Verfahren zur Torwärmung der mittels eines Gebläses geförderten Verbrennungsluft von Feuerungsanlagen und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Vorwärmung der mit tels eines Gebläses geförderten Verbren nungsluft von Feuerungsanlagen und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Ver fahrens.
Dieses Verfahren besteht darin, dass heisse Abgase der Verbrennungsluft vor deren Ein führung in die Feuerungsanlage in solchen Mengen zu deren Vorwärmung beigemischt werden, dass die Temperatur des Verbren nungsluftgemisches eine solche Erhöhung er fährt, dass eine Schlackenbildung wirksam verhindert wird.
Die zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Einrichtung ist dadurch gekenn zeichnet, dass der Rauchabzug der Feuerungs- anla.ge mit der Leitung zur Zuführung der Verbrennungsluft in Verbindung gebracht und in der letzteren ein Mittel eingebaut ist, welches ein Absaugen von Abgasen und Zu führung derselben zur Verbrennungsluft zwecks Erhöhung deren Temperatur bewirkt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele einer Einrichtung zur Durch führung des Verfahrens gemäss der vorliegen den Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Ansicht auf die Rückseite eines Zentralheizungskessels gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Zentral heizungskessel gemäss dem zweiten Ausfüh rungsbeispiel und Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen Teil des letzteren,
während in Fig. 4 und 5 zwei Ausführungsbeispiele eines Mittels zur Entnahme von Abgasen aus dem Rauchrohr bezw. dem Kamin der Feuerungsanlage im Längsschnitt gezeigt sind.
Die Feuerungsanlage weist einen Zentral heizungskessel 1 auf, dessen Aschenraum die Verbrennungsluft durch ein Rohr 2 zuge führt wird. Dieses Rohr ist durch die hin tere Stirnseite des Kessels geführt und steht mit einem Gebläse 3 in Verbindung. Die Zuführung der Verbrennungsluft kann auch durch die vordere Stirnseite des Kessels vor gesehen sein, indem an der letzteren ein schwenkbarer Rohranschluss montiert wird.
In das Rohr 2 ist ein Rohrstutzen 4 ein gebaut, in welchem gemäss dem Ausführungs beispiel nach Fig. 4 ein weiterer Rohrstutzen 5 angeordnet ist. Dieser Rohrstutzen 5 ist mit dem Gebläse 3 verbunden, während die Öffnungsseite des Rohrstutzens 4 an das Rohr 2 angeschlossen ist. Der Rohrstutzen 4 weist noch einen weiteren seitlichen Rohr stutzen 6 auf, der über ein Rohr 7 Verbin dung hat mit dem Rauchrohr 8 des Kessels 1.
An Stelle dieser Vorrichtung gemäss Fig. 4 kann auch eine solche gemäss Fig. 5 vor gesehen sein mit einem äussern Rohrstutzen 9 und einem weiteren, in dessen Achse ange ordneten, innern Rohrstutzen 10. Der äussere Rohrstutzen 9 weist einen seitlichen Rohr stutzen 11 auf, der mit dem Gebläse 3 ver bunden ist. Das linke Ende des Rohrstutzens 9 ist mit dem Rohr 7 vom Rauchabzugrohr 8 her, das rechte Ende mit dem Rohr 2 in Verbindung gebracht.
Die Wirkung der beiden in Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtungen ist folgende: Nach erfolgter Inbetriebsetzung des Ge bläses 3 wird Luft durch den Rohrstutzen 5 bezw. 11 nach dem Rohr 2 und dem Aschen raum der Feuerungseinrichtung befördert, welche den Rohrstutzen 4 bezw. 9 durch strömt und durch Injektorwirkung ein An saugen von Abgasen aus dem Rauchabzugs rohr 8 oder dem Kamin verursacht, die mit erhöhter Temperatur in den Mischraum des Rohrstutzens 4 bezw. 9 eintreten und eine Temperaturerhöhung der ebenfalls durch den genannten Mischraum hindurchgehenden Luft zur Folge haben.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, kann im Aschenraum des Kessels noch ein U-förmiges Verteilrohr 12 untergebracht sein, das an das Rohr 2 angeschlossen ist und eine Verteilung des vorgewärmten Verbrennungs- luftgemisches unter dem ganzen Rost ver anlasst, durch dessen Schlitze der Zutritt zum Brennstoff bezw. der Übertritt in die Ver brennungszone der Feuerungseinrichtung er folgt.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Temperatur der vorgewärmten Verbrennungs luft dadurch zu regeln, dass durch Einbau eines bekannten Drosselorganes 13 in die Rohrleitung 7 die Möglichkeit geschaffen wird. mehr oder weniger Abgase, je nach Be darf, aus dem Rauchrohr 8 absaugen zu las sen, da. bekanntlich die Verhältnisse sich von Feuerungsanlage zu Feuerungsanlage in der Regel ändern. Dieses Drosselorgan 13 lässt sich von Hand oder thermisch durch einen Thermostaten (nicht dargestellt) betätigen, im letzteren Falle durch Einbau in die Rohr leitung 2 derart, dass die in die Feuerungs- a.nlage eintretende Verbrennungsluft minde stens eine angenähert konstante Temperatur aufweist.
Versuche haben gezeigt, dass bei Vorwär- mung der Verbrennungsluft auf eine be stimmte Minimaltemperatur die Schlacken bildung in der Feuerungseinrichtung völlig unterbunden und eine restlose Verbrennung des Brennstoffes herbeigeführt wird. Es lässt sich mit der beschriebenen Einrichtung eine Brennstoffersparnis und somit eine Er höhung der Wirtschaftlichkeit einer Anlage erzielen.
Process for the door heating of the combustion air conveyed by means of a fan from combustion systems and a device for carrying out this process The present invention relates to a method for preheating the combustion air promoted by means of a fan from combustion systems and a device for carrying out this process.
This process consists in adding hot exhaust gases to the combustion air before they are introduced into the combustion system in such quantities to preheat them that the temperature of the combustion air mixture increases so that slag formation is effectively prevented.
The device used to carry out this process is characterized in that the smoke outlet of the furnace system is connected to the line for supplying the combustion air and in the latter a means is installed which allows exhaust gases to be extracted and supplied to Combustion air causes its temperature to increase.
In the drawing, two exemplary embodiments of a device for performing the method according to the present invention are shown schematically, namely: Fig. 1 is a view of the rear of a central heating boiler according to the first embodiment, Fig. 2 is a section through a central heating boiler according to the second Ausfüh approximately example and Fig. 3 is a horizontal section through part of the latter,
while in Fig. 4 and 5, respectively, two embodiments of a means for removing exhaust gases from the smoke pipe. the chimney of the combustion system are shown in longitudinal section.
The combustion system has a central heating boiler 1, the ash chamber of which the combustion air is fed through a pipe 2. This tube is passed through the rear face of the boiler and is connected to a fan 3. The supply of the combustion air can also be seen through the front face of the boiler by mounting a pivotable pipe connection on the latter.
In the pipe 2, a pipe socket 4 is built, in which according to the execution example according to FIG. 4, another pipe socket 5 is arranged. This pipe socket 5 is connected to the blower 3, while the opening side of the pipe socket 4 is connected to the pipe 2. The pipe socket 4 also has a further lateral pipe socket 6 which is connected to the smoke pipe 8 of the boiler 1 via a pipe 7.
Instead of this device according to FIG. 4, one according to FIG. 5 can also be seen with an outer pipe socket 9 and a further inner pipe socket 10 arranged in its axis. The outer pipe socket 9 has a lateral pipe socket 11, which is ver with the fan 3 connected. The left end of the pipe socket 9 is connected to the pipe 7 from the smoke exhaust pipe 8, the right end to the pipe 2.
The effect of the two devices shown in Fig. 4 and 5 is as follows: After commissioning the Ge blower 3, air is respectively through the pipe socket 5. 11 after the pipe 2 and the ash space of the furnace conveyed, which respectively the pipe socket 4. 9 flows through and caused by injector action to suck exhaust gases from the flue pipe 8 or the chimney, which BEZW at elevated temperature in the mixing space of the pipe socket. 9 occur and result in an increase in temperature of the air likewise passing through said mixing chamber.
As can be seen from FIGS. 2 and 3, a U-shaped distribution pipe 12 can also be accommodated in the ash chamber of the boiler, which is connected to pipe 2 and causes the preheated combustion air mixture to be distributed under the entire grate through its slots the access to the fuel respectively. the transition into the combustion zone of the furnace takes place.
It has been found to be useful to regulate the temperature of the preheated combustion air by installing a known throttle element 13 in the pipe 7, the possibility is created. more or less exhaust gases, depending on the requirement, to be sucked out of the smoke pipe 8, there. As is well known, the ratios usually change from furnace to furnace. This throttle element 13 can be operated manually or thermally by a thermostat (not shown), in the latter case by installing it in the pipe 2 in such a way that the combustion air entering the furnace has at least an approximately constant temperature.
Tests have shown that when the combustion air is preheated to a certain minimum temperature, the formation of slag in the furnace is completely prevented and the fuel is completely burned. With the device described, fuel savings and thus an increase in the economic efficiency of a system can be achieved.