CH234178A - Schabwerkzeug. - Google Patents

Schabwerkzeug.

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CH234178A
CH234178A CH234178DA CH234178A CH 234178 A CH234178 A CH 234178A CH 234178D A CH234178D A CH 234178DA CH 234178 A CH234178 A CH 234178A
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CH
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tool according
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cutting edge
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Inventor
Braun Richard
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Braun Richard
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


  Schabwerkzeug.    Es sind bereits Schabwerkzeuge     bekannt,     deren Schaft .aus gewöhnlichem Werkzeug  stahl besteht, an dessen Ende eine Schneide  aus anderem Werkstoff, beispielsweise  Schnellarbeitsstahl oder Hartmetall, aufge  lötet ist. Die Ausnutzungsfähigkeit dieser  Werkzeuge ist verhältnismässig gering, weil  nach Abnutzung der Schneide entweder der  ganze Schaft weggeworfen oder erst die     Reste     -der alten Schneide entfernt und eine neue  Schneide aufgelötet werden müssen, was   besonders bei Verwendung von Hartmetall  schneiden - mit .den an ,den Verwendungs  stellen vorhandenem     Mitteln    und     Fertigkeiten     vielfach gar nicht möglich ist. Auf alle Fälle  wird dadurch das Werkzeug auf längere Zeit  der Benutzung entzogen.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Schab  werkzeug, bei welchem gleichfalls die  Schneide aus anderem Werkstoff besteht als  der Schaft, bei welchem aber die erwähnten  Nachteile dadurch vermieden sind, dass die  Schneide an einem besonderen Schneidenträ-    ger sitzt, der auswechselbar mit dem Schaft  verbunden ist, der aus gewöhnlichem Werk  zeugstahl     bestehen    kann. Vorteilhaft wird  der Schneidenträger mit einem Ende in einer  nutartigen -Aussparung des Schaftes axial       einstellbar    geführt, und durch     eine    aufge  schraubte Klemmplatte festgehalten, so dass  er nach Bedarf abgenommen und ausgewech  selt werden kann.

   Damit die Verbindungs  schraube von dem Schneiddruck möglichst  weitgehend entlastet wird, können die Druck  fläche -der Klemmplatte und die ihr gegen  überliegende Anlagefläche des Schneidenträ  gers mit ineinandergreifenden Verzahnungen  versehen werden, welche eine vollständig  starre Verbindung der beiden Teile sicher  stellen.  



  Besonders     vorteilhaft    gestaltet sich die  Ausführung, wenn der Schneidenträger an       ,seinen    beiden     Längsenden    mit Schneiden     ver-          sehenss    wird, die entweder gleichartig oder  .auch verschiedenartig sein können.     Man    kann ,  zu diesem Zweck     entweder,den    ganzen Schnei-      denträger einschliesslich der Schneiden aus  hochwertigem Schnellarbeitsstahl herstellen  oder den Schneidenträger aus gewöhnlichem  Werkzeugstahl fertigen und an seinen beiden  Enden Hartmetallschneiden auflöten..

   Damit  die innenliegende Schneide beim Einschieben  des Schneidenträgers in .die Führungsnut des       Schaftes    nicht beschädigt wird, empfiehlt es  sich, am innern Ende der Nut ein Futter aus  einem weicheren Werkstoff als     demjenigen     des Schaftes, beispielsweise aus Fiber, Kunst  harz oder dergleichen, anzubringen,     gegen          welches!    sich die Schneide legt.  



  Die Schneiden können gleiche Breite be  sitzen wie der Schneidenträger oder je nach  dem Arbeitszweck auch schmäler sein.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    eines Schab  werkzeuges nach der Erfindung ist in der  Zeichnung in     schematischer    Form     dargestellt.     



  Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das be  triebsfertige Schabwerkzeug,  Fig. 2 in grösserem Massstab einen senk  rechten Längsschnitt durch     .das    vordere Ende  des Werkzeuges nach der Linie A-ss der  Fig. 3,  Fig. 3 in .gleichem Massstab eine Drauf  sicht auf das vordere Ende nach Wegnahme  der     Klemmplatte,     Fig. 4 eine Ansicht der Klemmplatte  gegen die Auflage gesehen,  Fig. 5 einen Querschnitt nach .der Linie  C -D der Fig. 2.  



  Mit 1 ist der vorzugsweise aus Holz be  stehende Griff des Schabwerkzeuges bezeich  net, mit 2 der Schaft aus Werkzeugstahl. Der  Schaft besitzt an seinem vordern Ende eine       hutartige    Aussparung 3, in deren innerem  Ende ein Futter 4 aus Fiber oder dergleichen  eingeschraubt ist.  



  Der Schneidenträger 5 ist so breit, dass er  gerade in die durch die Seitenwände der Nut  3 begrenzte Aussparung eingeschoben werden  kann. Er     trägt    an seinen beiden Enden  Schneiden 6; 6" aus, Hartmetall, die durch  Verlöten mit ihm verbunden sind. Innerhalb  dieser Schneiden weist er Längsschlitze 7', 7"  auf, durch welche die     Klemmschraube    8 ge  führt wird, welche in nie mit Innengewinde    versehene Klemmplatte 9 so eingeschraubt       werden        Kanu,    dass dadurch die Klemmplatte  fest gegen den Schneidenträger gepresst wird.  Mit Hilfe der     Längsschlitze    T, 7" kann der  Schneidenträger innerhalb der gewünschten  Grenzen axial verschoben werden.

   Zur     Siehe-          rung    gegen eine unbeabsichtigte Verschie  bung, insbesondere unter Wirkung des  Schneiddruckes, sind die Anlageflächen des  Schneidenträgers und die Druckfläche der  Klemmschraube mit ineinandergreifenden  Verzahnungen L0', 1()" bezw. 11 versehen.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    ist beispiels  weise die Schneide 6' schmäler als der Schnei  denträger 5, während die Schneide 6" gleiche  Breite wie dieser besitzt.  



  Ist .die Schneide abgenutzt, so     kann    zu  nächst     die    andere Schneide benützt und nach  deren Verbrauch der Schneidenträger ausge  wechselt werden, ohne dass der Schaft selbst  dadurch unbrauchbar oder dem Arbeitsgang  entzogen     wird.    Die Benutzung dieses     Werk-          zeuges    gestaltet sich daher     sehr    wirtschaft  lich, da. der     Verbrauch        an    Werkstoff und Ar  heitszeit     erheblich        geringer    ist als bei den  bekannten     Schabwerkzeugen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schabwerkzeug mit aus anderem Werk stoff als der Schaft bestehender Schneide, da durch gekennzeichnet, dass die Schneide an einem besonderen Schneidenträger (5) sitzt, der auswechselbar mit dem Schaft (2) wer- Bunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schabwerkzeug nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidenträger (5) mit einem Ende in einer hutartigen Aussparung (3) des Schaftes (1) axial einstellbar geführt und durch eine Klemmplatte (9) festgehalten ist.
    2. Schabwerkzeug nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche der Klemmplatte (9) und die ihr geg eiüberlie- gende Anlagefläche des Schneidenträ,gers (5) mit ineinandergreifenden Verzahnungen (10', 10" bezw. 11) versehen sind. 3. Schabwerkzeug nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Schneidenträ ger (5) an beiden Längsenden je eine Schneide (6' bezw. 6") trägt. 4.
    Schabwerkzeug mach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, -dass die beiden Schnei den (6 ', 6") verschiedenartig gestaltet sind. 5. Schabwerkzeug nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass die Breite der Schneiden verschieden von jener des Schnei denträgers ist. 6. Schabwerkzeug nach dem Patentan spruGh und den Unteransprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass der Schneidenträ- ger und die Schneiden ein Stück bilden, das aus Schnellarbeitsstahl besteht. 7.
    Schabwerkzeug nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen. 1 bis 5,,da durch gekennzeichnet, dass mit dem Schnei denträger (5) besondere Schneiden (6', 6") aus Hartmetall verlötet sind. B. Schabwerkzeug nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass am innern Ende der zur Aufnahme des Schneidenträgers (5) dienenden Aussparung (3) des Schaftes (1) ein Futter (4) aus weicherem Werkstoff als demjenigen des Schaftes eingelegt ist., gegen welches sich die innere Schneide legt.
CH234178D 1943-01-16 1943-04-19 Schabwerkzeug. CH234178A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE234178X 1943-01-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH234178A true CH234178A (de) 1944-09-15

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ID=5890089

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CH234178D CH234178A (de) 1943-01-16 1943-04-19 Schabwerkzeug.

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