CH229570A - Verfahren zur Vorwärmung der mittels eines Gebläses geförderten Verbrennungsluft von Feuerungsanlagen und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Vorwärmung der mittels eines Gebläses geförderten Verbrennungsluft von Feuerungsanlagen und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

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CH229570A
CH229570A CH229570DA CH229570A CH 229570 A CH229570 A CH 229570A CH 229570D A CH229570D A CH 229570DA CH 229570 A CH229570 A CH 229570A
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CH
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Rueegsegger Walter
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Rueegsegger Walter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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Description


  Verfahren zur     Torwärmung    der mittels eines Gebläses geförderten Verbrennungsluft  von     Feuerungsanlagen    und Einrichtung zur Durchführung dieses     Verfahrens.       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist ein Verfahren zur     Vorwärmung    der mit  tels eines Gebläses geförderten Verbren  nungsluft von     Feuerungsanlagen        und    eine  Einrichtung zur Durchführung dieses Ver  fahrens.  



  Dieses Verfahren besteht darin, dass heisse  Abgase der     Verbrennungsluft    vor deren Ein  führung in die     Feuerungsanlage    in solchen  Mengen zu deren     Vorwärmung    beigemischt  werden, dass die Temperatur des Verbren  nungsluftgemisches eine solche Erhöhung er  fährt, dass eine Schlackenbildung wirksam  verhindert wird.  



  Die zur Durchführung dieses Verfahrens  dienende Einrichtung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass der Rauchabzug der     Feuerungs-          anla.ge    mit der Leitung zur Zuführung der  Verbrennungsluft in Verbindung gebracht  und in der letzteren ein Mittel eingebaut ist,  welches ein Absaugen von Abgasen und Zu  führung derselben zur Verbrennungsluft  zwecks Erhöhung deren Temperatur bewirkt.

      Auf der     Zeichnung        sind    zwei Ausfüh  rungsbeispiele einer Einrichtung zur Durch  führung des Verfahrens gemäss der vorliegen  den     Erfindung    schematisch dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 die Ansicht auf die Rückseite eines       Zentralheizungskessels    gemäss dem ersten  Ausführungsbeispiel,       Fig.    2 einen Schnitt durch einen Zentral  heizungskessel gemäss dem zweiten Ausfüh  rungsbeispiel und       Fig.    3 einen Horizontalschnitt durch einen  Teil des letzteren,

   während in       Fig.    4 und 5 zwei Ausführungsbeispiele  eines Mittels zur Entnahme von Abgasen  aus dem Rauchrohr     bezw.    dem Kamin der       Feuerungsanlage    im Längsschnitt gezeigt       sind.     



  Die     Feuerungsanlage    weist einen Zentral  heizungskessel 1 auf, dessen Aschenraum die  Verbrennungsluft durch ein Rohr 2 zuge  führt wird. Dieses Rohr ist durch die hin  tere Stirnseite des Kessels geführt und     steht         mit einem Gebläse 3 in Verbindung. Die  Zuführung der Verbrennungsluft kann auch  durch die vordere Stirnseite des Kessels vor  gesehen sein,     indem    an der letzteren     ein     schwenkbarer     Rohranschluss    montiert wird.  



  In das Rohr 2 ist ein Rohrstutzen 4 ein  gebaut, in welchem gemäss dem Ausführungs  beispiel nach     Fig.    4 ein weiterer Rohrstutzen  5 angeordnet ist. Dieser Rohrstutzen 5 ist  mit dem Gebläse 3     verbunden,    während die       Öffnungsseite    des Rohrstutzens 4 an das  Rohr 2 angeschlossen ist. Der Rohrstutzen 4  weist noch einen weiteren seitlichen Rohr  stutzen 6 auf, der über ein Rohr 7 Verbin  dung hat mit dem Rauchrohr 8 des Kessels 1.  



  An Stelle dieser Vorrichtung gemäss     Fig.    4  kann auch eine solche gemäss     Fig.    5 vor  gesehen sein mit einem äussern Rohrstutzen 9  und einem weiteren, in dessen Achse ange  ordneten, innern Rohrstutzen 10. Der äussere  Rohrstutzen 9 weist einen seitlichen Rohr  stutzen 11 auf, der mit dem Gebläse 3 ver  bunden ist. Das linke Ende des Rohrstutzens  9 ist mit dem Rohr 7 vom     Rauchabzugrohr     8 her, das rechte Ende mit dem Rohr 2 in  Verbindung gebracht.  



  Die Wirkung der beiden in     Fig.    4 und 5  dargestellten Vorrichtungen ist folgende:  Nach erfolgter Inbetriebsetzung des Ge  bläses 3 wird Luft durch den Rohrstutzen 5       bezw.    11 nach dem Rohr 2 und dem Aschen  raum der     Feuerungseinrichtung    befördert,  welche den Rohrstutzen 4     bezw.    9 durch  strömt     und    durch     Injektorwirkung    ein An  saugen von Abgasen aus dem Rauchabzugs  rohr 8 oder dem Kamin verursacht, die mit  erhöhter Temperatur in den Mischraum des  Rohrstutzens 4     bezw.    9 eintreten und eine  Temperaturerhöhung der ebenfalls durch den  genannten Mischraum hindurchgehenden  Luft zur Folge haben.  



  Wie aus     Fig.    2 und 3 ersichtlich ist,  kann im Aschenraum des Kessels noch ein  U-förmiges     Verteilrohr    12 untergebracht sein,  das an das Rohr 2 angeschlossen ist und eine  Verteilung des vorgewärmten     Verbrennungs-          luftgemisches    unter dem ganzen Rost ver  anlasst, durch dessen Schlitze der Zutritt zum    Brennstoff     bezw.    der Übertritt in die Ver  brennungszone der     Feuerungseinrichtung    er  folgt.  



  Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die  Temperatur der     vorgewärmten    Verbrennungs  luft dadurch zu regeln, dass durch Einbau  eines bekannten Drosselorganes 13 in die  Rohrleitung 7 die Möglichkeit geschaffen  wird. mehr oder weniger Abgase, je nach Be  darf, aus dem Rauchrohr 8 absaugen zu las  sen, da. bekanntlich die Verhältnisse sich von       Feuerungsanlage    zu     Feuerungsanlage    in der  Regel ändern. Dieses Drosselorgan 13 lässt  sich von Hand oder thermisch durch einen  Thermostaten (nicht dargestellt) betätigen,  im letzteren Falle durch Einbau in die Rohr  leitung 2 derart, dass die in die     Feuerungs-          a.nlage    eintretende Verbrennungsluft minde  stens eine angenähert konstante Temperatur  aufweist.

    



  Versuche haben     gezeigt,    dass bei     Vorwär-          mung    der Verbrennungsluft auf eine be  stimmte Minimaltemperatur die Schlacken  bildung in der     Feuerungseinrichtung    völlig  unterbunden und eine restlose Verbrennung  des Brennstoffes herbeigeführt wird. Es  lässt sich mit der beschriebenen Einrichtung  eine Brennstoffersparnis und somit eine Er  höhung der Wirtschaftlichkeit einer Anlage  erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCFIE I. Verfahren zur Vorwärmung der mit tels eines Gebläses geförderten Verbren nungsluft von Feuerungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass heisse Abgase der Ver brennungsluft vor deren Einführung in die Feuerungseinrichtung in solchen Mengen zu deren Vorwärrnung beigemischt werden, dass die Temperatur der Verbrennungsluft eine solche Erhöhung erfährt, dass eine Schlacken bildung verhindert wird.
    TI. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchabzug der Feuerungseinrichtung mit der Leitung zur Zuführung der Verbrennungsluft in Verbin dung gebracht und in die letztere ein Mittel eingebaut ist, welches ein Absaugen von Abgasen und Zuführung derselben zur Ver brennungsluft zwecks Erhöhung deren Tem peratur bewirkt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbin dungsleitung zur Zuführung der Abgase nach der Verbrennungsluftleitung ein Drossel organ eingebaut ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Drosselorgan durch einen Thermostaten betätigt wird, derart, dass die vorgewärmte Verbrennungsluft mit minde stens angenähert konstanter Temperatur in die Heizungseinrichtung eintritt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die vorgewärmte Verbren nungsluft unter dem Rost der Feuerungsein- richtung durch Führung mittels eines Ver- teilorganes zur Verteilung gelangt.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mischung der Abgase mit der Verbrennungsluft in einem Organ erfolgt, das von der letzteren durchströmt wird und derart ausgebildet ist, dass die Ver brennungsluft durch Saugwirkung eine För derung von Abgasen nach einem Mischraum des Organes veranlasst.
CH229570D 1942-12-21 1942-12-21 Verfahren zur Vorwärmung der mittels eines Gebläses geförderten Verbrennungsluft von Feuerungsanlagen und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. CH229570A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976404C (de) * 1945-02-16 1963-08-08 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Schachtfeuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976404C (de) * 1945-02-16 1963-08-08 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Schachtfeuerung

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