CH239957A - Verfahren zur Herstellung eines plastischen Materials. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines plastischen Materials.

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CH239957A
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Gijsbertus Beijerinck Martinus
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Gijsbertus Beijerinck Martinus
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/06Inhibiting the setting, e.g. mortars of the deferred action type containing water in breakable containers ; Inhibiting the action of active ingredients

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines plastischen Materials.    Es     ist        bereits    ein     Verfahren    zur Herstel  lung     eines        plastischen        Dübels    bekannt, bei  welchem     insbesondere        empfohlen    wird,     As-          bestfasern        als,        Fasermaterial    zu     verwenden.          -Gemäss    -der     ,

  deutschen        Patentschrif        tNr.    651983  werden hierfür auch Holzsägespäne,empfoh  len. In     andern    Patentschriften,     welche    jedoch  die     Anfertigung    von     fertigen    Wanddübeln  und     Bauelementen,        wie        .zum        Beispiel    nagel  baren Steinen, Ziegeln und     Platten,    betreffen,  ist von     Holzschliff,        Baumwollfasern,    Holz  wolle, Glaswolle und Metallwolle die Rede.  



  Aus diesen vielen     Vorschlägen        könnte        ge-          schlossen    werden,     @dass    die Wahl des     Faser-          materials        ziemlich        gleichgültig    ist. Versuche  haben jedoch     bewiesen"dass    dies:     unrichtig    ist.

    Es hat     sich.    gezeigt,     dass    ein     Fasermateüal    aus  Holz, das mit     dem    Apparat nach ,der schwe  dischen     Patentschrift    Nr. 84247 gemahlen  wurde, viel     bessere    Ergebnisse     lieferte.    Hier  bei wird das Holz, nachdem es vorher auf  die     erwünschte    Grösse     gebracht    worden. ist,  zwischen Steinen gemahlen,     wobei        ein.        Luft-          strom    durch den Apparat     hindurchgeführt       wird.

   Die Fasern     werden,        fdürauf        in        einer          Schlagmühle    (einem     "Holländsr")        behandelt.     



  Das     Verfahren,    nach der     Erfindung    be  steht     darin,        dass        ein.        Holzfaserprodukt,    berei  tet     durch        Mahlen        zwischen        Steinen        unter          Hindurchleiten        eines        Luftstromes        durch    den  Mahlapparat     und        nachfolgender        Behanflung     der Holzfasern in einer     

  Schlagmühle,    zusam  men mit     einem    hydraulischen     Bindemittel        ge-          knetet    und gerollt wird.  



       Es.    hat sich nämlich     gezelgt"dass    nach der       Mischung    ,der     Halzfaisern    mit     einem        hydTauwli-          ,schen        Bindemittel    und gegebenenfalls andern  Stoffen,     zum    Beispiel:

    
EMI0001.0093     
  
    25 <SEP> Gewichtsprozent <SEP> Holzzellulosefaser,
<tb>  30 <SEP> Kalkpulver,
<tb>  30 <SEP> <B>33</B> <SEP> Aluminiumzement,
<tb>  10 <SEP> <B>32</B> <SEP> Zinksulfat,
<tb>  5 <SEP> <B>39</B> <SEP> T'itanogyd,       nach     Zufügung        von    Wasser     und    -Knetender       Masse,        ein,    gut     hantierbarer    Dübel gerollt wer  den kann.

        Wenn man vor oder nach dem     Kneten    oder  Rollen dem Produkt Wasser zusetzt, kann  nach dem Einbringen und Einstampfen in  ein Loch eine     Schraube    oder ein Nagel     hin-          eingebracht    werden, welche sofort.     ein    erheb  liches Gewicht tragen können. Auch nach Er  härtung ist der Dübel imstande, einer grösse  ren Beanspruchung zu widerstehen als bisher  bekannte Dübel.  



  Das neue     Dübelmaterzal    ist hervorragend  geeignet zum Auffüllen von Löchern und       Rissen,    weil es sich besser als Asbest oder  Holzmehl und derartiges Material mit Zement  bindet. Gleichgültig, ob das     Dübelmaterial          trocken    oder nass verarbeitet wird.     verliert    es       seine    Kraft und     Kohäsion    nicht.  



  Das     Dübelmaterial    verfault nicht und  kann sehr lange in gerollter oder gekneteter  Form     aufgehoben    werden. Falls die. gerollten  Dübel nass in     luftdiehten    Büchsen aufgehoben  werden, bleiben sie lange plastisch und brau-         ehen    vor Gebrauch nicht befeuchtet zu wer  den. Sollten sie erhärtet     sein,    so braucht man  sie nur einen Moment in     Wasser    zu tauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines plasti- chen Materials, geeignet; zur Herstellung von Iyübeln sowie zur Ausfüllung von Löchern und Rissen, dadurch gekennzeichnet. dass ein Holzfaserprodukt, bereitet durch Mahlen zwi schen Steinen unter Hin-durchleiten eines Luftstromes @durch den Mahlapparat und nachfolgender Behandlung der Holzfasern in einer Schlagmühle,
    zusammen mit einem<B>hy-</B> draulischen Bindemittel geknetet und gerollt wird. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Material vor dem Kneten und Rollen mit Wasser getränkt wird.
CH239957D 1943-07-31 1943-07-31 Verfahren zur Herstellung eines plastischen Materials. CH239957A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0236758A2 (de) * 1986-03-14 1987-09-16 Rigips GmbH Bauteile enthaltend Holzspäne, insbesondere Platten aus Gips

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0236758A2 (de) * 1986-03-14 1987-09-16 Rigips GmbH Bauteile enthaltend Holzspäne, insbesondere Platten aus Gips
EP0236758A3 (en) * 1986-03-14 1989-08-09 Rigips Gmbh Structural elements containing wood chips, in particular plaster boards

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