CH245335A - Apparat zum Auftragen von Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

  Apparat zum Auftragen von Flüssigkeiten.    Gegenstand vorliegender Erfindung be  trifft     einen    Apparat zum Auftragen von  Flüssigkeiten, z. B. von Seifenwässer, Farbe,       Klebstoff.    Gemäss der     Erfindung    ist ein mit  Bandgriff versehenes, zum Auftragen der  Flüssigkeit bestimmtes     Auftragorgan    vorge  sehen und ist eine Heizvorrichtung vorhan  den, welche zum Erwärmen der Flüssigkeit  am     Auftragorgan    dient.  



  In beiliegender     Zeichnung    ist als Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des ein Pinsel im     Agialschnitt    dargestellt.  



  Im     Handgriff    1 ist das Haarbüschel 2 in  bekannter     Weise    befestigt. Am Griff 1 ist  ein aus elastischem Material, z. B. Gummi,  hergestellter     Behälter    3 angeordnet, der zur  Aufnahme von     Wasser    dient. Letzteres kann  durch einen Nippel 5 eingefüllt werden, der  durch einen     Verschlusskopf    6 verschiebbar  ist. In den Hohlraum 7 des Griffes 1 führt  ein Düsenkörper 8, der mit dem Behälter 3  verbunden ist.

   Die als Düse wirkende Boh  rung 9 des Körpers 8 verbindet das Behälter  innere mit dem Raum 7.     In    letzteren ragt    eine im     Handgriff    eingebaute     Heizvorrich-          tung    10, deren Gehäuse 11 in den Griff 1  eingeschraubt ist. Im Innern des Gehäuses 11  befindet sich ein     Heizwiderstand    12, der in  einem Isolierstück 13 befestigt ist und zu  welchem auch die     Anschlussdrähte    des     Zu-          leitungskabels    14     geführt    sind.

   Vom Hohl  raum 7 ragen eine Anzahl im Griffe einge  baute Röhrchen 15 in das hintere Ende     des          Pinselhaarbüschels    2. Ferner sind im Griff 1  noch Kanäle 16 vorgesehen, die     einerends     im Raum 7 und     anderends        mindestens    an  nähernd da enden, wo die Haare 2 den Pinsel  griff verlassen.  



  Beim Gebrauch wird durch     Drücken    auf  den Behälter 3 Wasser durch die Düse 9 in  den Raum 7 gepresst. Ist die     Heizvorrichtung     10 eingeschaltet, so verdampft das Wasser  im Raum 7 und tritt zufolge seiner Aus  dehnung durch die Röhrchen 15 und Kanäle  16 in die Pinselhaare 2. Letztere werden da  durch erwärmt und somit auch die an den  Haaren     befindliche    Flüssigkeit, wie Seifen  schaum, Farbe usw.      Es könnte das     Auftragorgan    statt aus  einem Haarbüschel aus einem     Borstenbüschel     bestehen. Ferner könnte das     Auftragorgan     auch durch andere Materialien     bebildet    sein,  z.

   B. durch Stoffkissen, Lederhäute,     Natur-          und        Kunstschwämme.    Die Heizvorrichtung  kann auch ausserhalb des Griffes 1 angeord  net sein und das bereits verdampfte Wasser  in den Raum 7 geleitet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Apparat zum Auftragen von Flüssig keiten, z. B. von Seifenwasser, Farbe, Kleb stoff, gekennzeichnet durch ein mit Hand griff versehenes, zum Auftragen der Flüssig keit bestimmtes Auftragorgan und durch eine Heizvorrichtung, welche zum Erwärmen der Flüssigkeit am Auftragorgan dient. UN TER.ANSPR üCHE 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) mit einem Behälter (3) aus elastischem Material in Verbindung steht, aus welchem beim Zu sammendrücken Wasser in das Innere des Griffes (1) gefördert werden kann. 2.

   Apparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Handgriff (1) eine elektrische Heiz vorrichtung (10) eingebaut ist. 3. Apparat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Griffes (1) ein Hohlraum (7) vorgesehen ist, in welchem das aus dem Behälter (3) zugeführte Wasser durch die Heizvorrichtung <B>(</B>10) verdampft werden kann. 4. Apparat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass als Auftragorgan ein Haarbüschel (2) vorg=esehen ist. :>.

   Apparat nach Patenta.nspitich und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass als Auftragorgan ein Stoffkissen vorgesehen ist. 6. Apparat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass als Auftragorgan ein Schwamm vor gesehen ist. 7. Apparat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass das Auftragorgan aus Borsten be steht. B. Apparat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, da,ss das Auftragorgan aus einer Leder haut besteht. 9.

   Apparat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, da.ss im Handgriff (1) Dampfröhrchen (15) eingebaut sind, welche in das hintere Ende des Haarbüschels (2) ragen und mit dem Hohlraum (7) in Verbindung stehen. 10. Apparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass im Handgriff (1) Kanäle (16) vorgesehen sind, welche den Dampf aus dem Hohlraum (7) dem Haarbüschel (2) zuleiten.