CH243563A - Möbel. - Google Patents

Description

  Möbel.    Gegenstand vorliegender Erfindung be  trifft ein Möbel mit übereinander angeord  neten, auf Führungsleisten sich abstützenden  Schubladen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die  Führungsleisten, die direkt auf Wänden des  Möbels oder an in dasselbe Möbel eingebauten  Rahmen angeordnet sein können, in gleichen  Abständen übereinander angeordnet sind, und  dass die Schubladen Stirnwände     aufweisen,     deren Höhe einem oder mehreren dieser Ab  stände entspricht.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 ein Möbel im Schaubild,       Fig.    2 eine Schublade und       Fig.    3     einen    Rahmen mit Führungsleisten  im Schaubild,       Fig.    4 die Schubladenarretierung.  



  Im Fach 2 des Möbels 1 sind an dessen  Wandungen in gleichmässigen     Abst^uden     übereinander Führungsleisten 3 angeordnet,  auf denen die Schubladenzüge 4     (Fig.    1, 2)    laufen. Die Führungsleisten 3 können auch  gemäss     Fig.    3 auf ins Möbel eingebauten Rah  men 8 festgeschraubt oder in Nuten eingelas  sen sein.  



  Jede Schublade kann statt durch zwei  Laufleisten auch nur durch eine auf jeder  Schubladenseite geführt sein. In diesem  Falle sind in den     Schubladenseitenwänden    6       (Fig.    2) Nuten 7 zur Führung der Schublade  vorgesehen.  



  Die Schubladenzüge 4 weisen alle die  gleiche Grösse auf. Die Vorderwand 10 jedes  Schubladenzuges besitzt zwei     schwalben-          schwanzförmige    Nuten 11 und zwei Löcher  12. Die Nuten 11 dienen dazu, um eine       Stirnwand    18 mittels ihrer Leisten 14 ein  schieben und somit an der Wand 10 fest  legen zu können. Die Löcher 12     dienen    zum  Einsetzen von Schrauben für die Befestigung  eines Handgriffes 16     und    gleichzeitigen  Sichern der Teile 10 und 13 aneinander. Die  Stirnwände 13 können verschieden hoch sein,  wie in den     Fig.    1 und 2 in strich-     bezw.     punktierten Linien angedeutet ist.

   Die     Höhe         der höheren Stirnwände ist jeweils ein ganzes  Vielfaches der niedrigsten Stirnwand 13. Da  durch besteht die Möglichkeit, an beliebiger  Stelle des Faches Nutzräume von verschie  dener Höhe zu erhalten. Die höheren Stirn  wände 13 schliessen diese Räume nach vorn  zu ab.  



  In     Fig.    4 ist eine     Einrichtung    gezeigt.  welche das gänzliche Herausziehen einer  Schublade verhindert. Demgemäss ist in einer  Nute 18 der Laufleiste 3 eine Klinke 19  schwenkbar gelagert, während in der Schub  ladenseitenwand 6 eine Vertiefung 20 vor  gesehen ist. Beim Herausziehen der Schub  lade fällt bei einer     bestimmten    maximal zu  lässigen Auszuglage die Klinke 19 infolge  ihres Gewichtes in die Vertiefung 20 und ver  hindert somit das weitere Ausziehen. Beim  Einschieben der Schublade wird die Klinke  19 gehoben und verschwindet wieder in ihrer  Nut 18.  



  Die vorliegende Erfindung lässt sich bei  allen mit mehr als einer Schublade versehenen  Möbeln verwenden, wobei sowohl Holz- wie  auch Stahlmöbel in Frage kommen. Bei letz  teren bestehen die Laufschienen vorzugsweise  aus im Querschnitt U-förmigen Profilen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Möbel mit übereinander angeordneten, auf Führungsleisten sich abstützenden Schub- laden, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rungsleisten '(3) in gleichen Abständen über einander angeordnet sind, und dass die Schub laden Stirnwände aufweisen, deren Höhe einem oder mehreren dieser Abstände ent spricht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Führungsleisten (3) an Rahmen (8) angeordnet sind. 2. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (3) direkt an Möbelwandungen befestigt sind. 3.

   Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Schubladen an ihrer Vorderseite auswechselbare Stirnwände (13) tragen. 4. Möbel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrau ben für den Schubladengriff gleichzeitig zur Sicherung der Stirnwand (13) an der Vorder wand (10) der Schublade dienen. 5. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Sichern der Schub laden in ihrer ausgezogenen Lage durch ihr Eigengewicht in Vertiefungen (20) der Schublade (4) eingreifende, an den Füh rungsleisten (3) drehbar gelagerte Sperr organe (18) vorgesehen sind.