CH237174A - Verfahren zum Kräuseln von Textilstoffen und Schablone zum Durchführen des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Kräuseln von Textilstoffen und Schablone zum Durchführen des Verfahrens.

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CH237174A
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/08Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for ruching, gathering, casing, or filling lace, ribbons, or bindings; Pleating devices; Cuttlers; Gathering feet; Crimpers; Curlers; Rufflers
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description


  Verfahren zum Kräuseln von     Textilstoffen    und Schablone zum     Durchführen     des     Verfahrens.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein Verfahren zum Kräuseln von Textilstof  fen, zum Beispiel. von Geweben, Gestricken,  Wäsche- und- Kleidungsstücken usw., durch  Aufnähen eines elastischen Fadens,     ferneir          eine    Schablone zum     Durchführen    des Verfah  rens.  



       Bekanntlich        kräuselt    sich ein Textilstoff  beim Nähen mit einem elastischen Fadem  schon bei der ersten Naht. Es war daher bis  heute sehr schwer, zum     Teil    sogar unmög  lich, ;der Kräuselung eingewünschtes Illuster  zu geben.

   Das     erfindungsgemässe    Verfahren  bezweckt, diesen Nachteil dadurch zu besei  tigen,     dasss    man auf den zu     kräuselnden    Teil  .des     Textilstoffes    eine mit einer Zeichnung  versehene,     biegsame,    aus nähbarem und     zer-          reissbarem    Material bestehende     Schablone    auf  legt, den elastischen Faden der Zeichnung  gemäss aufnäht und die Schablone dann ent  fernt.

   Die zur     Durchführung    des Verfahrens  dienende Schablone nach der Erfindung ist  steif, damit der     gespannt    aufgenähte elasti-         sehe    Faden die Schablone nicht in Falten  legen kann.  



  In beibiegender     Zeichnung    sind einige  Ausführungsbeispiele der Schablone nach der  Erfindung     -dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1 ein Gewebestück mit zum Teil       aufgenähter    (Schablone,       Fig.2    dasselbe Gewebestück nach dem  Nähen     und    nach dem Entfernen der Schab  lone,       Fig.3-9    weitere     Ausführungsbeispiele     der Schablone.  



  1 ist ein     Gewebestück.    An der zu     kräu-          selndenStelle    desselben wird eine biegsame,  aus nähbarem und zerreissbarem Material be  stehende Schablone 2 aufgelegt oder     angehef-          .        tet.    Diese Schablone ist zum     Beispiel    aus  Papier oder Kunststoff hergestellt, ihre Steif  heit ist grösser als diejenige des     Gewebestückes     1. Ausserdem ist die Schablone     steif    genug,  damit der gespannt aufgenähte Gummifaden  3 sie nicht in Falten legen: kann.

   Die in     Fig.    1       punktierten    Linien 4     deuten    die Naht :des      Fadens 3 an. Die anschliessenden, dünn aus  gezogenen Linien 5 zeigen einen Vordruck;  .den Linien 5 entlang wird die Naht gemacht.  Nach dem Nähen wird die     angenähte        Scha-          blene    2, welche -das Kräuseln des Gewebes  verhindert und für die Herstellung des Mu  sters dient, durch Zerreissen entfernt,     worauf     sich das Gewebe kräuselt, wie     Fig.    2 zeigt.  



  In den     Fig.3-9    sind weitere Ausfüh  rungsbeispiele der Schablone mit verschie  denartigen, durch Linien gebildeten Zeich  nungen gezeigt.  



  Das beschriebene Verfahren weist fol  gende Vorteile auf:  Die Auflage einer Schablone mit     vor-          gedrucIztem    Muster gestattet ein rasches und  genaues Arbeiten; der Textilstoff kräuselt  sich während der Arbeit nicht, sondern erst  nach Entfernen der Schablone; je nach dem  Vordruck der Schablone kann der     Kräuse=     Jung irgendein gewünschtes Dessin gegeben  werden.  



  Bei längeren     Gewebestücken    war es bis  jetzt, das heisst ohne Verwendung einer stei  fen Schablone, sehr schwer, eine regelmässige  und gleichbleibende Kräuselung zu erhalten.  Es ist auch möglich, der     gekräuselten    Bahn  eine     Zickzack-    oder Wellenform zu geben.  Es können auch zwei oder mehrere gekräu  selte Bahnen auf einem Textilstoff nebenein  ander hergestellt werden, indem die gleiche  Schablone mehrere gleiche oder verschiedene       nebeneinanderliegende        Vord\rueli:e    erhält. Die  Effekte können auch auf dem Gewebe be  liebig gestreut angebracht werden.  



  An Stelle einer durch Linien (Vordruck)  gebildeten Zeichnung kann die Schablone    auch eine durch Perforationen gebildete  Zeichnung aufweisen. Der elastische Faden  ist dann in der beschriebenen Weise längs der  Perforationen     aufzunähen.  

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCHE I. Verfahren zum Kräuseln von Textil- stoffen durch Aufnähen eines elastischen Faden, dadurch gekennzeichnet, dass man auf den zu kräuselnden Teil des Textilstoffes eine mit einer Zeichnung versehene, biegsame, aus nähbarem und zerreissbarem Material be stehende Schablone auflegt, den elastischen Faden der Zeichnung gemäss aufnäht und die Schablone dann entfernt.
    1I. Zum Durchführen des Verfahrens nach Patentanspruch I bestimmte Schablone, da durch gekennzeichnet, dass sie steif ist, damit der gespannt aufb nähte elastische Faden sie nicht in Falten legen kann. UNTERAN SPRTJCHE 1. Schablone nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sie aus Papier be steht. 2. Schablone nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff besteht. 3.
    Schablone nach Patentanspruch 1I und' Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer durch Linien gebildeten Zeichnung versehen ist. 4. Schablone nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sie mit einer durch Perforationen gebildeten Zeichnung ver sehen ist.
CH237174D 1942-09-18 1942-09-18 Verfahren zum Kräuseln von Textilstoffen und Schablone zum Durchführen des Verfahrens. CH237174A (de)

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