CH242173A - Staffelplatte für Schnellsichtkarteien. - Google Patents

Staffelplatte für Schnellsichtkarteien.

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CH242173A
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Inventor
Holderegger Hermann
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Holderegger Hermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

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  • Sheet Holders (AREA)

Description


      Staffelplatte    für Schnellsichtkarteien.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist       eine    Staffelplatte für     .Schnellsichtkarteien,     mit an einer     Unterlagplatte    angeordneten  Halteorganen für Kartei- und     Kontoblätter.     Es sind bereits derartige     Staffelplatten    be  kannt, bei welchen auf einer     Unterlagplatte     Blätter in der Höhe gestaffelt übereinander  befestigt sind.

       Zusammen    mit der Unterlag  platte     bezw.    dem benachbarten     angeleimten          Blatt    bilden die erwähnten Blätter Taschen  zur Aufnahme von Kartei- und Kontoblättern.       Diese    auf der     Unterlagplatte    angeordneten,  Taschen bildenden Blätter     hatten    dabei im  wesentlichen dieselbe Breite     wie    die Unter  lagplatten.     Ihre    obern     Ränder    waren gestaf  felt, so dass die     obern    Blattränder von mehre  ren Karteiblättern gleichzeitig sichtbar wa  ren. Diese Anordnung hatte den grossen Nach  teil, dass z.

   B. zehn Taschen bildende Blät  ter hintereinander zu stehen und dadurch. die  Staffelplatte viel zu voluminös, d. h. zu  dick wurde. Dieser Nachteil wird     gemäss-vor-          liegender    Erfindung nun dadurch weitgehend  vermieden, dass auf der     Unterlagplatte    min-         destens        eine    Serie von in verschiedener Höhe  in bezug auf den untern     Plattenrand    neben  einander angeordneten Halteorganen vorge  sehen sind.

   Diese letzteren     sind    somit, im Ge  gensatz zu den bekannten Ausführungen,  nicht mehr alle voreinander, sondern     inner-          halb    einer Serie     nebeneinander    angeordnet,  wobei der Platzbedarf naturgemäss bedeutend       vermindert    wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind ver  schiedene beispielsweise Ausführungsformen  des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt, und  zwar     zeigt:          Fig.    1 eine     Staffelplatte        in    Ansicht,       Fig.    2 dieselbe Staffelplatte mit teilweise  geöffneten Halteorganen.  



       Fig.    8-6 zeigen in schematischer Dar  stellung vier verschiedene Ausführungsbei  spiele in Ansicht von vorn,       F'ig.    7, 8, 9 weitere Beispiele im Schnitt       bezw.    Ansicht.  



  Das in der     Fig.    1, 2 dargestellte Ausfüh  rungsbeispiel einer Staffelplatte gemäss der  Erfindung weist eine     Unterlagplatte        .9.    auf,      welche aus dickem Papier, Karton, Metall  usw. von z. B. 0,2-U,4     mm    Dicke besteht,  Als Halteorgane sind, in jeder     .Serie    neben  einander und in verschiedener Höhe, Papier  streifen     a-i    und     a'-lt'    vorgesehen, und zwar  in drei     voreinander        befindlichen    Schichten  (Serien).

   Zur Serie 1 gehören die Streifen       a,   <I>a',</I> b, b', c, während<I>d,<B>d</B>, e, e', f</I> zur zwei  ten und g, g',<I>h, h', i</I> zur     dritten    Serie ge  hören. Diese Streifen können bedruckt und  unbedruckt sein. Sie sind an der Unterlag  platte A an den Stellen B angeleimt und  längs der     Linien    1-9 umgefalzt. Jeder  Streifen     bezw.    jedes Paar Streifen bildet  damit zusammen mit der Platte A eine  Art Tasche, in welche ein Kartei- oder  Kontoblatt     eingesetzt    werden kann. Die  Streifen könnten aber auch, ohne     Falzung,     mit ihrem untern Ende mit der     Unterlag-          platte    verbunden sein.

   Die obern Ränder der  Streifen a usw. ragen bis auf die Höhe 1', 2'  usw. Beim     dargestellten    Ausführungsbeispiel  sind zur     Mittelsenkrechten        ;symmetrisch    an  geordnete     Streifen   <I>a, ä, b, b', d, d', e, e', g, g',</I>       Ir.,        h'    vorgesehen, wobei ein guter Halt der  Karteikarten gesichert wird. Bei dieser Aus  führungsform     können        offensichtlich    die  Streifen     a-lc    und     d    -Y schmäler gehalten  werden als die     mittleren    Streifen c, f und i.  



  Die     Fig.   <B>3</B> zeigt     schematisch    eine unsym  metrische Darstellung der als Halteorgane  wirkenden Streifen. Auch bei dieser Ausfüh  rungsform sind zusammenwirkende Paare  von     Streifen    in drei     voreinander    stehenden  Schichten oder Serien mit gleichen Buchsta  ben, z. B.<I>a,</I> a',<I>b, b', c, c'</I> usw., bezeichnet.  Auch hier sind     wiederum    drei     .Streifen,    z. B.  <I>a, d,</I> g,     in    drei     ,Schichten    übereinander ange  ordnet. Sie sind bezüglich der     Streifen   <I>b, e, h</I>  und c,<I>f, i</I> in bezug auf den untern Rand von  A in ihrer Höhe versetzt.  



  Die     Ausführungsform    nach     Fig.    4 zeigt       eine    zur     Mittelsenkrechten    der Unterlag  platte A     symmetrische    Anordnung der  äussern Haltestreifen, von welchen fünf Se  rien auf-     bezw.        voreinander    angeordnet sind.  



  Die Anordnung gemäss     Fig.    5 entspricht  annähernd derjenigen nach Mg. 3, wobei je-    doch die     Halteorgane    in fünf Serien zu vier       nebeneinander    angeordneten, in der Höhe  versetzten Streifen vorgesehen sind.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    6 kom  men für acht Karteiblätter nur zwei Serien  von Halteorganen voreinander zu liegen.  



  Um die     Unterlagplatte    A in ihrem meist  beanspruchten Teil, am     Fusse,    zu verstärken,  kann .sie     zwischen    den Befestigungsstellen  B und unterhalb derselben bis zur untern  Kante verstärkt sein. Diese Verstärkung kann  auf der     Vorderseite    oder Rückseite der     Un-          terlagplatte    vorgenommen und durch Auf  kleben eines Verstärkungsstreifens     bewirkt     werden.

   In gleicher     Weise    kann die     Unter-          lagplatte    in ihrem     obern    Teil, oberhalb der  zuunterst zu stehen kommenden Karteikarte  auf der Vorderseite und/oder auf der Rück  seite verstärkt werden. Selbstverständlich  können die Haltestreifen auch von     versehie-          dener        Länge    sein.  



  Die     Unterlagplatte,    Karton usw., kann  unten an den Stellen, wo die Halteorgane be  festigt werden, entweder nach vorne     etwas     hochgeprägt     (Fig.    7) oder gestanzt oder ge  schlitzt werden, oder beides zusammen, nach  vorne     hochgeprägt    und geschlitzt werden, da  mit die einzustellenden Karteiblätter auf den  Karton respektive die     Unterlagplatte    zu ste  hen kommen und so ein Abscheren der Ver  bindung von     Haltestreifen    und     Platte    ver  mieden wird.  



  Gemäss einer weiteren, in     Fig.    8 darge  stellten Ausführungsform sind die     Halte-          organestreifen    an ihrem untern Ende durch  Schlitze     in    der     Unterlagplatte    (Karton usw.)  auf die Rückseite der     Halteplatte    hindurch  geführt und auf der Rückseite der Halte  platte mit dieser verbunden.  



  Die     Halteorganestreifen        können    auch  serienweise, wie aus der     beiliegenden        Fig.    9  ersichtlich, an einem sich über die ganze  Breite der     Unterlagplatte        erstreckenden    Pa  pier- oder Karton- oder anderem Streifen  angeordnet sein und zweckmässig aus einem  Stück mit demselben bestehen. Die Falz- oder  Schwenkstellen können gerillt, gefalzt und  geschlitzt oder perforiert sein.

        An der     Unterlagplatte        kann    ein die  Haltestreifen nach vorne teilweise abdecken  des Deckblatt angebracht     werden.    Dieses  kann seinerseits selbst als Halteorgan, Halte  blatt für die unterste     Staffelstufe    dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staffelplatte für Schnellsichtkarteien mit an einer Unterlagplatte angeordneten Halte- organen für Kartei- und Kontoblätter, da durch gekennzeichnet, dass auf der Unterlag platte mindestens eine Serie von in verschie dener Höhe in bezug auf den untern Plat tenrand nebeneinander angeordneten Halte organen vorgesehen ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Staffelplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Halteorgan an ihrem Fusse mit der Unterlagplatte schwenkbar verbundene Streifen vorgesehen sind. 2. Staffelplatte nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf derselben Höhe zwei Haltestreifen für ein und das selbe Karteiblatt vorgesehen sind. 3.
    Staffelplatte nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen symmetrisch zur Mittelsenkrechten der Un- terlagplatte angeordnet sind. 4. Staffelplatte nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen un- symmetrisch zur Mittelsenkrechten der Un- terlagplatte angeordnet sind. 5.
    Staffelplatte nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlag platte in ihrem untern. Teil verstärkt ist. 6.
    Staffelplatte nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlag platte in ihrem obern Teil verstärkt ist. 7. Staffelplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet; dass mehrere Serien voreinander auf der Unterlagplatte angeord net sind. -
CH242173D 1944-05-19 1944-04-03 Staffelplatte für Schnellsichtkarteien. CH242173A (de)

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