CH245262A - Seilklemme für Seilbahnen. - Google Patents

Seilklemme für Seilbahnen.

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CH245262A
CH245262A CH245262DA CH245262A CH 245262 A CH245262 A CH 245262A CH 245262D A CH245262D A CH 245262DA CH 245262 A CH245262 A CH 245262A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rope
clamp
lever
bearing body
rope clamp
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Application number
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Inventor
Ammeter Fritz
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Ammeter Fritz
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Publication date
Application filed by Ammeter Fritz filed Critical Ammeter Fritz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


  Seilklemme für Seilbahnen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Seilklemme für Seilbahnen, bei welcher  die Klemmkraft, mit der die Klemme am  Zugseil festsitzen soll, mindestens zum Teil  durch die zu fördernde Last selbst erzeugt  wird, welche Seilklemme dadurch gekenn  zeichnet ist, dass sie mindestens einen Lager  körper und mindestens einen an diesem an  gelenkten, zum Anhängen der Last bestimm  ten Hebel aufweist, wobei sowohl der Lager  körper wie der Hebel je mindestens eine zur  Anlage am Zugseil bestimmte Klemmbacke  aufweisen, das Ganze derart, dass der Hebel  so geschwenkt werden kann, dass das Zugseil  zwischen der Klemmbacke des Lagerkörpers  und derjenigen des Hebels eingeklemmt wird.  



  Die Klemmbacken können dabei im Quer  schnitt so geformt sein, dass sie beim Über  gang über Seilrollen in deren Seilrillen ein  greifen und dadurch das Zugseil gegen Ent  gleisen sichern.  



  In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:    Fig. 1 dieselbe in der Fahrrichtung, wäh  rend  Fig. 2 dieselbe quer zur Fahrrichtung ge  sehen darstellt und  Fig. 3 eine Seitenansicht der offenen  Klemme ist.  



  Fig. 4 veranschaulicht im Querschnitt  den     Übergang    einer Klemmbacke über eine  Seilrolle.  



  Die Fig. 5 bis 7 stellen je ein weiteres Aus  führungsbeispiel quer zur Fahrrichtung ge  sehen dar.  



  Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1  bis 3 bedeuten 1 und 2 die zum Ergreifen des  Seils 3     bestimmten    Klemmbacken, deren       Querschnitt,    wie aus     Fig.    4 ersichtlich ist,  einerseits eine sichere Seilführung während  des     Überganges    über Seilrollen, anderseits  aber auch ein sicheres     Ergreifen    des Seils  gewährleistet.  



  Die obere Klemmbacke 1 ist starr mit  dem Lagerkörper 4, die untere Klemmbacke 2       ebenso    mit dem zweiarmigen Hebel 5 ver  bunden. Mittels der     Scharnierschraube    6 ist      der zweiarmige Hebel 5 schwenkbar am La  gerkörper 4 angelenkt. Das untere Ende des       zweiarmigen    Hebels 5 weist einen Haken 7  auf, welcher zum Anhängen der Last be  stimmt ist. An Stelle eines Hakens 7 kann  eine andere Anhängevorrichtung, z.

   B. eine  Öse, ein Karabinerhaken, eine Kette oder der  gleichen, Verwendung     finden.    Wird die Seil  klemme in der in Fig. 3 dargestellten offenen  Stellung an das in Richtung des Pfeils     S     laufende Seil 3 gebracht und am Haken 7  die zu befördernde Last angehängt, so wird  der zweiarmige Hebel 5 in die in Fig. 2 dar  gestellte Lage geschwenkt, wodurch das Seil  zwischen den Klemmbacken 1 und 2 einge  klemmt wird.  



  Diese beispielsweise Ausführungsform  des Erfindungsgegenstandes eignet sich ins  besondere für Materialseilbahnen, welche dem       Transport    kleinerer Lasten, wie einzelner  Sand- oder Zementsäcke, Holzklötze, Heu  bürden oder dergleichen, dienen und deren  Längenprofile starke     Neigungen    nur in einer  Richtung aufweisen. Bei solchen Anlagen ist  der     Warentransport    mit dieser Klemme an  beiden Seiltrummen, also z. B. sowohl berg  wärts wie talwärts, möglich, sofern die Seil  rollen beider Trumme gleichgestellt sind.  



  Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5  unterscheidet sich von demjenigen nach den  Fig. 1 his 3 dadurch, dass der Lagerkörper 4  umgekehrt steht, wodurch die Anlenkachse  bezw. Scharnierschraube 6 oberhalb des Seils  zu liegen kommt und der Hebel 5 nicht zwei  armig,     sondern        einarmig    ist. An Stelle eines  Hakens 7 weist dieses Ausführungsbeispiel  eine Öse zum Anhängen der Last auf.  



  Für Seilbahnen mit starken     Neigungen    in  beiden Richtungen eignet sich die beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes nach Fig. 6. Dieselbe weist an Stelle  eines einzigen Hebels 5 zwei am Lager  körper 1 angelenkte Hebel 5 und 5' mit  Klemmbacken 2 und 2' auf. An den Hebeln  5 und 5' greifen     mittels    der Federn 8 und 8'  die Bolzen 9 und 9' an, die an ihren untern  Enden mittels des Scharniers 10 gelenkig  miteinander und mit der Tragstange 11 ver-    Bunden sind, an welch letzterer die Last an  greift.  



  Der Lagerkörper 4 kann nach unten, die  Tragstange 1l dagegen nach oben verlängert  sein, wie in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet,  so dass durch Überlappung eine Versteifung       quer    zur Fahrrichtung entsteht.  



  Für Anlagen, welche zum Transport grö  sserer Lasten bestimmt sind, ferner für Per  sonenseilbahnen, wie     Sesselbahnen    oder der  gleichen. kann die gleiche Anordnung mit an  den Hebeln 5 und 5' angeordneten Rollen,  Verwendung finden. Diese in Fig. 6 strich  punktiert angedeuteten Rollen 16 und 16'  tragen, auf     Schienen    laufend, das Gehänge  während des Ein- und Auskupplungsvor  ganges und des Belastens und Entlastens der  Klemme in den Stationen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    7  eignet sich insbesondere für Seilbahnen, bei  denen die Lasten nicht freihängend, sondern  auf Unterlagen rollend oder gleitend, wie  z. B. bei Skilifts, befördert werden. .Es unter  scheidet sich von der Anordnung nach     Fig.    1  bis 3 dadurch, dass es an Stelle eines Hakens  7 eine Gleitbahn 12 aufweist, welche zum  Anhängen einer     Sehleppleine    13 mittels eines       Anhängeorgaues        1:1,    z.

   B. einer Öse, bestimmt  ist,     derart,    dass wenn sich die Seilklemme in  folge Dralls des Zugseils quer zur Bewe  gungsrichtung um mehr als einen rechten  Winkel aus der Vertikallage herausdreht,  das Anhängeorgan sich der Gleitbahn entlang  in eine solche Lage bewegen kann, dass ein  die Klemme öffnendes Moment entsteht, so  dass dieselbe vom Zugseil abfallen kann.  



  Das obere Ende des Hebels 5 weist eine  Verlängerung 15 auf, welche in bekannter  Weise zum Öffnen der Klemme in der Emp  fangsstation durch Anfahren an einen An  schlag     bestimmt    ist. Die gleiche Vorrichtung  kann auch bei den Ausführungsbeispielen  nach den     Fig.    1. bis 3 und 5 Verwendung  finden.  



  Statt dessen können die Ausführungs  formen nach     Fig.    1 bis 3 und 5 mit am Hebel  5 angeordneten Rollen ausgerüstet sein,  welche das Öffnen der Klemmen in der Emp-      fangsstation durch Auffahren auf Lauf  flächen bewirken.  



  Zwischen die Lagerkörper und die Hebel  aller     Ausführungsformen    können in bekann  ter Weise     Federn    eingebaut werden, deren  Kraft die Klemmkraft unterstützen oder  derselben entgegenwirken kann, oder die  durch Erzeugung von Reibung die Hebel im  unbelasteten Zustand der Klemme am losen  Pendeln hindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seilklemme für Seilbahnen, bei welcher die Klemmkraft, mit der die Klemme am Zugseil festsitzen soll, mindestens zum Teil durch die zu fördernde Last selbst erzeugt wird, welche Seilklemme dadurch gekenn zeichnet ist, dass sie mindestens einen Lager körper und mindestens einen an diesem an gelenkten, zum Anhängen der Last bestimm ten Hebel aufweist, wobei sowohl der Lager körper wie der Hebel je mindestens eine zur Anlage am Zugseil bestimmte Klemmbacke aufweisen, das Ganze derart, dass der Hebel so geschwenkt werden kann, dass das Zugseil zwischen der Klemmbacke des Lagerkörpers und derjenigen des Hebels eingeklemmt wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Seilklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken im Querschnitt so geformt sind, dass sie beim Übergang über Seilrollen in deren Rillen ein greifen und dadurch das Seil gegen Entglei sen sichern. 2.
    Seilklemme nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Gleitbahn aufweist, welche zum Anhängen einer Schleppleine mittels eines Anhängeorganes bestimmt ist, derart, dass wenn sich die Seilklemme in folge Dralls des Zugseils quer zur Bewe gungsrichtung um mehr als einen rechten Winkel aus der Vertikallage herausdreht, das Anhängeorgan sich entlang der Gleitbahn in eine solche Lage bewegen kann, dass ein die Klemme öffnendes Moment entsteht, so dass dieselbe vom Seil abfallen kann.
CH245262D 1945-09-10 1945-09-10 Seilklemme für Seilbahnen. CH245262A (de)

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ID=4464801

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CH245262D CH245262A (de) 1945-09-10 1945-09-10 Seilklemme für Seilbahnen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4608930A (en) * 1981-05-20 1986-09-02 Societe Anonyme Dite: Etablissements Montaz-Mautino Cableway with transport path having one or more lateral inflection points

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4608930A (en) * 1981-05-20 1986-09-02 Societe Anonyme Dite: Etablissements Montaz-Mautino Cableway with transport path having one or more lateral inflection points

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