CH247395A - Rücklauf-Beimischorgan für Flüssigkeitsheizungen. - Google Patents

Rücklauf-Beimischorgan für Flüssigkeitsheizungen.

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CH247395A
CH247395A CH247395DA CH247395A CH 247395 A CH247395 A CH 247395A CH 247395D A CH247395D A CH 247395DA CH 247395 A CH247395 A CH 247395A
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Aktiengesellschaft Hc Bertrams
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Bertrams Ag Hch
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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
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    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/134Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
    • G05D23/1346Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
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    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
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Description


      Rücklauf-Beimischorgan    für     Flüssigkeitsheizungen.       Es sind bei Flüssigkeitsheizungen Rück  lauf-Beimischorgane bekannt, bei welchen das  die     Durchflusswege    desselben steuernde Organ  in einer um ihre Achse drehbaren Steuer  hülse besteht, die mit     verhältnismässig    viel  Spiel im Gehäuse des     Beimischorganes    ange  ordnet ist.

   Da dieses Organ aber hauptsäch  lich in     Warmwasser-Schwerkraftheizungen     eingebaut wird, wo     Durchtrittsverluste    von  einem Flüssigkeitsstrom zum andern nicht  sehr ins Gewicht fallen und keinen störenden  Einfluss ausüben, so kann die durch das  Spiel der Steuerhülse bedingte     Undichtheit    in  Kauf genommen werden.  



  Wird jedoch an Stelle der Warmwasser  Schwerkraftheizung eine     Pumpenumlaufhei-          zung    verwendet mit Heisswasser oder einem an  dern flüssigen Medium als Wärmeträger (mit       250     C), so zeigen sich bei der oben erwähn  ten Konstruktion unhaltbare Übelstände.  Einmal ist der Durchtritt von einem Flüs  sigkeitsstrom zum andern so gross, dass eine  Regulierung praktisch verunmöglicht wird.  Des weiteren beginnt die Steuerhülse infolge  ihrer Ausdehnung im     Gussgehäuse    zu klem  men. Als weiterer Nachteil wurde noch die  etwas grobe Regulierung bei den Heizmedien  mit hohen Temperaturen empfunden, beson  ders, wenn die Temperaturdifferenz zwischen  Primär- und Sekundärstrom ziemlich gross ist.  Es kann z.

   B. vorkommen, dass der Primär  strom eine Temperatur von     180-160     hat,  währenddem die Temperatur des     Sekundä,r-          stroims    nur 70-50  betragen     diarf.    Bei diesen    Betriebsverhältnissen darf in den Sekundär  strom nur sehr wenig Flüssigkeit des Primär  stroms     gelangen    und jede grössere     Undicht-          heit    führt zu unhaltbaren Störungen, das  heisst Überhitzung des Sekundärstroms.  



  Diesen Übelständen kann durch die vor  liegende     Erfindung    begegnet werden, deren  Gegenstand ein     Rücklauf-Beimischorgan    ist,  das zwei Eintritts- und zwei Austrittsstellen  für Primär- und Sekundärstrom     aufweist    und  das sich dadurch kennzeichnet, dass das die       Durchflusswege        steuernde    Organ in einem  von aussen her verschiebbaren     Durchfluss-          kolben    besteht, der in einer im Gehäuse des       Beimischorganes    eingesetzten Führungs  büchse gleitet, die im Bereiche der beiden  Eintrittsstellen des     Beimischorganes    Durch  trittsöffnungen aufweist,

   denen zwei an sol  chen Stellen des     Durchflusskolbens    in dessen  Wandung vorgesehene Gruppen von Durch  trittsöffnungen entsprechen, dass sich das Bei  mischverhältnis durch Verschieben des Kol  bens     verändern    lässt.  



  Zweckmässig ist das     Gehäuse    zwecks Bil  dung eines Heizmantels doppelwandig aus  geführt, um dadurch Wärmespannungen und  verschiedene Ausdehnungen zwischen Füh  rungsbüchse     bezw.    Gehäuse und     Durchfluss-          kolben    herabzusetzen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht, und zwar     in    den drei       Fig.    1 bis     ä,    die das     Beimischorgan    im     Ver-          tikal@schnitt    in drei verschiedenen Zustands-           stellungen    zeigen.     Fig.    4 dient zur Erläu  terung einer gewissen Einzelheit.  



  Das     Beimischorgan    gemäss     Fig.    1, 2     und     3 hat ein     aus    zwei Teilen a und b bestehen  des Gehäuse mit zwei Eintrittsstutzen     c'    und  c2     und    zwei     Austrittsstutzen        c3    und e4. Der       Eintritts-    und der Austrittsstutzen     c'    und     c3     werden an den Primärstrom und der Eintritts  und der     Austrittsstutzen        e2    und     c4    an den Se  kundärstrom des Heizsystems angeschlossen.

    Demnach tritt beim     Eintrittsstutzen        c'    das  vom Kessel her kommende, heisse Vorlauf  wasser ein und fliesst durch den Austritts  stutzen     c3        hinaus    in das     Heizsystem,    während       durch    den     Eintrittsstutzen        c2    das kältere       Rücklaufwasser    vom Heizsystem her eintritt,  um     dann,    wie das bei     Beimischorganen    der  Fall     ist,    entweder durch den Austrittsstutzen       c4    wieder dem Heizkessel oder dann zum Teil,  eventuell auch ganz,

   wieder dem Heizsystem  (durch Stutzen     c')    zugeführt zu werden. Die       Steuerung    der     Durchflusswege    des Ventils er  folgt hier     mittels    eines     Durchflusskolbens    d,  an dem     eine    durch Vermittlung einer Stopf  büchse e durch den Gehäuseteil     a    hindurch  geführte     Kolbenstange        d'        befestigt    ist.

   Dieser  Kolben d läuft in einer in dem Gehäuseteil  b     eingepressten        Führungsbüchse    f, die an den  von den Eintrittsstutzen     c'    und     c2    gebildeten       Eintrittsstellen        ringsherum    verteilt angeord  nete     Bohrungen    g     bezw.    h aufweist.

   Entspre  chend     diesen    beiden Gruppen von     Bohrungen     <I>g</I>     und   <I>h</I> sind im untern und im mittleren  Teil des Kolbens entsprechende Gruppen von  Bohrungen<I>m</I> und<I>n</I> vorgesehen, so dass, je  nachdem sich die einen oder die andern Grup  pen von Bohrungen des Kolbens und der  Büchse überdecken, der eine oder andere oder       gleichzeitig    verschiedene     Durchflusswege    ge  öffnet werden.  



  In den     Fig.    1, 2 und 3 sind diese verschie  denen     Möglichkeiten    veranschaulicht. In       Fig.    1 nimmt der Kolben d seine     unterste     Grenzstellung ein, in welcher die Bohrungen       n    und<I>h</I> der Teile<I>d</I> und<I>f</I>     einander    gegen  überliegen, was zur Folge hat, dass das durch  den Stutzen     e2    eintretende Wasser durch den  Kolben hindurch nach dem Austrittsstutzen    c3 gelangt. Durch den Stutzen cl kann in die  ser Lage des Kolbens kein Wasser eintreten.

    Das     Mischverhältnis    ist somit l00 %     ig.    In       Fig.    2 nimmt der Kolben d eine mittlere  Lage ein, was einem ca. 50%igen     Mischver-          hältnis    entspricht, während er in     Fig.    3 seine  oberste Grenzstellung einnimmt. Das Misch  verhältnis ist hier 0 %     ig    das heisst, dass alles  durch den Stutzen     c2    zurückfliessende Rück  laufwasser durch den Stutzen     c4    hindurch  zum Heizkessel zurückgeführt wird. Die ver  schiedenen     Durchlaufwege    für alle drei Stel  lungen des Kolbens d sind durch Pfeile er  sichtlich gemacht.

   Die Verschiebung des Kol  bens     erfolgt    automatisch mittels eines elektri  schen Antriebes mit Thermostat-Steuerung  z. B. in Abhängigkeit der Temperatur des       Rücklaufwassers.     



  Durch eine geeignete Anordnung der Boh  rungen     in    der     Führungsbüchse    und eine ge  eignete Wahl der Grösse dieser Bohrungen  kann erreicht werden,     da.ss    die Steigerung       beziv.    Verminderung der den einzelnen Strö  mungswelten der Büchse zugeordneten Durch  flussmengen während der Verschiebung des  Kolbens in der einen oder andern Richtung  annähernd gleichmässig ist. In     Fig.    4 ist in  einem grösseren     Massstab    eine Abwicklung  eines Teils des Abschnittes der Führungs  büchse mit der einen Gruppe von Bohrungen  gezeigt.

   Die schraffierte Fläche deutet den       Abdichtungs-    und Führungsteil     d2    des Kol  bens d an, der sich gerade in der Mitte der  Gruppe der     Bohrungen    g befindet. Diese sind  so angeordnet und von solcher Grösse, dass,  wenn sich der Kolben d nach der einen oder  andern Richtung bewegt, eine annähernd  lineare Zu-     bezw.    Abnahme des     Durchfluss-          querschnittes    in der Büchse f in bezug auf  diese Gruppe von Bohrungen stattfindet,

   so  dass auch eine annähernd gleichmässige Stei  gerung     bezw.    Verminderung der diese  Gruppe von Bohrungen durchströmenden       Durchflussmenge    erzielt     wird.    Analog sind  die Verhältnisse bezüglich der beiden, von  den Bohrungen h gebildeten     Strömungswege.     



  Es     ist    ferner zu beachten, dass der Ge  häuseteil b doppelwandig ausgeführt ist, um      so einen Heizmantel zu bilden, der an einer  nicht ersichtlichen Stelle an den     Heisswasser-          Kreislauf    angeschlossen ist. Dadurch werden  Wärmespannungen und verschiedene Ausdeh  nungen zwischen Führungsbüchse     bezw.    Ge  häuse und     Durchflusskolben    vermindert und  dadurch wiederum     Durchtrittsverluste    herab  gesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rücklauf-Beimischorgan für Flüssigkeits heizungen mit zwei Eintritts- und zwei Aus trittsstellen für Primär- und Sekundärstrom, dadurch gekennzeichnet, dass das die Durch flusswege desselben steuernde Organ in einem von aussen her verschiebbaren Durchflusskol- ben besteht, der in einer im Gehäuse des Bei- mischorganes eingesetzten Führungsbüchse gleitet, die im Bereiche der beiden Eintritts stellen des Ventils Durchtrittsöffnungen auf weist,
    denen zwei an solchen Stellen des Durchflusskolbens in dessen Wandung vor- @esehene Gruppen von Durchtrittsöffnungen entsprechen, dass sich das Beimischverhältnis des Beimischorganes durch Verschieben des Kolbens verändern lässt. UNTERANSPRüCHE.: 1. Rücklauf-Beimischorgan nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zwecks Bildung eines Heizmantels doppelwandig ausgebildet ist.
    2. Rücklauf-Beimischorgan nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen in der genannten Füh rungsbüchse in Bohrungen bestehen, deren Anordnung und Durchmesser so gewählt sind, dass beim Verschieben des Durchflusskolbens eine annähernd gleichmässige Steigerung bezw. Verminderung der den einzelnen Strö mungswegen der Büchse zugeordneten Durch flussmengen erzielt wird.
CH247395D 1944-12-04 1944-12-04 Rücklauf-Beimischorgan für Flüssigkeitsheizungen. CH247395A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024700B (de) * 1955-12-23 1958-02-20 Hch Bertrams A G Ruecklauf-Beimischvorrichtung fuer Heizungs- oder aehnliche Anlagen
US11906174B2 (en) 2019-11-26 2024-02-20 Rheem Manufacturing Company Load based hot water temperature control

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024700B (de) * 1955-12-23 1958-02-20 Hch Bertrams A G Ruecklauf-Beimischvorrichtung fuer Heizungs- oder aehnliche Anlagen
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