CH237686A - Kraftanlage mit einer Gasturbine und mehreren Gasgeneratoren. - Google Patents

Kraftanlage mit einer Gasturbine und mehreren Gasgeneratoren.

Info

Publication number
CH237686A
CH237686A CH237686DA CH237686A CH 237686 A CH237686 A CH 237686A CH 237686D A CH237686D A CH 237686DA CH 237686 A CH237686 A CH 237686A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
turbine
gas
power plant
generators
gas generators
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Limited The English El Company
Original Assignee
English Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by English Electric Co Ltd filed Critical English Electric Co Ltd
Publication of CH237686A publication Critical patent/CH237686A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/04Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby
    • F02B71/06Free-piston combustion gas generators per se
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


  Kraftanlage mit einer Gasturbine und mehreren Gasgeneratoren.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraft  anlage mit einer Gasturbine und mehreren  Gasgeneratoren, von denen jeder eine     Brenn-          kraftmaschine    und einen durch diese ange  triebenen Kompressor aufweist und welche  Antriebsgas zu der genannten Turbine lie  fern. Das in der Turbine benutzte     "Gas"     kann komprimierte Luft des Kompressors  oder das Auspuffgas der     Maschine    oder, was  noch gebräuchlicher ist, das mit komprimier  ter Luft des Kompressors verdünnte Aus  puffgas sein.

   Bei der gebräuchlichsten An  ordnung wirkt der Kompressor als Spül- und  Ladepumpe für die     Brennkraftmaschine    und  die     Auslassöffnungen    der Maschine sind mit  der Gasturbine verbunden, welche demgemäss  ein Gemisch erhält, das aus den mit Spülluft  verdünnten Auspuffgasen besteht.

   Die Brenn  kraftmaschine wird gewöhnlich aber nicht  notwendigerweise nach dem     Zweitaktkreis-          lauf    mit flüssiger Brennstoffeinspritzung  und Kompressionszündung (Dieselmotor) ar-         beiten.    Der     Maschinenkolben    kann den     Kom-          pressorkolben    durch     Verbindungsstangen    und  Kurbeln     antreiben,    oder er kann     unmittelbar          damit    gekuppelt sein und sich mit dem     Kom-          pressorkolben    hin und her bewegen,

   um einen       Freiflugkalben-Maschinenkompressor    zu     bil-          den.    Der Ausdruck "Gasgenerator" soll nach  folgend alle vorgenannten Anordnungen um  fassen.  



  Fallsein     vorbeschriebener    Gasgenerator so  konstruiert ist, dass er eine bestimmte mini  male Leistung hat, ergibt sich eine Minimal  leistung, unter welcher die Turbine nicht lau  fen gelassen werden kann. Wenn daher die  Turbine über einen grossen     Belastungsbereich     arbeiten muss, so ist es oft zweckmässig, zwei  oder mehr Gasgeneratoren vorzusehen, welche  bei voller Belastung der Turbine alle betätigt  sind, um die eine Turbine gemeinsam zu spei  sen; die     Leistung    der Turbine kann dann  durch     Ausserbetriebsetzung    einer oder meh  rerer Gasgeneratoren unter das der Summe      der Minimalleistungen aller dieser Generato  ren entsprechende Minimum herabgesetzt  werden.  



  Gemäss vorliegender Erfindung sind an  der Turbine getrennte     Düsengruppen    vorhan  den, von denen jede mit. einem Gasgenerator  verbunden ist, welcher unabhängig von den  Gasgeneratoren der andern Düsengruppen  ist; es kann ein oder es können     mehrere    Gas  generatoren mit irgendeiner Düsengruppe  verbunden     sein.    Die Leistung kann durch       Ausserbetriebsetzung    eines oder mehrerer     Glas-          generatoren    herabgesetzt  erden, wodurch  auch die zugehörigen     Düsengruppen    ausser  Betrieb gesetzt werden.

   Die     getrennten,    durch  voneinander unabhängige Gasgeneratoren ge  speisten Düsengruppen können sich in ver  schiedenen Stufen der Turbine befinden. In  früheren Vorschlägen für die     Speisung    einer  Turbine durch eine Mehrzahl     Gas;enera.toren     wurde vorgeschlagen, dass die Generatoren  alle in den gleichen Behälter     ausströmen    sol  len, der alle Düsen der Turbine speist.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer Kraft  anlage gemäss der Erfindung ist in     Fig.    1 der  beiliegenden Zeichnung gezeigt, wobei die  Turbine in einem     Achsialschnitt    dargestellt  ist, während eine Endansicht der Turbine  und der     Zufuhrleitungen    dazu in     Fig.    2 und  die Anordnung der     Zufuhrleitungen    zwischen  einzelnen Gasgeneratoren und den getrennten  Düsengruppen der Turbine schematisch in       Fig.    3 gezeigt ist.  



  Die Turbine 30, welche ein die üblichen  Düsenringe 30b tragendes Gehäuse 30a und  eine die üblichen     Schaufelnringe        30d    tra  gende Welle 30e aufweist, wird von den  Gasgeneratoren 31, 32 und 33, welche durch  Leistungsregulatoren<B>26,</B> 27 und 28 reguliert  werden, mit einem Treibmittel gespeist.  



  Nach einer ersten Ausführungsform der  Erfindung werden die Düsen 30b in ge  trennte Gruppen geteilt, wie aus     Fig.    3 er  sichtlich ist. Diese Gruppen werden durch die  voneinander unabhängigen Gasgeneratoren  gespeist, indem eine Gruppe durch den Gas  generator 31 über eine     Zufuhrleitung    20, eine  andere Gruppe durch den Gasgenerator 32         über    die     Zufuhrleifmg    21 und eine     drittu          Cruppe    durch den Gasgenerator 33 über die       Ziiftilirleituiig        ?2        n@speist    wird.

   Die Leitun  gen 20, 21 und 2 2 können. wie in     Fig.    1     ge-          zei-t:    ist. alle in der     ;laichen    Stufe und, wie  in     Fig.    2     gezeigt    ist, an in     Umfangsrichtung     verschiedenen     Punkten    in das     Turbinen-          geliiinse    eintreten.

   Das Gas, welches     dureli     die     Tu.rl-@in@@        hindurchgegangen    ist, tritt durch  den     gemeinsamen        Auslass    30e     aus.    Rück  sehlagventile 23, 24 und 25 zwischen den       Ga.s@@en#.@ratoren    31.<B>32</B> und 33 und deren     zu-,          behürigen        Düsengruppen    vermeiden     ,jedes    Ri  siko,

   dass Gas von einem oder mehreren in  Betrieb befindlichen     Gasgeneratoren    aus der       Turbine    in einen der nicht im Betrieb     be-          findliehen        Gasgeneratoren        zuriiclzströmt.     



  Die     CTa        sgeneratoren    können von irgend  einer bekannten Bauart sein; im Beispiel ist  angenommen, dass sie durch     Brennkraft-          maschinen        an--etriebene        Luftkompressoren     sind, wobei ,jede     Brennliraftmasphine    mit       Kompressionszündung    arbeitet und die Lei  stung durch die Menge des pro Kreislauf der       Maschine    eingespritzten Brennstoffes be  stimmt wird.  



  Die     Gasgeneratoren    32 und 33     mit,    ihren       zugehörigen        Leistungsrebulatoren        \?7    und 28  und die diese Regulatoren     antreibenden    An  triebsmittel 7 und 8 sind in     Fig.    1 in blossem  L     mriss    gezeigt. Der Gasgenerator 31 ist da  gegen der     Vollständigkeit        wegen    etwas mehr  im Detail gezeigt. Er ist von     fblicher        Frei-          flugkolbenbauart    und weist zwei Kolben auf.

    welche sich gegeneinander und voneinander  weg bewegen und      -elche    je einen Teil     31a     aufweisen. der sich im Maschinenzylinder     31b     hin und her bewegt, sowie einen Teil 31e.  der über     Einlassventil    31e Luft in den     Kom-          pressorzylinder        31d    saugt und diese Luft  komprimiert,     welche    durch das Ventil 31 f in  die     Einlassöffnungen        3lg    des     Maschinen-          zz-linders        austritt,        sowie    einen Teil 33,

   der  sich in dem     Pitfferzvlinder        31j    hin und her       bewegt.    Die     Auslassöffnungen    31k des     311a-          schinenzz-linders    31b sind mit der Zufuhr  leitun- 20     verbunden.    Die     Brennstoffein-          spritzvorrichtung   <B>311,</B> des     Maschinenzylinders         31b wird durch eine bei 26 angedeutete       Brennstoffeinspritzpumpe    üblicher Bauart  gespeist,

   deren Regulierorgan entgegen der  Kraft der Regulierfeder 26b durch den Kol  ben 6a des     Druckmittelservomotors    6 hin     und     her bewegt wird. Es wird also, wie bekannt,  die Menge des eingespritzten Brennstoffes  durch die auf das Organ ausgeübte Kraft be  stimmt, welche der durch die Feder 26b aus  geübten Kraft entgegenwirkt; hierdurch wird  der zugeführte Brennstoff durch die auf den  Kolben 6a ausgeübte Kraft bestimmt.

   Der  Brennstoffpumpe 26 ist die übliche     Anlass-          vorrichtung    26a zugeordnet, welche     betätigt     wird, wenn das Einstellorgan eine vorbe  stimmte Lage erreicht, und welche bei der  Betätigung eine abgemessene Menge kompri  mierter Luft in die Zylinder     31j    eintreten  lässt, die genügt, um die Maschine ohne Be  einträchtigung ihrer nachfolgenden Operatio  nen anzulassen.  



  Es ist klar, dass die     Erfindung    in glei  cher Weise auf andere Formen von Gasgene  ratoren, einschliesslich solchen,     bci        welchen     die die Leistung bestimmende Vorrichtung,  welche durch den zugehörigen Servomotor 6,  7 und 8 betätigt wird, nicht unmittelbar auf  die Brennstoffzufuhr wirkt und die Brenn  stoffpumpe daher keinen Teil dieser die Lei  stung bestimmenden und regulierenden Vor  richtung bildet, jedoch durch andere durch  den Gasgenerator betätigte Mittel eingestellt  wird.  



  Um die Anzahl betätigter Gasgeneratoren  zu verändern und ihre gesamte Leistung zu  steuern, werden die das Antriebsmittel für  die Leistungsregulatoren 26, 27 und 28 bil  denden     Servomotoren    6, 7 und 8 durch eine  allen gemeinsame     Steuereinrichtung    in der  Form des     Verteilventils    5 gesteuert. Fort  schreitende Bewegung dieses Ventils verbin  det die     Druckmittelzufuhrleitung    4 allmäh  lich mit den Servomotoren 6, 7 und 8, so dass  die Gasgeneratoren 31, 32 und 33 nacheinan  der angelassen und ihre Leistungen reguliert  werden.  



  Es ist erwünscht, dass das Anlassen oder  Anhalten irgendeines der Gasgeneratoren,    wenn derselbe seine minimale Leistung ab  gibt, nicht eine plötzliche erhebliche Ände  rung der totalen Leistung bewirkt. Das     Ver-          teilventil    5 gewährleistet durch die Vertei  lung der Kraft des     Steuermittels    zwischen  den betätigten Servomotoren, wie nachste  llend näher erläutert     ist,    dass beim Anlassen  oder Anhalten irgendeines einzelnen     Gas-          generators    die Leistung des andern     Genera-          tors    oder der     andern    betätigten Generatoren  im wesentlichen sogleich so geändert wird,

    dass dieses Anlassen oder Anhalten kompen  siert     wird,    wodurch irgendeine plötzliche Än  derung der Leistung der Gasgeneratoren ver  mieden wird. Es sind also beim Anlassen des       Gasgenerators    33 bereits beide Gasgenerato  ren 31 und 32 im Betrieb und die Leistung  von 31 oder 32 oder die Gesamtleistung bei  der wird um einen Betrag     vermindert,    der im  wesentlichen gleich ist der durch den Gas  generator 33 erzeugten Leistung.

   Da hin  gegen die verschiedenen Gasgeneratoren ganz  unabhängige Düsen speisen, können sie bei  verschiedenen Drücken arbeiten, und es ist  nicht     nötig,    dass der Generator 33 und die  zwei bereits betätigten Generatoren 31 und  32 so reguliert werden, dass sie gleiche Lei  stungsdrücke aufweisen, ferner braucht die  Leistung des oder der bereits     betätigten    Ge  neratoren nicht so vermindert zu werden, dass  die Belastung gleichmässig mit dem neu in  Tätigkeit gesetzten Generator 33 geteilt       wird;    die Generatoren brauchen auch nicht,  wenn sie von ungleicher maximaler Lei  stungsfähigkeit sind, notwendigerweise im  mer auf demselben Bruchteil ihrer Gesamt  leistung zu arbeiten.

   Die Gasgeneratoren kön  nen     gleichzeitig    bei verschiedenen Drücken  und verschiedenen Leistungen arbeiten, und  im allgemeinen kann jeder mit Ausnahme  von einem der betätigten Generatoren unter  optimalen Bedingungen arbeiten.  



  Das     Verteilventil    5 kann von Hand oder  in irgendeiner andern Weise betätigt werden,  aber der Vollständigkeit halber ist eine An  ordnung beschrieben und gezeigt, bei welcher  dieses Ventil durch einen durch die     Turbine     angetriebenen Geschwindigkeitsregulator he-      tätigt wird, so dass das Anlassen, Anhalten  und die Leistungsregulierung der Gasgenera  toren vollständig selbständig ist und von der  Belastung der Turbine abhängt.  



  Wie gezeigt, betätigt ein     Zentrifugalregu-          lator    1, der durch die Turbine 30     angetrieben     und durch die Feder 2 belastet ist, ein Ven  til 3, das die     Zufuhrleitung    4 und dadurch  auch das     Verteilventil    5 mit einer     Druekmit-          telquelle    verbindet, wenn sich die Turbinen  geschwindigkeit unter eine vorbestimmte,  von der     Regulatorbelastung    abhängige Ge  schwindigkeit vermindert, dagegen mit dem       Auslass    verbindet, wenn sich die Geschwin  digkeit über eine vorbestimmte, von der Re  gulatorbelastung abhängige Geschwindigkeit  erhöht.

   Die Belastungsfeder 2 ist zwischen  der     Regulatormuffe    und einem bei 0 gelager  ten Arm 9 eingeschaltet, der seinerseits durch  die Feder 10 belastet ist, gegen die die Be  lastungskolben 11, 12 und 13 wirken, welche  in Zylindern     11a,    12a und 13a verschiebbar  sind. Die     Zufuhrleitung    4 ist mit dem Zylin  der 11a verbunden; das Ventil 5 verbindet  diese Leitung mit den Zylindern 12a und  13a, sobald durch das gleiche Ventil auch  die     Verbindungen    mit den zugehörigen Servo  motoren 7 und 8 hergestellt sind. Das Ventil  glied 5a des Ventils 5 ist mit dem Arm 9  verbunden und wird durch denselben durch  Mittel 14 betätigt, die einen gewissen be  stimmten Leergang gestatten.  



  Unter der Annahme, dass die Anlage nur  mit dem im Betrieb befindlichen Gasgenera  tor 31 läuft, wird eine Verminderung der  Turbinengeschwindigkeit bewirken,     da.ss    der  Regulator die     Druckmittelquelle    mit dem  Servomotor 6 verbindet, um die Leistung des  Gasgenerators 31 zu erhöhen, und mit dem  Zylinder     11a,    um die Belastung des     Regula-          tors    2 zu vermindern, wodurch das Ventil 3  bei einer Erhöhung der Leistung in seine  Schliesslage zurückkehrt, was die Turbinen  geschwindigkeit auf einen Wert zurück  bringt,

   der     etwas    kleiner als die vorherige  feste Geschwindigkeit ist und der durch die  verringerte     Regulatorbelastung    bestimmt ist.  Der Regulator erteilt     also    der     Turbine    eine    vorbestimmte fallende     Gesehwindigkeits-Be-          lastungscharakteristik.    Die     Bewegung    des  Kolbens 11 und des     Armcis    9 hat das Ventil  glied 5a verstellt.

   Bei     weiterer    Verminderung  der     Turbinengesch@vindigkeit    gelangt even  tuell das     Vorteilventi.l    5 in -eine Lage, in wel  cher die     Druckinittelquelle        aueli    mit dem  Servomotor 7 und dem Kolben 12a verbun  den ist. Dies wird momentan die     Leistungs-          steuervorr        ichtung    2 7 so bewegen, dass der  Gasgenerator 3? angelassen wird und seine  Leistung auf einen gewissen Wert erhöht  wird.

   Die sieh daraus ergebende Erhöhung  der     Turbinengeschwindigkeit    bewirkt, dass  der Regulator das Ventil 3 so bewegt,     dass     die Leitung 4 mit dem     Aitslass        verbunden     wird,     worauf    beide Servomotoren 6 und 7 in  der entgegengesetzten Richtung bewegt wer  den, um die gesamte Leistung der Gasgene  ratoren 31 und 32 zu verringern, wobei so  wohl die Turbinengeschwindigkeit als auch  der Druck auf die Kolben 17 und 12 vermin  dert wird, bis das Ventil 3 in seine Schliess  lage kommt, und zwar bei einer Geschwin  digkeit, welche wiederum etwas kleiner ist  a     1s    die vorangehende feste     Geschwindigkeit,

       infolge der weiteren Verminderung der Be  lastung des Regulators, was durch die kom  binierte     Wirkung    der Kolben 11 und 12     zu-          sta.ndewebraeht    wird. Es ist ohne weiteres  verständlich, wie gleiche Wirkungen bei       Weiterbewegung    des Ventils 5 für das An  lassen des     Grasgenerators    33     bezw.    entgegen  gesetzte Wirkungen bei Zurückbewegung für  das Abstellen eines in Betrieb befindlichen  Gasgenerators     eintreten.    Es ist ferner ohne       %veiteres    einzusehen, dass die Zylinder     11a.          12a    und 13a statt mit dem Ventil 5,

   mit den  entsprechenden Zylindern 6, 7 und 8 verbun  den werden können, so     class    sie dem darin       '_#@rrschenden        Druckmitteldruck    unterworfen       Said,    nachdem diese Servomotoren in Lagen  bewegt wurden, um das Anlassen der zuge  hörigen Gasgeneratoren zustande zu bringen.  Ferner können die Zylinder     11a,        12a    und       13a    mit den     Turbinenzufuhrleitungen    20, 21  und 22 verbunden werden. so dass die Kol  ben 11, 12 und 13 dem Druck des der Tur-           leine    zugeführten     Treibmittels        unterworfen     sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftanlage mit einer Gasturbine und mehreren Gasgeneratoren, von denen jeder eine Brennkraftmaschine und einen durch diese angetriebenen Kompressor aufweist und welche Antriebsgas zu der genannten Tur bine liefern, gekennzeichnet durch an der Turbine vorhandene, getrennte Düsengrup pen, von denen jede mit einem Gasgenerator verbunden ist, welcher unabhängig von den Gasgeneratoren der andern Düsengruppen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kraftanlage nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Rückschlagventile (23, 24, 25) zwischen den Gasgeneratoren und den durch dieselben gespeisten Düsengruppen an der Turbine.
    2. Kraftanlage nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Leistungssteuervorrich- tungen für die Steuerung des Anlassens und Anhaltens und die Bestimmung der Leistung der einzelnen Gasgeneratoren, wobei einzelne Servomotoren (6, 7, 8) die Leistungssteuer vorrichtungen antreiben und eine Steuerein richtung (5) allen Servomotoren gemeinsam ist. 3. Kraftanlage nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Servomotoren (6, 7, 8) hydraulische Servomotoren sind und dass die allen gemeinsame Steuereinrichtung (5) ein Verteilventil ist, welches in Abhän gigkeit der Turbinenbelastung die Anzahl der betätigten Servomotoren allmählich ver ändert. 4.
    Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gasgenerato ren durch Brennkraftmaschinen angetriebene Kompressoren sind, welche Mittel zur Regu lierung ihrer Leistung durch Verändern der Brennstoffzufuhr besitzen.
CH237686D 1941-11-17 1942-11-16 Kraftanlage mit einer Gasturbine und mehreren Gasgeneratoren. CH237686A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB237686X 1941-11-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH237686A true CH237686A (de) 1945-05-15

Family

ID=10201008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH237686D CH237686A (de) 1941-11-17 1942-11-16 Kraftanlage mit einer Gasturbine und mehreren Gasgeneratoren.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH237686A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008059644A1 (de) Natural gas compression system
DE545907C (de) Zweitaktbrennkraftmaschine
DE665955C (de) Hilfsantrieb fuer durch Abgasturbinen angetriebene Kreiselgeblaese, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
DE1056428B (de) Verfahren zum Regeln einer Brennkraftkolben-maschine mit Abgasturbolader
DE717195C (de) Gasturbinenanlage mit Gleichdruckverbrennung des Treibmittels
DE3311453A1 (de) Motor mit geteiltem zyklus
CH237686A (de) Kraftanlage mit einer Gasturbine und mehreren Gasgeneratoren.
DE836870C (de) Kraftanlage mit Brennkraftkolbenmashcine und Gasturbine
CH262376A (de) Verfahren zum Betriebe von Kolben-Brennkraftmaschinen und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
DE931807C (de) Kraftanlage mit mindestens einem Freiflugkolben-Treibgaserzeuger, einer durch die Treibgase angetriebenen Kraftmaschine und einer Brennkammer zwischen Freiflugkolben- und Kraftmaschine
DE902334C (de) Einspritzbrennkraftmaschine, welche im hoeheren Belastungsbereich mit Aufladung betrieben wird und zwei Einspritzvorrichtungen (Brennstoffeinspritzpumpe und Einspritzventil) aufweist
DE687277C (de) Brennkraftverdichter mit Freiflugkolben
DE954117C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer eine Brennkraftanlage mit Freiflugkolben-Treibgaserzeuger und z.B. als Turbine ausgebildeter Kraftmaschine
DE19732543C2 (de) Abgasturboladersystem
DE640927C (de) Gasturbinenanlage mit Gleichdruckverbrennung des Treibmittels
DE2416057B2 (de) Verfahren zur Steuerung der oberen und unteren Grenzdrehzahl eines oder mehrerer Turbopumpenaggregate von Flüssigkeitsraketentriebwerken
DE859396C (de) Vorrichtung an Druckgaserzeugern, bestehend aus Brennkraftmaschinen und einem davon angetriebenen Luftverdichteraggregat
DE862264C (de) Verfahren zum Betrieb von Schiffsantriebsanlagen mit mindestens einer umsteuerbaren, mit einem Aufladeverdichter und einer nachgeschalteten Abgasturbine versehenen Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE720281C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reglung einer Kolbenmaschine zur Erzeugung von Gasdruck
CH238032A (de) Kraftanlage.
DE906307C (de) Gasturbinenanlage fuer den Antrieb eines elektrischen Wechselstrom- Generators, insbesondere fuer elektrischen Schiffsantrieb u. dgl.
DE622684C (de) Regelanordnung fuer Gasturbinenanlagen mit gleichbleibender Drehzahl
DE874679C (de) Anlage mit mindestens einer Flugkolbenmaschine zum Erzeugen eines Druckmittels und mindestens einer von diesem Druckmittel angetriebenen Kraftmaschine
DE599669C (de) Regelungsverfahren fuer Verpuffungsbrennkraftturbinenanlagen
DE843772C (de) Verfahren zur Regelung von Gasturbinenanlagen