CH234146A - Strömungsmesser, insbesondere Wassermesser. - Google Patents

Strömungsmesser, insbesondere Wassermesser.

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CH234146A
CH234146A CH234146DA CH234146A CH 234146 A CH234146 A CH 234146A CH 234146D A CH234146D A CH 234146DA CH 234146 A CH234146 A CH 234146A
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CH
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permanent magnet
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Ag Noveltec
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Ag Noveltec
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices
    • G01F15/065Indicating or recording devices with transmission devices, e.g. mechanical
    • G01F15/066Indicating or recording devices with transmission devices, e.g. mechanical involving magnetic transmission devices

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Description


  
 



  Strömungsmesser, insbesondere Wassermesser.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Strömungsmesser, insbesondere einWassermesser, mit einem im Druckraum auf der Flügelachse befestigten Dauermagneten und einem im vom Druckraum durch eine Trennwand aus unmagnetisierbarem Material getrennten Messraum angeordneten Anker, der den Bewegungen des Dauermagneten syn  chron    folgen kann.



   Bei Wassermessern zeigt sich nämlich die Notwendigkeit, Druck- und Messraum voneinander zu trennen; die magnetische   Kupplung    zwischen dem sich im Wasser drehen den Flügel einerseits und einem im Messraum befindlichen magnetischen Anker zeigt bedeutende Vorteile. Erfindungsgemäss ist nun der Messraum luftdicht abgeschlossen.



  Er weist ein Vakuum, z. B. von 1 mm   Hg,    auf. Dem Dauermagneten wird die Form eines Rotationskörpers gegeben; er wird in einer Hülle aus nichtmagnetisierbarem Material angeordnet.



   Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt. In -derselben zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Wassermesser und
Fig. 2 einzelne Teile desselben in grösserem Massstabe;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Detail.



   In einem Gehäuse 1 befindet sich ein auf Spitzenlager ruhender Messflügel 2. Die Achse des Messflügels trägt einen als Rotationskörper, im vorliegenden Fall als Zylinder ausgebildeten Dauermagneten 6, der in einer Richtung senkrecht zur Drehachse magnetisiert worden ist. Der Magnet weist eine Hülle 5 aus nichtmagnetisierbarem Material, z. B. aus Neusilber, auf, die aus einem Stück mit den Lagerzapfen 4 besteht. Getrennt von dem im Gehäuse 1 angeordneten Druckraum 3 ist ein Messraum 11 vorgesehen.



  Derselbe weist keinerlei Verbindung mit dem Druckraum 1 auf und ist nach oben durch eine Glasscheibe 14 hermetisch abgedichtet. Der Messraum ist evakuiert. Die Dose 7 bildet ein Stück mit der Trennwand zwischen Druck- und Messraum. Sie nimmt den Dauermagneten 6 auf. Auf ihrer untern   Seite trägt sie einen Ring 19 aus permanentmagnetischem Material. Dieser Ring hat den Zweck, magnetisierbare Fremdkörper vom Dauermagneten 6 zurückzuhalten. Im Messraum 11 befindet sich der Anker 10, der U-förmig über die Seiten der Dose 7 ragt und vom Dauermagneten 6 synchron mitgenommen wird, falls sich ersterer bewegt.



  Die Ankerachse trägt ein Zahnritzel, welches die Drehung auf ein an sich bekanntes Messwerk überträgt. Auf die Beschreibung dieses an sich bekannten   AIesswerkes    kann hier verzichtet werden.



   Als Material für den Dauermagneten selbst wird zweckmässigerweise einer der neuen Baustoffe verwendet die ihre optimalen magnetischen Bedingungen bei kleinen Längen in Richtung des magnetischen Flusses und bei verhältnismässig grossen Querschnitten erreichen. Diese Eigenschaften erlauben die Konstruktion einer magnetischen Kupplung, die gegenüber bekannten Bauarten für ein gegebenes Drehmoment viel kleiner ist und welche insbesondere für die im Flüssigkeitsraum enthaltenen Kupplungsteile in bezug auf   Wirbelbildung    günstigste Bauformen ermöglichen. Die Ausbildung des Dauermagneten selbst als Rotationskörper verhindert eine zusätzliche Bremsung zufolge Wirbelbildung.



   Da die Stoffe, die, wie beschrieben, vorzugsweise zur Herstellung des Dauermagneten 6 verwendet werden, keineswegs korrosionssicher sind, ist die Anordnung einer Hülle aus nichtmagnetisierbarem Material vorgesehen. Dadurch kann erreicht werden, dass die Haftung von magnetischen Fremdkörpern, die sich im Wasserraum befinden, vermindert wird. Da das neuartige Magnetmaterial sich nur durch Schleifen nachbearbeiten lässt, kann bei der   besehriebenen    Anordnung dieses Schleifen erspart werden, indem lediglich die den Magneten enthaltende Hülse masshaltig sein muss. Es erübrigt sich insbesondere auch, einen Lagerzapfen am Magneten selbst nachzuschleifen.



   Der Ring 19 aus   Magnctstahl    schützt den Dauermagneten 6 vor Fremdkörpern. Der Ring ist in Richtung der Rotationsachse magnetisiert. Es bilden sich dadurch an den beiden Stirnflächen magnetische Pole aus, von   welchen    der untere in die Flüssigkeit ragt und die magnetisierbaren, im Wasser schwebenden Fremdkörper anzieht.   Um    zu vermeiden. dass auch der obere Rand des Ringes magnetiselle Fremdkörper anzieht, ist er in die Gehäusewand 7 eingelassen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strömungsmesser. insbesondere Wassermesser, mit einem im Druckraum auf der Flügelaehse befestigten Dauerinagneten und einem im vom Druekraum durch eine Trennwand aus unniagnetisierbarem AIaterial getrennten Messraum angeordneten. Anker, der den Bewegungell des Dauermagneten syn chron folgen kann, dadurch gekennzeichnet. dass der Messraum luftdicht geschlossen ist und Vakuum aufweist und der die Form eines Rotationskörpers aufweisende Dauermagnet von einer Hiille aus nichtmagnetisier- barem 3Iaterial umgeben ist.
    UNTERANSPRUCHE : 1.. Strömungsrnesser nach Patentanspruch, dadurch gekeunzeidinet, dass der Dauermagnet als Rotationszylinder ausgebildet ist, der in einer Richtung senkrecht zur Rotationsachse magnetisiert ist.
    2. Strömungsmcsser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die Hülle aus nichtmagnetisierbarem Material einen Lagerzapfen trägt.
    3. Strömungsmesser nach rnteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Hülle und Lagerzapfen aus einem Stück bestehen.
    4. Strömungsmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Dauermagnet und Flügel ein ringförmiger Dauermagnet in die Druekraumseite der Trennwand zwischen Druck und Messraum eingesetzt ist, zum Zwecke, magnetisierbare Fremdkörper vom als Rotationskörper ausgebildeten Dauei'mao'neten zurückzuhalten.
CH234146D 1943-03-15 1943-03-15 Strömungsmesser, insbesondere Wassermesser. CH234146A (de)

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CH234146T 1943-03-15

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CH (1) CH234146A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3701277A (en) * 1969-05-27 1972-10-31 Rockwell Mfg Co Fluid flow meter
EP0212818A1 (de) * 1985-08-03 1987-03-04 Smith Meters Limited Verbrauchszähler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3701277A (en) * 1969-05-27 1972-10-31 Rockwell Mfg Co Fluid flow meter
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