CH229019A - Fahrtregler an Fördermaschinen, die durch Drehstrommotoren angetrieben werden. - Google Patents

Fahrtregler an Fördermaschinen, die durch Drehstrommotoren angetrieben werden.

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CH229019A
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CH
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

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Description


  Fahrtregler an Fördermaschinen, die durch Drehstrommotoren angetrieben werden.    Es ist bekannt, zur Regelung der Ge  schwindigkeit von Drehstromfördermaschi  nen die Istgeschwindigkeit mit der Soll  geschwindigkeit zu vergleichen. Ist die Ist  geschwindigkeit grösser als die Sollgeschwin  digkeit, so wird durch Einwirkung auf die  Steuer- oder Bremsglieder der Fördermaschine  oder auf beide die Geschwindigkeit vermin  dert.  



  Zur Darstellung der Istgeschwindigkeit  von Fördermaschinen ist es bekannt, eine  Gleichstrommaschine von der Welle der För  dermaschine aus anzutreiben und die Gleich  spannung dieser Maschine als Mass für die  Istgeschwindigkeit zu verwenden. Mit einer  derartigen Einrichtung kommt man jedoch  nicht in den Fällen aus, in denen eine sehr  genaue Regelung gefordert wird.  



  Gemäss der Erfindung wird daher zur  Darstellung der Istgeschwindigkeit die gleich  gerichtete Spannung einer Wechselstrom  maschine verwendet, deren aus Permanent-    magnetstahl bestehender Läufer von der För  dermaschinenwelle angetrieben wird. Dadurch  erreicht man, dass die von der Maschine ge  lieferte Spannung der Istgeschwindigkeit  genau entspricht, ohne dass infolge Remanenz  oder infolge Änderung des Bürstenübergang  widerstandes die durch die Spannung darge  stellte     Istgeschwindigkeit    gefälscht wird.  Durch die Gleichrichtung der von der Ma  schine gelieferten Spannung wird erzielt, dass  sehr empfindliche Gleichstromgeräte verwen  det werden     können.     



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel der     Erfindung    dargestellt. Von der       Fördermaschinenwelle    13 wird der aus Per  manentmagnetstahl bestehende Anker 2 eines  Wechselstromgenerators 1 angetrieben. Die  Spannung des Ständers 3 wird einer Gleich  richteranordnung 4 zugeführt. Diese Span  nung stellt die     Istgeschwindigkeit    dar. An  die     Gleichstromklemmen    des Gleichrichters  ist ein Relais 5 und ein Widerstand 7 ange-      schlossen. Dieser wird in Abhängigkeit vom  Fahrweg, zum Beispiel vom Teufenzeiger, so  eingestellt, dass bei Übereinstimmung zwi  schen Ist- und Sollgeschwindigkeit der Strom  durch das Relais 5 konstant ist.

   Wird daher  die Istgeschwindigkeit grösser als die Soll  geschwindigkeit, so wird der Strom grösser.  Das Relais 5 wirkt auf den     Steuerschieber    8  eines nur schematisch dargestellten Servo  motors, der an dem einen Endpunkt eines  Differentialhebels 11 angreift, dessen anderer  Endpunkt vom Bremshebel 10 verstellt wird.  Der Differentialhebel 11 wirkt auf den  Bremsdruckregler 12 ein, der den Brems  druck für die Bremse der Fördermaschine  einstellt. Eine Feder 6 dient dazu, bei Über  einstimmung von Ist- und Sollgeschwindig  keit den Schieber 8 so zu verstellen, dass die  Bremse gelüftet ist. Zur Glättung der Gleich  , spannung kann parallel zu den Gleichstrom  klemmen ein Kondensator geschaltet werden.  Überschreitet die Istgeschwindigkeit die Soll  geschwindigkeit, so wird der Strom im Re  lais 5 grösser.

   Die Folge davon ist, dass durch  Verstellung des Steuerschiebers 8 der Servo  motor auf den Differentialhebel 11 in dem  Sinne einwirkt, dass die Bremse unter Ver  mittlung des Reglers angezogen wird, so dass  die Istgeschwindigkeit vermindert wird. Ist  diese wieder gleich der Sollgeschwindigkeit,  so wird der Strom wieder den ursprünglichen  Wert annehmen und die Bremse wieder ge  lüftet werden.  



  Man kann die Einrichtung so treffen, dass  nur im Verzögerungsabschnitt eine Über  wachung stattfindet, indem man zum Beispiel  den Stromkreis des Relais erst schliesst, wenn  die Verzögerung beginnt. Man kann auch den  Stromkreis während des gesamten     Förder-          zuges    geschlossen halten und den Widerstand  während des Anfahrens und der Fahrt mit.  voller Geschwindigkeit auf den höchsten  Wert einstellen und ihn erst bei Betinn der  Verzögerung entsprechend der jedem Weg  ; punkt zugeordneten Geschwindigkeit verrin-    gern. Man könnte aber auch den Widerstand  beim Anfahren von einem Kleinstwert all  mählich t auf den Höchstwert ansteigen las  sen. Hierdurch würde auch die Anfahr  geschwindigkeit überwacht.  



       t    m die Regelung sehr empfindlich zu ge  stalten, ist es vorteilhaft, den Anker des       Generators    1 von der Fördermaschine über  ein Übersetzungsgetriebe ins Schnelle antrei  ben zu lassen, so dass die Drehzahl des An  kers mindestens 5mal grösser ist als die Dreh  zahl der Fördermasebinenwelle, zum Beispiel  10mal grösser. Vorteilhaft ist es, sie 30- bis  40mal grösser oder noch grösser zu wählen.  



  Man kann auch in Reihe mit der gleich  gerichteten Spannung eine konstante Span  nung schalten. Es hat sich gezeigt, dass dabei  die Regelgenauigkeit noch grösser wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrtregler an Drehstromfördermaschi nen, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Permanentmagnetstahl bestehende Anker einer Wechselstrommasclrine von der Förder maschinenwelle angetrieben wird und dass die gleichberichtete Spannung als Mass für die Istgeschwindigkeit dient.
    <B>1 .</B><I>F</I> ahrtre--ler n nach Patentanspruch, da- durch gekennzeiehnet, dass die Fördermaschi- nenwelle über ein tbersetzungsgetriebe ins Schnelle den Anker antreibt. so da.ss die Drehzahl de; Ankers mindestens 5mal grö sser als die Drehzahl der Fördermaschinen welle ist.
    ?. Fahrtregler nach Patentanspruch, da durch @#ekennzeiclrnet, dass in Reihe mit der bleichgerichteten Spannurrb eine konstante Spannung geschaltet ist.
CH229019D 1941-08-29 1942-08-05 Fahrtregler an Fördermaschinen, die durch Drehstrommotoren angetrieben werden. CH229019A (de)

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