CH242324A - Abschlussvorrichtung, insbesondere für Behälter. - Google Patents

Description

  



  Abschlu¯vorrichtung, insbesondere f r BehÏlter.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist cine Abschlu¯vorrichtung, insbesondere f r Behälter. Sie ist gekennzeichnet durch einen elastischen Teil und Mittel, um den   elasti-    schen Teil deformieren und dadurch an die BehÏlter¯ffnung zwecks Erzielung eines dichten Abschlusses anpressen zu können.



   Diese Abschlussvorrichtung ist zum Beispiel besonders g nstig in Fällen, wo sie wiederholt vom BehÏlter entfernt und wieder auf ihm angebracht werden muss, also beispielsweise bei Flaschen in der   Eüche,    in    Gaststätten (Öl-, Essig-, Likör-, Sirup-    flaschen etc.). Man kann den elastischen Teil, solange er noeh nicht durch die Mittel deformiert ist, bequem in die   Behälteroff-      nung    einführen und hierauf erstere betätigen, wodurch der elastische Teil sich deformiert und dicht an die Wandung der BehÏlter  offnung anliegt. Da    der elastische Teil mehr oder weniger deformiert werden kann, so kann die gleiche Abschlu¯vorrichtung f r in gewissen Grenzen unterschiedliche Gr¯¯en von Behälteroffnungen verwendet werden.



     Beiliegende Zeichnung zeigt in    einer einzigen Figur und im   Achsialschnitt eine    beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes.   



   Der elastische Teil ist als an seiner Aussenfläche   gerauhter    Zylinderring   1    ausgebildet. Er ist in die Öffnung 2 eines als Flasche ausgebildeten Behälters 3 eingeführt.



  Die Mittel zur Deformation von Teil   1    bestehen in einer   Mutterschraube,    deren   Schrau-    benbolzen 4 durch den Zylinderring   1    hindurchgeht und deren Mutter 5 in einem Abstand vom geriffelten Kopf 6 einen An  schlagbund    7 trägt, welcher im eingeführten Zustando der   Absohlussvorrichtung    auf dem Rand 8 der   Behälteroffnung    und dem Teil   1    aufruht. Durch diesen Bund wird vermieden, dass die Abschlu¯vorrichtung zu weit in die Íffnung 2   hineingesteekt    wird.

   Um den Zylinderring   1    noch stärker gegen die Wandung des Behälters zu drücken, ist in den Raum zwischen dem Zylinder   1    und dem mit Kopf 10 versehenen Bolzen 4 eine   Sehraubenfeder    9 eingesetzt, welche schon in ungespanntem Zustande auf dem Zylinder   1      anlieft    und das Bestreben hat, letzteren noch mehr auszudehnen. Der Zylinder   1    kann aus Gummi oder   einem ändern elastischen Ma-       terial bestehen. Das Material der Mutter-    schraube kann ein   Pressstoff oder auch ein    anderer Baustoff sein.



   Die ndhabung gezeigten Abschlussvorrichtung ist folgende : Will man sie in den Flaschenhals einführen, so ist die Mutter 5 in   ausgedrehter    Lage, der Zylinderring 1 also nicht deformiert. Nun   ftiErt    man die Ab  schlussvorrichtung    in den Flaschenhals ein, bis der Anschlagbund 7 am Rand 8   anstosst.   



  Durch das Anziehen der Mutter 5 wird der Zylinderring   1    nun achsial komprimiert, wodurch er sich radial ausdehnt und dank dieser Ausdehnung sich dicht an die Innenwand des Flaschenhalses anlegt, damit den gew nschten dichten Abschluss herstellend. Dank seiner gerauhten Aussenfläche wird er bei Beginn des Anzugs des Kopfes 6 am Drehen verhindert. Beim Zurückdrehen der Mutter 5 geht diese radiale Ausdehnung zurück, und die Abschlussvorrichtung kann herausgezogen werden. Man sieht ohne weiteres, dass die gleiche Abschlussvorrichtung für Behälter verwendet werden kann, deren Íffnungen unter sich um einige Millimeter variieren.



   Die Vorrichtung kann nicht nur zum Abschluss von Behältern verwendet werden, sondern ebensogut andernorts, zum Beispiel zum Abschluss von Leitungen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Abschlussvorrichtung, insbesondere für Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen elastischen Teil und Mittel aufweist, um den elastischen Teil deformieren und dadurch an die BehÏlter¯ffnung zwecks Erzie lung eines dichten Abschlusses anpressen zu k¯nnen.

   UNTERANSPRUCHE : 1. Abschlussvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Teil als in die Behälteroffnung einzu fiihrender Zylinderring ausgebildet ist, an welchem die Mittel zur Deformation desselben angeordnet sind.

   2. Abschlussvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, clan dite Mittel zur Deformation aus einer den Ring axial durchsetzenden Schraube mit lutter bestehen.

   3. Abschlussvorrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine das Anpressen des Zylinderringes gegen die Behälteroffnung verstärkende Feder aufweist.

   4. Abschlussvorriehtung nach Unteran spruch 2, gekennzeichnet durch einen An schlagbund, welcher dazu bestimmt ist, sich gegen den Rand der Behälteröffnung abzust tzen.