CH232092A - Schrank. - Google Patents

Description

  Schrank.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Schrank, welcher mindestens eine seit  liche Strebe zur Befestigung von Drehlager  elementen für     ausdrehbare        Tablare    hat.  



  Dieser Schrank kann als Werkzeug  schrank dienen, welcher unmittelbar neben  einer Maschine aufgestellt wird.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes. Es ist:       Fig.    1 eine räumliche Darstellung des  Schrankes,       Fig.    2 ein Horizontalschnitt durch den  Schrank,       Fig.    3 eine Seitenansicht eines Drehlager  elementes,       Fig.    4 ein Grundriss zu     Fig.    3,       Fig.    5 ein Grundriss einer federbelasteten  Klinke in     Eingriffstellung    und       Fig.    6 ein Grundriss dieser Klinke in  A     ussereingriffstellung.     



  Am Schrank 1 ist auf der linken Seite  der Türöffnung 2 eine seitliche, mit Löchern  3 versehene Strebe 4 befestigt. Diese letztere    dient zur Befestigung der in     Fig.    $ und 4  dargestellten     Drehlagerelemente.    Diese haben  einen Winkel 5 mit Augen 6, deren Bohrun  gen 7 zur drehbaren Lagerung der Zapfen 8  der     Tablare    9 dienen. Der eine Schenkel des  Winkels 5 hat zwei Tragstifte 10, welche in  zwei Löcher 3 der Strebe 4 eingesteckt wer  den. Auf dem andern Schenkel des Winkels  5 ist der Exzenter 11 mittels des Bolzens 12  drehbar gelagert.

   Durch Drehung dieses Ex  zenters (im     Gegenuhrzeigersinn    in     Fig.    3)  klemmt man den Winkel 5, das heisst das  ganze     Drehlagerelement    an der Strebe 4, die  in     Fig.    3     strichpunktiert    angegeben ist, fest.  Die in diesen Elementen gelagerten     Tablare     9 können von der ganz eingedrehten Stellung  (voll ausgezogen in     Fig.    1) in die ganz aus  gedrehte Stellung (strichpunktiert in     Fig.    1)  und zurück gebracht werden.

   Will man die  einzelnen,     übereinandergelagerten        Tablare    in  eine andere Höhenlage     bringen,    so hat man  nur den Exzenter 11 zu lösen und die Stifte  10 auszufahren, und man kann das     Tablar     an der neu gewählten Stelle durch die um-      gekehrte Manipulation wieder an der Strebe  4 drehbar befestigen. Die     Tablare    9, die, wie  der eigentliche Schrankteil 1, aus Metall,  Holz,     Pressstoff    oder anderem Material be  stehen können, haben oft das Bestreben, sich  unter ihrer Last selbsttätig herauszudrehen.  Um dies zu verhindern, sind durch Federn 16  belastete Klinken 13 vorgesehen.

   Diese Klin  ken bilden mit einem Maul 14 versehene  Hebel, welche in eingedrehter Stellung der       Tablare    9 die dem Lagerelement gegenüber  liegende Strebe 4' umfassen und durch die  Federn 16 in dieser     Stellung    gehalten wer  den     (Fig.    5). Dreht man die     Tablare    9 aus,  so bewegen sich die Klinken 13 automatisch  in die Lage gemäss     Fig.    6, in welcher sie  durch die Federn 16 so lange gehalten wer  den, bis sie beim Eindrehen der     Tablare    mit  der Nase 15 an der Strebe 4' anstossen und  in die     Einklinklage    gemäss     Fig.    5     gebracht     werden.

   An die Stelle der Strebe 4' könnte  zum Einklinken ein anderer, am Kastenrah  men befestigter Teil treten.  



  Es ist ohne weiteres möglich, die Strebe  4' gleich zu lochen wie die Strebe 4 und die  einen     Tablars    9 an der Strebe 4, die andern  an der Strebe 4' zu befestigen, so dass die  einen nach links, die andern nach rechts auf  drehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schrank, gekennzeichnet durch minde stens eine seitliche Strebe zur Befestigung von Drehlagerelementen für aasdrehbare Tablare. UN TERAN SPRü CHE 1. Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente längs der seitlichen Strebe verstellbar sind. 2. Schrank nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente mittels Exzentern an der seitlichen Strebe festklemmbar sind. 3.

   Schrank nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die seitliche Strebe zwecks Aufnahme von Tragstiften der Lager elemente gelocht ist. 4. Schrank nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch je eine seitliche Strebe beidseitig der Türöffnung zur Aufnahme von Lagerelementen, so dass gleichzeitig nach links und rechts aasdrehbare Tablare ange bracht werden können. 5. Schrank nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch federbelastete Klinken, welche die in eingedrehter Stellung sich be findenden Tablare in dieser Stellung sichern.

   6. Schrank nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch federbelastete Klinken an jedem Tablar, welche in eingedrehter Stel lung des letzteren mit der dem Lagerelement gegenüberliegenden Strebe in Eingriff stehen. 7. Schrank nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die federbelasteten Klinken Hebel mit einem Maul bilden, wel ches Maul beim Eindrehen eines Tablars einen am Kastenrahmen befestigten Teil selbsttätig umfasst, wonach der Hebel durch die Feder in dieser Stellung gehalten wird. B.

   Schrank nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die federbelasteten Klinken Hebel mit einem Maul bilden, wel ches Maul beim Eindrehen eines Tablars die dem Lagerelement gegenüberliegende Strebe umfasst, wonach der Hebel durch die Feder in dieser Stellung gehalten wird.