren dient besonders zur Erzielung von Maserungseffekten oder zur Anbringung grober, großflächiger Schrift- oder Bildzeichen und läßt sich infolge der beim Aufbringen des Bildes auf die heiße Form eintretenden schnellen Verdampfung des Lösungsmittels für die Anbringung feiner Schriftzüge oder Zeichnungen nicht verwenden, weil die Verdampfung des Lösungsmittels zu Bläschenbildung führt und weil erfahrungsgemäß infolge der sofort eintretenden Härtung der Masse an der heißen Form die Gefahr einer Versprödung der gefärbten Schicht und damit eines fehlerhaften Aufbringens bei der Vereinigung mit der Grundkörpermasse gegeben. Auch läßt sich ein solches Verfahren, wie gesagt, nur für die Anbringung gewisser großflächiger Zeichnungen verwenden und gestattet nicht die Anwendung feinerer Druckverfahren, insbesondere aller Tiefdruckverfahren und sonstiger mit Rakeln arbeitender Verfahren, weil infolge der sofort eintretenden Verfestigung der aufgebrachten Schrift- oder Bildzeichen auf der heißen Form ein Abrakeln der neben den vertieft liegenden Stellen befindlichen Farbteile nicht mehr möglich ist. Jede wirtschaftliche Massenfabrikation farbig bedruckter Kunststoffteile ist aber, sobald gewisse Anforderungen an die Güte des Drucks gestellt werden, an die Anwendung der verschiedensten modernen Druckverfahren gebunden.
  • Das ist auch der Grund, weshalb sich die bisher bekannten, zum Teil mit primitivem Druck arbeitenden Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kunststoff-Formkörper für die maschinelle Massenfertigung nicht haben durchsetzen können.
  • Um diesen Mängeln abzuhelfen, wird erfindungsgemäß bei der Herstellung von Kunststoff-Formkörpern mit andersfarbigem Aufdruck das Aufbringen des spiegelbildlichen Druckbildes auf dem zu seiner vorübergehenden Aufnahme dienenden Trägerkörper (Bedruckungsmatrize) so geleitet, daß auch die feinsten Druckmuster fehlerfrei aufgebracht werden können, und daß dabei insbesondere keine Störung durch Hitzeeinwirkung stattfindet; die Bedruckungsmatrize wird also nicht erhitzt, und das Druckbild kann nunmehr in jeder gewünschten Feinheit der Zeichnung und nach jeder beliebigen Druckmethode einschließlich aller mit Rakeln arbeitenden Methoden auf die Matrize aufgebracht werden, ohne daß Fehler durch schnelles Verdampfen von Lösungsmitteln oder durch unerwünscht schnelles Härten der Druckbildmasse eintreten. Das Bild wird nur so weit fixiert, daß es während des anschließenden Vereinigungsvorganges mit der Grundkörpermasse formbeständig bleibt, und erst bei der dann erfolgenden Heißverschweißung und Verfestigung wird es dann fehlerfrei mit der Hauptmasse zu einem einheitlichen Körper vereinigt. Der scharf abgegrenzte Bildteil, der entweder mit der Grundkörperfläche bündig liegt, oder aber versenkt, oder in besonders wirkungsvoller Weise erhaben, stellt einen Teil des Grundkörpers selbst dar, der weder durch gewaltsamen Eingriff noch durch Abnutzung von diesem getrennt werden kann.
  • Für das spiegelbildliche Bild des Aufdruckteiles wird vorzugsweise eine Druckfarbe pastenförmiger Konsistenz verwendet, deren wesentlicher Trägerbestandteil mit demjenigen des Grundkörpers verträglich ist, oder auf derselben Kunststoffmassengrundlage aufgebaut ist. Die Vorbereitung (Einfärbung) der Bedruckungsmatrize kann, besonders für die Massenfertigung nach einem der bekannten Verfahren aus der Technik des Hochdrucks, Tiefdrucks oder Flachdrucks erfolgen. Im Falle des Hochdrucks kommt das Bild auf dem fertigen Gegenstand versenkt zu liegen, bei Tiefdruck erhaben, und bei Flachdruck bündig mit der Oberfläche. Statt des Einfärbens eines auf der Bedruckungsmatrize oder Druckform schon vorhandenen spiegelbildlichen Bildes kann dieses auch erst während des Einfärbens auf der Matrize erzeugt werden, etwa von Hand mit Hilfe eines nichtspiegelbildlichen Gummistempels, der mit der Druckfarbe eingefärbt worden ist und nun die spiegelbildliche Darstellung auf der als Zwischenklischee für den endgültigen Druckvorgang dienenden Druckmatrize hinterläßt. Die Bildung eines solchen Zwischenklischees kann auch auf maschinellem Wege nach bekannten Methoden der Offsettechnik erfolgen. Die Zusammensetzung der zum Einfärben der Bedruckungsmatrize dienenden Druckfarben richtet sich stets nach der Natur des Grundkörpers. Dieser kann z. B. aus einem Preß-oder Spritzmaterial bestehen, also auf der Grundlage eines Kondensationsharzes (Gruppe der zunächst hydrophilen Harnstoff- oder Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte) oder eines Polymerisationsharzes (Gruppe der fettlöslichen oder oleophilen Thermoplasten). Der Grundkörper wird dabei neben dem seinen Charakter bestimmenden Trägergrundstoff im allgemeinen die üblichen Füll- und Farbstoffe und gegebenenfalls Weichmacher sowie die üblichen Zusätze zur Beeinflussung des Kondensations- oder Polymerisationsvorganges enthalten. Nach dieser Grundkörpermasse wird dann auch die Grundmasse der Druckfarbe gewählt. Sie wird im allgemeinen zur selben Gruppe von Kunststoffmassen gehören. Für Preßkörper aus den obengenannten härtbaren Kondensationsharzen wird also eine mit diesen Harzen in verformbarem Zustand verträgliche Grundmasse aus gleichfalls hydrophilen Kondensationsharzen verwendet, die z. B. in angeteigtem Zustand zum Einfärben der Bedruckungsmatrize dient. Für Spritz- körper aus Polymerisationsharzen wird auch die Druckfarbe aus der Gruppe dieser (oleophilen) Harze gewählt.
  • Für gewisse Fälle kann aber auch eine mit den Grundmassen der Grundkörper verträgliche Druckfarbe angewendet werden, die nicht zu der eigentlichen Gruppe der für den Grundkörper benutzten Kunststoffmassen gehört; so kann z. B. sowohl für Grundkörper aus Kondensationsharzen als auch für solche aus Thermoplasten eine Druckfarbe auf der Grundlage von Cellulosederivaten angewendet werden, die, wie z. B. die acetonlösliche Acetylcellulose, sowohl mit den hydrophilen Massen der einen als auch mit den oleophilen Massen der andern Gruppe verträglich ist und sich beim gleichzeitig erfolgenden Formgebungs-und Verfestigungsvorgang mit dem entstehenden Grundkörper zu einem physikalisch homogenen Körper vereinigt. Die Druckfarbe enthält außer der Grundmasse vor allem den Farbkörper. Durch im übrigen vorhandene Unterschiede in den weiteren Zusatzbestandteilen (Füllstoffe usw.) wird das Entstehen des physikalisch einheitlichen Verbundkörpers nicht beeinflußt, wenn nur die oben angegebenen Vorschriften über die Abstimmung der wesentlichen Trägerbestandteile zueinander eingehalten werden.
  • Das Verfahren ist anwendbar auf die bekannten Formgebungsmethoden für Kunststoff-Formkörper aus den verschiedenen Grundmassen. Für Körper aus härtbaren Harzen wird das Druckbild auf einer zunächst nicht erhitzten Matrize anschließend mit Hitze ohne Druck angehärtet und dann in der Form mit der Grundkörpermasse in dem gemeinsamen Formgebungsvorgang ausgehärtet. Für Körper aus thermoplastischer Masse wird das Druckbild auf eine kalte Matrize in angelöstem, klebfähigem Zustand aufgebracht, angetrocknet und dann mittels Hitze und Druck im Formwerkzeug mit der Grundkörpermasse verschweißt.
  • Für das mit dem Aufbringen des Bildes vereinigte Formgebungsverfahren können die verschiedensten gebräuchlichen Methoden angewendet werden, z. B. werden härtbare Harze entweder nach dem Preßverfahren oder nach dem sogenannten Spritzpreßverfahren in heißen Formen verarbeitet. Thermoplastische Massen werden z. B. nach dem sogenannten Spritzgußverfahren verarbeitet, bei dem die Masse des Grundkörpers in Spritzautomaten, in Hohlformen oder auf Strangpressen verformt wird. In allen Fällen werden die entsprechenden Werkzeuge und Formen vor Einfüllen der Masse des Grundkörpers mit den entsprechend vorbereiteten eingefärbten Bedruckungsmatrizen beschickt. Durch die vorangegangene Fixierung des spiegelbildlichen Druckbildes behalten die flachen, erhöhten oder vertieften Zeichen, Schriftzüge u. dgl. beim Einfüllen der Hauptmasse ihre Form unverändert bei. Bei Verwendung von Kondensationsharzen können Härtemittel in dem Maße zugesetzt werden, daß die Klebefähigkeit nicht verlorengeht. Auf diese Weise haftet die Farbe auf der Matrize so fest, daß eine Deformierung des Schriftbildes beim Preßvorgang verhindert wird. Sogar die als Granulat, Pulver oder Tabletten, also in grobgekörntem oder pulverförmigem Zustand eingebrachten trockenen, härtbaren Kondensationsharze, wie sie im Handel erhältlich sind, verschieben die durch die erwähnte Weiterkondensation vorverfestigten Druckbilder in keiner Weise, sondern verschmelzen mit ihnen beim Auskondensieren nahtlos. Unter Druck und Hitze wird diese Endstufe der Härtung sowohl des Schriftbildes als auch des Formkörpers erreicht.
  • Thermoplastische Polymerisationsmassen auf der Grundlage von z. B. Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen u. dgl., die als Granulat, Perlen oder Pulver im Handel sind, können nach dem Spritzgußverfahren verarbeitet werden. DiekaltenBedruckungsmatrizen werden mit polymeren Stoffen als Bindemittel der Farben eingefärbt. Beim Formgebungs vorgang, bei dem die heiße polymere Spritzmasse unter hohem Druck auf die Farbe der Matrize aufschlägt, teilt die Masse ihren im Vergleich zur Druckbildmasse großen Wärmeinhalt dem auf der Matrize fixierten Druckbild augenblicklich mit, und es findet eine Verschweißung der beiden gleichartigen polymeren Materialien statt. Durch zeitweise wirkende, klebrige Zusätze wird die Farbe an der Matrize haftend gemacht. Dasselbe kann auch erreicht werden durch Beigabe von Lösungsmitteln, welche die Haftung erst nach völligem Verdunsten aufheben.
  • Das Druckbild wird je nach der Art des verwendeten Formgebungswerkzeuges entweder am Boden der Form (z. B. bei den auseinanderfahrbaren Formen in Spritzgußautomaten) oder auf einer besonderen Matrize angebracht. Das richtet sich im einzelnen auch nach der vorgesehenen Art, in der die Druckfarbe auf dem vorübergehend als Träger oder Matrize dienenden, während des Formgebungsvorganges in der Form befindlichen Maschinen- oder Werkzeugteil aufgebracht wird und in der auch das vorübergehende Fixieren zu erfolgen hat. Die Anzahl der Matrizen, Klischees, Druckstöcke u. dgl. entspricht der Anzahl der Formwerkzeuge. In einem Vielfachwerkzeug sind also entsprechend viele Matrizen oder Vielfach-Matrizen vorhanden.
  • Es können auch mehrere, in verschiedener Weise auf die Matrize aufgebrachte Bild- oder Schriftteile verwendet werden, wodurch sich sehr eindrucksvolle Effekte erzielen lassen, z. B. farbiger Reliefdruck neben gleich- oder andersfarbigen Flachdruckteilen usw.
  • Es lassen sich Mehrfarbendrucke herstellen, indem die Matrizen verschiedene übereinanderliegende oder nebeneinander angebrachte Farbschichten erhalten.
  • Das Aufbringen kann in nassem Zustand oder nach vorheriger Trocknung jeweils der unteren Schicht vonstatten gehen. Es muß also entgegen dem Verfahren beim Papier-Buntdruck hier auf der Matrize das Spiegelbild des fertigen Mehrfarbenbildes erzeugt werden, da der Preßvorgang nur ein einmaliger ist und den Druckprozeß mit einschließt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen. In diesen stellt in schematischer Form dar Fig. r eine eingefärbte Tiefdruckmatrize (unten) und den mit ihrer Hilfe erzeugten farbig bedruckten Kunststoff-Formkörper (oben) im Schnitt, Fig. 2 eine entsprechende Darstellung mit einer Hochdruckmatrize, Fig. 3 eine entsprechende Darstellung mit einer Flachdruckmatrize, Fig. 4 ein Preßwerkzeug im Schnitt mit eingelegter Tiefdruckmatrize, Fig. 5 ein Preßwerkzeug im Schnitt mit eingelegter Hochdruckmatrize und Auswerfer, Fig. 6 ein Spritzpreßwerkzeug im Schnitt, Fig. 7 ein Mehrfach-Preßwerkzeug im Schnitt mit im Unterteil der Form eingelegter Mehrfach-Matrize, Fig. 8 den Stempel dieses Werkzeuges von unten gesehen, Fig. g die Matrize dieses Werkzeuges herausgenommen in Aufsicht, Fig. 10 einen mit diesem Werkzeug hergestellten farbig bedruckten Preßling in schaubildlicher Ansicht, Fig. II denselben in Aufsicht, Fig. 12 einen Spritzautomaten für thermoplastische Massen als Mehrfachwerkzeug, im wesentlichen im Schnitt, mit Einfärbevorrichtung für den als Hochdruckstock ausgebildeten Unterteil.
  • Die Fig. I zeigt eine z. B. aus Metall bestehende Tiefdruckmatrize I, in deren Vertiefungen die Druckfarbe 2 eingebracht ist. über der Matrize ist der mit deren Hilfe erzeugte farbige Kunststoff-Formkörper 3 dargestellt, der das Bild 4 in erhebener Form trägt.
  • Grundkörper und Bildteil bilden eine unlösliche Einheit.
  • Fig. 2 zeigt entsprechend eine Hochdruckmatrize 5, auf deren erhabenen spiegelbildlich ausgeführten Bild-oder Typenstellen die Druckfarbe 6 aufgebracht ist.
  • Der mit Hilfe dieser Matrize hergestellte fertige Preßkörper 7 enthält in den durch die erhabenen Teile der Matrize erzeugten Vertiefungen die Bildteile 8, die mit ihm eine unlösliche Einheit bilden.
  • Fig. 3 zeigt eine Flachdruckmatrizeg, auf die die übertrieben stark gezeichnete Druckfarbe 10 aufgebracht ist. Das. Aufbringen kann entweder nach dem in der Flachdrucktechnik üblichen Verfahren durch Einfärben der entsprechend vorbereiteten Matrize erfolgen oder durch Stempeln mit Hilfe eines nichtspiegelbildlichen Handstempels oder eines maschinellen Flachstempels, einer Walze od. dgl. Der mit Hilfe dieser Matrize hergestellte Preßkörper II enthält die Druckbildteile I2, die mit der Oberfläche des Preßkörpers bündig liegen und mit ihm eine unlösbare Einheit bilden.
  • Fig. 4 zeigt ein Preßwerkzeug, wie es zur Herstellung von Preßkörpern aus Kondensationsharzen verwendet werden kann. Der Unterteil besteht aus einem Formwerkzeugmantel I3, in den ein Verschlußteil 14 eingesetzt ist, der die eingefärbte Matrize 15 trägt. Zur Einfärbung dient ein Kondensationsharz, das grundsätzlich mit dem für den Hauptkörper bestimmten übereinstimmt, sich jedoch noch in angeteigtem, pastenförmigem Zustand befindet. Nach dem Einsetzen der eingefärbten Matrize wird das von ihr getragene Druckbild I6, das im dargestellten Ausführungsbeispiel im Tiefdruck ausgeführt ist, in der vorgewärmten Form zunächst durch Erwärmung weiterkondensiert, wodurch die vorher pastenförmige Farbe in einen höheren Kondensationszustand, der etwa demjenigen der bereits trocknen üblichen Kondensationsmasse für den Grundkörper entspricht, übergeführt wird, in dem das Bild dann fixiert bleibt.
  • Nunmehr wird die Form mit dem trocknen Kondensatharz I7 beschickt, und durch Senken des Stempels 18 erfolgt nun unter Druck und Hitze die Formgebung des Preßkörpers mit anschließender Verfestigung und Durchkondensierung, wobei gleichzeitig die Vereinigung des entstandenen Formkörpers mit dem Farbkörperteil zu einem einheitlichen Gebilde vor sich geht.
  • Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform dieses Werkzeuges mit einem Formunterteil 19 und einem Stempel 20. Im Unterteil liegt eine beim Ausführungsbeispiel gewölbte Hochdruckmatrize 21, die wie im vorigen Beispiel mit Farbe 22 eingefärbt ist.
  • Der Formgebungs- und Druckvorgang mit an schließender Durchhärtung ist derselbe. Danach erfolgt durch den Ausstoßer 23 das Ausstoßen der Matrize mit dem nunmehr fertigen, einheitlichen, farbig bedruckten Preßling, der aus der eingeführten Preßmasse 24 entstanden ist.
  • In den Fällen der Fig. 4 und 5 kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß der Unterteil des Formwerkzeuges 14 bzw. der Ausstoßer 23 unmittelbar als Matrize ausgebildet ist, so daß also das Aufbringen der Druckfarbe unmittelbar auf die genannten, als Druckstock ausgebildeten Teile erfolgt. Nach dem Auswerfen des fertigen Preßlings wird der Druckstock dann neu eingefärbt, die zunächst pastenförmige Farbe wird durch Weiterkondensieren verfestigt, und es folgt nun ein neuer Formgebungs- und Druckvorgang.
  • Die Fig. 6 zeigt ein Werkzeug für die Behandlung härtbarer Harze in einem diskontinuierlich arbeitenden Spritzpreßvorgang für die Herstellung eines farbig bedruckten Kapselhütchens. Zwischen dem Unterteil 25 und dem Stempel 26 bleibt ein die Form des Fertigproduktes bestimmender Hohlraum 27 frei.
  • Der Auswerfer 28 trägt auf seiner Innenfläche das spiegelbildliche Druckbild 29. Nach Anhärten des Druckbildes wird der Stempel 26 in die vorgewärmte Form eingeführt, und es wird nun mit Hilfe des Druckstößels 30 die Preßmasse unter hohem Druck durch die Mittelbohrung des Stempels 26 eingeführt. Sie verteilt sich im Hohlraum 27 und verbindet sich bei dem nun erfolgenden gemeinsamen Durchhärten mit dem Druckbild.
  • Die Fig. 7 bis II veranschaulichen die Ausgestaltung und Arbeitsweise eines Mehrfach-Preßwerkzeuges. Im Formunterteil 3I liegt die Matrize 32, die entsprechend eingefärbt wird. Nach dem Weiterkondensieren der Farbmasse wird die Hauptpreßmasse 33 in die Form eingeführt, und der Stempel 34 vollzieht die Formgebung, und das gemeinsame Durchkondensieren erfolgt unter Hitze und Druck. In den kleinen Hohlformen 35 entstehen dabei die farbig bedruckten einheitlichen Preßkörper 36, die in den Fig. 10 und xx dargestellt sind. Nach dem Durchkondensieren werden sie durch die im Stempel geführten Auswerfer 37 ausgeworfen. Zur Ausrichtung in der Form besitzt die Matrize 32 Aussparungen 38, die in entsprechende Nasen des Formunterteiles passen.
  • Die Fig. 12 zeigt einen Spritzautomaten für thermoplastische Massen als Mehrfachwerkzeug. Er besteht aus einem Formteil 39 mit den ausgesparten Hohlformen 40, die unter sich durch kleine Kanäle 41 ver- bunden sind. Der Formteil 39 enthält auch den zur Einführung der Spritzmasse bestimmten Spritzkanal 48, der unten in die miteinander in Verbindung stehenden Hohlformen mündet und an den oben während des Spritzvorganges der Spritzzylinder 42 mit seinem Kolben 43 angeschlossen wird. Außerdem sind im Formteil 39 Auswerfer 44 geführt.
  • Dem Formteil 39 steht der abrückbare Unterteil 45 des Formwerkzeuges gegenüber, der auf seiner Oberfläche als Träger des spiegelbildlichen Druckbildes 46 ausgebildet ist. Das Einfärben des Druckbildträgers erfolgt durch eine Einfärbewalze 47, die in auseinandergefahrenem Zustand von Formteil und Unterteil über dessen Oberfläche geführt wird und dort das spiegelbildliche Druckbild mit der Farbmasse versieht.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Druckbild in Form eines Hochdruckstockes angedeutet. Nach dem sehr schnell erfolgenden Antrocknen dieses Druckbildes werden nun die kalten Formteile, nämlich der Oberteil 39 mit seinen Hohlformen und der stempelförmige Unterteil45, zusammengefahren, so daß die die vorbereiteten Druckbilder enthaltenden Hohlformen geschlossen sind. Nunmehr wird die Spritzdüse 42 an die Einspritzkanäle angeschlossen, und die erwärmte thermoplastische Grundmasse wird von dem Spritzkolben 43 durch den Spritzkanal unter starkem Druck in die Hohlformen eingedrückt, wobei die Verschweißung mit der Druckfarbe erfolgt. Die fertigen Formkörper erkalten in der kalten Form augenblicklich, die Formteile werden wieder auseinandergefahren, und die fertigen Formkörper werden durch die Auswerfer 44 ausgestoßen und fallen auf eine nicht näher dargestellte Abführ- oder Sammelvorrichtung. Die geschilderten Schritte folgen unter maschineller Steuerung schnell aufeinander, und es ergibt sich auf diese Weise eine kontinuierliche Arbeit.
  • Die zuletzt geschilderte Herstellungsweise für Kunststoff-Formkörper aus thermoplastischen Massen soll nur als Ausführungsbeispiel dienen, ohne daß die Erfindung auf diese Art der Verarbeitung von Thermoplasten beschränkt ist. Es können statt dessen grundsätzlich auch andere bekannte Maschinen verwendet werden, also außer den eigentlichen Spritzgußmaschinen, bei denen die Masse in die erfindungsgemäß vorher mit der vorbereiteten Druckform beschickte kalte Form gespritzt wird, auch Preßmaschinen, bei denen in eine heiße, z. B. aus Grauguß hergestellte Form, die erfindungsgemäß vorher mit dem vorbereiteten Druckbild beschickt ist, die thermoplastische Masse als Pulver eingebracht und dann in der geschlossenen Form unter Druck abkühlen gelassen wird. Eine solche Maschine kann z. B. in Form einer Revolvermaschine, bei der die verschiedenen Arbeitsschritte nacheinander an den verschiedenen Stellen des Umlaufganges vorgenommen werden, ebenfalls als Automat zu fortlaufender Fertigungsweise verwendet werden. Auch die Herstellung farbig bedruckter Kunststoff-Formkörper aus anderen Grundmassen, z. B. aus härtbaren Harzen, kann auf einem entsprechend ausgebildeten Revolver-Automaten in Fließarbeit durchgeführt werden.
  • Die Wahl der zur Bildung des Grundkörpers und des Druckbildes jeweils verwendeten Massen und ihres für die Verarbeitung beim Herstellungsvorgang geeigneten Zustandes, die anzuwendenden Wärmegrade, Drucke und Verfahrensdauern richten sich nach den Verhältnissen des Einzelfalles, also nach der Natur (Kunststoffgruppe) der herzustellenden Gegenstände, ihrer Gestalt und Größe, und werden vom Fachmann von Fall zu Fall durch Vorversuche ermittelt.
  • Besonders infolge der geschilderten Möglichkeit der verschiedenen aus der Drucktechnik bekannten Methoden für die Bilderzeugung ist die Erfindung für die Herstellung von Kunststoff-Formkörpern der verschiedensten Art in Massenfertigung geeignet. Für das Aufbringen des zu fixierenden Druckbildes auf die Matrize empfiehlt sich gegebenenfalls die Verwendung von Rasterdruck mit Rakeln usw. Hohe Bedeutung kommt der Erfindung für die Herstellung von Preßkörpern aus Kondensationsharzen zu, bei der in der bevorzugten Ausführungsform Grundkörper und Aufdruckteil aus demselben wesentlichen Trägermaterial bestehen. Da diese farbig bedruckten Verbundkörper völlig unlöslich und von allen Lösungsmitteln unangreifbar sind und außerdem unbedingte Formbeständigkeit gegen mechanische und thermische Einflüsse besitzen, so eignen sie sich besonders für lösungsmittelbeständige Verpackungs- und Verschußteile jeder Art und z. B. für thermisch beanspruchte Preßstoffskalen mit farbigen Marken.
  • Weitere Anwendungsgebiete der Erfindung sind Tubenhütchen, beschriftete Dosen und Schachteln, Kunststoffflaschen und -behälter und farbig bedruckte Verpackungsmaterialien aller Art. Auch lassen sich nach dem angegebenen Verfahren mehrfarbige Knöpfe, Schmuck, Plaketten, Plakate und Schilder aller Art aus Kunststoff-Formkörpern mit farbigem Aufdruck oder farbiger Beschriftung herstellen, die z. B. an die Stelle der bisher aus Emaille hergestellten Schilder treten können und diesen gegenüber den Vorteil der Metallersparnis und der leichteren Herstellungsart aufweisen. Weitere Anwendungsgebiete sind Türgriffe, Griffe an Werkzeugen, Bestecken und medizinischen Geräten, die nach dem geschilderten Verfahren in dauerhafter Weise mit farbigen Aufdrucken versehen werden können. Dasselbe gilt für Kunststoff-Maschinenteile, Armaturenteile, Radiogehäuse, Zifferblätter und Skalen aller Art, Thermometer, Lineale, Zeichengeräte, Leeren, Beschläge (Baubeschläge, bunt verzierte Möbelbeschläge usw.), ferner Installationsmaterial, elektrotechnische Teile, wie Schalter, Steckdosen u. dgl. mit farbigen Aufschriften, Lampenschirme, Stockgriffe, Zahnputzbecher, Aschenbecher, Zigarettendosen, Seifendosen usw.

Claims (9)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Formkörpern, die einen andersfarbigen Aufdruck aus einer mit der Grundkörpermasse gleichartigen Masse tragen, dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelbildliche Druckbild auf einen nicht erhitzten, zur vorübergehenden Aufnahme des Druckbildes dienenden Trägerkörper (Bedruckungsmatrize) durch an sich bekannte Methoden des Tiefdrucks, Hochdrucks, Flachdrucks od. dgl. aufgebracht und so weit fixiert wird, daß es während des anschließen- den Vereinigungsvorganges mit der Grundkörpermasse formbeständig bleibt und daß anschließend die gemeinsame Heiß-Verschweißung und Verfestigung zu dem einheitlichen Körper in der zur Bildung des Grundkörpers dienenden Form erfolgt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Formkörpern aus härtbaren Harzen nach An-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf eine nicht erhitzte Matrize aufgebrachte Druckbild anschließend mit Hitze ohne Druck angehärtet und mit der Grundkörpermasse in dem gemeinsamen Bedruckungs- und Formgebungsvorgang ausgehärtet wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Formkörpern aus thermoplastischen Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbild auf eine nicht erhitzte Matrize in angelöstem, klebfähigem Zustand aufgebracht, angetrocknet und dann mittels Hitze und Druck in der Form mit der Grundkörpermasse verschweißt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörpermasse mit dem auf der Matrize angetrockneten Druckbild durch thermoplastischen Spritzvorgang vereinigt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, nach verschiedenen Bedruckungsmethoden, wie Hochdruck, Tiefdruck (Reliefdruck), Flachdruck, erzeugte Druckbilder auf der nicht erhitzten Bedruckungsmatrize gemeinsam fixiert werden.
  6. 6. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formteil als Bedruckungsmatrize ausgebildet ist.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedruckungsmatrize einen gesondert herausnehmbaren Teil der Form bildet.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als Bedruckungsmatrize ausgebildete Teil mehrere spiegelbildliche Druckbilder trägt (Mehrfachwerkzeug).
  9. 9. Spritzgußmaschine oder Preßmaschine mit auseinandemickbarer Formgebungsmatrize und -patrize für die Herstellung von Kunststoff-Formkörpern aus thermoplastischen Massen nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungspatrize als Bedruckungsmatrize ausgebildet ist, die, während sie von der Formgebungsmatrize abgerückt ist, in an sich bekannter Weise eingefärbt oder spiegelbildlich bebildert wird.
    IO. Spritzpreßmaschine oder Preßmaschine zur Herstellung von Kunststoff-Formkörpern aus härtbaren Harzen nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine oder mehrere gesondert herausnehmbare, außerhalb durch an sich bekannte Druckmethoden mit den spiegelbildlichen Druckbildern zu versehende Bedruckkungsmatrizen enthält.
    Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. I82 48I; deutsche Patentschriften Nr. 533 240, 645 497.
DEH9888A 1951-09-29 1951-09-29 Verfahren, Werkzeug und Maschine zur Herstellung farbig bedruckter Kunststoff-Formkoerper Expired DE934275C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH9888A DE934275C (de) 1951-09-29 1951-09-29 Verfahren, Werkzeug und Maschine zur Herstellung farbig bedruckter Kunststoff-Formkoerper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH9888A DE934275C (de) 1951-09-29 1951-09-29 Verfahren, Werkzeug und Maschine zur Herstellung farbig bedruckter Kunststoff-Formkoerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE934275C true DE934275C (de) 1955-10-13

Family

ID=7146159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH9888A Expired DE934275C (de) 1951-09-29 1951-09-29 Verfahren, Werkzeug und Maschine zur Herstellung farbig bedruckter Kunststoff-Formkoerper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE934275C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045865B (de) * 1955-06-28 1958-12-04 Hendrikus Jakobus Emmanuel Sch Verfahren zum Herstellen von in der Form mit Mustern versehenen Massenartikeln aus Thermoplasten durch Spritzguss
EP0510414A1 (de) * 1991-04-23 1992-10-28 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Herstellen laminierter Formteile aus thermoplastischem Kunststoff-Material

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE533240C (de) * 1927-11-04 1931-09-10 Franz Krueger Druckverfahren zur Verzierung von Presskoerpern
CH182481A (de) * 1934-11-03 1936-02-15 Raschig Gmbh Dr F Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Gegenstände aus Kunstharzpressmassen.
DE645497C (de) * 1934-04-06 1937-05-29 Kurt Albert G M B H Chemische Verfahren zur Herstellung von Mustern, Zeichen oder Beschriftungen auf Kunstharzpresskoerpern

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE533240C (de) * 1927-11-04 1931-09-10 Franz Krueger Druckverfahren zur Verzierung von Presskoerpern
DE645497C (de) * 1934-04-06 1937-05-29 Kurt Albert G M B H Chemische Verfahren zur Herstellung von Mustern, Zeichen oder Beschriftungen auf Kunstharzpresskoerpern
CH182481A (de) * 1934-11-03 1936-02-15 Raschig Gmbh Dr F Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Gegenstände aus Kunstharzpressmassen.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045865B (de) * 1955-06-28 1958-12-04 Hendrikus Jakobus Emmanuel Sch Verfahren zum Herstellen von in der Form mit Mustern versehenen Massenartikeln aus Thermoplasten durch Spritzguss
EP0510414A1 (de) * 1991-04-23 1992-10-28 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Herstellen laminierter Formteile aus thermoplastischem Kunststoff-Material
US5310330A (en) * 1991-04-23 1994-05-10 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft System for molding laminated articles of a thermoplastic resin

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2362174A1 (de) Verfahren zum einfuegen einer dichtungsfolie oder eines etiketts bei der herstellung von gegenstaenden aus thermoplastischem kunststoff
DE3207565C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mit Dekorelementen an seiner Oberfläche versehenen Formlings aus keramischer Masse, insbesondere aus Porzellanmasse
DE1902374A1 (de) Zum Auftragen von Fluessigkeiten geeignete poroese Gefuege und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE934275C (de) Verfahren, Werkzeug und Maschine zur Herstellung farbig bedruckter Kunststoff-Formkoerper
DE202007006656U1 (de) Tampondruckmaschine und Tampon dafür
DE853452C (de) Verfahren zum Herstellen elastischer, mikroporoeser Druckformen fuer den gleichzeitigen Druck mehrerer Farben
DE2928714A1 (de) Duesenventil fuer eine vorrichtung zum beschichten in der pressform
DE2311863A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung eines abdruckes von einem gegenstand, der an einer flaeche ein reliefmuster, insbesondere den farbauftrag eines gemaeldes aufweist
DE2404433B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Aufdrucken, wie Texten, Abbildungen oder Verzierungen an dünnwandigen Kunststofferzeugnissen
DE645497C (de) Verfahren zur Herstellung von Mustern, Zeichen oder Beschriftungen auf Kunstharzpresskoerpern
DE2243542C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von dekorierten bzw. bedruckten Kunststoffbällen
DE102008023653A1 (de) Prägeetikett und Verfahren zur Herstellung eines Prägeetiketts
DE3502591A1 (de) Verfahren und einrichtung zum herstellen mehrschichtiger sohlen aus viskosen, vorzugsweise plastischen materialien
DE102014203543A1 (de) Fahrzeug-Interieurbauteil mit einem Dekordruck
DE3833711C2 (de)
IT998440B (it) Metodo per la produzione di disegni mediante stampa su di un pezzo in lavorazione
DE102021107406A1 (de) Werkzeug zum Beschriften, Markieren und/oder Prägen von Kunststoffformteilen sowie Verfahren zur Herstellung eines Werkzeugs
DE600566C (de) Verfahren zur Herstellung von Durchschreibepapieren oder -formularen
DE19933530A1 (de) Spritzgießwerkzeug zur Herstellung von Kunststoff-Formteilen
DE972745C (de) Verfahren zur Oberflaechenverzierung von Kunstharzformstuecken
DE2803492C2 (de)
DE2026923A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Flaschen aus Kunststoff mit Aufdruck
EP0051710A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Wand- und Fussbodenbelägen mit Reliefstruktur und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2013928A1 (en) Heated die for embossing plastics cosmeticbo
CH250135A (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstharzgegenständen, deren Oberfläche mit Drucken, Färbungen, Zeichnungen usw. versehen ist.