CH245324A - Elektrische Kocheinrichtung. - Google Patents
Elektrische Kocheinrichtung.Info
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- CH245324A CH245324A CH245324DA CH245324A CH 245324 A CH245324 A CH 245324A CH 245324D A CH245324D A CH 245324DA CH 245324 A CH245324 A CH 245324A
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/01—Vessels uniquely adapted for baking
- A47J37/015—Vessels uniquely adapted for baking electrically heated
Description
Elektrische Kocheinrichtung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine elektrische Kocheinrichtung, bei der unterhalb der Heizplatte ein Wasserbehälter angeordnet ist zum Zwecke, durch die Ab wärme der elektrischen Heizplatte Warm wasser bereiten zu können. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Apparat im Schnitt nach der Linie A--A der Fig. 2, Fig. 2 den Apparat teilweise in Drauf sicht, während Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommener Haube darstellt. Fig.4 ist eine Draufsicht bei abgenom mener Haube und auf die Heizplatte auf gesetzten Sektorkochgefässen. Gemäss der dargestellten Ausführung weist die Kocheinrichtung eine Heizplatte 1 auf, in welcher der Heizdraht 2 z. B. in Spiralform (Fig.3) mittels einer Isolation 3 eingebettet ist. Die Heizgarnitur 1, 2 und 3 ist als Ganzes an einem Rahmen 4 befestigt und mit diesem in einer denn Rahmen 4 ent sprechenden Vertiefung 5 eines als Wasser behälter ausgebildeten Grundkörpers 6 ver senkt angeordnet, der mit Standfüssen 7 ver sehen ist, mit denen der Kochapparat auf seiner Unterlage aufruht. Der Wasserbehälter 6 weist eine Einfüll- öffnung 8 sowie einen Ablasshahnen 9 auf. Der Wasserbehälter 6, in dem die Heiz- garnitur 1, 2, 3 versenkt angeordnet ist, ist mit der Heizplatte 1 fest verbunden, und zwar durch einen Schraubenbolzen 10, dessen eines Ende in. die Heizplatte eingeschraubt ist und mittels einer Mutter 11 die Teile 1, 2, 3 fest zusammenhält und dessen anderes Ende mittels einer Mutter 12 am Boden des Was serbehälters 6 befestigt ist. Der Schrauben bolzen 10 durchsetzt hierbei eine Durchfüh rung 13 des Wasserbehälters 6. Durch diese Durchführung 13 sind auch die Anschluss- leitungen 16 der Heizspiralen 2 hindurch geführt. Hierbei ist sowohl der Schalter 15 als auch die Steckerdose 14 an einer Verscha lung des Wasserbehälters 6 angeordnet. Bei zu kleinem Fassungsvermögen des Wasserbehälters 6 kann dieser noch über Lei tungen 16, 17 mit einem Wasserreservoir 18 verbunden sein, welches auf höherem Niveau angeordnet ist. Infolge des thermischen Auf triebes findet hierbei ein, ständiger Wasser umlauf zwischen dem Behälter 6 und dem Reservoir 18 statt. Zum bequemen Tragen der Kocheinrich tung sind am Wasserbehälter 6 noch zwei Henkel 19 angeordnet (Fig. 2 bis 4). Auf der Heizplatte ist eine Haube 20 aufgesetzt, die in einer Rinne 21 aufliegt. Die Heizplatte 1 weist einen Ansatz 23 mit einem Schlitz 24 auf, in den ein Lappen 25 der Haube 20 hineinragt. Wird niul die Haube 20 durch einen entsprechend vorge sehenen Henkel 26 so angehoben, dass sie in den Schlitz 24 um die Endkante des Lappens 25 geschwenkt wird, so gibt es eine Kipp stellung, in welcher sich der Lappen 25 unter dem Gewicht der Haube gegen die Kante 24a und die Schlitzfläche 24b so abstützt, dass die Haube in dieser Stellung automatisch gehal ten wird. In dieser Stellung liegt die Haube so schräg nach auswärts, dass das Kochgefäss 22 von massen gut zugänglich ist. Die Haube 20 kann durch eine Verklin- kung an der der Anlenkeinrichtung 23, 24, 25 diametral gegenüberliegenden Seite auf der Heizplatte 1 gesichert werden. Diese Ver- klinkung weist einen bei 32 an der Tleizplatte angelenkten Winkelhebel 33 mit Schulter 34 und Klinkkante 35 auf und besitzt -weiter einen bei 36 an der Haube 20 angelenkten Klinkhebel 37, der mit einer Klinkkante 38 und einer Schulter 39 versehen ist und am freien Ende einen Griffknopf 40 trägt. Ist die Haube 20 in Schliessstellung gebracht, so kann der Winkelhebel 33, nachdem seine Klinkkante 35 mit der Klinkkante 38 des Klinkhebels 37 in Eingriff gebracht worden ist, mittels des Griffknopfes 40 gegen die Haube 20 eingeschwenkt werden, wobei sich der Vlrinkelhebel 33 mit der Schulter 34 von oben gegen den ausgeweiteten Rand der Haube 20 stützt und die Haube 20 auf die Heizplatte 1 drückt. Da die Hebel 33 und 37 hierbei an der Verklinkungsatelle über den Totpunkt gelangen, ist die Haube 20 auf der Heizplatte 1 gesichert. Der für das Kochgefäss 22 bestimmte federnde Deckel 27 ist zum Dampfkochen eingerichtet, indem er mit Federdruck gegen die Pfanne 22 anliegbar gemacht ist. Hierzu ist er mit einem zentralen Stutzen 28 ver sehen, der zweckmässigerweise als Rohrstut zen ausgebildet und mit dem Deckel 27 ver bunden ist. Der Rohrstutzen 28 durchsetzt eine Offnung 29 (Fig. 1 und 2) im Hauben deckel 20a, so dass der Deckel 27 im Innern der Haube von aussen, durch Verschieben des Stutzens 28, verschoben werden kann. Der Stutzen 28 weist nun im Abstand an geordnete Ringrinnen 30 auf, in die ein in der Üffnung 29 angeordneter, federnder Sprengring 31 einfallen kann, wenn der Stutzen 28 mit dem Deckel 27 entsprechend verschoben wird. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dass beim Einfallen des Feder ringes 31 in eine Ringrinne 30 der Deckel 27 fest auf dem Rand eines Kochgefässes ent sprechender Höhe angepresst und in der An- pressstellung gehalten wird, bis durch Ziehen am Knopf 32' des Stutzens der Deckel 27 vom Rand der Pfanne 22 abgehoben wird. Die Kocheinrichtung lässt nicht nur die Verwendung verschieden hoher Kochgefässe 22 zu, sondern auch solche verschiedener Grundform, sofern sie unter die Haube 20 passen. So können - wenn die Heizplatte 1 kreisförmige Grundform aufweist - gleich zeitig mehrere Kochgefässe auf die Platte 1 aufsetzbar sein, wenn ihre Grundform bei spielsweise die Form von Sektoren aufwei sen, die sich zu einem Kreis ergänzen. In Fig. 4 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem drei Kochgefässe 22a, 22b und 22c auf die Heizplatte 1 aufgesetzt sind. Das Gefäss 22a hat halbkreisförmige Grundform, wäh rend die Gefässe 22b und 2'c viertelkreisför mige Grundform aufweisen. Zu erwähnen ist noch, dass die Kochein richtung sowohl für verschiedene Spannun gen, als auch verschiedene Leistungen gebaut sein kann. Die Hauptvorteile der beschriebenen Koch einrichtung sind folgende: 1. Die Abwärme der elektrischen Heiz platte wird zur Warmwasserbereitimg aus genützt. 2. Durch die zur Anwendung kommende Haube wirkt die Einrichtung zudem als Dampfkocher. B. Der verstellbare Deckel ermöglicht die Verwendung von Kochgefässen verschiedener Höhe. 4. Es können innerhalb bestimmter Gren zen Kochgefässe verschiedener Form und Grösse Verwendung finden. Ferner kann die Einrichtung auch z m Backen verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Kocheinrichtung, dadurch ge- kennzeichnet, dass unterhalb einer Heizplatte ein Wasserbehälter angeordnet ist, zum Zwecke, die Abwärme der Heizplatte zur Warmwass.erbereitung zu verwenden. UNTERANSPRüCHE 1. Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte im Wasserbehälter versenkt angeordnet ist. 2.Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter die Basis des Apparates bildet und fest mit der Heizplatte verbun den ist. 3. Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, der Wasserbehälter eine zentrale Durchführung für ,einen Schrauben bolzen aufweist, der in die Heizplatte einge schraubt ist und durch den die Heizplatte mit dem Wasserbehälter fest verbunden ist. 4.Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Steckerdose sowie der Schalter für die Heizplatte am Wasserbehälter mon tiert sind. 5. Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Füsse, auf denen die Ein richtung aufruht, am Wasserbehälter befe stigt sind. 6. Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter eine Einfüllöffnung und einen Ablasshahn aufweist.7. Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter mit einem auf höherem Niveau angeordneten Flüssigkeitsreservoir in Kreislaufverbindung steht. B. Elektrische Kooheinrichtung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch eineHaube zum Decken von auf die Heizplatte aufsetz- baren Kochgefässen. 9.Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 8., dadurch gekennzeichnet, dass, die Haube in lösbarer Verbindung mit der Heizplatte steht und um eine Drehachse in eine Stellung kippbar und in dieser feststellbar ist, in welcher Koch gefässe ungehindert auf die Heizplatte auf gesetzt bezw. von ihr entfernt werden können. 10.Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube in einer Rinne der Heizplatte aufliegt. 11. Elektrische Kocheinrichtung nach Pa- tentanspruch und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube mit einem Lappen in einen Schlitz im 11.eizplat- tenrand eingreift, derart, dass in der Kippstel lung der Haube Kanten des Schlitzes einen Anschlag für den Lappen und somit für die Haube bilden. 12.Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 8,. dadurch gekennzeichnet, dass die Haube eine Einrich tung besitzt, um einen Deckel mit Federdruck auf das Kochgefäss aufsetzen zu können. 13. Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel ein die Haube durchsetzender Stutzen fest an gebracht ist, durch den der Deckel von aussen auf das Kochgefäss aufdrückbar ist. 14.Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 8, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der am Dek- kel sitzende Stutzen im Abstand voneinander befindliche Ringrinnen aufweist, in die beim Verschieben des Stutzens ein federnder Sprengring, der in der Durchtrittsöffnung der Haube sitzt, einfällt und den Deckel in der entsprechenden Stellung festhält. 15. Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufsetzen auf die Heizplatte kreissektorförmige Kochgefässe vorgesehen sind. 16.Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 8 und 15, gekennzeichnet durch einen Satz von drei Kochgefässen, von denen das eine halbkreis förmige und die beiden andern viertelkreis förmige Grundform aufweisen. 17. Elektrische Kocheinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leitungen von der Steckerdose zu den An schlüssen der Heizspiralen in der Heizplatte durch die zentrale Durchführung hindurch geführt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH245324T | 1945-05-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH245324A true CH245324A (de) | 1946-11-15 |
Family
ID=4464833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH245324D CH245324A (de) | 1945-05-05 | 1945-05-05 | Elektrische Kocheinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH245324A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4492853A (en) * | 1983-06-08 | 1985-01-08 | Meyer Manufacturing Company, Limited | Electrically heated cooking or food heating devices |
-
1945
- 1945-05-05 CH CH245324D patent/CH245324A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4492853A (en) * | 1983-06-08 | 1985-01-08 | Meyer Manufacturing Company, Limited | Electrically heated cooking or food heating devices |
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