CH238796A - Einrichtung für Unterputzmontage von elektrischen Installationsapparaten. - Google Patents

Einrichtung für Unterputzmontage von elektrischen Installationsapparaten.

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CH238796A
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Ditterich Josef
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Ditterich Josef
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description


  <B>0</B>       Zusatzpatent    zum     Hauptpateht        Nr.   <B>236472.</B>    Einrichtung für     Unterputzmontage    von elektrischen Installationsapparaten.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Einrichtung für     Unterputzmontage     von elektrischen Installationsapparaten, bei  welcher der Apparat an einer Tragplatte be  festigt ist, und die letztere Mittel zur Befesti  gung an eine mit der Unterlage verbundene  Grundplatte aufweist, derart,     dass    sie, an der  Grundplatte befestigt, nur unter Verwendung  eines Schlüssels zwecks     Zugänglichmachung     der Apparate gelöst werden kann.

   Die Ein  richtung ist dadurch gekennzeichnet,     dass    die  Grundplatte der Form der Befestigungsmittel  der Tragplatte     angepasste    Öffnungen auf  weist, die mit den Befestigungsmitteln zur  Fixierung der Lage der Tragplatte auf der  Grundplatte dienen, ferner     dass    ein     Schloss     derart an der Grundplatte sitzt,     dass    sein  Riegel mit einem der Befestigungsmittel der  Tragplatte zur Blockierung der letzteren in  Wirkungsverbindung gebracht werden kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist als  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes eine Einrichtung zur Unterputzmon-    tage von Klingeltastern dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.   <B>1</B> eine Vorderansicht,       Fig.    2 eine Ansicht auf die Rückseite  einer Grundplatte, und in grösserem Massstab:

         Fig.   <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.   <B>1,</B>       Fig.    4 einen Teil der Ansieht auf die  Rückseite einer Tragplatte,       Fig.   <B>5</B> einen Schnitt nach der Linie     V-V     in     Fig.    4,       Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> ein     Namenschildrähinchen    in  der Ansicht auf die Rückseite     bezw.    in einem  Schnitt nach der Linie     VII-V1I    in     Fig.   <B>6</B>  und       Fig.   <B>8</B> eine Variante im Schnitt.  



  Mit<B>1</B> ist die Tragplatte für die     Klingel-          faster    2 bezeichnet, die an der Platte fest  gemacht sind. Neben jedem Taster 2 ist ein  Fenster<B>3</B> in der Form eines     rechteckförmigen     Ausschnittes angeordnet, das zur Aufnahme  eines     Namenschildrähmehens    4 dient.

   Das       Rähmehen.    4 ist aus einem     rechteckfürmigen              Bleelistück    gebildet und     passt    in eine hinter  dem Fenster     lie,ende        Vertiefun"   <B>5</B> auf der       Tragplattenrückseite.    Die Abmessungen des       Rähmchens    4 und der Vertiefung<B>5</B> sind so  gewählt,     dass    die Rückseite des     ein-esetzten          Rähmchens    in der Ebene der     Plattenröck-          seite    liegt.

   Das     Rähmchen    4 weist einen     Aus-          sehnitt   <B>6</B> auf, an dessen Längsseiten zwei  Materialstreifen     herausgedrüekt    und zu par  allel zueinander liegenden, winkelförmigen  Führungen<B>7</B> gebogen sind, -welche sieh, beim  Einlegen des     Rähmchens    4 in die Fensteröff  nung<B>3</B> einschieben, darin festklemmen und  so das     Rähmchen    festhalten     (Fig.   <B>3</B> und<B>5).</B>  Diese     Führun-,en   <B>7</B> dienen     Aeichzeiti--    noch  als Haltemittel für ein     Namenschild   <B>8.</B>  



  An der Rückseite der Tragplatte<B>1</B> sind  zwei Zapfen<B>9</B> festgemacht, die ein verbrei  tertes Ende aufweisen. Diese Zapfen lassen  sich in Öffnungen<B>10</B> der Grundplatte<B>11</B> ein  schieben, wobei die verbreiterten Enden  hakenartig hinter die Grundplatte<B>11</B> greifen,  wenn die Tragplatte etwas nach abwärts ver  schoben wird. Die Grundplatte ist in nicht       frezeichneter    Weise mit einem     Unterputz-          kästehen    oder einer -dose so verbunden,     dass     eine Wegnahme der Grundplatte ohne Ent  fernen der Tragplatte<B>1</B> ausgeschlossen ist.  Sie könnte aber auch mit der Unterlage direkt  verbunden sein.  



  An der Grundplatte<B>11</B> ist über der obern  Öffnung<B>10</B> eine     Zylinderschloss   <B>13</B> fest  gemacht, dessen drehbarer Teil 14 einen auf  der Plattenrückseite befindlichen Riegel<B>15</B>  trägt, der die Form einer Scheibe hat, die  kreisförmig ausgebildet und auf der einen  Hälfte ihres     Umfances        abYesetzt    ist. Dieser  Riegel<B>15</B> ist innerhalb     einesFührungsstückes     <B>16</B> drehbar, -wobei ein     Auschlagstift   <B>17</B> die  Drehbewegung auf etwa<B>180'</B> begrenzt.  



  Durch Drehung des Teils 14     Imnn    der  Riegel<B>15</B> in eine solche Stellung gedreht wer  den,     dass    er auf den obern Zapfen<B>9</B> drückt,  so     dass    die Tragplatte<B>1</B> in der eingesetzten  Stellung blockiert ist und nicht entfernt wer  den kann.  



  Ist die Tragplatte auf der Grundplatte  befestigt, so liegen die     Rähmchen    4 auf der    letzteren     auf.    Es ist dann ausgeschlossen,     dass     eines der     Rähmchen    4 mit dem     Namensebild          a        a        us        seiner        Stellung        herausgedrückt        oder        ent-          fernt    werden kann.

   Die Grundplatte<B>11</B> weist  hinter den Klingeltastern 2 einen Schlitz<B>19</B>  auf,     zur:D-itrehfiihrung    der Installationsdrähte  und deren     Anschluss    an die Klingeltaster 2.  



  <B>An</B> Stelle der     Rähmchen    4 können auch  Schilderhalter<B>18</B> gemäss     Fig.   <B>8</B> verwendet  werden, die aus einem     Bleehstreifen    her  gestellt und der     Verliefun-   <B>5</B> auf der     Trag-          plattenrilekseite        angepasst    sind. Die beiden       Län-skanten    des Blechstreifens sind derart  Umgebogen,     dass    sich ein     Namenschild   <B>8</B> ein  schieben     lässt,'    das etwas weniger breit als der  Halter<B>18</B> ist.

   Die Vertiefung<B>5</B> in der Trag  platte<B>1</B> ist etwas konisch nach innen erwei  tert, so     dass    zum Einbringen des Halters<B>18</B>  ein Druck ausgeübt werden     muss.    Der Halter  <B>18</B> klemmt sich dann durch Federwirkung in       derVertiefung    fest; und     lässt    sieh aus der letz  teren nur     beigelöster    Tragplatte durch     Druck-          anwendLi.n--    durch das Fenster<B>3</B> hindurch auf  das Schild entfernen.  



  Bei den beschriebenen Einrichtungen ist  für die Befestigung der Tragplatte und der       Namensehilder    die Verwendung von Schrau  ben vermieden. Die Tragplatte kann nach  Öffnen des Schlosses am obern Rand etwas  nach oben geschoben und dann herausgehoben  -werden, worauf sich die     Schilderrähmehen     durch einen     Druel-,    auf die Vorderseite her  ausnehmen und die Schilder sich auswechseln  lassen, ohne     dass    irgendwelche Werkzeuge  benötigt werden.

   Das willkürliche Einsetzen  von unpassenden Namen- und     Bezeiehnungs-          sehildern    sowie die Beschädigung der Platten  durch unsachgemässe Handhabung von     Werk-          zeucen    ist somit ausgeschlossen.  



  Die     CTrundplatte   <B>11</B> kann, wie aus     Fig.    2  ersichtlich ist. mit einer zweiten     Ausneh-          mung    19a versehen sein, welche in     bezug    auf  die senkrechte Mittellinie der Platte sym  metrisch zur     Ausnehmung   <B>19</B> liegt.

   Diese  ,Ausbildung der Grundplatte<B>11</B> mit zwei       Ausnehmungen    ermöglicht,     dass    die Trag  platte<B>1</B> nach Bedarf entweder so     angeschlos-    i       sen    werden kann wie     Fig.   <B>1</B> zeigt, oder aber      so,     dass    die Schilder links der Klingeltaster 2  liegen. Die Einrichtung kann auch derart aus  gebildet sein,     dass    die Tragplatte mit zwei  Reihen von Klingeltastern mit zugehörigen  Schildern ausgestattet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung für Unterputzmontage von elektrischen Installationsapparaten, bei wel cher der Apparat an einer Tragplatte be festigt ist, und die letztere Mittel zur Be festigung an eine mit der Unterlage verbun dene Grundplatte aufweist, derart, dass sie, an der Grundplatte befestigt, nur unter Ver wendung eines Schlüssels zwecks Zugäng- lichmachung der Apparate gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Grund platte der Form der Befestigungsmittel der Tragplatte angepasste Öffnungen aufweist, die mit den Befestigungsmitteln zur Fixie rung der Lage der Tragplatte auf der Grund platte dienen,
    ferner dass ein Schloss derart an der Grundplatte sitzt, dass sein Riegel mit einem der Befestigungsmittel der Tragplatte zur Blockierung der letzteren in Wirkungs verbindung gebracht werden kann. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Befestigungs mittel der Tragplatte zur Herstellung der Verbindung mit der Grundplatte hakenartig ausgebildet und hinter die Grundplatte zu greifen bestimmt sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragplatte eine Öffnung zur Siolltbarmachung eines Bezeich- nungsschildes aufweist, das in einen Träger einschiebbar ist, der seinerseits in eine hinter der Öffnung liegende Vertiefung auf der Plattenrückseite hineinpasst, derart, dass die Rückseite des Schildträgers in der Ebene der Plattenrüekseite liegt.
    <B>3.</B> Einrichtung nacli Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schildträger bei blockierter Trag platte auf der Grundplatte aufliegt, so dass das Schild weder aus seiner Stellung heraus verschoben, noch entfernt werden kann. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Schildträger zwei zuein ander parallele, winkelförmige Führungen für das Schild aufweist, die bei eingesetztem Träger in die Plattenöffnung eingreifen und sich darin festklemmen.
    <B>5.</B> Einrichtung nach Patentanspruc'h und Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Schildtager derart aus gebildet ist, dass er sich in der Plattenvertie fung durch Federwirkung festklemmen kann. <B>6.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass mehrere Apparate und Schild träger an der Tragplatte angeordnet sind.
    <B>7.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Grundplatte zwei zur senk rechten Mittellinie<U>symmetrisch</U> angeordnete Ausnehmungen aufweist, zwecks Ermögli chung des wahlweisen Anschlusses der Trag platte in zwei verschiedenen Stellungen.
CH238796D 1944-02-10 1944-02-10 Einrichtung für Unterputzmontage von elektrischen Installationsapparaten. CH238796A (de)

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