Tonkopf an Stahltonmasghinen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Tonkopf an Stahltonmaschinen.
Bei den üblichen Stahltonmaschinen ist der Tonkopf derart ausgebildet, dass der Stahldraht zwischen zwei einander gegen überliegenden Magnetkernen hindurchläuft, welche in der Laufrichtung um einen kleinen Abständ versetzt sind. Diese Anordnung weist aber erhebliche Nachteile auf.
In erster Linie muss zum Auswechseln des Stahldrahtes der Tonkopf geöffnet werden. Ferner nützen die zugespitzten Magnet kerne sich rasch ab und müssen öfters ersetzt werden.
Da die Führung des Stahldrahtes von grosser Wichtigkeit ist, müssen diese Metall kerne durch Federdruck an den Stahldraht angepresst werden, was zu häufigen Störun gen Anlass gibt.
Auch ist zufolge dieser federnden Be festigung der Metallkerne der oben erwähnte kleine Abstand nicht eindeutig fixiert, was sich durch eine schlechte Wiedergabe be merkbar macht. Die genannten Nachteile sollen nun beim Tonkopf gemäss der Erfindung dadurch be hoben werden, dass die obern Flanken der nebeneinanderliegenden, dem Stahldraht zu gewandten Enden der fest angeordneten Ma gnetkerne gegeneinander geneigt sind, derart, dass sie miteinander eine gerbe Zur Führung des Stahldrahtes bilden.
Die Magnetkerne können hierbei ebenfalls um einen kleinen Abstand seitlich gegen einander versetzt sein.
Dank der erwähnten Ausbildung kann der Stahldraht durch einfaches Herausheben aus dem Tonkopf genommen werden, ohne dass letzterer geöffnet werden muss. Auch wird infolge der günstigeren Auflage des Drahtes die Abnützung der Magnetkerne verringert, und in der durch die obern Flan ken der Magnetkerne gebildeten gerbe ist der Draht eindeutig geführt, so dass er- keinen seitlichen Schwankungen unterliegt. Dies er möglicht einen festen Einbau der Magnet kerne, wodurch der ganze Tonkopf eine grö ssere Stabilität erhält.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs- gegenstandes sind in der Zeichnung darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform im Aufriss und Fig. 2 in Draufsicht.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen weitere Ausfüh rungsformen im Aufriss.
In der Zeichnung ist nur der zum Ver ständnis der Erfindung unbedingt erforder liche Teil des Tonkopfes dargestellt und alles übrige, insbesondere das Gehäuse desselben, weggelassen.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind 1 und 3 die Magnet spulen, in welchen die fest eingesetzten Ma gnetkerne 2 und 4 in geringem seitlichem Abstand voneinander liegen. Die obern Flanken der innern Endteile beider Magnet kerne sind gegeneinander geneigt und bilden auf diese Weise eine Kerbe, an deren Grund der Stahldraht F läuft. Der Winkel zwischen den beiden obern Flanken liegt zweckmässig zwischen 60 und 120 .
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausfüh rungsform sind die Magnetkerne 2 und 4 durch ein Joch 5 aus magnetischem Material, z. B. Weicheisen, miteinander verbunden, so dass ein geschlossener Magnetkreis entsteht. Infolgedessen wächst die Empfindlichkeit, das heisst die Lautstärke der Wiedergabe. Auch die für die Aufzeichnung benötigte =Leistung wird hierbei kleiner. Ausserdem er gibt sich durch diese Ausbildung ein günsti geres Verhältnis von Nutzlautstärke zu Ge räusch, das heisst die Lautstärke der auf genommenen Sprache wird grösser, während die Lautstärke der unerwünschten Geräusche ungefähr gleich bleibt.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist an Stelle des Joches 5 ein U-förmiger, perma nenter Magnet 6 an die beiden Magnetkerne 2 und 4 angelegt. Es ergeben sich hierdurch die gleichen vorteilhaften Wirkungen wie bei der Ausführung nach Fig. 3; daneben kommt jedoch die sonst notwendige Gleichstrom vormagnetisierung in Wegfall, was insofern vorteilhaft ist, als die Magnetisierung hier- bei immer konstant ist und sich durch Altern der Apparatur nicht verändern kann;
ferner wird hierdurch die Aufzeichnung und Wie dergabe geräuschfreier und reiner, da der zur Vormagnetisierung dienende Gleichstrom nie ganz frei von überlagerten Wechselströmen ist. Auch der Wirkungsgrad der Apparatur wird besser, da die zur Magnetisierung be nötigte Gleichstromleistung, welche sonst dauernd aufgewendet werden muss, wegfällt.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungs form bildet eine Kombination der Ausfüh rungen nach Fig. 3 und 4, indem ausser dem die beiden Magnetkerne 2 und 4 verbinden den Joch 5 auch noch ein den ersteren zu ,geordneter Permanentmagnet 6 vorgesehen ist.
Anstatt in der gleichen Ebene wie das Joch 5 könnte der Permanentmagnet 6 auch seitlich angesetzt sein.
Zur Löschung der früheren Aufnahmen kann an Stelle des bisher verwendeten Gleichstromes ein Wechselstrom benützt werden, dessen Frequenz über der Hör frequenzgrenze des menschlichen Ohres liegt. Durch die hierbei entstehende Vormagnetisie- rung wird das magnetische Gefüge des Stahl drahtes stark aufgelockert, so dass zur Aus richtung der einzelnen Magnet-Moleküle eine kleinere Tonfrequenzleistung erforderlich ist.
Tape head on steel tone machines. The present invention relates to a sound head on steel sound machines.
In conventional steel sound machines, the sound head is designed in such a way that the steel wire runs between two opposing magnetic cores which are offset by a small distance in the running direction. However, this arrangement has considerable disadvantages.
First and foremost, the clay head must be opened to replace the steel wire. Furthermore, the pointed magnet cores wear out quickly and have to be replaced frequently.
Since the guidance of the steel wire is of great importance, these metal cores must be pressed against the steel wire by spring pressure, which gives rise to frequent disorders.
Also, as a result of this resilient attachment of the metal cores, the above-mentioned small distance is not clearly fixed, which is noticeable by poor reproduction. The disadvantages mentioned are now to be eliminated with the tape head according to the invention in that the upper flanks of the adjacent ends of the fixed magnetic cores facing the steel wire are inclined towards one another, so that they form a tan to guide the steel wire.
The magnetic cores can also be offset laterally from one another by a small distance.
Thanks to the aforementioned design, the steel wire can be removed from the clay head by simply lifting it out, without the latter having to be opened. Also, as a result of the more favorable contact of the wire, the wear and tear of the magnetic cores is reduced, and the wire is clearly guided in the trough formed by the upper flanks of the magnetic cores, so that it is not subject to any lateral fluctuations. This enables a permanent installation of the magnetic cores, which gives the entire sound head greater stability.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing, specifically showing: FIG. 1 a first embodiment in elevation and FIG. 2 in plan view.
Fig. 3, 4 and 5 show further Ausfüh approximate forms in elevation.
In the drawing, only the part of the sound head that is absolutely necessary to understand the invention is shown and everything else, in particular the housing thereof, is omitted.
In the embodiment shown in Fig. 1 and 2, 1 and 3, the magnet coils, in which the fixed Ma gnetkerne 2 and 4 are at a small lateral distance from each other. The upper flanks of the inner end parts of both magnet cores are inclined towards each other and in this way form a notch at the bottom of which the steel wire F runs. The angle between the two upper flanks is expediently between 60 and 120.
In the Ausfüh shown in Fig. 3 approximate shape, the magnetic cores 2 and 4 by a yoke 5 made of magnetic material, for. B. soft iron, interconnected so that a closed magnetic circuit is created. As a result, the sensitivity increases, i.e. the volume of the playback. The power required for recording also becomes smaller. In addition, this training gives a favorable ratio of useful volume to Ge noise, that is, the volume of the recorded speech is greater, while the volume of the unwanted noise remains about the same.
In the embodiment of FIG. 4, a U-shaped, permanent magnet 6 is applied to the two magnet cores 2 and 4 in place of the yoke 5. This results in the same advantageous effects as in the embodiment according to FIG. 3; In addition, however, the otherwise necessary direct current premagnetization is no longer required, which is advantageous in that the magnetization is always constant and cannot change as the apparatus ages;
Furthermore, this makes recording and playback quieter and cleaner, since the direct current used for premagnetization is never entirely free of superimposed alternating currents. The efficiency of the apparatus is also better, since the direct current power required for magnetization, which otherwise has to be constantly expended, is no longer necessary.
The embodiment shown in Fig. 5 forms a combination of the Ausfüh ments according to FIGS. 3 and 4, in that apart from which the two magnetic cores 2 and 4 connect the yoke 5, a permanent magnet 6 related to the former is also provided.
Instead of being in the same plane as the yoke 5, the permanent magnet 6 could also be attached laterally.
To delete the earlier recordings, an alternating current can be used instead of the direct current used previously, the frequency of which is above the hearing frequency limit of the human ear. The resulting pre-magnetization loosens the magnetic structure of the steel wire so that a lower audio frequency output is required to align the individual magnet molecules.