CH242674A - Verfahren zum Zentrieren einer Maschinenreibahle gegenüber der auszureibenden Bohrung und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Zentrieren einer Maschinenreibahle gegenüber der auszureibenden Bohrung und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.

Info

Publication number
CH242674A
CH242674A CH242674DA CH242674A CH 242674 A CH242674 A CH 242674A CH 242674D A CH242674D A CH 242674DA CH 242674 A CH242674 A CH 242674A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
reamer
centering
spindles
bore
ring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jordi Hermann
Original Assignee
Jordi Hermann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jordi Hermann filed Critical Jordi Hermann
Publication of CH242674A publication Critical patent/CH242674A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/06Reaming with means for compensating wear
    • B23D77/08Reaming with means for compensating wear by spreading slotted parts of the tool body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description


  Verfahren zum Zentrieren einer Maschinenreibahle gegenüber der auszureibenden  Bohrung und Einrichtung zur     Ausübung    des Verfahrens.    Bei Maschinenreibahlen, insbesondere sol  chen, die keinen konischen Anschliff haben  und zum     Ausreiben    von Sacklöchern dienen,  ist die     Zentrierung    des Werkstückes zur  Reibahle oder umgekehrt oft sehr     schwierig.     Die     ganten    der Bohrung des Werkstückes  können dabei leicht beschädigt werden     und     'auch die Schneiden der Messer werden durch  Anstossen unscharf oder brechen     aus.     



  Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen  Übelstand zu beseitigen     und    das Einführen  der Reibahle in die Bohrung ohne Beschädi  gung derselben zu ermöglichen. Das Verfah  ren besteht darin, dass bewegliche     Führungs-          teile"    die aus einem weicheren Material beste  hen als das     Werkstück,    den Messern vorge  setzt und vor diesen in die Bohrung einge  schoben werden:

    Zur Ausübung des Verfahrens dient er  findungsgemäss eine an der Reibahle -vorge  sehene Einrichtung die Zentrierorgane auf  weist, welche zum Zentrieren in- achsialer  Richtung vor die Stirnschnittkanten der Mes-    ser schiebbar sind, beim Arbeiten der Reib  ahle jedoch gegenüber den Messern zurück  stehen können, wobei die Zentrierorgane in  bezug auf den Bohrdurchmesser verstellbar  sind.  



       In    beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform der erfindungs  gemässen Einrichtung veranschaulicht; es  zeigt:  Fig. 1 einen Längsschnitt einer Reibahle  nach Schnittlinie I-I in Fig. 2,  Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie  II-II in Fig. 1,  Fig. 3 eine Ansicht eines Zentrierorganes,  in Pfeilrichtung A in Fig. 1 gesehen,  Fig. 4 einen Schnitt nach Linie III-III  in Fig. 1.  



  Der Reibahlenkörper 1', 1" weist bei  spielsweise sechs Schlitze 2 auf, die zwischen  sich sechs Segmente 1' bilden. Mit der     Ko-          nusschraube    3, die vorne     ein.    versenktes       Schlüsselloch        aufweist,    können die Reibahlen  segmente 1' gespreizt werden. Die Schraube 3      wird     durch    den     Gewindering    4 gesichert,  indem dessen Innenkonus gegen den Konus 5  drückt und gleichzeitig die Reibahlenseg  mente fest gegen den Konus der Schraube 3  zieht.

   Der Gewindering 4 ist mit einem     Säge-          zahngewinde    versehen, damit die Gewinde  flanken nur achsial auf die Segmente 1'  drücken und gegen Durchmesserdifferenzen,  die durch das Spreizen der Reibahlenseg  mente entstehen, unempfindlich ist. An den  Reibahlensegmenten 6 sind die Hartmetall  messer 7 festgelötet. Die Zentriereinrichtung  wird mit Hilfe dreier schwenkbarer Fühler 8  gebildet, welche auf den Spindeln 9 beispiels  weise durch Verstiften auswechselbar be  festigt sind. Die     -Spindeln    9 sind     in    Bohrure  gen 10 der Reibahlensegmente gelagert.

   Das  obere (hintere) Ende der Spindeln 9 ist mit  einer Nase 11 versehen, welche in     ein    Loch  des     Ringansatzes    12 des     auf    dem Schaft 1"  des Körpers 1', 1" achsial verschiebbaren und  drehbaren     Ringes    13 greift. Der Ring 13  wird durch die Feder 14 gegen den     Federring     15 gedrückt.. Die. Feder 14     wirkt    aber auch  in der Drehrichtung auf den Ring 13, da die  Enden 16 und 17 der Feder 14     in    Löcher  sowohl des     Ringes    13 als auch des Körpers  1 eingreifen.

   Durch Verschieben des     Ringes     13 in der Pfeilrichtung B (Fig.1) werden  die Fühler 8 achsial aus ihrer Versenkung in  den Reibahlensegmenten herausgeschoben, so  dass sie die gestrichelte Stellung, Fig. 1, ein  nehmen: und vor die Stirnschnittkanten der  Messer 7 zu stehen kommen. Hierauf werden  die Fühler     in    die auszureibende     Bohrung    ein  geschoben.

   Durch Drehen des     Ringes    ent  gegengesetzt     zur        Drehrichtung    der     Reibahle     werden dann die Nasen 11 verschwenkt und  dadurch die Spindeln 9 "so gedreht, dass die  Fühler $ in die Fühllage, das heisst in An  lage. mit der     Bohrungswand,    gelangen, welche  Lage in. Fig. 3 punktiert gezeichnet ist. Erst  nachher werden -die Messer an die Bohrungs  wand herangeführt. Die 'Schieb- und Dreh-    bewegung des Ringes 3 wird durch den Stift  18, der in eine Nute 19 am Schaft 1"     greift,     begrenzt.

   Durch die     Federn    20     werden    die  Nasen 11 der Spindeln 9 in einer Richtung  gegen die Lochwand im Ansatz 12 des Rin  ges 13 gezogen. Die Fühler 8 bestehen aus  einem weicheren Metall als das Material der  zu bearbeitenden Werkstücke, was ein Be  schädigen der letzteren beim Zentrieren aus  schliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Zentrieren einer Ma schinenreibahle gegenüber der auszureiben den Bohrung, dadurch gekennzeichnet, dass bewegliche Führungsteile, die aus einem wei cheren Material bestehen als das Werkstück., den Messern vorgesetzt und vor diesen in die Bohrung eingeschoben werden.
    Ih An einer Maschinenreibahle vorge sehene Einrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reibahle Zentrier- Organe aufweist, die zum Zentrieren in ach- sialer Richtung vor die Stirnschnittkanten der Messer schiebbar sind, beim Arbeiten der Reibahle jedoch gegenüber den Messern zu rückstehen können, und dass die Zentrier- Organe mit Bezug auf den Bohrdurchmesser verstellbar sind. UNTERANSPRüCHE : 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass drei Fühler an Spindeln auswechselbar befestigt und durch diese in dem Reibahlenkörper schwenkbar und achsial verschiebbar gelagert sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrier organe als auf Spindeln sitzende Fühler aus gebildet sind und - die Fühlerspindeln durch einen Ring, der auf dem Reibahlenschaft an geordnet ist, achsial verschiebbar und um ihre Achse drehbar sind.
CH242674D 1944-04-03 1944-04-03 Verfahren zum Zentrieren einer Maschinenreibahle gegenüber der auszureibenden Bohrung und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. CH242674A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH242674T 1944-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH242674A true CH242674A (de) 1946-05-31

Family

ID=4463099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH242674D CH242674A (de) 1944-04-03 1944-04-03 Verfahren zum Zentrieren einer Maschinenreibahle gegenüber der auszureibenden Bohrung und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH242674A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2460173A1 (fr) * 1979-07-05 1981-01-23 Ligonnet Pascal Alesoir expansible et son procede de fabrication

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2460173A1 (fr) * 1979-07-05 1981-01-23 Ligonnet Pascal Alesoir expansible et son procede de fabrication

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1627012C3 (de) Bohrkopf o.dgl. Werkzeughalter
DE1801710A1 (de) Bohrwerkzeug
DE828787C (de) Schneidwerkzeug
DE684198C (de) Federndes zylindrisches Spannwerkzeug
DE1752621A1 (de) Huelsenspannfutter
DE212016000124U1 (de) Rohrabschneider
CH242674A (de) Verfahren zum Zentrieren einer Maschinenreibahle gegenüber der auszureibenden Bohrung und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
DE871990C (de) Schnellwechselfutter, insbesondere fuer Fraeser
DE858487C (de) Senkwerkzeug
DE520335C (de) Verfahren zur Herstellung von Bohrungen an genau bestimmter Stelle
DE2648749C3 (de) Herstellungsverfahren für einen zweiarmigen Rückerschlüssel für Uhrwerke und nach dem Verfahren hergestellte Rückerschlüssel
DE102004035707B4 (de) Entgratungs- und Faswerkzeug
AT349850B (de) Flachbohrwerkzeug
CH449390A (de) Reibahle
DE1940059C3 (de) Werkzeug zum flächigen Ansenken des Endes einer Bohrung
DE674582C (de) Werkstueckspindelstock fuer Rundschleifmaschinen
DE581640C (de) Adjustier- und Glaettwerkzeug
DE476696C (de) Gewindebohrspindel fuer Schraubenmuttern mit ununterbrochen selbsttaetiger Auslieferung des fertigen Arbeitsgutes
DE2045295B2 (de) Verschraubungselement mit zwei koaxialen Gewindestücken
DE1143377B (de) Zweilippiger Hohlbohrer
DE852534C (de) Vorrichtung zum konischen Aufweiten von Rohren
DE2057900A1 (de) Drehfutterflansch
AT216301B (de) Klemmbacken - Mitnehmer für Werkzeugmaschinen
DE1057414B (de) Einmesser-Handreibahle
DE1477760C (de) Senk werkzeug