DE723410C - Karteikasten - Google Patents

Karteikasten

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Publication number
DE723410C
DE723410C DEH164086D DEH0164086D DE723410C DE 723410 C DE723410 C DE 723410C DE H164086 D DEH164086 D DE H164086D DE H0164086 D DEH0164086 D DE H0164086D DE 723410 C DE723410 C DE 723410C
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DE
Germany
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card
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lock
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Expired
Application number
DEH164086D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin O Haberfeld
Fritz Noethe
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE723410C publication Critical patent/DE723410C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like

Landscapes

  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Karteikasten Um bei Karteikästen auch den Oberteil, also den Deckel, in der gleichen Weise benutzen zu können wie den Unterteil, werden beide mit denselben Einrichtungen zum Einstellen der Karteiblätter und Stützplatten ausgerüstet, also .z. B. mit einem Bodenrost und mit am oberen Rand verlaufenden Lochreihen oder Aussparungen zum Einsetzen von Stützstangen. Es ist dann möglich, den Kastenraum vollständig auszunutzen, weil für das Abstellen des Kastens der gesamte Karteistapelinhalt im Unterteil untergebracht werden kann. Für die Benutzung ist es dagegen notwendig, entsprechenden Spielraum zu haben, damit die Karteiblätter im Winkel aufgeschlagen werden können. Dazu wird dann etwa die Hälfte des Blattstapels in den abgenommenen Oberteil gestellt, der nun gleichfalls, als Karteikasten dient. Solche Karteikastenteile werden auch für das Einsetzen des Schließwerks mit gleichartigen Aussparungen versehen. Nach vorliegender Erfindung sind sawohl der Ober- als auch der Unterteil des Karteikastens je auf einer Seite mit einem Schloß und auf der anderen mit einem Schließblech versehen. Dabei können beide Schlösser eine verschiedene Schließung aufweisen, so daß sie wechselseitig nicht mit demselben Schlüssel geschlossen werden können. Dabei ist es nicht unter allen Umständen notwendig, daß der Oberteil auch dieselbe Höhe wie der Unterteil hat oder auch in derselben; Weise eingerichtet ist. Wesentlich ist dabei der Entwicklungsgang solcher Karteien, denn im Anfang wird meist nur ein Unterteil benötigt, der für geraume Zeit ausreicht. Erst mit dem Wachsen des Betriebes wird es notwendig, weiteren Kastenraum zur Verfügung zu haben. Auch ist vielfach im Anfang der Abs@chluß des Karteikastens nach der Benutzung nicht notwendig. Das Bedürfnis dafür macht :sich erst geltend, wenn größerer Karteiraum mit dem Wachsen des Betriebes benötigt wird, weil dann vielfach mehrere Buchhalter mit der Kartei zu tun haben und jeder von ihnen die Gewähr haben, muß, daß außer ihm kein anderer Zugäi@ Y4 zur Kartei hat. Dann ist aber auch #vieci-: die gleichartige- Ausgestaltung von Kast oben- und -unterteil zweckmäßig, weil nun beide Teile, dem Wachsen der Kartei folgend, für die Benutzung ausgenutzt werden können.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i ein Kastenoberteil und Abb. 2 ein Kastenunterteil im Längsschnitt; Abb.3 zeigt beide Teile zusammengesetzt; die Abb. q., 5 und 6 zeigen Einzelheiten des Schließwerks.
  • Die Kastenteile können aus beliebigem Werkstoff bestehen, also z. B., wie bisher üblich, nur aus Blech bzw. Holz oder auch aus Blech und Holz zusammengesetzt. Ebenso könnten sie- aus einer Kunstmasse in einem Stück gepreßt sein. Der Kästenoberteil n nach Abb. i und der Unterteil b nach Abb. 2 sind im gezeichneten Beispiel in gleichen, Maßen ausgeführt, haben auch beide einen Rost c zum Einstellen von Stützplatten und z. B. Lochreihen d für das Einsetzen von Stützstangen, damit eingestellte Stützplatten den gewünschten Halt in dem erforderlichen Winkel erhalten können. Außerdem können auch Griffe e ausgespart oder angesetzt sein. Die gleichartige Ausgestaltung von Unterteil. b und Oberteila ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr könnte der Oberteil a auch andere Höhenmaße aufweisen und auch ohne Rost c und Lochreihen d ausgeführt sein, wenn er lediglich zum Abschluß bzw. zur Aufnahme anderer Gegenstände während des Gebrauchs der Kartei dienen soll.
  • Unter- wie OberteiLa und b haben jedoch an der einen Seite ein Schloß f und an der gegenüberliegenden Seite ein Schließblech g, so daß das Schließzeu- wechselseitig ineinanderpaßt. Die Schließung erfolgt in der Regel durch einen unter Federwirkung stehenden Schnapper ht, der beim Aufsetzen des Oberteils a auf den Unterteil b in den Schlitz i des gegenüberliegenden Kastenteils ;_ ;reift und hinter ihm einschnappt. Zur Füh-,Nng dienen vor den Schnappriegeln!, fest _ä'llgeordnete Zapfen h, die in Löcher l des Schließblechs,; greifen.
  • Beide Schlösser/ können mit verschicdener Schließung bzw. Sicherung ausgeführt sein, so daß der Kasten nur mit zwei verschiedenen Schlüsseln geöffnet werden kann, da die Öffnung des einen Schlosses nicht genügt, um ausreichenden Zugang zum Kasteninhalt zu erhalten. Im Schließblech (r bzw. hinter ihm könnten *beispielsweise Federn eingebaut sein, die die Zapfen k vom Scliliel3-blech abdrücken, damit sogleich beim Aufschließen der beiden Schlösser der Kastenoberteil frei wird und einfach abgenomine.n werden kann.
  • Wenn zunächst nur der Erwerb eines Kastenunterteils gewünscht ist, kann es genügen, die beiden Aussparungen it im Kastenunterteil ohne Schloß f und Schließblech g auszuführen, sondern einfach die Platten o nach Abb.6 aufzusetzen, die dann durch Schloß und Schließblech ausgewc.chseit werden, wenn der Benutzer einen Kastenoberteil verwenden will.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: i. Karteilasten, bestehend aus Unter-und Oberteil, dadurch gekennzeichnet, dal3 beide Teile (a und b) je auf einer Seite mit einem Schloß (f) und auf der anderen mit einem Sch.liel")blech (ä) versehen sind.
  2. 2. Karteilasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlösser in Unter- und Oberteil in ihrer Schließung verschieden gestaltet sind.
  3. 3. Karteikasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (n) im Unterteil. bei dessen Einzelverwendung durch Platten (o) abgeschlossen sind.
DEH164086D 1940-12-17 1940-12-18 Karteikasten Expired DE723410C (de)

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