CH234472A - Vorrichtung zur Erzeugung oder Verstärkung von Hochfrequenzschwingungen. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung oder Verstärkung von Hochfrequenzschwingungen.

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CH234472A
CH234472A CH234472DA CH234472A CH 234472 A CH234472 A CH 234472A CH 234472D A CH234472D A CH 234472DA CH 234472 A CH234472 A CH 234472A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
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    • H03F1/02Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation
    • H03F1/04Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation in discharge-tube amplifiers

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Description


  Vorrichtung zur Erzeugung oder     Verstärkung    von     Nochfrequenzschwingungen.       Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zur Erzeugung oder Verstärkung von Hoch  frequenzschwingungen, die mindestens zwei  Entladungsröhren enthält, die Energie an  einen gemeinsamen Ausgangskreis abgeben  und bei denen die Speisespannung für die  Anoden von einer     Wechselspannungsquelle     geliefert wird, die in Gegenphase mit den  Anoden verbunden ist.  



  Eine solche Vorrichtung eignet sich be  sonders gut für medizinische Zwecke.  



  Eine bekannte Ausführungsform einer  solchen Vorrichtung zur Erzeugung von  Schwingungen ist in     Fig.    1 der Zeichnung  dargestellt. Die in dieser Figur dargestellte  Ausführungsform enthält zwei Entladungs  röhren 1 und 2, deren Kathoden miteinander       verbunden    und zweckmässig geerdet sind.

   Die  Gitter der beiden Röhren sind mit je einem  der Enden der Spulen 3 und 4     verbunden,     deren nicht mit den Gittern verbundene En  den miteinander und über einen, zweckmässig  beiden Röhren gemeinsamen, Gitterablei-         tungswiderstand    5 mit den Kathoden der  Röhren 1 und 2 verbunden     sind.    Die Spu  len 3 und 4 sind beide     mittels    ihrer Eigen  kapazität und der in den Eingangskreisen der  Röhren 1 und 2 vorhandenen Parallelkapazi  tät auf die Frequenz der zu erzeugenden  Schwingungen abgestimmt.

   Die Anoden der  Röhren 1 und 2 sind mit je einem der Enden  der Spulen 6 und 7 verbunden, deren andere  Enden mit der Sekundärwicklung 8 eines  Speisetransformators 9 verbunden sind, des  sen     Primärwicklung    10 von einer Wechsel  spannung gespeist wird, die von dem Stark  stromnetz geliefert werden kann und den  Anoden der Röhren 1 und 2 in Gegenphase  zugeleitet wird.

   Die Sekundärwicklung 8  des Speisetransformators 9 wird von einem  Kondensator 11, der einen Kurzschluss für  die zu erzeugenden Schwingungen bedeutet,  überbrückt, und ist mit einer= mittleren     An-          zapfiuig    versehen, die mit den Kathoden der  Röhren 1 und 2 verbunden ist. Ähnlich wie  die Spulen 3 und 4 sind die je     in    die Anoden-      kreise der Röhre 1 und 2 eingefügten Spulen  6 und 7 auf die Frequenz der zu erzeugenden  Schwingungen abgestimmt. Zur Erzeugung  von Schwingungen sind die Spulen 6 und 3       bezw.    7 und 4 mittels der     Gitteranodenkapazi-          tät    der Röhre 1     bezw.    2 miteinander gekop  pelt.

   Da bei der beschriebenen Vorrichtung  die     Anodenspeisespannung    von einer     Wech-          selspannungsquelle    geliefert wird, die mit  den Anoden der Röhren 1 und 2 in Gegen  phase verbunden ist, sind die Röhren 1 und  2 jeweils während abwechselnder Halbwellen  der     Anodenspeisespannung    wirksam, so dass  die Röhren abwechselnd Energie an einen  auf die Frequenz der zu erzeugenden Schwin  gungen abgestimmten Kreis 12 abgeben. Die  im Kreis 12 dauernd erzeugten     Schwin"un-          gen    können einem Verbrauchskreis zugeleitet  werden, der zwischen mit den Enden des  Kreises 12 verbundenen Klemmen 13 einge  schaltet ist.

   Bei der Verwendung der be  schriebenen Vorrichtung für medizinische  Zwecke werden die Klemmen 13 mit einer  für medizinische     Hochfrequenzbehandlung     geeigneten Elektrode     bezw.    mit mehreren  solchen Elektroden verbunden, wobei der zu  behandelnde Körperteil im Feld dieser Elek  trode     bezvr.    Elektroden angeordnet werden  kann.  



  In der Praxis ist gefunden worden, dass  die beschriebene Vorrichtung eine ungünstige  Nutzwirkung hat und die bei Leerlauf auf  genommene Energie verhältnismässig gross ist.  



  Die Erfindung beruht auf der Erkennt  nis, dass der ungünstige Wirkungsgrad einer  solchen Vorrichtung darin seine Ursache hat,  dass in den beiden Röhren dauernd Gitter  strom fliesst, während nur eine der Röhren  zugleich wirksam ist. Der Gitterstrom der  nichtwirksamen Röhre bildet eine besondere  Verlustquelle, wodurch der Wirkungsgrad  herabgesetzt wird.

   Bei der in     Fig.    1 darge  stellten Vorrichtung wird der den Gitterkreis  der nichtwirksamen Röhre durchfliessende  Gitterstrom von der Kopplung zwischen den  Spulen 6 und 7 mittels des Kreises 12 her  beigeführt, so dass an der Anode der nicht  wirksamen Röhre eine Hochfrequenzwechsel-    Spannung auftritt, die von der wirksamen  Röhre erzeugt und über die Anodengitter  kapazität der nichtwirksamen Röhre dem  Gitterstromkreis dieser Röhre zugeleitet wird  und Gitterstrom herbeiführt.  



  Der durch Gitterstrom veranlasste Ener  gieverlust ist somit bei der beschriebenen  Vorrichtung     da,s    Doppelte des Verlustes, der  in einem     gleichspanniinggespeisten        Hoeh-          frequenzoszillator    mit der gleichen Ausgangs  energie auftreten wird.  



  Bei der     Verminderung    der Belastung  nimmt die Belastungsimpedanz der Röhren 1  und 2 zu, wodurch die Amplitude der     Hoch-          frequenzanodenwechselspannung    und folg  lich auch diejenige der     arn    Gitter auftreten  den Spannung zunimmt. Bei Leerlauf, wo  Lei die Amplitude der am Gitter auftreten  den     IIoehfrequenzweehselspannung    ein Maxi  mum ist, sind somit die     Gitterstromverluste     am grössten.

   Dies ist besonders schädlich bei  der Verwendung des beschriebenen     Oszilla-          tors    für medizinische Zwecke, bei denen der  unterbelastete Zustand oft auftritt und somit  der mittlere Wirkungsgrad der Vorrichtung  besonders ungünstig ist.  



  Zum     Zweck    der Erhöhung des     u'irkungs-          grades    einer Vorrichtung von der Gattung,  auf die sich die Erfindung bezieht, sind bei  der Vorrichtung nach der Erfindung Mittel  vorgesehen, durch die jeweils während der  Halbwelle, in der die     Anodenspeisespannung     einer Röhre negativ in bezug auf die zuge  hörige Kathode ist, der Gitterstrom in die  ser Röhre unterdrückt oder doch geschwächt  wird.  



  Im folgenden     werden    die in den     Fig.    2  bis 5 dargestellten     Ausführungsformen    einer  Vorrichtung nach der Erfindung näher er  läutert.  



  Bei der in     Fig.        \?    dargestellten Ausfüh  rungsform wird eine     Wechselspannungs-          quelle,    deren Frequenz derjenigen der     Ano-          denspeisespannung    entspricht, mit den Git  tern der Röhren 1 und 2 in Gegenphase ver  bunden. Diese     Wechselspa.nnungsquelle    wird  von der     Sekundärwicklung    14 eines Trans  formators 15 gebildet, von dem ein Ende      über einen Ableitungswiderstand 16 und die  Spule 3 mit dem Gitter der Röhre 1, das  andere Ende über einen Ableitungswider  stand 17 und die Spule 4 mit dem Gitter  der Röhre 2 verbunden ist.

   Der Mittelpunkt  der Sekundärwicklung 14 ist geerdet, wäh  rend die Reihenschaltung der Widerstände 16  und 17 und der Sekundärwicklung 14 von  einem Kondensator 18 überbrückt wird, der  einen Kurzschluss für die zu erzeugenden       Schwingungen    bedeutet. Die Primärwicklung  19 des Transformators 15 ist zweckmässig  mit der     Anodenspeisequelle    verbunden, und  zwar derart, dass während der Halbwellen der       Anodenspeisespannung,    in denen die Anode  der Röhre 1     bezw.    2 negativ in bezug auf  die zugehörige Kathode ist, dem     Steuergitter     dieser Röhre eine in bezug auf die Kathode  negative Spannung zugeleitet wird,

   die den  Gitterstrom in dieser Röhre     unterdrückt    oder  doch schwächt.  



  Während der Halbwellen der Anoden  speisespannung, in denen die Röhre 1     bezw.     2 wirksam ist, wird dem Steuergitter dieser  Röhre eine in bezug auf die Kathode posi  tive Spannung zugeleitet, die bei richtiger  Bemessung des in den Gitterkreis eingefüg  ten     Ableitungswiderstandes    16     bezw.    17 von  dem über diesen     'Widerstand    infolge des Git  terstromes hervorgerufenen Spannungsver  lust ausgeglichen werden kann.  



  Es ist empfehlenswert, die Ableitungs  widerstände 16 und 17 grösser als gewöhn  lich zu bemessen, wodurch der für den Aus  gleich erforderliche Gitterstrom beschränkt  und auf den gewöhnlichen Wert gebracht  wird und die     Gitterstromverluste    der wirk  samen Röhre möglichst niedrig sind.  



  In     Fig.    3 ist eine Ausführungsform der  Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt,  die darin von derjenigen nach     Fig.    2 ver  schieden ist, als die Enden der Sekundär  wicklung 14 je über Gleichrichter, im dar  gestellten Falle     Zweipolröhren    21 und 22,     mit     den Gittern der Röhren 1 und 2 verbunden  sind, und zwar derart, dass die Enden der  Sekundärwicklung mit den Kathoden der       Zweipolröhren    in     Verbindung    stehen. Ferner    sind die Ableitungswiderstände 16 und 17 je  zwischen den Anöden der     Zweipolröhren    und  den Kathoden der Röhren 1 und 2 einge  schaltet.

   Während der Halbwellen der Ano  denspannung, in denen die Anode einer  Röhre, zum Beispiel der Röhre 1,     negativ     in bezug auf die Kathode ist, wird von der  Wicklung 14 eine in bezug auf die zu  gehörige Anode negative Spannung der Ka  thode der     Zweipolröhre    21 zugeleitet, wo  durch der aus der     Zweipolröhre    21, dem Wi  derstand 16 und einem Teil der Wicklung  14 bestehende greis von einem Strom durch  flossen wird, der über den Widerstand 16  einen Spannungsverlust veranlasst, der mit  negativem Vorzeichen dem Gitter der Röhre  1 zugeleitet wird und bei richtiger Bemes  sung des erwähnten Kreises das Auftreten  von Gitterstrom in dieser Röhre verhindert.

    Während der Halbwellen der Anodenspan  nung, in denen der Anode der Röhre 1 eine  in bezug auf die Kathode positive     Spannung     zugeleitet wird und die Röhre 1 wirksam     ist,     ist die     Zweipolröhre    21 gesperrt und der  Widerstand 16 als     Ableitungswiderstand     wirksam, während der von dem Strom in  dem aus der     Zweipolröhre    22, dem Wider  stand 17 und dem übrigen Teil der Wick  lung 14     bestehenden        greis    veranlasste Span  nungsverlust über den Widerstand 17 den  Strom im     Gitterkreis    der Röhre 2 unter  drückt.  



  Sowohl bei der     Vorrichtung    nach     Fig.    3  als auch bei derjenigen nach     Fig.    2 können  die Transformatoren 9 und 15 von einem       einzigen    Transformator mit zwei Sekundär  wicklungen 8 und 14 und einer einzigen  Primärwicklung ersetzt werden, die von  einem Starkstromnetz gespeist werden kann.  Zweckmässig fällt der Transformator 15 ganz  weg und werden zwei beiderseits des ge  erdeten Mittelpunktes liegende     Punkte    der  Sekundärwicklung 8 des Transformators 9  je mit den Gittern der Röhren 1 und 2 ver  bunden.  



  In     Fig.    4 ist eine Ausführungsform einer  Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt,  bei der die Sekundärwicklung des Anoden-           speisetransformators    9 in zwei gleiche Teile  8' und 8" zerfällt, zwischen denen die Rei  henschaltung zweier Widerstände 23 und ?4  eingeschaltet ist, die je in den Anodenkrei  sen der Röhren 1 und 2 angeordnet und deren  miteinander verbundene Enden geerdet sind.  Die     voneinander    abgewendeten Enden der  beiden Widerstände sind mit den Gittern der  Röhren 1 und 2 verbunden, und zwar der  art, dass der im Anodenkreis der Röhre 1       bezw.    2 liegende Widerstand 23     bezw.    24 im  Gitterkreis der Röhre 2     bezw.    1 liegt.

   Mittels  des Kondensators 11 werden die     'Widerstände     23 und 24 von einem Kurzschluss für die  erzeugten Schwingungen     überbrückt.     



  Bei dieser Ausführungsform veranlasst  während der Halbwellen, in denen die     Ano-          denspeisespa,nnung    einer Röhre, beispielsweise  der Röhre 1, negativ in     bezug    auf die Ka  thode ist, der Anodenstrom der     wirksamen     Röhre 2 einen Spannungsverlust über den  Widerstand 24, der mit negativer Polarität  dem Gitter der Röhre 1 zugeleitet wird und  den Gitterstrom in dieser Röhre unterdrückt,  wobei der Widerstand 23 im Anodenkreis  der unwirksamen Röhre 1 als Ableitungs  widerstand für die wirksame Röhre 2 wirkt.

    Während der Halbwellen, in denen die Anoden  speisespannung der Röhre 1 positiv in bezug  auf die Kathode ist, wird von dem durch  den Anodenstrom der jetzt wirksamen Röhre  1 veranlassten Spannungsverlust über den  Widerstand 23 der Gitterstrom der Röhre  2 unterdrückt, wobei der Widerstand 24 als  Ableitungswiderstand für die Röhre 1 wirkt.  



  Die     Fig.    5 zeigt eine Ausführungsform  einer Vorrichtung nach der Erfindung, bei  der die Unterdrückung des Gitterstromes da  durch erzielt wird, dass während der Halb  wellen, in denen eine Röhre nicht wirksam  ist, der Wert des Ableitungswiderstandes die  ser Röhre stark vergrössert wird. Diese Ver  grösserung ergibt sich dadurch, dass die Ab  leitungswiderstände der Röhren 1 und 2  je, zumindest teilweise, von der Anoden  kathodenimpedanz einer Entladungsröhre ge  bildet werden, die mit der Frequenz der     Ano-          denspeisespannung    periodisch gesperrt wird.

      Bei der dargestellten     Ausführungsform    wird  der     Ableitungswiderstand        der    Röhre 1     bezw.     2 von einem Widerstand 25     bezw.    26 und  einer mit ihm in Reihe geschalteten Ent  ladungsröhre 27     bezw.    28 gebildet.

   Das Git  ter der Röhre 27     bezw.    28 ist über einen  Widerstand ?9     beziv.    30 mit der Sekundär  wicklung 31     bezw.    32 eines Transformators  33 verbunden, dessen     Primärwiel@lung    34 von  einer     Wechselstromquelle    gespeist wird, deren  Frequenz derjenigen der     Anodenspeisespa,n-          nung        entspricht.    Die verschiedenen An  schlüsse sind derart     ge\:

          ählt,    dass während  der Halbwellen, in denen die Anodenspeise  spannung der Röhre 1     bezw.    2 negativ in  bezug auf die Kathode ist, dein Gitter der  Röhre 27     bezw.    28     dureli    den     Transformator     33 eine solche negative     Spannung    zugeleitet  wird, dass diese Röhre     gesperrt    wird, so     dass     im Gitterkreis der Röhre 1     bezw.    2 kein  Strom auftreten kann.

   Während der Halb  wellen, in denen die     Anodenspeisespannung     der Röhre 1     bezw.    2 positiv in bezug auf die  Kathode ist, wird dem Gitter der Röhre ?7       bezw.    28 eine solche positive Spannung zu  geleitet, dass diese Röhre leitend ist und der  Gitterstrom der Röhre 1     bezw.    2 ungestört  passieren kann. Die Widerstände 29 und 30  sollen den Gitterstrom der Röhren     2"r    und 28  beschränken.         Gewünschtenfalls    können die Transfor  matoren 9 und 33 durch einen Transformator  ersetzt werden, welcher der Primärwicklung  10 des Transformators 9 und den Sekundär  wicklungen 8, 30 und 31 entsprechende  Wicklungen enthält.

           Zweel@s        "W'eitervervolll#:ommnung    des Wir  kungsgrades der vorstehend beschriebenen  Schaltungen können die in die Gitterkreise  der Röhren 1 und ?     eingefügten    Spulen 3  und 4 derart angeordnet werden, dass keine  direkte     Energieiibertragung    zwischen den  Spulen erfolgt. Hierdurch wird der am     Gitter     der     nichtwirksamen    Röhre auftretenden       Spannung    eine Grenze gesetzt und nur eine  kleinere     Spannung    zum Unterdrücken des  Gitterstromes benötigt..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung oder Verstär kung von Hochfrequenzschwingungen, die wenigstens zwei Entladungsröhren enthält, welche die Energie an einen gemeinsamen Ausgangskreis abgeben und bei denen die Speisespannung für die Anoden von einer Wechselspannungsquelle geliefert wird, die in Gegenphase mit den Anoden verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, durch die jeweils während der Halbwellen, in denen die Anodenspeisespan- nung einer Röhre negativ in bezug auf die zugehörige Kathode ist, der Gitterstrom in dieser Röhre mindestens teilweise unter drückt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeweils während der Halbwellen, in denen die Anodenspeise spannung einer Röhre negativ in bezug auf die zugehörige Kathode ist, dem Steuergitter dieser Röhre eine in bezug auf die Kathode negative Spannung zugeleitet wird. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wechsel spannungsquelle, deren Frequenz derjenigen der Anodenspeisespannung entspricht, in Ge genphase mit den Steuergittern der beiden Röhren verbunden ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Wechselspannungsquelle je über einen Wi derstand mit den Steuergittern der beiden Röhren verbunden ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Wechselspannung je über Gleichrichter mit den Steuergittern der beiden Röhren verbun den ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, bei der die Sekundärwicklung eines Anoden- speisetransformators in Gegenphase mit den Anoden der beiden Röhren verbunden ist, da durch gekennzeichnet, dass zwei symmetrisch zu der Mitte liegende Punkte der Sekundär wicklung des erwähnten Transformators je mit den Steuergittern der beiden Röhren ver bunden sind. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anodenkreis einer jeden der beiden Röhren) einen von einem gurzschluss für die zu erzeugenden Schwingungen überbrückten Widerstand ent hält, wobei der Spannungsabfall über den Widerstand im Anodenkreis der einen Röhre dem Gitter der andern Röhre zugeleitet wird. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, bei der die beiden Röhren je einen Steuergitter- Ableitungswiderstand besitzen, dadurch ge kennzeichnet, dass jeweils während der Halb wellen, in denen die Anodenspeisespannung einer Röhre negativ in bezug auf die zuge hörige Kathode ist, der Wert des Ablei tungswiderstandes dieser Röhre erhöht wird. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder der beiden Ableitungswiderstände zumindest teil weise von der Anodenkathodenimpedanz einer Entladungsröhre gebildet wird, die mit der Frequenz der Anodenspeisespannung perio disch gesperrt wird. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, bei welcher der Anodenkreis einer jeden der Röhren, die Energie an einen gemeinsamen Ausgangskreis abgeben, mit einer im zuge hörigen Gitterkreis liegenden Spule gekop pelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Gitterkreisen der Röhren liegenden Spulen derart angeordnet sind, dass keine direkte Energieübertragung zwischen den Spulen erfolgt.
CH234472D 1942-01-31 1943-01-29 Vorrichtung zur Erzeugung oder Verstärkung von Hochfrequenzschwingungen. CH234472A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003800B (de) * 1953-02-23 1957-03-07 Philips Nv Verstaerker mit einer oder mehreren unmittelbar mit Wechselstrom gespeisten Gegentaktstufen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1003800B (de) * 1953-02-23 1957-03-07 Philips Nv Verstaerker mit einer oder mehreren unmittelbar mit Wechselstrom gespeisten Gegentaktstufen

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