CH246281A

CH246281A - Skischutzkante zur Befestigung auf der Skiwange.

Info

Publication number: CH246281A
Authority: CH
Inventors: F J Keller Co Lyss
Original assignee: F J Keller & Co Lyss
Priority date: 1945-05-12
Filing date: 1945-05-12
Publication date: 1946-12-31

Description

Skischutzkante zur Befestigung auf der Skiwange. Die Wirkung einer Skischutzkante lässt mit der Zeit deswegen nach, weil die beim Fahren in Anspruch genommene gante sich ziemlich rasch abnutzt. Auf einer harten Piste oder auf plötzlich eintretenden harten Stellen fehlt dann die Griffigkeit, was das Fahren erschwert, wenn nicht Stürze verur sacht.

Die bis jetzt verwendeten Metallschutz kanten liessen, auch wenn man sie auf der Skiwange befestigte, eine Verbesserung ihrer einmal rundgefahrenen gante nicht zu, so dass nichts anders übrig blieb, als nach ver hältnismässig kurzer Zeit die Skikanten zu er setzen. Nicht nur waren die Kosten immer beträchtlich, sondern litt das Skiholz unter den infolge der Standardisierung der Ski kantenstücke stets am gleichen Ort eingrei fenden Schrauben beträchtlich.

Gegenstand der Erfindung ist eine Ski schutzkante, welche auf der Skiwange zu be festigen und durch eine an einer Schmalseite angeordnete kantige Rippe gekennzeichnet ist, die mit der Schmalseite die Lauffläche der Schutzkante bilden soll und bei Abnüt zung der Kante beim Fahren ein Nachschär fen ermöglicht.

Die Zeichnung stellt beispielsweise zwei Ausführungsformen der Skischutzkante nach der Erfindung dar.

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht und ein Schnitt eines mit der ersten Ski schutzkante versehenen Skiteils; Fig. 2 ist ein Teil eines Querschnittes zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt in gleicher Weise die zweite Ausführungsform.

Mit 1 ist in Fig. 1 und 2 das Skiholz bezeichnet. Es trägt auf seinen Wangen 2 eine vorzugsweise metallische Skischutz kante 3, welche, zweckmässig unterteilt, durch Schrauben 4 am Skiholz befestigt ist. An der Aussenfläche besitzt die Skikante an der einen Schmalseite eine Rippe 7, die mit der Schmalseite die Lauffläche 6 der gante bildet und deren Wurzel 5 ausgerundet ist. Wenn beim Fahren die gante sich abgenutzt hat, kann durch Abarbeiten der Rippe die gante nachgeschärft werden.

Das Profil der Schutzkante ist von der Rippe bis zur entgegengesetzten Schmalseite 3 der Schutzkante keilförmig und bildet neben der Rippe eine Fläche, zu welcher die Schraubenlöcher senkrecht gebohrt sind und in die die Schraubenköpfe versenkt werden. Infolge der erwähnten Keilform steht diese Fläche dem Skiholz gegenüber derart, dass die Schrauben 4 schräg zur Skiwange gegen die obere Fläche des Skiholzes gerichtet sind.

Nicht nur wird dadurch die Widerstandsfä higkeit der Schraubenbefestigung bedeutend grösser, sondern diese Schrauben treten nicht in Konflikt mit einer neben der Schutzkante angeordneten untern Skischutzkante B.

Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungs form besitzt ebenfalls eine seitlich vorste hende, kantige Rinne 7, die leicht nachgear- beitet werden kann. Bei dieser Skischutz kante ist die Rippe 7 scharf von dem nicht keilförmig ausgebildeten übrigen Teil der Skischutzkante abgesetzt. Damit erreicht man wohl die Möglichkeit einer Nachbearbeitung, aber nicht die Schrägstellung der Befesti gungsschrauben.

Claims

PATENTANSPRUCH: Skischutzkante zur Befestigung auf der Skiwange, gekennzeichnet durch eine an einer Schmalseite angeordnete kantige Rippe, die mit der Schmalseite die Lauffläche der Schutzkante bilden soll und bei Abnützung der gante beim Fahren ein Nachschärfen er möglicht. UNTERANSPRüCHE 1. Skischutzkante nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurzel der Rippe ausgerundet ist.

2. Skischutzkante nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Schutzkante von der Rippe an bis zur ent gegengesetzten Schmalseite der Schutzkante keilförmig ist, damit neben der Rippe senk recht zur Kantenfläche eingesetzte Kanten befestigungsschrauben im Ski schräg gegen die Skioberfläche gerichtet sind.