CH232979A - Antriebsvorrichtung mit Elektromotor. - Google Patents
Antriebsvorrichtung mit Elektromotor.Info
- Publication number
- CH232979A CH232979A CH232979DA CH232979A CH 232979 A CH232979 A CH 232979A CH 232979D A CH232979D A CH 232979DA CH 232979 A CH232979 A CH 232979A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- drive device
- motor
- driven
- disk
- disc
- Prior art date
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/116—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
- H02K7/1163—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
- H02K7/1166—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion comprising worm and worm-wheel
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/116—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/116—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
- H02K7/1163—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
Antriebsvorrichtung mit Elektromotor. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung mit einer auf der Reibungsübertragung zwischen einem trei benden und einem getriebenen Teil beruhen den Kraftübertragungsvorrichtung und einem diesen treibenden Teil antreibenden Elektro motor, dessen Stator zwecks Erzeugung des notwendigen Anpressungsdruckes zwischen treibendem und getriebenem Teil drehbar an geordnet ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Statorbewegung die Lage einer den treibenden Teil bildenden Scheibe zwecks automatischer Regelung des Anpressdruckes geändert wird. In der Zeichnung sind Ausführungsbei- spiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Fig. 1 zeigt eine mit einstufigem Reib radgetriebe versehene Vorrichtung horizon taler Anordnung in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt hiervon eine Frontansicht. Fig. 3 zeigt eine ähnliche Vorrichtung wie Fig. 1, jedoch mit Innenreibrad, in Sei tenansicht. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Fig. 5 zeigt eine mit mehrstufigem Reib radgetriebe versehene Vorrichtung horizon taler Anordnung in Seitenansicht. Fig. 6 ist ein. Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5. Fig. 7 zeigt eine mit Riemengetriebe ver sehene Vorrichtung horizontaler Anordnung in Seitenansicht und mit weggeschnittenen Teilen. Fig. 8 zeigt hiervon eine Frontansicht. Fig. 9 zeigt einen erfindungsgemäss ge lagerten Motor mit einer Reibkupplung. Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung mit stufen los regulierbarem Getriebe mit Tellerscheibe mit horizontaler Achse im Schnitt. Fig. 11 zeigt hiervon eine Stirnansicht. Fig. 12 zeigt eine weitere Vorrichtung mit Tellerscheibe mit vertikaler Achse im Schnitt. Fig. 13 zeigt hiervon eine Draufsicht. Fig. 14 zeigt eine weitere Vorrichtung mit Kegelscheibe in. Seitenansicht. Fig. 15 zeigt hiervon eine Frontansicht. Fig. 16 zeigt eine Vorrichtung mit stu fenlos regulierbarem Wendereibradgetriebe teilweise im Schnitt. Fig. 17 zeigt hiervon eine Frontansicht. Fig. 17a ist ein Detail zu Fig. 16 und 17. Fig. 18 zeigt im Schnitt eine Vorrichtung mit stufenlos regulierbarem Getriebe mit Trichterscheibe in horizontaler Anordnung. Fig. 19 ist eine Frontansicht hierzu. Fig. 20 zeigt, teilweise im Schnitt, eine weitere Vorrichtung mit Trichterscheibe in vertikaler Anordnung. Fig. 21 ist. eine Seitenansicht hierzu, mit geschnittener Trichterscheibe. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Antriebsmotor mit dem Ge häuse 1 von zylinderförmiger Bauart in einem zweckentsprechenden Ständer 2 in Ar men 3 beidseitig drehbar gehalten. Das den Stator enthaltende Gehäuse 1 des Elektro motors ist stirnseitig durch die Lagerdeckel 4 abgeschlossen. Auf den vorstehenden Naben 5 derselben sind zur Nabenbohrung 5' exzen trisch liegende Lager 6 aufgesetzt, und die Rotorwelle 7 ist in der Nabenbohrung 5' zen trisch zur Statorachse gelagert. Die Lager 6 sitzen in den Armen 3 und sind für schwenk bare Lagerung des mit dem Gehäuse 1. fest verbundenen Stators bestimmt. Auf der Ro torwelle 7 ist ein Reibrad 8 mit elastischer Friktionsübertragungsfläche aufgekeilt. Diese elastische Friktionsfläche ist besonders gün stig, weil durch sie bei hoher Motordrehzahl und dadurch bedingter hoher Umfangs geschwindigkeit der Reibscheibe 8 der Kraft schluss zwischen den Reibscheiben gegenüber bekannten Getrieben wesentlich verbessert wird. Bekanntlich ist. der Anlaufstrom eines Elektromotors ein Mehrfaches des Betriebs stromes und ebenso bedingt auch das gegen über dem Betriebsmoment höhere Anfahr moment von Reibradgetrieben beim Anfah ren eine stärkere gegenseitige Anpressung der Reibräder als im Betrieb. Der Anpress- druck zwischen den Reibscheiben wird durch die verschwenkbare Anordnung des Gehäu- es 1, das heisst des Stators des Elektromotors, automatisch geregelt, indem das sich bei ; höherem Anlaufstrom vergrössernde Reak tionsmoment vom Rotor auf den Stator den Motor um die Achse der Naben 5 dreht, so dass die Rotorwelle 7 verschwenkt und dabei die Reibscheibe 8 stärker gegen die Reib- ; Seheibe 9 mit harter Friktionsfläche ange drückt wird. Diese Aufhängung des Stators erlaubt daher auch, dafür zu sorgen, dass bei Stillstand zwischen den Reibscheiben kein oder angenähert. kein Anpressdruck besteht. Beim Anlassen des Motors verursacht das auftretende Reaktionsmoment vom Rotor auf den Stator gleichzeitig eine Verschwenkung der Rotorwelle und des Motorgehäuses, so dass zwischen den Reibscheiben 8 und 9 der notwendige Reibschluss erzeugt wird. Beim darauffolgenden Absinken des Anzugs momentes stellt. sich der Stator, das heisst im vorliegenden Beispiel das Motorgehäuse 1, entsprechend dem herrschenden Betriebs moment ein. Der Antriebsmotor erzeugt und regelt somit sowohl die bei den Anfahr- als auch den Betriebsmomenten für schlupfloses Zusammenarbeiten der Scheiben 8 und 9 er forderlichen Anpressdrücke automatisch. Mittels eines am Motorgehäuse 1 ange brachten Handhebels 11 kann der Reibschluss zwischen den Reibflächen auch während des Betriebes durch Verschwenken des Hebels 11 zum Beispiel in Richtung B unterbrochen werden, so dass der Motor leerläuft. Die An ordnung wirkt also wie eine ausrückbare Rei bungskupplung. Zur Begrenzung der Motor gehäuseverdrehung und zum Schutze der flexiblen Motoranschlüsse sind am Motor gehäuse 1 mit den Armen 3 zusammenwir kende Bolzen 12 angebracht. Dieses in Fig. 1 und 2 gezeigte Motorgetriebe kann in jeder beliebigen Stellung angeordnet werden und bei entsprechender Ausbildung des Motors als einstufiges Reibradgetriebe für beide Drehrichtungen wirken. Die Ausführungsform gemäss F'ig. 3 und 4 unterscheidet sich insofern von der voran gehenden, als auf der Ankerwelle eine Reib scheibe 13 aufgekeilt ist, die mit der Innen- flache einer Reibscheibe 14 zusammenarbei tet. Die Wirkungsweise ist analog derjenigen der ersten Ausführungsform. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 und 6, das entsprechend arbeitet wie das vorangehende, ist die auf der Ankerwelle 7 aufgekeilte Reibscheibe 15 dazu bestimmt, je nach Wunsch mit einer der innenliegenden Reibflächen 16, 17,<B>18,19</B> der Stufenscheibe 20 zusammenzuarbeiten. Die in der Zeich nung nicht gezeigte Verstellvorrichtung kann in bekannter Weise so ausgebildet sein, dass die Reibscheibe 15 mit dem Antriebsmotor 1 verstellt werden kann, bis die Scheibe 15 mit der gewünschten Innenfläche der Scheibe 20 in Berührung kommt, womit verschiedene Drehzahlstufen eingestellt werden können. Auch diese Vorrichtung kann mittels eines Hebels 11 ausgerückt werden. Sie kann bei entsprechender Ausführung des Motors eben falls in beiden Drehrichtungen arbeiten und kann auch in vertikaler Bauart ausgeführt werden. Mit Rücksicht auf die geforderte Verstellbarkeit ist die Nabe 5" länger als in den obigen Beispielen. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 und 8 sind auf dem Ständer 2 Schienen 21 mit Verzahnungen 22 verschraubt. Auf den vorstehenden Naben 5 der Lagerdeckel 4 sind Zahnritzel 23 aufgekeilt, die mit den Ver zahnungen 22 kämmen und unter dem Ein fluss des Reaktionsmomentes des Rotors auf diesen Verzahnungen rollen, so dass die Sta torachse parallel zu sich selbst in Querrich tung in einer Ebene bewegt wird. Beidseitig der verzahnten Schienen 21 sind Begren zungsstücke 24 angeordnet, die mit einer dem Ritzel 23 als Führung dienenden Schiene 25 verschraubt sind. Die Teile 21, 22, 25 bilden eine Geradführung für das Ritzel 23 und da mit für den Stator des Motors. Diese Anord nung ist im besonderen für Riemenantrieb bestimmt. Die Reaktionskraft des Antriebs motors kann dank der beweglichen Anord nung des Stators, welcher hier wiederum am Motorgehäuse befestigt ist, automatisch einen dem jeweiligen Betriebsmoment entsprechen den Zug des über die Scheibe 26 laufenden Riemens 27 erzeugen. Infolge verhältnis mässig grosser Motorverschiebung und Stator drehung beim Spannen des Riemens wird vorteilhaft am Statorteil ein Schleifringsatz 28 für die Stromzufuhr zum Motor 1 ver wendet, der in bekannter Weise auf dem Teil 5a der Nabe 5 des nicht gezeichneten Deckels 4 aufgesetzt wird. Auch diese Rie menspannvorrichtung mittels des Antriebs motors 1 ist in beiden Drehrichtungen der Scheibe 26 brauchbar, wenn man dafür sorgt, dass bei der einen Drehrichtung die verzahn ten Schienen 21 unten und bei der andern oben angeordnet sind bezw. werden können. Bei Antriebsmotoren, wo der Stator unbeweg lich angeordnet ist, ist der Riemen dauernd, auch bei Nichtbetrieb, unter Spannung, was einerseits seine Lebensdauer verringert und anderseits auch die Riemenscheibenlager dauernd belastet, und weiter wird der Wir kungsgrad bei gewissen Drehmomenten in folge Riemenschlupfes verkleinert, weil die Riemenspannung während des Betriebes nicht geändert werden kann. Alle diese Nachteile sind hier vermieden, weil der Riemen bei Stillstand des Motors entlastet ist und bei Betrieb je nach der Grösse des Motordreh momentes mehr oder weniger gespannt wird. Fig. 9 zeigt einen Motor mit Kupplung: Das Gehäuse 1 des Antriebsmotors, an -wel chem der Stator befestigt ist, ist mittels der Naben 29 -arid 30 in am Ständer 2 ver schraubten Armen 31 und 32 drehbar und achsial verschiebbar gelagert. Die Nabe 29 ist mit einem Steilgewinde 33 versehen, wel ches mit dem als Mutter 34 ausgeführten Kopf des Armes 31 zusammenarbeitet. Die auf der Motorwelle 7 - hufgekeilte treibende Kupplungsscheibe 35 mit elastischer Frik- tionsüberträgungsfläche wirkt mit dem ge triebenen Kupplungsgegenstück 36 mit -har ter Reibfläche zum direkten Antrieb der Welle 37 zusammen. Der zur Bewegungs- iibertragung an die Welle- 37- zwischen den Reibflächen der Teile 35 und 36 notwendige Druck wird auch hier wieder erzeugt durch das vom- Rotor auf den Statör wirkende Re- aktionsdrehmoment, nur dass hier die Ach- sialverschiebung des Motorgehäuses zum Kuppeln verwendet wird. Durch Ersetzen des Steilgewindes der Nabe 29 durch Nocken bekannter Art kann bei Verwendung eines umschaltbaren Motors die notwendige Ach sialverschiebung bei beiden Drehrichtungen erzeugt. werden. Mittels eines auf dem Motor gehäuse 1 angebrachten Handhebels 11 kann auch hier der Antrieb nach Belieben unter brochen werden, so dass der Motor leer wei terläuft, was besonders für rasches Ein- und Ausschalten der getriebenen Maschine ohne Abschalten des Motors günstig ist. Diese Ausführungsform kann auch in vertikaler Bauart verwendet werden. Die Fig. 10 und 11 zeigen den Aufbau einer Vorrichtung mit Getriebe mit stufen loser Drehzahlregulierung. Diese Ausfüh rung ist hauptsächlich zum Antrieb leichte rer Maschinen bestimmt, z. B. solcher, die mit Kollektormotoren angetrieben werden und eine Drehzahlregulierung benötigen, wie z. B. Nähmaschinen. Das zylinderförmige Gehäuse 1 des elektrischen Antriebsmotors, an welchem Gehäuse der Stator befestigt ist, ist in einem Tragrahmen 124 mittels zweier Hohlführungen 38 des letzteren an Trag armen 39 verschiebbar angeordnet. Die Trag arme 39 sind an der auf dem Bolzen 40 sit zenden Scheibe 41 schwenkbar befestigt. Auf der Motorwelle 7 ist eine Scheibe 42 mit ela stischer Friktionsfläche aufgekeilt und ar beitet mit der einen, aus hartem Material be stehenden Seitenfläche einer tellerförmigen Scheibe 43 zusammen. Die Tellerscheibe 43 ist auf dem Bolzen 40 drehbar angeordnet, und dieser ist in dem Support 44 eingepresst und verschraubt. Anderseits ist der Bolzen 40 über die Scheibe 41 hinaus verlängert und trägt auf dieser Verlängerung einen Träger 45 mit Führungsschlitzen 46 zur Führung der an den Hohlführungen 38 angebrachten Rollen 47. Die Führungsschlitze 46 können. sofern erforderlich. einen kurvenförmigen Verlauf erhalten. Der Bolzen 40 hat eine Bohrung 48, die bis ausserhalb der Scheibe 41 reicht. Diese Bohrung 48 dient zur Auf nahme eines Regulierzugorganes, z. B. eines Drahtseils 49, dessen eines Ende zum Bei spiel am Fusshebel 50 der Nähmaschine und ; dessen anderes Ende an der Traverse 51 des Tragrahmens 124 befestigt ist. An den Ar men 39 befestigte Stellringe 52 begrenzen die Bewegung des Motors 1 längs der Arme 39 nach unten. Die Gelenkbolzen 53 der Trag arme 39 liegen genau in Höhe der Mittellinie des Bolzens 40 und in der Reibflächenebene der Tellerscheibe 43, derart, dass der Schnitt punkt der Motorachse mit der Drehbolzen achse bei jeder Stellung der Motorachse in die Reibflächenebene der Reibscheibe 43 fällt. Auf diese Weise ist Gewähr dafür ge geben, dass die Scheibe 42 ohne Gleiten auf der Reibscheibe 43 rollt, was sich in gerin ger Erwärmung und grosser Betriebssicher-- beit äussert, um so mehr, als dank der Elasti zität der bombierten Reibfläche der Scheibe 42 diese Fläche sich an der Berührungsstelle so an die Scheibe 43 anlegt. dass beide Schei ben sich längs Linien berühren, die durch den Punkt S gehen. Das Gewicht des Antriebs motors 1 hat das Bestreben, die Scheibe 42 auf dem grössten Radius der Tellerscheibe 43 mit letzterer in Berührung zu bringen und den Fusshebel 50 hochzustellen. Drückt man nun auf letzteren, so verschiebt das Draht seil 49 den Motor 1 gegen den Schnittpunkt S von Motorachse und Achse des Bolzens 40, wodurch die Drehzahl der Reibscheibe 43 er höht wird. Das Motorgehäuse ist auf die in Fig. 9 gezeigte Art achsial verschiebbar im Tragrahmen 124 gelagert, so dass auch hier der Anpressdruck zwischen den Scheiben 42 und 43 vom Reaktionsmoment des Rotors auf den Stator erzeugt wird. Diese Druckerzeu gung wirkt sich auch hier besonders günstig aus, indem dafür gesorgt werden kann, dass bei stillstehendem Motor gar kein Reibschluss zwischen den Reibrädern vorhanden ist, das heisst die Reibflächen sich nicht berühren. Dies erlaubt, auch im Stillstand des Motors beliebige Geschwindigkeiten einzustellen. Hier ist eine Vorrichtung für Reibschluss- unterbreehung, wie sie in den vorangegange nen Beispielen gezeigt wurde, nicht vorge sehen. Sie wird ersetzt durch Hervorrufen einer elektrischen Stromunterbrechung, z. B. in tiefster Motorstellung. Mittels Druckknopf schalter kann der Motor zum Beispiel in ge nannter Stellung ausgeschaltet und durch Betätigung des Fusshebels 50 wieder einge schaltet werden. Die Ausführungsform ge mäss Fig. 10 und 11 eignet sich für vertikale Anordnung und kann für die eine oder an dere oder beide Drehrichtungen eingerichtet werden. Die Fig. 12 und 13 zeigen im Prinzip die gleiche Vorrichtung, jedoch mit vertikaler Achse der Reibscheibe 43. Der Träger 54 ist mit einer Regulierschraube 55 und einem Handrad 56 versehen, so dass der Antriebs motor mit dem Gehäuse 1 im Tragrahmen 124 mittels dieser Regulierschraube 55 zur Feineinstellung der Geschwindigkeit verscho ben werden kann. Die Führung und achsiale Verschiebbarkeit des Motors ist die gleiche wie in den Fig. 9, 10 und 11. Auch dieses Getriebe erlaubt jede beliebige Anordnung und kann für die eine oder andere oder beide Drehrichtungen eingerichtet werden. Fig. 14 und 15 zeigen eine Vorrichtung mit stufenlos regulierbarem Getriebe in ka- stenförmiger Ausführung. Auch hier ist das- Gehäuse 1 des Antriebsmotors in einem Füh rungsrahmen 123 dreh- und verschiebbar an geordnet. Die auf der Rotorwelle 57 fest auf- gekeilte Friktionsscheibe 58 arbeitet zusam men mit der kegelförmigen Reibscheibe 59, die auf einem im Support 60 eingepressten Bolzen 61 drehbar angeordnet ist. Beidseitig des Kopfes 62 des Supports 60 sind zwei durchbohrte Hülsen 63 drehbar angeordnet, und zwar so, dass ihre Achsen die Achse der Kegelscheibe 59 schneiden. Der Führungs rahmen 123 hat parallel zur Motorachse zwei Arme 64, die verschiebbar in den Hülsen 63 geführt sind, derart, dass die Motorachse bei jeder Verschwenkung der Arme 64 immer durch die Kegelspitze S der Scheibe 59 hin durchgeht. Dank der Elastizität der Reib fläche der Scheibe 58 berührt letztere die Scheibe 59 immer längs durch die Spitze des Kegels 59 gehenden Linien. Beidseitig des Führungsrahmens 123 sind Tragbolzen 65 mit Gleitrollen 66 angeordnet, die in den Führungsschlitzen 67 der Kastenwände 68 laufen, zum Zwecke, die Scheibe 58 an der Scheibe 59 zur Geschwindigkeitsregulierung entlang zu führen. Eine Hülse 68 ist mit einem durch die eine Kastenwand 68 hin durchtretenden Bolzen 69 fest verbunden, der ausserhalb des Kastens einen Handhebel 70 trägt. Durch Schwenken dieses Hebels, z. B. im Uhrzeigersinn in Fig. 14, wird die Scheibe 58 zum Beispiel in Stellung A, also in Be- rührung mit dem grössten Durchmesser der , Kegelscheibe 59, gebracht, wodurch die Dreh zahl der Scheibe 59 verringert wird. Bewegt man so die Scheibe 58 längs der Scheibe 59, so ändert sich die Drehzahl der letzteren stu fenlos. Auch hier erzeugt das vom Rotor auf f den Stator wirkende Reaktionsmoment eine Verschiebung des Motors und damit den An- pressdruck zwischen den beiden Reibscheiben. Auch diese Getriebeausführung eignet sich für jede beliebige Anordnung und für die eine oder andere oder beide Drehrichtungen, wobei Vorsorge dafür getroffen werden kann., dass der Reibschluss in gleicher Weise, wie in den vorangegangenen Beispielen näher erläu tert, unterbrochen werden kann. Die Fig. 16, 17 und 17a zeigen eine ähn liche Vorrichtung wie die Fig. 14 und 15, jedoch mit einem Wendereibradgetriebe mit stufenlosem Geschwindigkeitswechsel. Der Antriebsmotor mit dem Gehäuse 1 und mit verlängerter Rotorwelle 71 ist mittels einer Lagerbüchse 72 der letzteren und der Füh rungsbüchse 73 mit Tragarmen 74 am Sup port 75 schwenk- und verschiebbar gehalten. Auf der verlängerten Rotorwelle 71 sind beidseitig der Lagerbüchse 72 treibende Frik- tionsscheiben 76 und 77 aufgekeilt, die dazu bestimmt sind, mit der getriebenen Scheibe 78 zusammenzuarbeiten. Der Support 75 trägt anderseits den fest angeordneten Bolzen 79 für die drehbare Kegelscheibe 78, welcher Bolzen anderseits noch in dem Lagerbock 80 fixiert ist. Der Support 75 und Träger 80 sind am Kasten verschraubt. Die Schwenk achse der Büchse 73 mit den Tragarmen 74 geht durch ,die Kegelspitze der getriebenen Kegelscheibe 78. Auf der Lagerbüchse 72 sitzt eine Zahnstange 81, die mit dem Ritzel 82 zusammenarbeitet zwecks Verschiebung der Lagerbüchse 72 und damit der Scheiben 76, 77, das heisst also zwecks stufenloser Ge- schwindigkeitsänderung. Auf der der Scheibe 76 abgekehrten Seite des Motors ist der La gerschild 83 des letzteren mit einer verlän gerten Nabe 84 mit. drehbar auf diese auf gesetzter Führungsbüchse 85 (Fig. 17a) ver sehen. Das obere Ende dieser Nabe wird durch eine Scheibe 86 mit zwei Bolzen 87 gebildet. Die Führungsbüchse 85 ist, in einem Längsschlitz 88 der Motorführungsplatte 89 verschiebbar geführt, derart, dass entweder die Scheibe 76 oder die Scheibe 77 mit der Scheibe 78 in Berührung gebracht werden kann. Die Motorführungsplatte 89 ist beid seitig seitlich zum Längsschlitz 88 mit zwei Armen 90 mit aufgesetzten Rollen 91 ver sehen, und diese laufen in verschiebbar an geordneten Führungsschienen 9?, um jeweils die eine der Scheiben<B>76,</B> 7 7 der Scheibe 7 8 entlangzuführen. Auf der Platte 89 sind zwei Bolzen 93 vorgesehen, welche mittels besonderer Zugorgane, z. B. mittels Zugfedern 94, mit den Bolzen 87 verbunden sind. Die Führungsschienen 92, die mittels Führungs lagern 95 in horizontaler Richtung verschieb bar angeordnet sind, sind mit auf einer Achse 96 aufgesetzten Exzenterscheiben 97 verbun den, die mittels des Handhebels 98 für die Drehsinnumstellung betätigt werden können. Mittels dieser Schaltorgane 97 und 98 kön nen nun die Scheiben 76 und 77 in die ge wünschte Lage gebracht werden. Bei der in Fig. 16 gezeigten Hebelstellung :1 ist die Lage der Führungsschienen so, dass keine der Scheiben 76, 77 mit der Scheibe 78 in Be rührung steht; der Motor 1 läuft also leer. Ist der Hebel 98 in Stellung B in Fig. 16, so sind die Führungsschienen 92, in Fig. 16 gesehen, nach rechts verschoben, wobei die Platte 89 mittels der Arme 90 mitgenommen wurde. Nun ist die Scheibe 76 in Berührung mit der Scheibe<B>78,</B> und zwar unter der Span nung der einen Zugfeder 94, während die andere Feder entspannt ist. Durch das Reak- tionsmoment zwischen Rotor und Stator er hält nun die Scheibe 86 eine Drehung, wo durch, unter Spannungslosbleiben der ent spannten Feder, die bereits vorgespannte Fe der noch eine zusätzliche, dem jeweiligen Re aktionsdrehmoment entsprechende Spannung erhält, wodurch die Achse des Motors in einer Ebene verschwenkt und der Anpress- druck der Scheibe 76 auf der Scheibe 78 dem Drehmoment entsprechend automatisch ge regelt wird. Bringt man nun den Hebel 98 in die Stellung C (Fig. 16), so kommen die Scheiben 76 und 78 ausser, die Scheiben 7 7 und 78 aber miteinander in Berührung. So ändert sich der Drehsinn der getriebenen Scheibe 78, ohne dass sich die Drehrichtung des Antriebsmotors 1 ändert, und die auto matische Regelung des Anpressdruckes er folgt in gleicher Weise wie vorhin dargelegt, nur dass jetzt die andere Feder den Anpress- druck erregt. Somit ist stufenloser Geschwin digkeitswechsel bei beiden Drehrichtungen der Scheibe 78 möglich. Auch hier berühren sich dank der Elastizität der Reibflächen der treibenden Scheiben die Scheiben immer längs durch die Kegelspitze der Scheibe 78 gehenden Linien. Da die Scheiben 76, 77 ver schiedene Durchmesser haben, so ergibt sich bei Verwendung beider Drehrichtungen des Motors ein sehr grosser Regulierbereich. Für starke Beanspruchung zeigen die Fig. 18 und 19 eine Ausführung mit glei cher Wirkung des Reaktionsmomentes, wie in Fig. 9 näher beschrieben. Der Antriebsmotor mit zylinderförmigem Gehäuse 1 im Trag rahmen 125 ist mittels zweier Führungs büchsen 99 des letzteren an den Tragarmen 100 verschiebbar geführt, und letztere wer den an Bolzen 101 seitlich beider Kasten wände 102 drehbar gehalten. Durch ein Stahlrohr 103 sind die beiden Tragarmefülz- rungsbüchsen 99 miteinander verbunden, wäh rend durchs Stahlrohr 103 eine massive Welle 104 geht, die Ritzel 105 trägt, die mit verzahnten Schienen 106, die in Schlitzen 107 der Kastenwände 102 angeordnet sind, zusammenarbeiten. Ein Handrad 108 ist fest mit der Welle 104 verschraubt, zum Zwecke, durch jenes die Ritzel 105 antreiben zu kön nen. Die angetriebene Welle 109 mit fest aufgekeilter, trichterförmiger Reibscheibe 110 mit innerer konischer und harter Reibfläche ist in einem öldicht abgeschlossenen gasten 111, zwecks Unterbringung weiterer Reduk tionsgetriebe, in Augen 112 und 113 doppelt gelagert. Die Schlitze 107 mit den verzahn ten Schienen 106 verlaufen zweckentspre chend zur Reibfläche der Trichterscheibe 110. Die Achsen der Bolzen 101 der drehbar ge haltenen Tragarme 100 gehen durch die Ke gelspitze der Reibfläche der Scheibe 110, derart, dass die Achse der Motorwelle, unab hängig von der Stellung der letzteren, stets durch diese Kegelspitze geht. Dadurch ist Gleiten zwischen 'den -Scheiben 110 und 11.1 vermieden. Durch Drehen des Handrades 108 rollen die Ritzel 105 auf den verzahnten Schienen 106, so dass also die Drehzahl der getriebenen Welle 109 stufenlos geregelt werden kann. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass mit dem Einschieben der Reib scheibe 114 mit elastischer Reibfläche in die Trichterscheibe 110 die Berührungsfläche zwischen den beiden allmählich zunimmt, und bei ganz eingeschobener Reibscheibe 114 deren ganze Mantelfläche an der innern Man telfläche der Scheibe 110 anliegt, so dass in dieser Stellung das Getriebe direkt die Dreh zahl der Motorwelle wie eine elastische Kupp lung überträgt. Diese Ausführung ist von horizontaler Anordnung. Sie kann bei ent sprechender Ausbildung für beide Drehrich tungen des Motors gebraucht werden. Die Fig. 20 und 21 zeigen eine der vor angegangenen ähnliche Vorrichtung, jedoch in vertikaler Anordnung, womit Platz ge spart wird. Die Trichterscheibe 115 mit fest eingesetzter Welle 116 ist in einem Support 117- doppelt gelagert. Zwischen den beiden Lagerstellen ist eine Schnecke 118 zwecks weiterer Geschwindigkeitsänderung auf der Welle 116 fest aufgekeilt. Die Schnecke 118 kämmt mit einem Schneckenrad 119, das auf der angetriebenen Welle 120, die in den Au gen 121 der Kastenwände 122 gelagert ist, fest aufgekeilt ist. Bei dieser vertikalen An ordnung der Trichterscheibe 115 wird also die Bewegung auf eine horizontale Welle übertragen. Diese Getriebeausführung eignet sich zur Aufnahme aller bekannten zusätz lichen Getriebe derart, dass der Kasten als Ölbehälter für diese zusätzlichen Getriebe dient. Bei allen dargestellten Ausführungen mit Reibrädern hat das treibende Rad eine ela stische Friktionsfläche, bei stufenlosen Ge trieben vorzugsweise mit etwas bombierter Oberfläche, und das getriebene Reibrad eine harte Friktionsfläche. Ferner sind bei allen gezeigten Beispielen die Verhältnisse so ge wählt, dass der durch das Reaktionsmoment zwischen Stator und Rotor erzeugte Druck zwischen treibendem und getriebenem Teil gross genug ist, um schlupffreie Bewegungs- Übertragung automatisch zu gewährleisten. Da bei den erläuterten Vorrichtungen mit Wechselgetriebe bei abgestelltem Motor der Reibschluss unterbrochen oder relativ schwach ist, sind zur Verstellung - des Übersetzungs verhältnisses nur geringe Kräfte erforderlich. Die Regulierung des Übersetzungsverhält- nisses kann durch Gestänge, oder hei Fern- betätigung durch -Hilfsmotoren .automatisch erfolgen. Es ist selbstverständlich, dass auch das Motorgehäuse als Rotor und der Anker als Stator verwendet werden könnte; ohne, dass sich am Wesen der Erfindung etwas ändern würde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung mit einer auf der Reibungsübertragung zwischen einem trei benden und einem getriebenen Teil beruhen den Kraftübertragungsvorrichtung und einem diesen treibenden Teil antreibenden Elektro motor, dessen Stator zwecks Erzeugung es notwendigen Anpressdruckes zwischen trei bendem und getriebenem Teil drehbar ange ordnet ist, dadurch gekennzeichnet,däss bei der Statorbewegung die Läge einer den trei benden Teil bildenden Scheibe zwecks auto matischer Regelung des Anpressdruckes ge= ändert wird.- UNTERANSPRÜCHE: 1. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine solche ge genseitige Anordnung von Motorstator und Scheibe, dass bei abgeschaltetem Motor der Anpressdruck zwischen Scheibe und getrie benem Teil mindestens angenähert gleich null ist. 2.Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sta tor des Motors verschwenkbar gelabert ist, und zwar exzentrisch in bezug auf die Rotor welle des Motors, derart, dass die vom Reak tionsmoment des Rotors auf den Stator be wirkte Verschwenkung des Stators den An pressdruek zwischen Scheibe und getriebenem Teil erzeugt. 3. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch ?, mit Reibradgetriebe, dadurch ge kennzeichnet, dass der getriebene Teil eine Stufenreibscheibe (20), der treibende Teil hingegen eine auf der Rotorwelle sitzende, mit der Stufenreibscheibe zusammenarbei tende Einfachreibscheibe (15) ist, die durch eine Verstellvorrichtung mit den einzelnen Stufen der Stufenscheibe (20) in Berührung gebracht werden kann. 4.Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, mit Reibradgetriebe, dadurch ge kennzeichnet., dass die den treibenden Teil bildende Reibscheibe eine elastische Reib fläche aufweist, welche dazu bestimmt ist, mit einer andern, den getriebenen Teil bil denden Reibscheibe zusammenzuarbeiten. 5. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Sta torachse bei der Statorbewegung sieh in einer Ebene bewegt. 6. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator des Motors quer zur Rotorachse in einer Geradführung verschiebbar ist. 7.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 6, mit einem Riemengetriebe, da durch gekennzeichnet, dass mit dem Stator mindestens ein Zahnrad (23) fest verbunden ist, welches mit. der Verzahnung (22) einer Scheue (21) kämmt, derart, dass das vom Rotor auf den Stator ausgeübte Reaktions moment die Spannung des den getriebenen Teil bildenden Riemens (27) automatisch regelt. B. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator derart drehbar gelagert ist, dass das vom Rotor auf den Stator ausgeübte Reak tionsmoment dem Motor eine achsiale Ver schiebung erteilt, die den Anpressdruck zwi schen Scheibe und getriebenem Teil erzeugt, 9.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass min destens der eine Lagerzapfen (29) des Sta- tors ein Gewinde (33) aufweist, welches in ein Gewinde (34) eines Lagers (31) eingreift so dass der Motor bei der vom Reaktions moment bewirkten Verdrehung des Stators eine Achsialverschiebung erfährt. 10. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 8, mit umsteuerbarem Motor, gekenn zeichnet durch derart angeordnete Nocken, dass der Motor bei seinen beiden Drehrichtun gen bei der vom Reaktionsmoment bewirkten Verdrehung des Stators eine den gewünsch ten Anpressdruck erzeugende Achsialverschie bung erfährt. 11.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 8, mit Reibkupplung, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rotorwelle (7) eine ko nische Reibscheibe (35) trägt, deren konische Mantelfläche durch die Achsialverschiebung des Motors an eine gleiche Mantelfläche einer konischen, getriebenen Scheibe (36) ange- presst wird. 12.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 8, mit stufenlos regulierbarem Reib radgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die getriebene Scheibe eine ebene Reibfläche hat und der Motor mit der treibenden Scheibe auf einem schwenkbaren Gestell radial zur ge triebenen Scheibe verstellbar angeordnet ist, und dass die Schwenkachse des Gestelles in der Reibfläche der getriebenen Scheibe liegt und gleichzeitig die Achse der letzteren schneidet, wobei die Rotorwellenachse in je der Stellung des Motors durch den Schnitt- punkt jener Schwenkachse mit der Achse der getriebenen Scheibe geht. 13.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die treibende Reibscheibe eine elastische Reib fläche hat, derart, dass sie die getriebene Scheibe längs Linien berührt, die durch den Schnittpunkt der Schwenkachse des Motoren gestelles mit der Achse der getriebenen Scheibe gehen. 14. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 13, gekennzeichnet durch ein Zug organ mit Fusshebel, womit die treibende Scheibe mit dem Motor entgegen der Ge wichtswirkung des letzteren zwecks Dreh zahländerung radial zur getriebenen Scheibe verstellt werden kann.15. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche der treibenden Scheibe bombiert ist. 16. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die getriebene Scheibe eine harte Reibfläche hat. 17.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 13, gekennzeichnet durch Gewinde-. Spindel und Handrad, womit die treibend Scheibe mit dem Motor zwecks Drehzahl änderung radial zur getriebenen Scheibe ver stellt werden kann. 18. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 8, gekennzeichnet durch Führungen an einem Träger des Motors, die zweck Drehzahländerung der getriebenen Scheibe auf Tragarmen eines schwenkbaren Gestelles laufen. 19.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 8, mit stufenlos regulierbarem Reib radgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die getriebene Scheibe eine kegelförmige Reib fläche hat und der Motor mit der treibenden Scheibe auf einem schwenkbaren Gestell in Richtung gegen die Spitze der kegeligen Reibfläche der getriebenen Scheibe hin und zurück verstellbar angeordnet ist, und dass die Schwenkachse des Gestelles durch die Spitze der kegeligen Reibfläche der getrie benen Scheibe geht, wobei auch die Rotor- wellenachse in jeder Stellung des Motors durch diese Spitze geht. 20.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die treibende Reibscheibe eine elastische Reib fläche hat, derart, dass sie die getriebene Scheibe längs Linien berührt, die durch die Spitze der kegeligen Reibfläche der. getrie benen Scheibe gehen. 21. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 20, gekennzeichnet durch eine getrie bene Scheibe mit -innerer kegeliger Reib fläche. 22 Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 20, gekennzeichnet durch eine getrie bene Scheibe mit äusserer kegeliger Reib fläche. 23.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 20, gekennzeichnet durch Schlitze im Vorrichtungsständer, welche mit mit dem auf dem schwenkbaren Gestell verschiebbaren Motorträger verbundenen Gleitstücken zu sammenarbeiten, zum Zwecke, bei Verschwen- kung des schwenkbaren Gestelles die trei bende Scheibe an der getriebenen Scheibe zur Drehzahlregulierung entlang zu führen.24. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 5, mit Wendegetriebe mit zwei trei benden, mit Bezug zur Achse der getriebenen Scheibe diametral einander gegenüberliegen den Reibscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare und längs seiner Ro torwellenachse verschiebbare Motor mittels eines durch einen Schlitz einer Motorfüh rungsplatte gehenden Gleitstückes geführt und mittels in der Schlitzlängsrichtung, aber einander entgegen wirkender Federn mit die ser Matorführungsplatte verbunden ist,welch letztere zwecks Drehzahländerung der getrie benen .Scheibe in verrückbaren Gleitführun- gen geführt ist, das Ganze so, dass bei Vetz rückurig :der Gleitführungen die eine der Fe dern entspannt, die andere aber gespannt wird, wobei die jeweils gespannte Feder den Motor derart versehwenkt, dass die eine der treibenden Scheiben ausser und die andere in Eingriff mit der getriebenen Scheibe kommt. 25. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Änderung der Drehzahl eine Lager büchse der Rotorwelle eine Zahnstange trägt, die mit einem drehbaren Zahnrad zusammen arbeitet. 26.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungen durch ein Exzenter verrück bar sind. 27. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die eine treibende Scheibe einen andern Durch messer hat als die andere. 28. Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 20, dadurch gekennzeichnet., dass zwecks Änderung der Drehzahl der getrie benen Scheibe der auf dem schwenkbaren Ge stell verschiebbar angeordnete Motorhalter mit antreibbaren Zahnritzeln in Verbindung steht, die mit in Schlitzen des Vorrichtungs- kastens angeordneten Zahnstangen zusam rnenarbeiten. 29.Antriebsvorrichtung nach Unteran spruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass bei am meisten der Kegelspitze der Reibfläche der getriebenen Scheibe genäherter, treiben der Scheibe die letztere über ihren ganzen Umfang die Reibfläche der getriebenen Scheibe berührt. 30. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch wenigstens einen am Statorteil des Motors vorgesehenen Schleifring, über welchen die Stromzufuhr zum Motor vorgenommen wird. 31. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch Mittel, welche gestatten, den Reibungsschluss zwischen der Scheibe und dem getriebenen Teil während des Betriebes willkürlich zu unterbrechen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH232979T | 1941-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH232979A true CH232979A (de) | 1944-06-30 |
Family
ID=4457854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH232979D CH232979A (de) | 1941-07-08 | 1941-01-02 | Antriebsvorrichtung mit Elektromotor. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH232979A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108880085A (zh) * | 2018-08-02 | 2018-11-23 | 电子科技大学中山学院 | 一种电动车轮毂的永磁同步电机安装结构 |
-
1941
- 1941-01-02 CH CH232979D patent/CH232979A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108880085A (zh) * | 2018-08-02 | 2018-11-23 | 电子科技大学中山学院 | 一种电动车轮毂的永磁同步电机安装结构 |
CN108880085B (zh) * | 2018-08-02 | 2023-09-01 | 佳木斯电机股份有限公司 | 一种电动车轮毂的永磁同步电机安装结构 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2354905A1 (de) | Beweglicher aufbau | |
CH232979A (de) | Antriebsvorrichtung mit Elektromotor. | |
DE2909937C2 (de) | ||
EP0366107A2 (de) | Vorrichtung zum Steuern des Vorschubs eines schrittweise vorschiebenden Vorschubapparates | |
DE2109888A1 (de) | Tangentialriemenantrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen | |
DE883491C (de) | Aufzugswinde | |
DE695701C (de) | Elektrische Bogenlampe | |
AT163834B (de) | Reibungsgetriebe mit an einem Schwenkarm befindlicher Treibscheibe, insbesondere für Töpferscheiben | |
AT118648B (de) | Vorrichtung zum Heben und Auswechseln der Papierrollen bei Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen. | |
DE650527C (de) | Maschine zum Feinschleifen von runden und ebenen Werkstuecken zwischen den Seitenflaechen zweier Schleifscheiben | |
DE540348C (de) | Flachkulierwirkmaschine | |
CH427438A (de) | Antrieb | |
DE80448C (de) | ||
DE59095C (de) | Maschine sur Herstellung von Drahtmatratzen | |
AT21005B (de) | Vorrichtung zur ununterbrochenen Papierzuführung an Rotationsdruckpressen u. dgl. | |
DE51002C (de) | Combinirte Loch- und Gewinde-Bohrmaschine | |
DE685874C (de) | Antriebsvorrichtung fuer Walzenstuehle | |
DE908553C (de) | Blechbearbeitungs- und -verformungsmaschine mit Kniehebelantrieb fuer den schwingenden Werkzeugtraeger | |
DE69294C (de) | Winde mit directem Antrieb durch einen in nur einer Richtung umlaufenden elektrischen Motor | |
DE73245C (de) | Wring- und Rollmaschine | |
DE2527042A1 (de) | Regelvorrichtung der stoffwicklungssteuerung am webstuhlaustritt | |
DE71406C (de) | Geschwindigkeitsregulator für Wasserkraftmaschinen | |
DE140401C (de) | ||
DE666160C (de) | Getriebe zur Erzeugung einer absatzweisen Bewegung mit axial verschieblicher Schnecke | |
DE930188C (de) | Saegezahnschleifmaschine |