CH243059A - Gasfilter mit Filtertuch. - Google Patents

Description

  
 



     Gasfilter      mit    Filtertuch.



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein   Gas Filter    mit Filtertuch; wie es zum Filtern von Gas aus Gasgeneratoren mit festem Brennstoff verwendet wird. Derartige Filter bedingen eine relativ grosse Filterfläche.



  Anderseits ist die Grösse der Filter durch den Platzmangel besonders bei   Personenkraft-    wagen beschränkt. Wird aber die Grösse der filternden Tuchfläche nicht den Bedürfnissen entsprechend gewählt, so hat dies ein rasches Verstopfen des Filtertuches zur Folge.



   Durch vorliegende Erfindung soll ein Gasfilter mit Filtertuch geschaffen werden, das bei relativ kleinem Raumbedarf eine relativ grosse filternde Tuchfläche ermöglicht.



  Erfindungsgemäss bildet das Filtertuch einen in einem Filtergehäuse eingeschlossenen Filtersack aus mehreren zusammenhängenden, mit luftdurchlässigen Spreizkörpern aus gefüllten Taschen, die in Abständen nebeneinander angeordnet sind. Die Spreizkörper können aus Drahtgeflechten oder aus dreiseitigen Rahmen, deren Stirnseiten mit Gittern versehen sind, bestehen.



   In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. 1 den Filtersack und
Fig. 2 einen Spreizkörper in schaubildlicher Darstellung.



   Fig. 3 ist ein Längsschnitt des Filters und
Fig. 4 ein Querschnitt durch das Filtergehäuse mit eingesetztem Filtersack, in dessen Tasche die Spreizkörper stecken.



   Der Filtersack besteht nach Fig. 1 aus einem Tuchstreifen 1, der in Falten gelegt ist, die durch die Nähte   1' zu    Taschen genäht sind. Diese Taschen sind am obern, offenen Ende durch die Naht   1"    mit den Querbändern 2 und 3 in Abständen voneinander vernäht, welche mit den Enden des Tuchstreifens 1 durch die Nähte 4 verbunden sind. Die Enden des Tuchstreifens 1 und die Quer   bänder 2 und 3 bilden einen : Kragen, der zum    Befestigen des Filtersackes im Filtergehäuse 10 dient. In die Taschen sind die Spreizkörper 5 (Fig. 2) gesteckt.

   Zweckmässig be  stehen diese aus einem Drahtgewebe, das von Spiralfedern gebildet ist, einem dreiseitigen Rahmen, an dessen Stirnseiten Gitter befestigt sind, oder einem andern   luftdureh-    lässigen   Körper.    Die Spreizkörper 5 haben den Zweck, die beiden Taschenwände voneinander zu trennen, damit die Gase unbehindert durch das Filtertuch eindringen und durch die Taschen abziehen können. Die Taschen sind in Abständen voneinander an den Querbändern 3 und 4 befestigt. Diese Abstände werden an dem untern, geschlossenen Ende der Taschen durch aufgesetzte Distanzstücke 6 bestimmt. Nach den Fig. 3 und 4 ist ein rechteckiger Rahmen 7 vorhanden, der beispielsweise aus L-Eisen besteht und über den der Kragen des Filtersackes greift, der mittels des Bandes 8 an dem Rahmen 7 befestigt ist.

   Der Rahmen 7 ist auf Leisten 9 des Filtergehäuses 10 abgestützt und durch den Gehäusedeckel 11, der mittels der Schrauben 12 am Gehäuse befestigt ist, festgeklemmt. Das zu filternde Gas strömt durch das Rohr 13 in das Filtergehäuse 10.



  Das Gas dringt durch das Filtertuch,   durch    streicht die in den Taschen steckenden Spreizkörper und verlässt das Filter durch das Rohr 14.



   Das beschriebene Filter weist im Ver  bältnis    z-u seiner Grösse eine grosse Oberfläche auf, so dass das Filtertuch lange durch    lässig bleibt. li Hat sich das Filtertuch mit    Staub vollgesetzt, so ist eine Reinigung der Taschenaussenwände sehr leicht möglich, weil die einzelnen Taschen an dem herausgenommenen Filtereinsatz wie die Seiten eines Buches umgeschwenkt und gereinigt werden können, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist.   

Claims (1)

1. PATENTANSpRuCH : Gasfilter mit Filtertuch, dadurch gekenn zeichnet, dass ss das Filtertuch einen in einem Filtergehäuse eingeschlossenen Filtersack aus mehreren zusammenhängenden, mit luftdurchlässigen Spreizkörpern ausgefüllten Taschen bildet, die in Abständen nebeneinander angeordnet sind.

   NTERANSPRtCRE: 1. Gasfilter mit Filtertuch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen des Filtersackes von zugenähten Falten des Filtertuches gebildet sind.

   2. Gasfilter mit Filtertuch nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen an ihrem offenen Ende in Abständen voneinander an einem Querband festgenäht sind und an ihrem gegenüberliegenden, geschlossenen Ende Di stanzstücke aufweisen, welche den Abstand der Taschen an diesem Ende bestimmen.

   3. Gasfilter mit Filtertuch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizkörper aus Gitterkörpern bestehen.