DE808097C - Geteilter Gummiabsatz - Google Patents

Geteilter Gummiabsatz

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DE808097C
DE808097C DEB718A DEB0000718A DE808097C DE 808097 C DE808097 C DE 808097C DE B718 A DEB718 A DE B718A DE B0000718 A DEB0000718 A DE B0000718A DE 808097 C DE808097 C DE 808097C
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DE
Germany
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rubber heel
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heel
rubber
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Expired
Application number
DEB718A
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English (en)
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DE1605078U (de
Inventor
Martin Birschkus
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MARTIN BIRSCHKUS
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MARTIN BIRSCHKUS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/06Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummiabsätze werden erfahrungsgemäß ebenso wie die Laufflecke von ausschließlich aus Leder bestehenden Absätzen einseitig abgenutzt, und zwar vorwiegend am hinteren Te4-(jes Außenrandes. Um der damit verbundenen `Köst@n wegen den Ersatz schiefgetretener Gummiabsätze nach Möglichkeit hinauszuschieben, hat deren Träger den Wunsch, die beiden Gummiabsätze miteinander zu vertauschen. Diese Absicht stößt aber auf den Wider-, stand der Besohlanstalten. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, Gummiabsätze geteilt auszuführen, derart, daß s,ie ohne Mitwirkung eines Schuhmachers den besonderen Abnutzungsbedingungen angepaßt werden können. So ist beispielsweise ein Gummiabsatz bekanntgeworden, der aus .zwei Teilen besteht. D;r eine von ihnen ist kreisscheibenförmig und mit einer zentral angeordneten Schraube am Lederabsatz befestigt. Sein', kreisförmiger Rand paßt sich der hinteren Rundung des Absatzes an. Der andere Teil bedeckt die übrige Fläche des Lederabsatzes. Dieser zweiteilige Gummiabsatz bietet zwar die Möglichkeit, durch Verdrehen seines kreisscheibenförmigen Teils immer wieder andere Segmente an die am meisten in Anspruch genommene Stelle zu bringen, er hat aber den Nachteil, daß die nur mit einer einzigen zentralen Schraube befestigte Scheibe leicht locker wird und dadurch einen unsicheren Gang bewirkt.. Außerdem unterliegt auch der äußere der beiden sichelförmigen Arme des festgenagelten Teils der Abnutzung, so daß doch bald der ganze Gummiabsatz ersetzt werden muß.
  • Diese Mängel werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung beseitigt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den neuen Gummiabsatz an einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. i ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 1-I der Fig. 2; Fig. 2 zeigt den auswechselbaren .Teil des neuen Gummiabsatzes in Draufsicht; Fig. 3 und 4 sind Draufsichten auf die kleinere und die größere Befestigungsscheibe.
  • Der Erfindung gemäß besteht der geteilte Gummiabsatz aus einem inneren, mit dem Lederabsatz i durch Nagelung oder auf andere Weise fest verbundenen unterschnittenen Teil 2, 3 und einem äußeren, rahmenförmigen Teil 4, der sich mit einer ringsum verlaufenden Innenleiste 5 federnd unter den übergreifenden Rand 6 des Innenteils legt. Dieser letztere kann, wie gezeichnet, aus zwei selbständigen, einander ähnlich geformten Gummischeiben 2 und 3 bestehen, deren obere 3 ringsherum über die untere 2 übergreift. Statt dessen kann der innere Teil auch aus einer einzigen, doppelt so starken unterschnittenen Gummischeibe bestehen.
  • Die beiden seitlichen Arme des rahmenförmigen äußeren Teils 4 verlaufen in ungespanntem Zustande sowohl auf den Außenseiten 7, 7' als auch auf den Innenseiten 8, 8' geradlinig. Die aus einem oder zwei Teilen bestehende innere Gummischeibe dagegen ist an den entsprechenden Stellen nicht geradlinig begrenzt, sondern die Begrenzungslinien sind ein wenig nach außen gekrümmt. Die seitlichen Begrenzungslinien der beiden Scheiben 2 und 3 und dementsprechend die inneren Begrenzungslinien des rahmenförmigen Teils 4 laufen bei den Punkten 9 bzw. 9', 9" nach hinten spitz zusammen.
  • Der aus einer bzw. #. zwei selbständigen Gummischeiben bestehende Innenteil wird in an sich bekannter Weise auf den Lederabsatz aufgenagelt oder -geschraubt. Der rahmenförmige äußere Teil wird zunächst mit seiner geraden Kante io untt;r den überstehenden Rand 6 der inneren Scheibe geschoben und dann unter Spannung auch zu beiden Seiten in den unterschnittenen Teil eingelegt. Da die seitlichen Begrenzungslinien der unteren Befestigungsscheibe 2 ein wenig nach außen gekrümmt sind, liegt der rahmenförmige Teil auch in eingebautem Zustande ständig unter Spannung an. Die in ungespanntem Zustande geradlinige Begrenzung des Teils 4 krümmt sich dann ein wenig nach außen, so daß sie sich der Absatzform anpaßt. Da die seitlichen Begrenzungslinien am hinteren, der Absatzrundung zugekehrten Ende spitz zusammen-, laufen,skann sich der rahmenförmige Teil des Absatzes nicht willkürlich verschieben oder verdrehen. Wenn dieser Teil einseitig abgenutzt ist, kann er ohne Mitwirkung eines, Schuhmachers von -dem Innenteil mühelos abgezogen werden, um ihn gegen den rahmenförmigen Teil des anderen Absatzes auszuwechseln oder um ihn durch einen neuen zu ersetzen. Das oder die Mittelstücke könnet) anstatt aus Gummi auch aus Leder, Holz oder anderen Werkstoffen bestehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geteilter Gummiabsatz, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem inneren, mit dem Lederabsatz (i) durch Nagelung oder auf andere Weise fest verbundenen unterschnittenen Teil (2, 3) und einem äußeren, rahmenförmigen Teil (4) besteht, der sich mit einer ringsum verlaufenden Innenleiste (5) federnd unter den übergreifenden Rand (6) des Innenteils legt.
  2. 2. Gummiabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil aus zwei einander ähnlich geformten Scheiben (2 und 3) besteht, deren obere (3) ringsherum über die untere (2) übergreift.
  3. 3. Gummiabsatz nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Arme des rahmenförmigen äußeren Teils (4) in ungespanntem Zustande sowohl auf den Außenseiten (7, 7') als auch auf den Innenseiten (8, 8') geradlinig verlaufen.
  4. 4. Gummiabsatz nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungslinien der beiden Scheiben (2 und 3) und dementsprechend die inneren Begrenzungslinien des rahmenförmigen Teils (4) nach hinten spitz zusammenlaufen.
DEB718A 1949-11-18 1949-11-18 Geteilter Gummiabsatz Expired DE808097C (de)

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