CH236146A - Fahrrad. - Google Patents

Description

  Fahrrad.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahr  rad, welches sich besonders als Renner eignet  und sich dadurch auszeichnet, dass es zwecks  Verringerung des Luft-     bezw.    Fahrwiderstan  des zum Fahren in der Bauchlage des Kör  pers eingerichtet ist.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes.  



       F'ig.    1 zeigt das Rad in Seitenansicht und       Fig.    2 in Draufsicht.  



  Das     beispielsweise    dargestellte Fahrrad  besitzt ein gegenüber dem Hinterrad 1 kleine  res Vorderrad 2; an dessen Gabel 3 ist die  Lenkstange 4 derart vertieft angeordnet, dass  die Griffe 5 sich annähernd auf der Höhe der  Vorderradachse befinden     (Fig.    1).  



  Der obere Träger 6 des Fahrzeugrahmens  besteht aus zwei parallelen, durch Verstre  bungen 7 miteinander starr verbundenen  Stangen     (Fig.    2), auf denen Querleisten 8 und  9     befestigbar    und längsverstellbar aufliegen,  auf denen Körperstützen 10,     10a    und 11,     11cz          befestigbar    und verstellbar sind. Die Stützen    10, 10a dienen als Bruststützen und die Stüt  zen 11,     11a    als Hüftstützen.

   Durch die     Ver-          stellbarkeit    der Querleisten und der Stützen  können letztere den     verschiedenen    Körperfor  men des Fahrers angepasst werden.     a     Der Träger 6 des Fahrzeugrahmens ist  über das Hinterrad 1 hinaus verlängert und  dort bis auf die Höhe der     Hinterradachse     nach unten gebogen, scharf     abgekröpft    und  mit einem Arm 6a wieder nach vorn geführt.  In der     Abkröpfung    des Trägers 6 hinter dem  Hinterrad 1 ist die Nabe 12 der Pedale 13  befestigt. Am Ende des Trägerarmes     6a    ist  das Lager 14 für die     Hinterradachse    15 ange  bracht.  



  Vom Ende des Trägerarmes 6a, der mit  den übrigen Verstrebungen des Rahmens ver  bunden ist, führt eine     Verstrebungsstange    16  zum Träger 6, die nach oben verlängert ist,  wo sie zusammen mit einer zur     Abkröpfung     des Trägers 6 führenden Stange 17 eine  waagrecht angeordnete Muffe 18 für einen  Sattel 19 trägt.      Die     Wirkungs-    und Fahrweise des Fahr  rades ergibt sich ohne weiteres aus     Fig.    l ,       ivo    ein Fahrer strichpunktiert in der Fahr  stellung eingezeichnet ist.

   Der Fahrer findet:  die zum Treten der Pedale 13 nötigen Gegen  stützen in den Stützen 10, 10a     bezw.    11,     11a,     auf denen er mit der Brust     bezw.    den     Hüften     aufliegt.  



  Durch die Fahrstellung in der     Bauchlabe     wird gegenüber der bisherigen Sitzlage eine  bedeutende Herabminderung des Fahr-     bezw.     Luftwiderstandes erzielt, was besonders     beim     Rennfahren von wesentlichem Vorteil für     di          Fahrgeschwindigkeit    ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Fahren in der Bauchlabe des Körper_; eingerichtet ist. UN TERAN SPR tl CHE 1.

   Fahrrad nach Patentanspruch, dadureb gekennzeichnet, dass die Griffe der Lenk stange annähernd auf der Höhe der Vorder radachse und die Pedale hinter dem Hinter rad, mit der Nabe annähernd auf der Höbe der Hinterradachse, angeordnet sind und dass der Rahmen des Fahrrades Stützen und einen Abstützsattel für die Bauchlage des Körpers aufweist. 2. Fahrrad nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen zwei Bruststützen, zwei Rüft.- stützen und ein .Sattel angeordnet sind. 3.

   Fahrrad nach Patentanspruch und 1"n- tera.nsprüchen 1 und ?, dadurch gehennzeieh- itet, dass die Stützen mid der Sattel versteli- bar am Rahmen des Fahrzeuges angeordnet: sind. 4. Fahrrad nach Patentanspruch und U ii- feransprüchen 1 his :;, dadurch gehenazeicb- iiet, dass mindestens derjenige Teil des Fahr zeuges, an dem die Stützen und der Sattel an geordnet sind.

   < aus zwei parallelen, miteinan der verstrebten Stangen besteht. auf deri Querleisten aiiflieben und befestigt sind, aii denen je zwei Bruststützen und zwei Hüft- stützen angeordnet sind. 5.

   Fahrrad nacb Patentanspruch und Un- icransprüchen 1 bis 4, dadureh gekennzeicb- net, da.ss sowohl die Brut- und die Hüftstüt- zen längs ihrer Befestigungsleisten als auch die Leisten längs der sie trabenden Rahmen stange verstellbar sind. 6.

   Fahrrad nach Patentanspruch und U n tc-ransprüchen l- bis 5, dadurch gekennzeich- ret, dass die die Stützen trabende Stange des ,. Fahrradrahmens bis hinter das Hinterrad verlängert und iiacli itnleit gebobeit ist, dort die Pedaleuiabe trugt und einen zurücli:ge- führten Arm aufweist., an dessen Ende dich Hinterradacbse gelabert ist. 7.

   Fahrrad naeh Piitent"iiipi-ateli und U ii- teransprüchen 1 bis 6. dadurch gelzennzeicb- net, dass das Vorderrad gegenüber dein Hin terrad einen kleineren Durchmesser aufweist.