CH242953A - Verbandstoffgewebe. - Google Patents

Description

  



  Terbandstoffgewebe.



   Als Verbandstoffgewebe wurden bis anhin Gewebestreifen aus Baumwolle verwendet. Diese Verbandstoffgewebe weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie nach dem   Gerinnen    des Blutes bezw. nach der Bildung des Wundschorfes an diesem letzteren anhaften, so dass das Beseitigen der   genann-    ton Verbandstoffe mit Schwierigkeiten und Schmerzen verbunden ist, da in den meisten Fällen durch Beschädigung des   Wund-    schorfes eine Verletzung der geschlossenen Wunde unter erneuter   Blutung    verursacht wird.



   Dieser Ubelstand soll beim   erfindungs-    gemässen Verbandstoffgewebe dadurch vermieden werden, dass es aus sich rechtwinklig kreuzenden, direkt aus einer Spinnlösung ersponnenen Bändchen besteht.



   Im Gegensatz zu den bisher bekannten   Verbandstoffgeweben    wird das erfindungsgemässe Gewebe als nicht aus   Garnfäden,    sondern aus direkt aus einer Spinnl¯sung er   @@@@@@@@@@@@@@@@
75    üblichen, durch die Garnfäden bedingten   Kapillaren bezw.    Vertiefungen und Erhöhungen auf, sondern besitzt eine mehr oder weniger plane Auflageflache.



   Es hat sich gezeigt, dass ein solches Ge  webe    an der Wunde   bezw.    am   Wundschorf    nicht anhaftet. Verm¯ge dieser Eigenschaft   lasst    sich das   erfindungsgemässe Verband-    stoffgewebe sowohl von offenen als auch   gesehlossenen    Wunden leicht entfernen, was für die Heilkunst von   unschätzbarem    AVerte ist.



   Die Breite der direkt aus einer Spinnlösung ersponnenen   Bändchen, z. B. Kunst-    seide-, Zellstoff-,   Nylonbändchen      usw, kanll    variieren. Sie wird jedoch   zweckmässig zwi-    schen 0, 1 mm und   1    mm gewählt.  



   PATENTANSPRUCH :
Verbandstoffgewebe, gekennzeichnet durch sich rechtwinklig kreuzende, direkt aus einer   Spinnlösung ersponnene Bändchen.    

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Terbandstoffgewebe.

   Als Verbandstoffgewebe wurden bis anhin Gewebestreifen aus Baumwolle verwendet. Diese Verbandstoffgewebe weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie nach dem Gerinnen des Blutes bezw. nach der Bildung des Wundschorfes an diesem letzteren anhaften, so dass das Beseitigen der genann- ton Verbandstoffe mit Schwierigkeiten und Schmerzen verbunden ist, da in den meisten Fällen durch Beschädigung des Wund- schorfes eine Verletzung der geschlossenen Wunde unter erneuter Blutung verursacht wird.

   Dieser Ubelstand soll beim erfindungs- gemässen Verbandstoffgewebe dadurch vermieden werden, dass es aus sich rechtwinklig kreuzenden, direkt aus einer Spinnlösung ersponnenen Bändchen besteht.

   Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verbandstoffgeweben wird das erfindungsgemässe Gewebe als nicht aus Garnfäden, sondern aus direkt aus einer Spinnl¯sung er @@@@@@@@@@@@@@@@ 75 üblichen, durch die Garnfäden bedingten Kapillaren bezw. Vertiefungen und Erhöhungen auf, sondern besitzt eine mehr oder weniger plane Auflageflache.

   Es hat sich gezeigt, dass ein solches Ge webe an der Wunde bezw. am Wundschorf nicht anhaftet. Verm¯ge dieser Eigenschaft lasst sich das erfindungsgemässe Verband- stoffgewebe sowohl von offenen als auch gesehlossenen Wunden leicht entfernen, was für die Heilkunst von unschätzbarem AVerte ist.

   Die Breite der direkt aus einer Spinnlösung ersponnenen Bändchen, z. B. Kunst- seide-, Zellstoff-, Nylonbändchen usw, kanll variieren. Sie wird jedoch zweckmässig zwi- schen 0, 1 mm und 1 mm gewählt.

   PATENTANSPRUCH : Verbandstoffgewebe, gekennzeichnet durch sich rechtwinklig kreuzende, direkt aus einer Spinnlösung ersponnene Bändchen.