CH233460A - Magnetisch betätigtes Kontaktgerät für periodische Schaltvorgänge. - Google Patents

Magnetisch betätigtes Kontaktgerät für periodische Schaltvorgänge.

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CH233460A
CH233460A CH233460DA CH233460A CH 233460 A CH233460 A CH 233460A CH 233460D A CH233460D A CH 233460DA CH 233460 A CH233460 A CH 233460A
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Licentia Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/24Contact mechanisms of dynamic converters incorporating rolling or tumbling contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description


  Magnetisch     betätigtes        lioiitaktgerät    für periodische Schaltvorgänge.    Es<I>ist</I> bereits     voräeschlagen    worden,  einen Anker durch ein     mehrphasiges    Magnet  feld derart in     taumelnde.    oder kreisende     Be-          llegling        zii    versetzen,     dass    er eine Kontakt  gabe     ab\\-eehselnd    zwischen     verschiedenen    fe  sten     Kouiaktseämenten        bewirkt.    Diese Geräte  zeichnen sich dadurch aus,

   dass sie keine der       $chinierung    bedürfende, gleitende oder     auf-          einander    mit grosser Geschwindigkeit sich       ah@ülzcnde    Lagerstellen aufweisen, und     class     sie     dafür    auch ohne Wartung ein Höchstmass  -in     Betriebssicherheit        gewährlci-sten.     



  Die Erfindung     bezweckt,    den     Aufwand    an  Material zu     verringern    und den     Magnetpfad          lnügliclsst    kurz zu halten.     Erfindungsgemäss          gilingt    dies bei einem magnetisch     betätigten,          Kontakt-erät    für periodische     Schaltvorgänge,          iis,Zllesolidere    für     mechanische    Strohrichter  oder     umlaufende    elektrische     Maschinen    mit  mechanischen     Stromwendern,

      bei dem ein       ringfiirniiger        Anker    unter     dein        Einfluss    eines       mehrphasigen        Magnetsystems    eine Wälz-         bewegeng    ausführt, dadurch,     dass    die -Magnet  pole für Hin- und Rückleitung des Magnet  flusses im Anker auf einem Kreisumfang  miteinander     abwechsolnd    angeordnet     Eind.     1m Gegensatz zum Gegenstand der Erfindung  war bislang überhaupt kein     Rückfluss    für den       \Iagnetfluss    vorhanden,

   oder dieser     erfolgt          zentral    in der 'litte des     llabnetankers.    Die  letztere Anordnung hat. insbesondere bei gro  ssen Leistungen, bei denen der Durchmesser  des     Anker    mit Rücksicht auf die notwendige  grosse Zugkraft gross sein     muss,    den Nachteil,  dass die     1fasJe    des     Magnetankers        mit    wach  sendem     Diirchme,ser        quadratisch.    zunimmt.

    Ausserdem ist es     schwierig,    bei dieser Anord  nung den     \Iagnetanher    derart aus voneinan  der isolierten     Eisenbleches'    aufzubauen, dass  die     M'irllelströme    genügend weitgehend  unterdrückt werden. Im Gegensatz dazu kann  bei der Anordnung nach der Erfindung der       Mabnetflüss    auf kürzester Strecke durch den       Anker    geführt werden.

   Dadurch     mnrd         dann die Masse des letzteren auf mögliche Werte Werte     be.bracht    und ausserdem wer  den     Wirlx-)ströme    mit.     konstruktiv    einfachen       Mitteln        verhindert.    .  



  In     Fig.    1 der     Zeichnung    ist ein     Ausfüh-          rungsbeispiel    der Erfindung dargestellt.. 1 ist  ein zentraler     ?Magnetpol,    der     entweder    aus  einem Stahlmagneten     besteht    oder     dureli     eine     Gleichstromspule    2 erregt wird.

       Zen-          irisch        st-nmetrisch    um 1 sind die     Wechel-          stromschenkel    3 bis 8     angeordnet,    die auf  ihrem obern Ende je     eilten        Polellilli    tragen.

    Der zentrale     Mittelpol    1     trägt    am     ohern    Ende,       ebenfalls    zentrisch     symmetrisch        angeordnet.     Arme 9 bis     1-t,    die zwischen die     Polselmhe    3       bis    8     greifen.    Auf dem Mittelpol 1 ist isoliert  befestigt ein     Kontaktring    15 mit einer       Stromzuführung    16.

   Auf den     Magnets        ehen-          keln    3 bis 8, die durch     \@TechscJsiromspulen     17 bis 2? nach Art eines     mehrphasigen    Dreh  feldes erregt     werden,    sitzen     isoliert    angeord  nete     Kontaktsegmente    23,     ?4    und     ?5.    Diese  ergänzen sich mit von ihnen isolierten     Zwi-          schenstÜcken        \?6,    27 und     \18    zu     einem    Kreis  ring,

   auf welchem eine     Kontaktscheibe    29,  die die Form eines     Kegelstumpfes    von fast       180     Öffnung aufweist, eine abwälzende     I3e-          W-egunä        ausführt.        Diese        Kontaktscheibe    trägt  auf ihrer Unterseite     zwischen    den     Kontakt-          ringen    30 und 31 einen     rinbförniigen        Magnet-          anker    3?.     Dieser    ist.

   nach Art     eines        Rinä-          bandkernes,    wie er     beispielsweise    für hoch  wertige Stromwandler     oder    für     Schaltdros-          seIn        Verwendung    findet, aus     ferromagneti-          scbem    Band     aufgewickelt    und mittels     Win-          kelringen    an der     Scheibe    29     befestigt.    Die  Höhe der     Kontaktringe    ?3,

       ?4    und 25 ist der  art gewählt, dass     bei    fester Berührung der       Rontakt.ringe    mit ihren Kontaktauflagen der       Anker    32 gerade noch nicht. zur     Berührung     mit den     darunterliebendenPolschuhen    kommt.    Betrachtet man den     Augenblick,    in dem  z.

   B. die Phase links in der Zeichnung der  art erregt ist,     dass    sie den Höchstwert des       Kraftflusses    nach oben treibt, so schliesst  sich in     diesem    Augenblick dieser     Kraftfluss          über    die     Gle-ichsf.rompolschuhe_    12     und    13    zum     @liltclschenlcei    1,

   dessen     Erregung    den       Iiraftfluss    nach unten treibt     und        dcmentslire-          chend        verstärkt.    Die     Erregung    des     Schenhels     3 ist, so     gewählt,        dass    sie im     gleichen        Augcn-          blick    im Schenkel 3 einen     Kraftfluss        nach.     unten zu treiben sucht,

   so dass über die       Glcichstrompolschuhe    9 und 10 im gleichen       Augenblick        kein        Magnetfluss    zum Polschuh  3 auftritt. Dementsprechend wird der Anker  3? auf die Polschuhe 6, 12 und 13     gezogen.    ,       Schreitet    jetzt mit der Zeit das Drehfeld     bei-          spielsweise    im Sinne des Uhrzeigers fort,

   so  werden     dementsprechend    die in der Zeich  nung hinten     bezw.    oben     liegenden    Teile des  Ankers 3?     bezw.    des Ringes     '?9    auf die Pole       bezogen.    Auf     diese    Weise kommt eine     Ab-          wiilzbe"\-eäunb    des flachen     He"elmantels    auf  den in einer Ebene liegenden     Iiontakiseg-          menten        zustande.    Die     besellriellene    Anord  nung ermöglicht es auf einfache     Mreise,    über  all da,

   wo     wechselnde        Magnetflüsse    auftreten,  das     ferromaänetische        Material    derart zu       lamellieren,    dass     .Wirbelströme        wirksam          unterdrückt.    werden.     Insbesondere    wird man  die Gleich- und     M'echselstrompolschuhe    aus       hochwertigen    Blechen aufbauen,     \t-ährend    der       Mittelpol    1 massiv, z. B. aus einem Stahl  magneten oder auch aus einem Drahtbündel,  aufgebaut     sein    kann.  



       t    m den     Anker    32 bei     begebener        Zugkraft     möglichst     klein    zu machen,     verwendet    man  für ihn ein Material, das durch     besondere          Wälz-    und     Glübbeha.ndlun;    schon bei klein  sten     magnetischen        Feldstärken    hohen     Sätti-          gunä@ärad    aufweist, z. B.

   Eisensilizium mit  <B>15000</B> Gauss bei 1     AW/cm        oder    50     o        ige          Eisennickellegierung.    Die letzteren     ermöj-          lichen    es, infolge ihres scharfen     Sättigungs-          knicks,    den     Anker    in der     Sättigung    zu     be-          treiben,

      so dass die     Magnetkraft        weitgehend          unabhängig    von     Schwankungen    der     erreuen-          den    Ströme wird. Zur Entlastung der Kon  takte von Schaltfeuer beim Ein- und Aus  schalten     verwendet    man     gegebenenfalls     Schaltdrosseln,     saugdrosselähnliche    Transfor  matoren,     Primärventile    oder andere Mittel.

    In     gewissen    Strom- und     Spannungsbereichen          kann    man jedoch auch,     insbeiondere    bei klei-           nen        Induktivitäten    im     Kommutierungskreis,     ohne derartige     Hilfsmittel    auskommen.  



  Das beschriebene Kontaktgerät eignet sich       insbesondere    für     mechanische        ,Stromrichter.     Es kommt aber auch für umlaufende elek  trische Maschinen mit mechanischen Strom  tendern, z. B. Gleichstrommaschinen, in     Be-          tiacht.    Vorteilhaft dient, wie     bereits    im Pa  tent Nr.

   225233 vorgeschlagen     wurde,    als spei  sende     bezw.    gespeiste Wicklung     (Leistungs-          w        icklung,    Ankerwicklung) der Ständer einer  Synchronmaschine, und es sind an ihm perio  disch betätigte     Kontakte'zur    Stromwendung  angebracht. Auch für elektrische Maschinen  mit     Widerstandskommutierung    eignet sich  die Erfindung. Dies kann z. B.     dadurch        ver-           irklicht    werden, dass die Zwischenstücke 26.

    27.     ?8    nicht aus Isolation bestehen,     sondern     eine gewisse, in Richtung des Umfanges sehr  stark zu-     bezw.    abnehmende     Leitfähigkeit     aufweisen, die derart abgestimmt ist, dass sie  fähig ist, die Ströme durch ihren     )Viderstand     zu kommutieren. Um die Verluste in diesen  Widerständen herabzusetzen, kann man  gleichzeitig die oben erwähnten Entlastungs  mittel für die Kontakte. nämlich Schaltdros  seln,     saugdrosselähnliche    Transformatoren  oder Primärventile, zur Anwendung bringen.

    Man kann auch die Schlitze zwischen den ein  zelnen     Kontaktsegmenten    ganz     fortfallen    las  sen und einen stetigen Übergang von Material  sehr hoher und sehr geringer     Leitfähigkeit     auf den Ringumfang anordnen. Hierfür eig  nen sich beispielsweise in bestimmter Weise       zusammengesetzte    Kohle-, Graphit- oder der  <B>"</B>     ]eichen        Z@Tiderstände.    Unter Umständen kann  man auch die Kontaktbahn unter einer Flüs  sigkeit von geeigneter Leitfähigkeit anord  nen.. Um Prellungen zu vermeiden und ruhi  gen Lauf zu erzielen, kann der Anker 32  elastisch mit dem Ring 29 verbunden sein.  



  Zur Erzielung grösserer Schliess- und  Trenngeschwindigkeit können die Segmente       2:;    bis 28 elastisch auf ihrer Unterlage ange  ordnet sein. Zur Erleichterung des Anlauf  vorganges und zur     Beruhigung    des Laufes  kann der Anker 32     bezw.    29 derart federnd         gehalten    sein, dass seine Eigenfrequenz voll  ständig oder angenähert mit der Frequenz  des     Drehfeldes    übereinstimmt.

       Anderseits     kann das Anlaufen auch     dadurch        erleichtert     werden, dass während     des    Anlaufvorganges  der mögliche Hub des Ankers     allmählich    von  Null auf seinen Endwert vergrössert wird.  Zur Erzielung verschiedener Kontaktzeiten,  insbesondere einer grösseren     Kontaktzeitüber-          lappung,    kann man. mehrere Kontaktgeräte  der     beschriebenen    Art in     Reihe        oder    parallel  schalten.

   Insbesondere kann auch auf der       Unterseite    der in der Zeichnung gezeigten  Anordnung eine zweite Kontakteinrichtung  angeordnet werden. Die Kontaktflächen führt  man zweckmässig derart schwach gewölbt aus,  dass     bei        Abbrand    durch Kurzschlüsse das  Schaltfeuer schnellstens aus der Kontakt  fläche herausgeblasen wird und neben der  auf     diese        Weise    entstandenen Vertiefung       frische    Kontaktstellen miteinander in     Berüh-          rung    kommen, die etwa noch in der gleichen  Ebene wie die abgebrannten liegen, so dass  die Scheibe 29 nicht durch Vertiefungen zu  laufen braucht,

   wodurch unruhiger Lauf her  vorgerufen würde. Um aus der Kontaktebene       hervorragende        Schmelzperlen    zu beseitigen,  kann der spezifische Flächendruck an den       Kontaktberührungsstellen    so hoch gewählt  sein, dass das Material nahe der Fliessgrenze  beansprucht ist, so dass     es    sich bei jeder Un  regelmässigkeit in die ebene Fläche     zurück-          ,2,    insbesondere kann die Lauffläche  auch gerillt sein.  



  Um beschädigte Kontaktringe 30     bezw.     Kontaktsegmente 23 bis 28 schnellstens aus  zuwechseln, ist eine     zweckmässig    leicht     lös-          bare    Halterung vorzusehen,. Das beschriebene  Gerät eignet sich infolge der Anordnung der  Magnetpole gemäss der Erfindung besonders  für mehrpolige     bezw.    vielpolige Geräte, bei  denen die     Drehfeldfrequenz    ein Vielfaches  der Bewegungsfrequenz des A     ,nkers    beträgt.  In solchen Fällen     kann    der Durchmesser der       Kontaktscheibe    30 grosse Werte, z.

   B. 1 m  oder mehr, annehmen und das Gerät     wird     geeignet für grösste Leistungen, insbesondere  kann     es    direkt mit einem Generator zusam-           inengebaut         'erden,    so dass es die     bislang          iüiliellen        Rollektoren    ersetzt.  



  Zur     Beherrschung        -ehr    grosser Strom  stärken wird man unter     Umständen        künst-          liclici        liiililun@r,    z. B. durch     Flüssibl;eit.,    an  den festen     Iionlaktstüchen    vorsehen.

   Auch       gcl;ühlte,        insbesondere        flüs-iökeitsbel;ühlte          Wicklungen    für die     Erregerspulen    können       zwerkmässib    sein, um den Wickelraum und       ih-init    die     Abniessun#,cn    des Gerätes klein zu       ])alten.    Die     Spannungsrügelung    kann     dadllrcll          erfolgen.    dass die     I'nterla-e    für die     Kontaht-          se@;

  mcnte    23 bis 28     hcenülicr    dein     lla@;net-          systein        verdreht.        wird.    Bei     grösseren        Imistun-          ;#cn        wird    man statt     (]essen        besser    die     Phase          (]er        erre;;

  enden        it'cch@cistrt)me    durch     be-          hannte        llitt < @l,        wie        I)i'elitransforni"itoren,        ver-          drehen.     



  Der     Ei-findungsged@inl;e    kann aber     auch,     ohne     Vorliegen        eine:    zentralen, den Gleich  fuss     führenden        Kernes        verwirklicht    werden.

    Die     Ansl,ildiinc    des Feldes und die     Wick-          lnn'@@a1101'dlitill@,r        bringen    jedoch eine Reihe  von     Schwieri\-'hciten,    die durch eine andere       Weiterbildung    des     Erfindungsgedankens        be-          1io?san    werden.

       Vorschlagsweise    werden die  auf     dem        Kreisumfang    wirksamen     Einzel-          magnete    oder     1lfannetsysteme    jetzt     durch     Gleichstrom- und     1@Techselstronierregerwick-          hin;    erregt, und die     Schaltung    der     Gleich-          sironin-icl;

  lun,    oder     -wieklunjen    ist. dabei  so     getroffen,    dass die im Gleichstromkreis       irAnzierten        Wechselspannungen    sich in der       Summe    zu Null oder nahe zu Null     ergänzen.     Der     resultierende    Fluss     kann    auf diese Weise  die für das     ordniin-sniässige    Arbeiten     erfor-          derliclien        Pulsationen        ausführen,

      ohne     dass     die     Gleiclistroniwickiung        eine        Belastung    für  die     @@"echc.lstronitrrcguiin@-n        %iarstellt.     



  Eine     Ausführungsni@@glichkeit        hierfür    ist  in     Fig.    2 der     Zeichnung    beispielsweise an  einem Kontaktgerät mit zwei zylindrischen  Kontaktbahnen dargestellt.  Während eine  ältere, noch nicht     bekannte    Anordnung einen,  den magnetischen     Gleiclifluss    führenden,     zy-          linderförmigen    Kern für den bewegten Zylin  der     aufweist,    kommt dieser     liier    in Fortfall.

    Die     Kontaktbahnen    1 und 2 werden durch    den     zylinderförmigen        Hohlkörper    32, der die       hontahtrinöe    1' und ?' führt,     ülxrbriicht.     Dieser trägt. einen     verhältnismässig        --chinalen          Rin;    32' aus     hochwertigem        maänetiscbem          Material.    Auf diesen Ring wirken die im  Kreise     angeordneten    Magnete 11 'bis<B>16</B> ein.

    Diese     Magnete    haben -einen lamellierten  Eisenkern und sind so     ausgebildet,    dass ihre  Polschuhe 17 und 18 auf einem     Kreisumfang          nc-heneinanderlieöen,    so dass der     gegenüber-          1iegende    Teil des Ringes 4 als Joch     jeweils     von den am stärksten     erregten    Polschuhen 17  und 18     angezogen        wird.    Die     Magnete-tragen     ausser der     @@        echselstromerregerwicklung    ?1  bis     -26    die     

  Gleichstrointrregerwichlung     Diese ist so     an;eordnet.    dass die von den       1@'achsclsiromwicl;lungen    21 bis     '?6    in ihr       iiiduzic-rti-n        Teilspannungen    sich     praktisch.     zur Summe Null     ergänzen.    Sie kann. wie in  dem     Ausführungsbeispiel,    koaxial zur Achse  des     Itontaktgerätes        licäen.     



  Während das     Ausführungsbeispiel        ge-        i          mäss        Fig.    ? mit.     Einzelmagneten    arbeitet, die  auf dein     Umfang    verteilt angeordnet.     sind,     stellt.     Fim    3 eine     Ausführung    der Erfindung,       dir,    die mit einem gestanzten     Bleelisclinitt.          vc-rsehen    ist..

   In den Nuten sind die     Wechsel-        s          stromwicklungen    21,     '-"2.    .. 26 der einzelnen  Phasen in     zykli@eher    Reihenfolge     an;

  eord-          net,    ebenso ist die     Gleichstromerrecerwick-          lung    in den Nuten untergebracht und     dabei     derart     geschaltet,    dass sie die     Entstehung     eines pulsierenden Flusses nicht,     hindert.    Die       Wicklung        kailn    in bekannter     Weise    auch als       llehrlocliwicklung        au=geführtwerden,

      um den  Feldverlauf noch     gleichmässiger    zu     gestalten.     'Wenn     Gleichstrom-        lind        @fiechselaroniwici;-          lung   <B>ha</B> derselben Nut untergebracht werden,  dann wird     zweckmässig    die     Gleichstromwick=          liln;    an     den    offenen Teil der Nut     gelegt,    um  die Streuung herabzusetzen.

   Eine Ausbildung  des Ständers aus     gestanztem    Blech ist     insbe-          sondere    dann von Vorteil, wenn es sich .um       Rontakteräte    mit grossem     h:mfanb        handelt-          CD    Ein weiteres Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgedankens    ist in     Fig.    4     anäejelien.     Hier wird ein als Kontaktbrücke dienender  Ring 3,     Tier    sich taumelnd auf einer     obern         1:

  n(1     sintern        Kontaktbahn    1 und     52    abwälzt,  von     zwei        'famnetsystemen    10 und 20     lnge-          ti-ivben.        Dabei    wird     vorzugsweise    die eine       hontaktbalin    mit Segmenten     ausgerüstet    sein       uni'        :ils        Kommutltor    dienen, die andere     Kon-          t:,Wialm    als Schleifring dienen.

   Die     Eisen-          lirs-n < ,        ilcr        Magnete    10 und 20 sind als     Band-          k#.i        ne        aiisgcfülirt    und enthalten Nute und       Z:iline.    in     denen:    die Gleichstrom- und     Wech-           < u-1>tronicrregenvickdungen    liegen.

   Auf dem       Kontaktring    3 ist ein leichter magnetischer       Rind,    30, vorteilhaft aus Bandmaterial ge  wickelt. angebracht, der jeweils als Joch für       das    obere     Magnetsystein    und auf der     gegen-          Seite    als Joch für das untere       \Gi-netsysteni    dient.

   Die     Wicklungsanord-          winr    entspricht     beispielsweise    derjenigen       @;emiiss        Fig.        :1.        Zoobei    das     Magnetsvstem    10       @eöcn    das Magnetsystem 20 um 1S0  versetzt       i-t.    Auf diese Weise wird der     Rin;    oben und  unten     @t:irk        angepresst    und     abwiilzend    bewegt.

    aus hautechnischen Gründen können auch  die Kontakte den äussersten Umfang des     Rin-          t:Vs    3     bilden,    und der     Magnetkern    kann in den       Ring        verlegt    werden. Auf diese Weise wird  durch die     Erfindung    auch der Antrieb von       @sc#ni;@cr        einfachen    Kontaktkörpern erreicht.  



       Scliliesslieh    ist in     Fiö.    5 ein     Au:führungs-          bc@p@el    der     Erfindung    veranschaulicht, bei  dem der innere und äussere Teil des     Kontakt-          äcriites    die     Plätze    vertauscht     hhen.        Nuu,-          melir    ruht der innere Teil, und der äussere  Teil ist. der     bewegte    Kontakt.

   Gleichzeitig  ist die     schaltungsmässige    Anordnung für       einen        dreiphasigen    Gleich- oder     Wechselrich-          ter-angedeutet.    Man erkennt.

   dass die einzel  nen     Solmente    der Kontaktbahn 1 an die  freien Enden der nicht bezifferten     Transfor-          matoren -ickIuii-    angeschlossen sind, und     dass     die     Kontakt.liabn    2 und der Sternpunkt der       Tran..formatorwieklung    die Abnahme     bezw.          7ufülirung    der     Gleichspannung        bewirken.     Die     Kontaktbrücke    3 ist als dünn windiger       Holilz-,

  -linder    ausgebildet und     wie        bei        Fig.    2       finit        einem        Ring    4 aus     hochwertigem        maone-          1-iscliein        Material    versehen.

   Die     Magnet-          s@s@eme        uni,reben    wie bei     Fig.    2 und<B>3</B> den       1ie -eäten    Teil     des        Kontaktgerätes.    Man er-    kennt, dass die Kontaktbrücke gerade oben  Kontakt gibt, weil der Hohlzylinder 3 mit  dem Ring 4 durch das untere     'Magnetsystem     21 angezogen wird.

   Die Anordnung gemäss       Figr.    5 ist. vorteilhafter als die     gemäss        Fig.    2  und 3, weil der dünnwandige Hohlzylinder  günstig federt und damit auch die     Prell-          gefahr    herabgesetzt ist. Ausserdem wirkt die       Fliehkraft    in gleichem Sinne günstig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetisch betätigtes Kontaktgerät für periodische Schaltvorgänge, insbesondere für mechanische Stromrichter oder umlaufende elektrische Maschinen mit mechanischen Stromwendern, bei dem ein ringförmiger Anker unter dem Einfluss eines mehrphasigen Magnetsystems eine Wälzbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetpole für Hin- und Rückleitung des Magnetflusses im Anker auf einem Kreisumfang miteinan der abwechselnd angeordnet sind. ,t UNTERANSPRüCHE: 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Wechsel- strompolen Gleicbstrompole angeordnet sind. 2. G er: ät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetanker aus einem ringförmigen aufgewickelten Bandkern besteht. . 3.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des erre genden 'j'echselstromes ein Vielfaches der Frequenz der Ankerbewegung beträgt. 4. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass Mittel zur Entlastung der Kontakte von Schaltfeuer vorgesehen sind. 5.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Kreis- unifan ; wirksamen llagneie durch Gleich strom- und Mrechselstromerregerwickliingen erregt werden, und dass die Schaltung der Gleichstroinwiclclung oder -wicklungen der art beschaffen ist,
    dass die im Gleichstrom kreis induzierten Wechselspannungen sich in der @uninio mindestens nahezu zu \ull cr- trränzcn. 6. Gerät. nach Unteranspruch 5, dadurch gekc-nnzeichnet, dass der bewegte Teil des Gerätes aus einem Hohlzylinder besteht.. ?.
    Gerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet., dass der Hohlzylinder einen ssinä aus ferroma-netischem Material triiät. g. Gcriit nach Unteranspruch 6, dadurch grkennzcielinet, dass der Ilolilzylinder die festen Iiontaktlialinen umgiht.
CH233460D 1941-11-10 1942-10-19 Magnetisch betätigtes Kontaktgerät für periodische Schaltvorgänge. CH233460A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2857536A (en) * 1955-07-18 1958-10-21 Edward C Light Variable reluctance machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2857536A (en) * 1955-07-18 1958-10-21 Edward C Light Variable reluctance machine

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