Elektrische Kocheinrichtung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine elektrische Kocheinrichtung, bei der unterhalb der Heizplatte ein Wasserbehälter angeordnet ist zum Zwecke, durch die Ab wärme der elektrischen Heizplatte Warm wasser bereiten zu können.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Apparat im Schnitt nach der Linie A--A der Fig. 2, Fig. 2 den Apparat teilweise in Drauf sicht, während Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommener Haube darstellt.
Fig.4 ist eine Draufsicht bei abgenom mener Haube und auf die Heizplatte auf gesetzten Sektorkochgefässen.
Gemäss der dargestellten Ausführung weist die Kocheinrichtung eine Heizplatte 1 auf, in welcher der Heizdraht 2 z. B. in Spiralform (Fig.3) mittels einer Isolation 3 eingebettet ist.
Die Heizgarnitur 1, 2 und 3 ist als Ganzes an einem Rahmen 4 befestigt und mit diesem in einer denn Rahmen 4 ent sprechenden Vertiefung 5 eines als Wasser behälter ausgebildeten Grundkörpers 6 ver senkt angeordnet, der mit Standfüssen 7 ver sehen ist, mit denen der Kochapparat auf seiner Unterlage aufruht.
Der Wasserbehälter 6 weist eine Einfüll- öffnung 8 sowie einen Ablasshahnen 9 auf. Der Wasserbehälter 6, in dem die Heiz- garnitur 1, 2, 3 versenkt angeordnet ist, ist mit der Heizplatte 1 fest verbunden, und zwar durch einen Schraubenbolzen 10, dessen eines Ende in. die Heizplatte eingeschraubt ist und mittels einer Mutter 11 die Teile 1, 2, 3 fest zusammenhält und dessen anderes Ende mittels einer Mutter 12 am Boden des Was serbehälters 6 befestigt ist.
Der Schrauben bolzen 10 durchsetzt hierbei eine Durchfüh rung 13 des Wasserbehälters 6. Durch diese Durchführung 13 sind auch die Anschluss- leitungen 16 der Heizspiralen 2 hindurch geführt. Hierbei ist sowohl der Schalter 15 als auch die Steckerdose 14 an einer Verscha lung des Wasserbehälters 6 angeordnet. Bei zu kleinem Fassungsvermögen des Wasserbehälters 6 kann dieser noch über Lei tungen 16, 17 mit einem Wasserreservoir 18 verbunden sein, welches auf höherem Niveau angeordnet ist.
Infolge des thermischen Auf triebes findet hierbei ein, ständiger Wasser umlauf zwischen dem Behälter 6 und dem Reservoir 18 statt.
Zum bequemen Tragen der Kocheinrich tung sind am Wasserbehälter 6 noch zwei Henkel 19 angeordnet (Fig. 2 bis 4).
Auf der Heizplatte ist eine Haube 20 aufgesetzt, die in einer Rinne 21 aufliegt. Die Heizplatte 1 weist einen Ansatz 23 mit einem Schlitz 24 auf, in den ein Lappen 25 der Haube 20 hineinragt. Wird niul die Haube 20 durch einen entsprechend vorge sehenen Henkel 26 so angehoben, dass sie in den Schlitz 24 um die Endkante des Lappens 25 geschwenkt wird, so gibt es eine Kipp stellung, in welcher sich der Lappen 25 unter dem Gewicht der Haube gegen die Kante 24a und die Schlitzfläche 24b so abstützt, dass die Haube in dieser Stellung automatisch gehal ten wird.
In dieser Stellung liegt die Haube so schräg nach auswärts, dass das Kochgefäss 22 von massen gut zugänglich ist.
Die Haube 20 kann durch eine Verklin- kung an der der Anlenkeinrichtung 23, 24, 25 diametral gegenüberliegenden Seite auf der Heizplatte 1 gesichert werden.
Diese Ver- klinkung weist einen bei 32 an der Tleizplatte angelenkten Winkelhebel 33 mit Schulter 34 und Klinkkante 35 auf und besitzt -weiter einen bei 36 an der Haube 20 angelenkten Klinkhebel 37, der mit einer Klinkkante 38 und einer Schulter 39 versehen ist und am freien Ende einen Griffknopf 40 trägt.
Ist die Haube 20 in Schliessstellung gebracht, so kann der Winkelhebel 33, nachdem seine Klinkkante 35 mit der Klinkkante 38 des Klinkhebels 37 in Eingriff gebracht worden ist, mittels des Griffknopfes 40 gegen die Haube 20 eingeschwenkt werden, wobei sich der Vlrinkelhebel 33 mit der Schulter 34 von oben gegen den ausgeweiteten Rand der Haube 20 stützt und die Haube 20 auf die Heizplatte 1 drückt. Da die Hebel 33 und 37 hierbei an der Verklinkungsatelle über den Totpunkt gelangen, ist die Haube 20 auf der Heizplatte 1 gesichert.
Der für das Kochgefäss 22 bestimmte federnde Deckel 27 ist zum Dampfkochen eingerichtet, indem er mit Federdruck gegen die Pfanne 22 anliegbar gemacht ist. Hierzu ist er mit einem zentralen Stutzen 28 ver sehen, der zweckmässigerweise als Rohrstut zen ausgebildet und mit dem Deckel 27 ver bunden ist. Der Rohrstutzen 28 durchsetzt eine Offnung 29 (Fig. 1 und 2) im Hauben deckel 20a, so dass der Deckel 27 im Innern der Haube von aussen, durch Verschieben des Stutzens 28, verschoben werden kann.
Der Stutzen 28 weist nun im Abstand an geordnete Ringrinnen 30 auf, in die ein in der Üffnung 29 angeordneter, federnder Sprengring 31 einfallen kann, wenn der Stutzen 28 mit dem Deckel 27 entsprechend verschoben wird. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dass beim Einfallen des Feder ringes 31 in eine Ringrinne 30 der Deckel 27 fest auf dem Rand eines Kochgefässes ent sprechender Höhe angepresst und in der An- pressstellung gehalten wird, bis durch Ziehen am Knopf 32' des Stutzens der Deckel 27 vom Rand der Pfanne 22 abgehoben wird.
Die Kocheinrichtung lässt nicht nur die Verwendung verschieden hoher Kochgefässe 22 zu, sondern auch solche verschiedener Grundform, sofern sie unter die Haube 20 passen. So können - wenn die Heizplatte 1 kreisförmige Grundform aufweist - gleich zeitig mehrere Kochgefässe auf die Platte 1 aufsetzbar sein, wenn ihre Grundform bei spielsweise die Form von Sektoren aufwei sen, die sich zu einem Kreis ergänzen.
In Fig. 4 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem drei Kochgefässe 22a, 22b und 22c auf die Heizplatte 1 aufgesetzt sind. Das Gefäss 22a hat halbkreisförmige Grundform, wäh rend die Gefässe 22b und 2'c viertelkreisför mige Grundform aufweisen.
Zu erwähnen ist noch, dass die Kochein richtung sowohl für verschiedene Spannun gen, als auch verschiedene Leistungen gebaut sein kann. Die Hauptvorteile der beschriebenen Koch einrichtung sind folgende: 1. Die Abwärme der elektrischen Heiz platte wird zur Warmwasserbereitimg aus genützt.
2. Durch die zur Anwendung kommende Haube wirkt die Einrichtung zudem als Dampfkocher.
B. Der verstellbare Deckel ermöglicht die Verwendung von Kochgefässen verschiedener Höhe.
4. Es können innerhalb bestimmter Gren zen Kochgefässe verschiedener Form und Grösse Verwendung finden.
Ferner kann die Einrichtung auch z m Backen verwendet werden.
Electric cooking equipment. The present invention is an electric cooking device in which a water container is arranged below the heating plate for the purpose of being able to prepare warm water through the heat from the electric heating plate.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows the apparatus in section along the line AA in FIG. 2, FIG. 2 shows the apparatus partially in plan view, while FIG. 3 is a plan view when the hood is removed.
Fig. 4 is a top view with the hood removed and the heating plate on set sector cooking vessels.
According to the embodiment shown, the cooking device has a heating plate 1 in which the heating wire 2 z. B. is embedded in a spiral shape (Fig.3) by means of an insulation 3.
The heating set 1, 2 and 3 is attached as a whole to a frame 4 and arranged with this in a corresponding recess 5 for a frame 4 ent of a water container designed as a base body 6 ver, which is seen with feet 7 ver with which the cooking apparatus rests on his pad.
The water container 6 has a filling opening 8 and a drain cock 9. The water tank 6, in which the heating set 1, 2, 3 is sunk, is firmly connected to the heating plate 1 by a screw bolt 10, one end of which is screwed into the heating plate, and the parts by means of a nut 11 1, 2, 3 firmly together and the other end of which is attached by means of a nut 12 at the bottom of what serbehälters 6.
The screw bolt 10 passes through a feed-through 13 of the water container 6. The connection lines 16 of the heating coils 2 are also passed through this feed-through 13. Here, both the switch 15 and the socket 14 are arranged on a casing of the water container 6. If the capacity of the water tank 6 is too small, it can still be connected via lines 16, 17 to a water reservoir 18 which is arranged at a higher level.
As a result of the thermal on drive, a constant water circulation between the container 6 and the reservoir 18 takes place.
For easy wearing of the Kocheinrich device two handles 19 are arranged on the water tank 6 (Fig. 2 to 4).
A hood 20 is placed on the heating plate and rests in a channel 21. The heating plate 1 has a projection 23 with a slot 24 into which a tab 25 of the hood 20 projects. If the hood 20 is lifted by a handle 26 provided accordingly so that it is pivoted into the slot 24 around the end edge of the flap 25, there is a tilted position in which the flap 25 is under the weight of the hood against the Edge 24a and the slot surface 24b is supported so that the hood is automatically held in this position.
In this position, the hood is inclined outwards so that the cooking vessel 22 is easily accessible to the masses.
The hood 20 can be secured on the heating plate 1 by a latch on the side diametrically opposite the articulation device 23, 24, 25.
This latching has an angle lever 33 hinged at 32 on the Tleizplatte with shoulder 34 and ratchet edge 35 and also has a ratchet lever 37 articulated at 36 on the hood 20, which is provided with a ratchet edge 38 and a shoulder 39 and on the free End of a handle button 40 carries.
If the hood 20 is brought into the closed position, the angle lever 33, after its pawl edge 35 has been brought into engagement with the pawl edge 38 of the pawl lever 37, can be pivoted against the hood 20 by means of the handle button 40, with the locking lever 33 moving with the shoulder 34 is supported from above against the expanded edge of the hood 20 and presses the hood 20 onto the heating plate 1. Since the levers 33 and 37 reach the dead center at the latching device, the hood 20 is secured on the heating plate 1.
The resilient lid 27 intended for the cooking vessel 22 is set up for steam cooking by making it fit against the pan 22 with spring pressure. For this purpose, he is seen ver with a central connector 28, which is expediently designed as a Rohrstut zen and ver with the cover 27 is connected. The pipe socket 28 penetrates an opening 29 (FIGS. 1 and 2) in the hood cover 20a, so that the cover 27 can be moved inside the hood from the outside by moving the socket 28.
The connector 28 now has at a distance from ordered annular grooves 30 into which a resilient snap ring 31 arranged in the opening 29 can fall when the connector 28 with the cover 27 is moved accordingly. The arrangement is such that when the spring ring 31 falls into an annular groove 30, the lid 27 is pressed firmly onto the edge of a cooking vessel of the appropriate height and held in the pressing position until the button 32 'of the nozzle is pulled Lid 27 is lifted off the edge of pan 22.
The cooking device allows not only the use of cooking vessels 22 of different heights, but also those of different basic shapes, provided they fit under the hood 20. So can - if the heating plate 1 has a circular basic shape - at the same time several cooking vessels can be placed on the plate 1 if their basic shape in example the shape of sectors aufwei sen that complement each other to a circle.
In FIG. 4 an example is shown in which three cooking vessels 22a, 22b and 22c are placed on the heating plate 1. The vessel 22a has a semicircular basic shape, while the vessels 22b and 2'c have a quadrant-shaped basic shape.
It should also be mentioned that the Kochein direction can be built for different voltages as well as different services. The main advantages of the cooking facility described are as follows: 1. The waste heat from the electric heating plate is used for the hot water preparation.
2. With the hood used, the device also acts as a steam cooker.
B. The adjustable lid allows the use of cooking vessels of different heights.
4. Cooking vessels of various shapes and sizes can be used within certain limits.
Furthermore, the device can also be used for baking.