CH239566A - Tonkopf an Stahltonmaschinen. - Google Patents

Tonkopf an Stahltonmaschinen.

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CH239566A
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sound
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magnetic cores
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Jaeger Otto
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Jaeger Otto
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description


  Tonkopf an     Stahltonmasghinen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Tonkopf an     Stahltonmaschinen.     



  Bei den üblichen     Stahltonmaschinen    ist  der Tonkopf derart ausgebildet, dass der  Stahldraht zwischen zwei einander gegen  überliegenden Magnetkernen hindurchläuft,  welche in der Laufrichtung um einen kleinen       Abständ    versetzt sind. Diese Anordnung  weist aber erhebliche Nachteile auf.  



  In erster Linie muss zum Auswechseln des  Stahldrahtes der Tonkopf geöffnet werden.  Ferner nützen die zugespitzten Magnet  kerne sich rasch ab und müssen öfters ersetzt  werden.  



  Da die Führung des Stahldrahtes von  grosser Wichtigkeit ist, müssen diese Metall  kerne durch Federdruck an den Stahldraht       angepresst    werden, was zu häufigen Störun  gen Anlass gibt.  



  Auch ist zufolge dieser federnden Be  festigung der Metallkerne der oben erwähnte  kleine Abstand nicht eindeutig fixiert, was  sich durch eine schlechte Wiedergabe be  merkbar macht.    Die genannten Nachteile sollen nun beim  Tonkopf gemäss der Erfindung dadurch be  hoben werden, dass die obern Flanken der       nebeneinanderliegenden,    dem     Stahldraht    zu  gewandten Enden der fest angeordneten Ma  gnetkerne     gegeneinander    geneigt sind, derart,  dass sie miteinander eine gerbe Zur     Führung     des     Stahldrahtes        bilden.     



  Die Magnetkerne können hierbei ebenfalls  um einen kleinen Abstand seitlich gegen  einander versetzt sein.  



  Dank der erwähnten Ausbildung kann  der Stahldraht durch einfaches Herausheben  aus dem Tonkopf genommen werden, ohne  dass letzterer geöffnet werden muss. Auch  wird infolge der     günstigeren        Auflage    des       Drahtes    die     Abnützung    der Magnetkerne  verringert, und in der durch die obern Flan  ken der Magnetkerne gebildeten gerbe ist  der Draht eindeutig geführt, so dass er- keinen  seitlichen Schwankungen unterliegt. Dies er  möglicht einen festen Einbau der Magnet  kerne, wodurch der ganze Tonkopf eine grö  ssere Stabilität erhält.

        Ausführungsbeispiele des     Erfindungs-          gegenstandes    sind in der Zeichnung darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine erste Ausführungsform im  Aufriss und       Fig.    2 in Draufsicht.  



       Fig.    3, 4 und 5 zeigen weitere Ausfüh  rungsformen im Aufriss.  



  In der Zeichnung ist nur der zum Ver  ständnis der Erfindung unbedingt erforder  liche Teil des Tonkopfes dargestellt und alles  übrige,     insbesondere    das Gehäuse desselben,  weggelassen.  



  Bei der in     Fig.    1 und 2 dargestellten  Ausführungsform sind 1 und 3 die Magnet  spulen, in welchen die fest eingesetzten Ma  gnetkerne 2 und 4 in geringem seitlichem  Abstand voneinander liegen. Die obern  Flanken der     innern    Endteile beider Magnet  kerne sind gegeneinander geneigt und bilden  auf diese Weise eine Kerbe, an deren Grund  der Stahldraht F läuft. Der Winkel zwischen  den beiden obern Flanken liegt zweckmässig  zwischen 60 und     120 .     



  Bei der in     Fig.    3 dargestellten Ausfüh  rungsform sind die Magnetkerne 2 und 4  durch ein Joch 5 aus magnetischem Material,  z. B. Weicheisen, miteinander verbunden, so  dass ein geschlossener Magnetkreis entsteht.  Infolgedessen wächst die Empfindlichkeit,  das heisst die Lautstärke der Wiedergabe.  Auch die für die Aufzeichnung benötigte       =Leistung    wird hierbei kleiner. Ausserdem er  gibt sich durch diese Ausbildung ein günsti  geres Verhältnis von Nutzlautstärke zu Ge  räusch, das heisst die Lautstärke der auf  genommenen Sprache wird grösser, während  die Lautstärke der unerwünschten Geräusche  ungefähr gleich bleibt.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    4 ist an  Stelle des Joches 5 ein     U-förmiger,    perma  nenter Magnet 6 an die beiden Magnetkerne  2 und 4 angelegt. Es ergeben sich hierdurch  die gleichen vorteilhaften Wirkungen wie bei  der     Ausführung    nach     Fig.    3; daneben     kommt     jedoch die sonst notwendige Gleichstrom  vormagnetisierung in Wegfall, was insofern  vorteilhaft ist, als die     Magnetisierung    hier-    bei immer konstant ist und sich durch Altern  der Apparatur nicht verändern kann;

   ferner  wird hierdurch die Aufzeichnung und Wie  dergabe geräuschfreier und reiner, da der zur       Vormagnetisierung    dienende Gleichstrom nie       ganz    frei von überlagerten Wechselströmen  ist. Auch der Wirkungsgrad der Apparatur  wird besser, da die zur     Magnetisierung    be  nötigte Gleichstromleistung, welche sonst  dauernd aufgewendet werden muss, wegfällt.  



  Die in     Fig.    5 dargestellte Ausführungs  form bildet eine Kombination der Ausfüh  rungen nach     Fig.    3 und 4, indem ausser dem  die beiden Magnetkerne 2 und 4 verbinden  den Joch 5 auch noch ein den     ersteren    zu  ,geordneter Permanentmagnet 6 vorgesehen  ist.  



  Anstatt in der gleichen Ebene wie das  Joch 5 könnte der Permanentmagnet 6 auch  seitlich angesetzt sein.  



  Zur Löschung der früheren Aufnahmen  kann an Stelle des     bisher        verwendeten     Gleichstromes ein Wechselstrom benützt  werden, dessen Frequenz über der Hör  frequenzgrenze des menschlichen Ohres liegt.  Durch die hierbei     entstehende        Vormagnetisie-          rung    wird das magnetische Gefüge des Stahl  drahtes stark aufgelockert, so dass zur Aus  richtung der einzelnen     Magnet-Moleküle    eine  kleinere     Tonfrequenzleistung    erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tonkopf an Stahltonmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Flanken der nebeneinanderliegenden, dem Stahldraht zu gewandten Enden der fest angeordneten Magnetkerne gegeneinander geneigt sind, derart, dass sie miteinander eine Kerbe zur Führung des Stahldrahtes bilden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Tonkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Kerbe zwischen 60 und 120 liegt. 2. Tonkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Magnetkerne durch ein Joch aus magnetischem Material miteinander verbunden sind. 3.
    Tonkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an die Magnetkerne ein dieselben verbindender Permanentmagnet an gelegt ist. 4. Tonkopf nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeich- net, dass die beiden Magnetkerne sowohl durch ein Joch aus magnetischem Material als auch durch einen Permanentmagnet mit einander verbunden sind.
CH239566D 1944-07-05 1944-07-05 Tonkopf an Stahltonmaschinen. CH239566A (de)

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ID=4461291

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CH239566D CH239566A (de) 1944-07-05 1944-07-05 Tonkopf an Stahltonmaschinen.

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CH (1) CH239566A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2744165A (en) * 1950-05-29 1956-05-01 Shure Bros Head construction for magnetic recorders and reproducers
US2784259A (en) * 1952-12-17 1957-03-05 Armour Res Found Recording and erase head for magnetic recorders

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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