CH249088A - Verfahren zur Herstellung von aus schlauchförmigem Flachdrahtgestrick oder -gewebe bestehenden Scheuerkörpern, sowie nach diesem Verfahren hergestellter Scheuerkörper. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus schlauchförmigem Flachdrahtgestrick oder -gewebe bestehenden Scheuerkörpern, sowie nach diesem Verfahren hergestellter Scheuerkörper.

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CH249088A
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Pfenninger Ernst
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Pfenninger Ernst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • A47L13/06Scraping with wire brushes or wire meshes
    • A47L13/07Metal sponges

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von aus schlauchförmigem     Flachdrahtgestrick    oder     -gewebe     bestehenden Scheuerkörpern, sowie nach     diesem    Verfahren hergestellter Scheuerkörper.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von aus schlauchför  migem     Flachdrahtgestrick    oder     -gewebe    be  stehenden Scheuerkörpern sowie auf nach  diesem Verfahren hergestellten     Scheuerkör-          per.     



  Das     Neue    bei diesem Verfahren besteht  darin, dass das Schlauchstück flachgedrückt  und mindestens in der     Längsmittelebene    zur  Bildung eines Körpers von wenigstens der  doppelten ursprünglichen Stärke gefaltet und  seitlich zusammengedrückt wird, worauf der  so erhaltene Körper der Länge nach wellen  förmig in gleich grosse Falten gelegt wird,  deren Zusammenschluss     mittels    durch den       Körper    in dessen Längsrichtung hindurchge  steckte und im Körper versenkte Drähte be  wirkt wird.  



  Auf der     Zeichnung    ist eine     beispielsweise          Ausführungsform        eines    nach     demerfindungs-          gemässen    Verfahren hergestellten Scheuer  körpers dargestellt, und zwar zeigt:

         Fig.    1 ein     ausgestrecktes,    flachgedrücktes  Schlauchstück aus einem     Flachdrahtgestrick     oder     -gewebe    in schaubildlicher Darstellung,       Fig.    2 dieses     Schlauchstück    während des  ersten     Faltungsvorganges    in schaubildlicher  Darstellung,       Fig.    3 dasselbe     Schlauchstück    nach dem       ersten,    aber vor Beendigung des zweiten     Fal-          tungs-    -und     Formierungsvorganges,

            Fig.    4 den fertigen     Scheuerkörper    von  der einen     Seite    gesehen und         Fig.    5 eine Draufsicht auf die eine Stirn  seite.  



  Als     Ausgangsmaterial    für     die    Herstellung  des erfindungsgemässen Scheuerkörpers dient  ein in bekannter Weise aus     einem    Flachdraht  gestrick oder     -gewebe        gebildetes    Schlauch  stück 1, welches     mittels    einer     geeigneten          Vorrichtung,    nachdem es     flachgedrückt    wor  den ist, in der Längsrichtung entlang der  drei unter sieh parallelen     Linien        a1,        a2,

          a3    in  der in     Fig.    1     durch    die Pfeile     Al,        Az,        A3    an  gegebenen     Richtung        gefaltet    wird.

   Diese drei  Linien     a1,        a2,        a.    sind derart gelegt, dass  die Breite des Schlauchstückes 1 in vier an  sich mindestens angenähert gleich grosse Teile  unterteilt     wird,    so dass durch den     Faltungs-          vorgang    ein Körper von     W-förmigem.    Profil       entsteht,    der neuerdings seitlich zusammen  gedrückt     wird,    wie in     Fig.    2 durch die     Pfeile          B1    und     BZ    angedeutet ist.

   Nach der Durch  führung dieses     Faltungs-    und     Pressvorganges     liegt     ein    Körper von angenähert     rechteck-          förmigem    Querschnitt vor, dessen Breite  etwa ein     Vierbei    der Breite des gestreckten       Schlauchstückes    beträgt, der aber dieselbe  Länge wie das     letztere    aufweist.  



  Die beiden Enden dieses Körpers werden  zur Bildung je     eines    Zipfels zusammen  gedrückt und     mittels        eines    Drahtbundes 2  geschlossen, worauf     ein    zweiter     Faltungs-          prozess    durchgeführt wird, der in     Fig.    3 sche  matisch gezeigt ist. Dieser besteht darin, dass  der hochkant     gestellte    Körper nach dem Zu-           binden    der beiden Enden der Länge nach in  gleich grosse Falten gelegt wird.

   Die mit dem       Drahtbunde    2     versehenen.        zipfelförmigen     Enden werden nach einwärts     geschlagen    und  der     gefaltete    Körper in den Pfeilrichtungen       C,        und        Ca        zusammengedrückt,    das heisst die  Falten aneinandergelegt, worauf in jedem  Ende ein     einerends    zu     einem    Haken geboge  ner Draht 3     eingeführt    und durch den Kör  per durchgesteckt     wird,

      so dass dessen über  das andere     Körperende    vorstehende Draht  ende umgelegt werden kann. Das Umlegen  kann dabei auch so vorgenommen werden,  dass ein Haken entsteht, der beim     Loslassen     des Körpers in diesen letzteren hineingezo  gen     wird.    Die beiden Drähte 3 bewirken  einen festen und dauerhaften     Zusammen-          schlüss    des Scheuerkörpers     und    können weder  die Hand noch den zu reinigenden Gegen  stand zerkratzen.  



  Der nach dem beschriebenen Verfahren  hergestellte Scheuerkörper besitzt demnach  zwei zueinander parallele Scheuerflächen, von  denen die eine aus den     beiden    Längsseiten       a4    und     a,    des Schlauchstückes gebildet     wird,     zwischen denen die in der     Längsmittelebene     formierte. Falte     a,    liegt     (Fig.    3).

   Die andere  Scheuerfläche, welche auf der Zeichnung un  sichtbar bleibt,     ist    aus den beiden am     ge-          streckten    Schlauchstück entstandenen Längs  falten     a2    und     a3    entstanden. Der Scheuerkör  per ist einfach und daher mit     verhältnis-          mässig    kleinen     Arbeitslöhnen        herstellbar.    Er  eignet sich zum Scheuern von Hand oder mit  dem Fuss und verliert trotz der Nachgiebig  keit     und    Elastizität seine Form nicht.  



  Die Faltung des gestreckten Schlauch  stückes 1 kann auch derart erfolgen, dass ein       Körper    von V-förmigem     Querschnitt    entsteht  mit zwei     mindestens    angenähert gleichen  Schenkeln, die nach dem     Faltungsprozess        zu-          sammengedrückt        werden,worauf    der entstan  dene     Körper        in.    der     Längsrichtung    neuer  dings     wellenförmig    in Falten gelegt wird.

    Für den     Zusammenschluss    der Falten im  Scheuerkörper können auch     Drähte    verwen  det werden, deren abgebogene     hakenförmige     Enden nach den     Längskanten    des Körpers    hin     gerichtet    sind. Es können auch mehr als  zwei Drähte     Verwendung    finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE L Verfahren zur Herstellung von aus schlauchförmigem Flachdrahtgestrick oder -gewebe bestehenden Scheuerkörpern, da durch gekennzeichnet, dass das Schlauchstück flachgedrückt und mindestens in der Längs- mittelebene zur Bildung eines Körpers von wenigstens der doppelten ursprünglichen Stärke gefaltet und seitlich zusammenge drückt wird,
    worauf der so erhaltene Kör per der Länge nach wellenförmig in gleich grosse Falten gelegt wird, deren Zusammen- schluss mittels durch den Körper in dessen Längsrichtung hindurchgesteckte und im Körper versenkte Drähte bewirkt wird.
    II. Scheuerkörper, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheuerfläche durch mindestens die Faltkanten der selbst wieder in Falten gelegten, am gestreckten Schlauch stück gebildeten Längsfalten besteht und dass eine andere Scheuerfläche wenigstens aus den beiden Längskanten des Schlauchstückes gebildet wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des nach dem ersten Faltungsvorgang ent standenen Körpers zu einem Zipfel zusam- mengedrückt werden, welche nach dem Um wickeln mit Draht nach dem zweiten Fal- tungsvorgang nach einwärts zum. Anliegen an zwei eine Falte bildende Schenkel ge bracht werden. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flachgedrückte Schlauchstück zur Bildung eines Körpers von V-förmigem Quer- schnitt mit zwei mindestens angenähert glei chen Schenkeln in der Längsrichtung gefal tet wird, worauf die beiden Schenkel zusam mengedrückt und der entstandene Körper in der Längsrichtung neuerdings wellenförmig in Falten gelegt wird.. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flachgedrückte Schlauchstück zur Bildung eines Körpers von W-förmigem Querschnitt mit vier mindestens angenähert gleichen Schenkeln in der Längsrichtung ge- faltet wird, worauf der so entstandene Kör per zum Aneinanderlegen der Schenkel zu- sammengedrückt und anschliessend in der Länb richtung neuerdings wellenförmig in Falten gelegt wird.
CH249088D 1946-01-16 1946-01-16 Verfahren zur Herstellung von aus schlauchförmigem Flachdrahtgestrick oder -gewebe bestehenden Scheuerkörpern, sowie nach diesem Verfahren hergestellter Scheuerkörper. CH249088A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2900655A (en) * 1956-12-10 1959-08-25 Colgate Palmolive Co Folded pad and method of manufacture thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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