CH247548A - Gleichrichteranlage mit einem Streutransformator. - Google Patents

Gleichrichteranlage mit einem Streutransformator.

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CH247548A
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CH
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Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/10Ballasts, e.g. for discharge lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description


      Gleichrichteranlage    mit einem Streutransformator.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine     Gleichrichteranlage,    welche mit einem  Streutransformator versehen ist.  



  Die Erfindung bezweckt, eine Anlage  dieser Art mit einem Stromanzeiger zu ver  sehen.  



  Ein Stromanzeiger hat die Aufgabe, eine  Anzeige der Stromstärke zu geben, die in  einem gegebenen Augenblick durch den       Gleichrichter    fliesst. An Hand dieser Anzeige  lässt sich dann prüfen, ob der     Gleichrichter     sich im normalen Betriebszustand befindet  oder nicht. Bei gasgefüllten Gleichrichter  röhren ist es möglich, den Zustand einiger  massen auf Grund des von der Entladung aus  gestrahlten Lichtes zu beurteilen. Dieses Ver  fahren ist mehr oder weniger fehlerhaft und  ausserdem nicht immer anwendbar, beispiels  weise nicht im Falle von Gleichrichtern,  welche     Sperrschichtventile    enthalten, da diese  im Betriebszustand keine äusserlich wahr  nehmba.ren Änderungen aufweisen.  



  Die Erfindung benutzt den Umstand, dass  in einem Streutransformator die Spannung an  der Sekundärwicklung bei Belastung stark  abnimmt, während die Spannung an der  Primärwicklung in den verschiedenen Be  lastungszuständen nahezu gleich bleibt.  



  In der erfindungsgemässen Anlage wird  ein Stromanzeiger verwendet, beispielsweise  eine Glühlampe, welche von zwei einander  entgegengesetzten Spannungen gespeist wird,    von denen die eine von einer mit dem Pri  märkreis und die     andere    von einer mit dem  Sekundärkreis des Transformators gekoppel  ten Wicklung herrührt, wobei diese Wick  lungen derart gewählt sind, dass die Span  nung der ersteren Wicklung ungefähr gleich  gross ist wie die Spannung der zweiten Wick  lung bei Leerlauf. Die Wirkungsweise einer  solchen Vorrichtung ist derart, dass im un  belasteten Zustand die beiden Spannungen  sich nahezu aufheben und der Indikator keine  Anzeige gibt, während in allen andern Zu  ständen, entweder im normalen Betriebs  zustand oder bei Kurzschluss, eine     bestimmte     Anzeige auftritt.

   Es hat sich ergeben, dass  diese Art der Stromanzeige, welche an Hand  der beiliegenden Zeichnung noch näher ver  deutlicht wird, sehr zuverlässig     ist    und durch  die Möglichkeit, verhältnismässig billige Be  standteile zu verwenden, insbesondere vor  teilhaft bei     Gleichrichtergeräten    mit Sperr  schichtventilen verwendbar ist, die gegen  wärtig vielfach zum     Gleichrichten    kleinerer  Leistungen dienen (z. B. Ladegleichrichter  für Akkumulatoren) und naturgemäss nicht  mit Kontrollgeräten versehen werden können,  deren Preis in einem unzulässigen Verhältnis  zu dem des Gesamtgerätes steht.

   Ausserdem  ist es auch für kleinere Geräte wichtig,     da.ss     die nach der     Erfindung    verwendeten     Teile     für die Stromanzeige, d. h. zwei     Transforma-          torwicklungen,    für welche gegebenenfalls  Teile von     bestehenden    Wicklungen verwendet      werden können, und beispielsweise eine Glüh  lampe, sehr wenig Raum beanspruchen.  



       Wird    als     Anzeigeorgan    eine Glühlampe  verwendet, so     ist    es zweckmässig, in Reihe  mit     ihr    einen Widerstand zu schalten. Der  vom Glühfaden gebildete Widerstand hat       nämlich    einen derartigen     positiven    Tempera  turkoeffizienten,     dass    die     Prozentualänderung     des durch die Glühlampe fliessenden Stromes       viel    kleiner     ist    als die     Prozentualänderung     der von den beiden erwähnten Transformator  wicklungen gelieferten Spannungsdifferenz.

    Durch die     Reihenschaltung    mit einem ge  eignet gewählten Widerstand kann dafür ge  sorgt werden, dass dieser nachteilige Einfluss  des Temperaturkoeffizienten vernachlässig  bar oder wenigstens merklich geringer ist.  



  Zum guten Verständnis des Charakters der  Erfindung wird erwähnt, dass es     bereits    be  kannt ist, in     SpannungsstabilisiervorricUtun-          gen        ein    Regelorgan zu verwenden, das auf die  Differenz einer     bei    wechselnder Belastung  gleichbleibender <  oder wenigstens nahezu  gleichbleibenden Spannung und einer mit der  Grösse der     Belastung    wechselnden Spannung       reagiert.    Die Erfindung betrifft hingegen  eine Anlage mit einem einfachen Anzeige  organ (und daher ohne verwickeltes Regel  organ), das zwar gleichfalls auf eine auf  ähnliche Weise erzielte     Differenzspannung     anspricht,

   aber 'das insbesondere bei     Schal-          tungen    mit einem Streutransformator ver  wendet wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist bei  spielsweise ein Schema einer     Gleichrichter-          aülage    zum     Laden    von     Akkumulatoren    dar  gestellt.  



  Auf einem     Transformatorkern    1 sind  zu beiden Seiten eines     magnetischen    Neben  schlusses 2 auf eine für einen Streutransfor  mator übliche Weise     eine    Primärwicklung 3  und     eine        Sekundärwicklung    4, 4' angebracht.  Letztere ist über     Sperrschichtventile    5 mit  den Gleichstromklemmen 6 verbunden.

   An  der Seite des     magnetischen        Nebenschlusses,     an der     sich    die Primärwicklung 3 befindet,     ist          eine        Hilfswicklung    7 angebracht, die einem       \,feil    4, 8 der     Sekundärwicklung    entgegen-    geschaltet ist. An die Differenz der beiden in  diesen Wicklungen     erzeugten        Spannungen    ist  eine Glühlampe 9 für z. B. 6 V/40     mA    an  geschlossen. In Reihe mit der Glühlampe  liegt ein Widerstand 10.  



  Die Spannung an der Wicklung 7 ist un  gefähr von gleicher Grösse gewählt wie die       Spannung,    die der Teil 4, 8 der Sekundär  wicklung     bei    Leerlauf gibt. In unbelastetem  Zustand des Gleichrichters strahlt die Lampe  9 daher     kein    Licht oder nahezu kein Licht  aus. Bei Belastung aber nimmt die Spannung  an der     Sekundärwicklung    4, 4' und damit  auf die entsprechende Spannung an     derWick-          lung    4, 8 ab, während     die,    Spannung an  der     uricklung    7 nahezu gleich bleibt.

   Die  Differenzspannung, an welche die Lampe 9  angeschlossen     ist,    erhält. sodann     einen    sol  chen Wert, dass letztere deutlich leuchtet. Die  Wirkung des Widerstandes 10     ist    im vor  stehenden     bereits    erörtert.  



  Bei richtiger Wahl der Spannung an den  Wicklungen 7 und 4, 8 und der Glühlampe  lässt sich eine deutliche Lichtdifferenz er  zielen     zwischen        einer    fehlerhaften Manipu  lation (Kurzschluss der Klemmen 6 oder  falscher     Anschluss    des Akkumulators), bei  der die Lampe 9 hell aufleuchtet, und der  guten     Manipulation,    bei der die Lampe nur  ein mässiges Licht ausstrahlt.  



  Es ist klar, dass die Hilfswicklung 7 einen  Teil der     Primärwicklung    3 bilden kann, wie  es an der Sekundärseite mit den Wicklungen  4, 8 und 4, 4' der Fall ist, während umge  kehrt die beiden letzten     'N-#Ticklungen    gegebe  nenfalls auch als getrennte Wicklungen aus  gebildet sein könnten. Ausserdem braucht der  Streutransformator nicht unbedingt mit einem       magnetischen        Nebenschluss    versehen zu sein.  



  Die beschriebene Vorrichtung hat den  Vorteil,     sehr    einfach, billig und zuverlässig  zu sein und wenig Raum zu beanspruchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gleichrichteranlage mit einem Streutrans formator, insbesondere mit Spe.rrschichtventi- len, gekennzeichnet durch einen Stromanzei ger, der von zwei einander entgegengesetzten.
    Spannungen gespeist wird, von denen die eine von einer mit dem Primärkreis und die andere von einer mit dem Sekundärkreis des Trans- forrnators gekoppelten Wicklung herrührt, wobei diese Wicklungen-derart gewählt sind, dass die bei verschiedenen Belastungszustän den nahezu gleichbleibende Spannung der einen Wicklung ungefähr gleich gross ist wie die Spannung der zweiten Wicklung bei Leerlauf.
    UNTERANSPRUCH: Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, mit einer Glühlampe als Anzeigeorgan, da durch gekennzeichnet, dass in Reihe mit der Glühlampe ein Widerstand von solcher Grösse geschaltet ist, dass der Einfluss des positiven Temperaturkoeffizienten des Glühfadenwider- standes praktisch vernachlässigbar ist.
CH247548D 1943-08-23 1944-08-21 Gleichrichteranlage mit einem Streutransformator. CH247548A (de)

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