CH234604A - Verfahren zur Herstellung eines Puppenkopfes und nach diesem Verfahren hergestellter Puppenkopf. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Puppenkopfes und nach diesem Verfahren hergestellter Puppenkopf.Info
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H9/00—Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof
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Description
verfahren zur Herstellung eines Puppenkopfes und nach diesem Verfahren hergestellter Puppenkopf. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Puppenkopfes. Es. besteht darin, dass man eine weiche, in plastischem Zustand befindliche, später .erhärtende Masse in eine beut.elartige Hülle aus nachgiebigem Web- oder Wirkstoff einfüllt und die noch in plastischem Zustande befindliche Masse einer Formung durch die Hülle hirndurgh unterwirft. Der nachgiebige Stoff kann z. B. Trikot stoff und die Einfüllmasse ein. Gemisch von in Wasiser aufgelöstem Tischlerleim mit Sägemehl und Gips sein, letztere zwei im Verhältnis 9 : 1, das Ganze zu einem trocke nen Brei zusammengerührt. Durch das erfinidungsgemäss,e Verfahren lassen sich .ausserordentlich. haltbare Puppen köpfe herstellen, ,da sich die erhärtende Fül lung fest mit dem nachgiebigen .Stoff verbin det, wodurch derselbe als Überzug wirkt, ohne dass ein Abplatzen oder Abbröckeln der Kopfmasse stattfinden; könnte, wie es bei denjenigen bekannten Puppenköpfen leicht eintritt, die völlig aus einer derartigen Masse bestehen oder mit' einem Überzug einer sol chen versehen sind. Ein weiterer Vorteil des Gegenstande., .der Erfindung besteht darin, dass die mit der noch weichen Masse gefüllte .beutelartige nachgiebige Hülle sich gut ausmodellieren läss't und dabei besondere Glättungsmassnab- men der Oberfläche überflüssig werden. Der 1tb:erzugs-s-to:ff folgt vermöge seiner Nachgie bigkeit glatt und faltenfrei allen Fb#rmen, die von aussen durch ihn hindurch der noch bil.d- samen Masse beim Modellieren erteilt werden. Eine etwa, aufgebrachte Perücke lässt sich leicht durch Nähen dauerhaft mit dem Kopf verbinden und eine, Bemalung oder ein ge spritzter Farbüberzug sind haltbar, da die Färben durch den Stoff aufgesaugt werden.. Die Erfindung betrifft auch den durch das oben erwähnte erfindungsgemässe Verfah ren hergestellten: Puppenkopf. Ein besonderer Vorteil liegt ;darin, dass der Kopf gegen mechanische Einflüsse, ins- besondere Schläge und Stösse äusserst unemp, findlich ist, so@,dass er ein haltbares Spielzeug ergibt. Nach dem Erhärten der 'Masse ist nämlich der Kopf völlig unzerbrechlich und nur gewaltsam zerstörbar. Zweckmässig wird die elastische Hülle durch zwei kreisscheibenförmige elastische Stoffstücke gebildet, deren eines das Gesicht und deren .anderes den Hinterkopf darstellt, und die an der Oberseite des Kopfes du-reh ein Zwiekelstück aus, gleichem Stoff mitein ander verbunden und an den untern Seiten teilen des Kopfes unmittelbar miteinander vernäht sind, derart, dass am untern Ende eine Füllöffnung für die zu formende Masse und für das Einführen eines den Kopf mit dem Rumpf der Puppe verbindenden Stabes oder dergleichen verbleibt. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren her gestelltes Ausfü@hrungsbeispiel eines Puppen- kopfe3 in Fig. 1 dargestellt, und Fig. 2 zeigt die Einzelteile der Web- oder Wirkstoffhülle iii ausgebreitetem Zustande. Das Verfahren wird am besten wie folgt < ausgeführt: Aus nachgiebigem Trikotstoff wird eine beutelartige Hülle angefertigt, und zwar durch Ausschneiden von drei Stoffstricken, von denen zwei, a und b. kreisscheibenförmig sind, während das dritte, e, Zwickelform er hält. Das Stück (r wird zum Hinterkopf und das Stück b zum Gesicht. Das zwickelförmige Stück wird mit den andern zwei, wie in Fig.1 angegeben., vernäht unter Bildung der Nähte <I>d</I> und e. An den Seiten werden die Teile <I>a</I> und b durch die Nähte<I>f</I> vereinigt. Unten bleibt die Hülle offen, um sie mit. dem 1@Tassebrei g füllen zu können und zum Einlassen eines Stabes h, der zur Verbindung des Kopfes mit dem Rumpf .dient. Das untere Ende der Teile a und b der Hülle wird nach Einführung des Stabes, lt mit .einer Schnur oder einem Draht i fest. um :den -Stab ge- w ickelt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Ve.rfa.hren zur Herstellung eines Puppen kopfes, dadureli gekennzeichnet. dass man eine weiche. in plastischem Zustand befind liche.cp < itc,r erhärtende Masse in eine b < #utel- artige Mille aus nachgiebigem Web- oder Wirkstoff einfüllt und die plastische Masse einer Formung durch die Hülle hindurch unterwirft. LTNTERA-.'#'SPRUCII: 1.Verfahren ':"ach patentansprucb I. da durch gekennzeichnet, dass man zur Herstel- lung. der Hülle zwei annähernd kreis,scheiben- f@rmigc. (las Gesiebt und den Hinterkopf darstellende Stoffstücke aus nachgiebi:;em Web- oder Wirkstoff und ein diese verbin dendes zwiekelförmiges Stoffstück aus dem -Meilen Stoff verwendet, wobei die erstge nannten Stoffstiiekr# an den untern Seiten teilen ifi,s Kopfes unmittelbar miteinander vernäht werden unter Freilassung einer Füll öffnung für die plastische Masse und für das Einführen eines den Kopf mit dem Rumpf zu verbindenden Stabes. PATENTANSPRUCH II:Naeli dem Verfahren nach Patentaäsprucli I herge::tellter Puppenkopf. UNTERANSPRUCH: ?. Puppenkopf nach Patentanspruchll. da durch gekenn.zeiehnet, dass er aus einer er härteten blasse und aus einer mit dieser Masse ausgefüllten b.eutelartigen Hülle aus nach- friebi,gem Web- oder Wirkstoff besteht,wo bei diese Hülle aus zwei kreisscheibenförmi- gen, das Gesicht und den Hinterkopf dar stellenden Stoffstzieken und durch ein diese verbindenrles zwiekelförmiges S'toffstiiek ge bildet wobei die erstgenannten Stoff stüeke an den untern Seitenteilen ;des Kopfes vern.älit sind unter Freilassung einer Füll..Öffnung für die pla,stisehe 31assc und für das Einführen eines den Kopf mit dem Rumpf zu verbindenden Stabes.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH234604T | 1943-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH234604A true CH234604A (de) | 1944-10-15 |
Family
ID=4458592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH234604D CH234604A (de) | 1943-04-10 | 1943-04-10 | Verfahren zur Herstellung eines Puppenkopfes und nach diesem Verfahren hergestellter Puppenkopf. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH234604A (de) |
-
1943
- 1943-04-10 CH CH234604D patent/CH234604A/de unknown
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