DE833774C - Spielzeug aus verformbarem Werkstoff - Google Patents

Spielzeug aus verformbarem Werkstoff

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Publication number
DE833774C
DE833774C DEH1451A DEH0001451A DE833774C DE 833774 C DE833774 C DE 833774C DE H1451 A DEH1451 A DE H1451A DE H0001451 A DEH0001451 A DE H0001451A DE 833774 C DE833774 C DE 833774C
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DE
Germany
Prior art keywords
toys
toy
deformable material
malleable material
adhesive layer
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Expired
Application number
DEH1451A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Hausser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hausser O & M
Original Assignee
Hausser O & M
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Publication date
Application filed by Hausser O & M filed Critical Hausser O & M
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H9/00Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug aus verformbarem Werkstoff Bei der Herstellung von Spielzeug ist eine der wichtigsten Forderungen, welche erfüllt werden müssen, daß das Spielzeug im Aussehen dem nachgeahmt,en großtechn:ischen, Vorbild weitgehend entspricht. Dieses Ziel läßt sich, was die Form-gebung anlangt, in vielen Fällen erreichen, indem das Spielzeug aus %-erformbarem Werkstoff, z. B. Kunststoff. Gummi od. dgl., gefertigt wird. Dabei stellt sich aber der Nachteil ein, daß das Spielzeug unnatürlich wirkt, weil seine Oberfläche zu glatt ilnd ii-ackt ist. Durch Bemalung kann dieser Nachteil nicht in befriedigender Weise behoben werden. Ein solches Spielzeug wirkt trotz Bemalung 'kalt.
  • Es wurde iititi gefunden, daß die mithin gegebene Aufgabe in ebenso einfacher wie wirkungsvoller Wei-se lösbar bist, indem die Spielzeugioberfläc#he mit einem sie wenigstens teilweise bedeckenden, mittels ei,ner Kliebstoffschicht festgelegten, Betag aus Fasern versehen wird. Diese 'können in verschiedener Weise au#fgebraeht, z. B. aufgestreuit oder aufgestäubt werden. Vorzugsweise werden sie aufgespritzt, um einen sowohl dichten als auch e, elleichmäßigen Beilag zu erreichen. Die Länge der verhältnismäßig kurzen Fasern wird jeweils entsprechend dem angestrebten Zweck gewählt.
  • Die Erfindung bedeutet ein-en. erheblichen Fortschritt auf dem Gebiete der Herstellung von Spielzeugen mit natürlicch wirkendem Äußern. Dies wird nachstehend- an folgenden Beispielen deutlich: Wenn Spielzeugfiguren, z. B. Tierfiguren-, die üblicherweise aus Preßmasse erzeugt werden, nach der Formgebung mit einem Faserbelag gemäß der Erfindung versehen werden, so erhält ihre Oberflädhe fellartigen Charalcter. Sie gleichen #daher sowohl hinsichtlich des Aussehens als auch bei der Büriihrung in überraschender Weise den betreffenden Tieren.
  • Wenn die Erfindung zur Herstellung von Teddybären od. dgl. angewendet wird, so entfallen die bisher notwendigen, in der Regel aus Stoff bestehenden Hüllen zur Bildung des Körpers, des Kopfes und der Gließmaßen, das Ausstopfen dieser Teile. und ihr Plüschbezug. Eskann nunmehr der Teddybär aus formbarem Werkstoff, z. B. aus Gummi, oder aus mit Weichmacher "-ersetzbarem Vinylchlorid oder Polyvinvlc,.hlorid erzeugt und nach dem .-aufbringen einer Kl,-#bstoffs(fhiclit mit Fasern be- spritzt werden.
  • In ähnlicher Weise ist gemäß der Erfindung die lIerstellung von l'uppen mögl,ich, gleichviel ob sie, wie bisher üblich, aus Celluloid oder aus anderem \\'erkstoff erzeugt werden. In diesem Fall wird z%"-eck#-oll der Faserb?;lag :so aus _gebildet* daß er zugleich den Anzug bzw. das Kleid der Puppe darstellt. Es braucht dann bei der Herstellung des Grundkörpers nur darauf geachtet zu werden, daß dieser die entsprechende plastische Ausbildung besitzt. Es erhält also in diesem Fall der Grundk-iirp#-,r eine Forrngebung, die durch besondere erhab-ene und vertiefte Stell-en, z. B. Falten usw., die Kleidung möglichst niaturgetreu naciliahmt.
  • Die Erfindung ist aber auch bei anderen Spielzeugen als solchen figürlicher -,\rt brauchbar. So können beispielsweise aus verforinbarem Werkstoff gefertigte Pupp-,nimöbel mit Hilfe des Faserbefags mit ein-er Polsterung ausgerüstet %\-erden. Sinngemäß ist es möglich, bei Spielfahrzeitgün, Z. B. Spielzeugautos, die Sitze mit -ein-ein die Sitzpolster nachahmenden Faserbelag zu versehen.
  • Die vorstehend erwähnten Anwendungsmöglichkeiten stellen nur Ausführu-ngsbeispiele dar. Die F--rfind-ung ist selbstverständlich auch für andere Spielzeuge geeignet, bei den-en es darauf ankommt, sie im Aussehen dem Vorbild anzupas,sen. Es ist gleich-gültig, ans welchem verformbarem Werkstoff der Grundkörper des betreffenden Spielzeugs b-e-
    steht. Mit besonderem Vorteil wird der Grund-
    körper im Wege des Pressens o(1,er des Spritz-
    gießens erzeugt. F's kaim ihni dann jeweils die
    plastische Gestaltung be: seiner HerStellung ge-
    geben werden. Therrnoplastisohe Kuns-tofie eig-
    nen sich für solche X-c-rar',-)C:tung hesonders gut.
    Sie haben aber bisher wegen ihrer glatten und kalt
    wirkünden Oberfläche bei der Spielzeugherstellutig
    nicht mit genügendem Erfolg benutzt werden
    können. Atich für sie ist durch die Erfindung eine
    weitere # # 2K '-u:- erscinlossen. Es
    kommen a,4er auch andert verfornibare Werkstoff,2
    in Betracht.
    Es findet jeweils ein Klehstoff Verwendung, (1,ur
    für den Werkstoff geeignet ist, aus welchem der
    Grundkörper besteIht. -Manchmal kann es zweckvoll
    sein, d-eii Grundkörper oherflächig aufzuradhen,
    z. B. durch Sandstrahl--ii. odur i'Aii Mit Vertiefun-
    gen zu versehen. tini die Haftung der Klebstoff--
    schicht zu steigern.
    Es sind pflanzliche, tierische oder künstliche
    Fasern benutzbar, deren Farbe jeweils dem nach-
    zubildenden Fell, Haar, Kleid, Polster od. dgl. ent-
    sprechen. Der Faserl)#-1,i" karin mehrfarbig und
    gemustert sein, so daß er auch insoweit mit dem
    nachgeahmten Fell (Zebra Kleid (z. B. unter-
    farbige Ilose mid Rock) ii. dgl. überein-
    21
    stimmt.

Claims (2)

  1. P A T ENTA NS PR (*C H V#: 1. Spielzeug aus verformbareni Werkstoff, z. B. Kunststoff, Preßmasse. Gummi od.dgl., gekennzeichnet durch uitien die Spielzeugoberfläch-e wenigstens teilweise bedeckenden, mittels einer Klebstoffschic,lit festgelegten Belag aus vorzugsweise aufgespritzten Fasern.
  2. 2. Spielzeug naCh .\tispruch i. dadurch gekennzeichnet.. daß (1,-r aus verformbarem Werkstoff bestehende Grundkörper oberflächig zur Steigerung der Haftfähigkeit (1,ei- Klebstoffschicht aufgerauht ist.
DEH1451A 1950-02-01 1950-02-01 Spielzeug aus verformbarem Werkstoff Expired DE833774C (de)

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DE833774C true DE833774C (de) 1952-03-13

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ID=7142604

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DE (1) DE833774C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544632A1 (fr) * 1983-04-20 1984-10-26 Noel Ste Nantaise Articles Installation automatique de flockage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544632A1 (fr) * 1983-04-20 1984-10-26 Noel Ste Nantaise Articles Installation automatique de flockage

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