CH244330A - Zuschneide-Schablone für die Konfektionsbranche. - Google Patents

Zuschneide-Schablone für die Konfektionsbranche.

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CH244330A
CH244330A CH244330DA CH244330A CH 244330 A CH244330 A CH 244330A CH 244330D A CH244330D A CH 244330DA CH 244330 A CH244330 A CH 244330A
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CH
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strip
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Stucker-Kern Katharina
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Stucker Kern Katharina
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H3/00Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


  Zuschneide-Schablone für die     Konfektionsbranche.       Es ist eine     Spar-Zuschneide-Vorlage    be  kannt, welche aus     einem    Stück Karton be  steht, dessen Abmessung der Breite und  Länge des Stoffstückes entspricht, welches  für das betreffende     Kleidungsstück    gerade  genügt, und auf welchem Kartonstück die  einzelnen     Schnittmusterteile    so     angeordnet     sind, dass die Bestmöglichste     Ausnützung    des  Stoffes beim     Zuschneiden    erzielt wird. An  Hand einer solchen Vorlage ist es möglich,  beim Ausschneiden der einzelnen Teile die  günstigste Anordnung derselben auf einem  Stück Stoff zu wählen.  



  Demgegenüber unterscheidet sich die  den Erfindungsgegenstand bildende Zu  schneide-Schablone dadurch, dass auf einem  Materialstreifen die     einzelnen    Schnittmuster  teile mindestens eines Bekleidungsstückes in  natürlicher Grösse mit der erforderlichen Zu  gabe für den Saum und die Nähte mittels  die Umrisse der Einzelteile bildender Durch  lochungen nebeneinander dargestellt sind, so  dass die Schablone zwecks     bestmöglichster          -lu.g!iiitzung    des Stoffes auf einen Stoff-    streifen entsprechender Breite aufgelegt wer  den kann und darnach durch Einpudern die       Umrisslinien    der     Schnittmusterteile    auf den  Stoff übertragen werden können.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist eine  beispielsweise Ausführungsform der Scha  blone gemäss der vorliegenden     Erfindung     dargestellt, welche zur Herstellung von Ar  beitsanzügen dient.  



       Fig.    1 zeigt eine Draufsicht auf die Scha  blone und       Fig.    2 eine bildliche Darstellung des Ar  beitsanzuges in grösserem     Massstäbe    in der  Form eines Klebstreifens, der auf den Ma  terialstreifen nach     Fig.    1 aufgeklebt wird.  



  Als Material für die Schablone wird ein  Materialstreifen von der Breite des Stoff  stückes, welches zur Herstellung des Beklei  dungsstückes vorgesehen ist, gewählt. Dieser  Materialstreifen kann aus Karton, Halb  karton oder     einer        Metallfolie        bestehen.    Auf  diesem Materialstreifen sind nach     Fig.    1 die  einzelnen     Schnittmusterteile    des Bekleidungs  stückes in natürlicher Grösse mit den erfor-           derlichen    Zuschlägen für Saum und Nähte  dargestellt, wobei die gegenseitige Lage der  einzelnen Teile so ist,

       däss    die     bestmöglichste          Stoffausnützung    erzielt     -wird.    Die Darstel  lung dieser     Einzelteile    des     Bekleidungsstük-          kes    erfolgt mittels     Durchlochungen    in irgend  einer Form entlang den Umrissen. Die Durch  lochungen können die Form von kreisrunden,  rechteckigen oder quadratischen Löchern auf  weisen. An dem einen Ende des Material  streifens ist ein von Schnittmustern freier  Teil vorgesehen, wie in     Fig.    1 schraffiert an  gedeutet ist. An diesem Ende wird die Scha  blone eingespannt.  



  Auf irgendeinem Teil des Materialstrei  fens nach     Fig.    1 wird ein Klebstreifen ge  mäss     Fig.    2     mit    einer bildlichen Darstellung  des Bekleidungsstückes, dessen Schnitteile  auf der Schablone     dargestellt    sind, aufge  klebt. Dieser Klebstreifen gibt auf den ersten  Blick Aufschluss über die Art des frag  lichen Bekleidungsstückes, wodurch die  Sucharbeit in einem     Sehablonenstapel    usw.  wesentlich vereinfacht     bezw.    erleichtert wird.  



  Die Schablone wird auf das für die Her  stellung des dargestellten     Bekleidungsstückes     vorgesehene Stoffstück aufgelegt, worauf  mittels einer     geeigneten    Vorrichtung das       Durchpudern    der     Umrisslinien    und anschlie  ssend das Schneiden des Stoffes vorgenom  men wird. Da. die Anschaffung derartiger  Schablonen nur für     Kleiderfabriken    von In  teresse ist, welche stets eine grössere Anzahl  gleichartiger Konfektionsstücke ein und der  selben Grösse herstellen, können auch meh  rere Stofflagen     übereinandergelegt        -werden,     aus denen sich dann gleichzeitig die einzelnen  Schnitteile herausschneiden lassen.  



  Die Verwendung derartiger Schablonen  gewährleistet einen stets gleichbleibenden  Stoffverbrauch bei minimalen Materialver  lusten durch Abfälle. Unzweckmässiges Aus  schneiden der Einzelteile wird     zwangläufig     ausgeschaltet. Der Stoffverbrauch lässt sich  zum voraus berechnen. Ausserdem erspart die  Schablone ein langwieriges Zusammenstellen  der einzelnen Schnitteile und vermeidet die  dadurch bedingten Zeitverluste.

      Auf einer Schablone lassen sich in der  beschriebenen Weise auch die Einzelteile von  zwei oder mehr verschiedenen Bekleidungs  stücken oder die Einzelteile verschiedener  Grössen ein und desselben     Modelles    eines     Klei-          dungsstüclies        darstellen,    wobei es zweckmässig  aber nicht unbedingt notwendig ist, die zu  sammengehörenden Einzelteile durch unter  schiedliche     Umrissdurchlochunben    erkennbar  zu machen.

   Wenn die Form der     Dureh-          lochungen    für sämtliche Einzelteile einheit  lich gewählt wird, können die zusammen  gehörenden Stücke auch mit besonderen Merk  zeichen -wie Kreuze     (Fig.    1), Punkte usw. in  Form von     Durchlochungen    versehen sein.  



  Auf derartigen Schablonen lassen sich alle  üblichen     Konfektionsstücke,    wie Mäntel,  Herren-, Damen- und Kinderkleider, Blusen  usw., darstellen.

Claims (1)

  1. P9 TEE TA\ S PR UCH Zuschneide-Schablone für die Konfek tionsbranche, gekennzeichnet durch einen Materialstreifen, auf welchem die einzelnen Schnittmusterteile mindestens eines Beklei dungsstückes in natürlicher Grösse mit der erforderlichen Zugabe für den Saum und die Nähte mittels die Umrisse der Einzelteile .
    bildenderDurchlochungen nebeneinander dar gestellt sind, so dass die Schablone zwecks bestmöglichster Ausnützung des Stoffes auf einen Stoffstreifen entsprechender Breite auf gelegt werden kann und darnach durch Ein pudern die Umrisslinien der Schnittmuster teile auf den Stoff übertragen werden können. U.X TER A--\-SPRüCHE 1.
    Zuschneide-Schablone nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Materialstreifen Einzelteile verschiedener Be kleidungsstücke dargestellt und dass die zu sammengehörenden Einzelteile durch beson dere Merkzeiohen in der Form von Durch lochungen kenntlich gemacht sind. 2. Zuschneide-Schablone nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dein Materialstreifen Einzelteile verschiedener ssehleidun@#stüche dargeaellt und da.ss die zusammengehörenden Einzelteile durch unter schiedliche Umrissdurchlochungen kenntlich gemacht sind. 3.
    Zuschneide-Schablone nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Materialstreifen Einzelteile verschiedener Grössen ein und desselben Modelles eines Be kleidungsstückes dargestellt, und dass die zu sammengehörenden Einzelteile durch beson dere Merkzeichen in der Form von Durch- loehungen kenntlich gemacht sind. 4. Zuschneide-Schablone nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Materialstreifen Einzelteile verschiedener Grössen ein und desselben Modelles eines Kleidungsstückes dargestellt, und dass die zu sammengehörenden Einzelteile durch unter schiedliche Umrissdurchlochungen kenntlich gemacht sind. 5.
    Zuschneide-Schablone nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ma terialstreifen mit einem Klebstreifen mit einer bildlichen Darstellung des Bekleidungs stückes zwecks Erleichterung der Unterschei dung von andern Schablonen versehen ist.
CH244330D 1945-10-02 1945-10-02 Zuschneide-Schablone für die Konfektionsbranche. CH244330A (de)

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CH244330D CH244330A (de) 1945-10-02 1945-10-02 Zuschneide-Schablone für die Konfektionsbranche.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208711B (de) * 1954-02-24 1966-01-13 Sydney Littman Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Leitkarte fuer die Verteilung von Schnittmustern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208711B (de) * 1954-02-24 1966-01-13 Sydney Littman Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Leitkarte fuer die Verteilung von Schnittmustern

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