Fahrtregler an Fördermaschinen, die durch Drehstrommotoren angetrieben werden. Es ist bekannt, zur Regelung der Ge schwindigkeit von Drehstromfördermaschi nen die Istgeschwindigkeit mit der Soll geschwindigkeit zu vergleichen. Ist die Ist geschwindigkeit grösser als die Sollgeschwin digkeit, so wird durch Einwirkung auf die Steuer- oder Bremsglieder der Fördermaschine oder auf beide die Geschwindigkeit vermin dert.
Zur Darstellung der Istgeschwindigkeit von Fördermaschinen ist es bekannt, eine Gleichstrommaschine von der Welle der För dermaschine aus anzutreiben und die Gleich spannung dieser Maschine als Mass für die Istgeschwindigkeit zu verwenden. Mit einer derartigen Einrichtung kommt man jedoch nicht in den Fällen aus, in denen eine sehr genaue Regelung gefordert wird.
Gemäss der Erfindung wird daher zur Darstellung der Istgeschwindigkeit die gleich gerichtete Spannung einer Wechselstrom maschine verwendet, deren aus Permanent- magnetstahl bestehender Läufer von der För dermaschinenwelle angetrieben wird. Dadurch erreicht man, dass die von der Maschine ge lieferte Spannung der Istgeschwindigkeit genau entspricht, ohne dass infolge Remanenz oder infolge Änderung des Bürstenübergang widerstandes die durch die Spannung darge stellte Istgeschwindigkeit gefälscht wird. Durch die Gleichrichtung der von der Ma schine gelieferten Spannung wird erzielt, dass sehr empfindliche Gleichstromgeräte verwen det werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung dargestellt. Von der Fördermaschinenwelle 13 wird der aus Per manentmagnetstahl bestehende Anker 2 eines Wechselstromgenerators 1 angetrieben. Die Spannung des Ständers 3 wird einer Gleich richteranordnung 4 zugeführt. Diese Span nung stellt die Istgeschwindigkeit dar. An die Gleichstromklemmen des Gleichrichters ist ein Relais 5 und ein Widerstand 7 ange- schlossen. Dieser wird in Abhängigkeit vom Fahrweg, zum Beispiel vom Teufenzeiger, so eingestellt, dass bei Übereinstimmung zwi schen Ist- und Sollgeschwindigkeit der Strom durch das Relais 5 konstant ist.
Wird daher die Istgeschwindigkeit grösser als die Soll geschwindigkeit, so wird der Strom grösser. Das Relais 5 wirkt auf den Steuerschieber 8 eines nur schematisch dargestellten Servo motors, der an dem einen Endpunkt eines Differentialhebels 11 angreift, dessen anderer Endpunkt vom Bremshebel 10 verstellt wird. Der Differentialhebel 11 wirkt auf den Bremsdruckregler 12 ein, der den Brems druck für die Bremse der Fördermaschine einstellt. Eine Feder 6 dient dazu, bei Über einstimmung von Ist- und Sollgeschwindig keit den Schieber 8 so zu verstellen, dass die Bremse gelüftet ist. Zur Glättung der Gleich , spannung kann parallel zu den Gleichstrom klemmen ein Kondensator geschaltet werden. Überschreitet die Istgeschwindigkeit die Soll geschwindigkeit, so wird der Strom im Re lais 5 grösser.
Die Folge davon ist, dass durch Verstellung des Steuerschiebers 8 der Servo motor auf den Differentialhebel 11 in dem Sinne einwirkt, dass die Bremse unter Ver mittlung des Reglers angezogen wird, so dass die Istgeschwindigkeit vermindert wird. Ist diese wieder gleich der Sollgeschwindigkeit, so wird der Strom wieder den ursprünglichen Wert annehmen und die Bremse wieder ge lüftet werden.
Man kann die Einrichtung so treffen, dass nur im Verzögerungsabschnitt eine Über wachung stattfindet, indem man zum Beispiel den Stromkreis des Relais erst schliesst, wenn die Verzögerung beginnt. Man kann auch den Stromkreis während des gesamten Förder- zuges geschlossen halten und den Widerstand während des Anfahrens und der Fahrt mit. voller Geschwindigkeit auf den höchsten Wert einstellen und ihn erst bei Betinn der Verzögerung entsprechend der jedem Weg ; punkt zugeordneten Geschwindigkeit verrin- gern. Man könnte aber auch den Widerstand beim Anfahren von einem Kleinstwert all mählich t auf den Höchstwert ansteigen las sen. Hierdurch würde auch die Anfahr geschwindigkeit überwacht.
t m die Regelung sehr empfindlich zu ge stalten, ist es vorteilhaft, den Anker des Generators 1 von der Fördermaschine über ein Übersetzungsgetriebe ins Schnelle antrei ben zu lassen, so dass die Drehzahl des An kers mindestens 5mal grösser ist als die Dreh zahl der Fördermasebinenwelle, zum Beispiel 10mal grösser. Vorteilhaft ist es, sie 30- bis 40mal grösser oder noch grösser zu wählen.
Man kann auch in Reihe mit der gleich gerichteten Spannung eine konstante Span nung schalten. Es hat sich gezeigt, dass dabei die Regelgenauigkeit noch grösser wird.
Speed controllers on hoisting machines that are driven by three-phase motors. It is known to compare the actual speed with the target speed to control the speed of three-phase AC conveyor machines. If the actual speed is greater than the target speed, the speed is reduced by acting on the control or braking elements of the hoisting machine or on both.
To represent the actual speed of conveying machines, it is known to drive a direct current machine from the shaft of the conveying machine and to use the direct voltage of this machine as a measure of the actual speed. However, such a device is not sufficient in those cases in which a very precise regulation is required.
According to the invention, the rectified voltage of an alternating current machine is therefore used to represent the actual speed, the rotor of which, made of permanent magnet steel, is driven by the conveyor shaft. This ensures that the voltage supplied by the machine corresponds exactly to the actual speed without the actual speed represented by the voltage being falsified as a result of remanence or as a result of a change in the brush transition resistance. The rectification of the voltage supplied by the machine means that very sensitive DC devices can be used.
In the drawing, an execution example of the invention is shown. From the hoisting machine shaft 13 of the existing per manentmagnetstahl armature 2 of an alternator 1 is driven. The voltage of the stator 3 is fed to a rectifier arrangement 4. This voltage represents the actual speed. A relay 5 and a resistor 7 are connected to the direct current terminals of the rectifier. This is set as a function of the travel path, for example the depth pointer, so that the current through the relay 5 is constant if the actual speed and the setpoint speed match.
Therefore, if the actual speed is greater than the target speed, the current is greater. The relay 5 acts on the control slide 8 of a servo motor, shown only schematically, which acts on one end point of a differential lever 11, the other end point of which is adjusted by the brake lever 10. The differential lever 11 acts on the brake pressure regulator 12, which sets the brake pressure for the brake of the hoisting machine. A spring 6 serves to adjust the slide 8 so that the brake is released when the actual and target speed match. To smooth the direct voltage, a capacitor can be connected in parallel to the direct current terminals. If the actual speed exceeds the set speed, the current in relay 5 is greater.
The consequence of this is that by adjusting the control slide 8, the servo motor acts on the differential lever 11 in the sense that the brake is applied with the mediation of the controller, so that the actual speed is reduced. If this is the same as the target speed again, the current will again assume the original value and the brake will be released again.
The device can be set up so that monitoring only takes place in the delay section, for example by only closing the relay circuit when the delay begins. You can also keep the electrical circuit closed during the entire conveyor train and the resistance during start-up and travel. set full speed to the highest value and only when you start the deceleration according to each way; Reduce the speed assigned to the point. But you could also let the resistance gradually increase from a minimum value to the maximum value when starting up. This would also monitor the starting speed.
To make the control very sensitive, it is advantageous to have the armature of the generator 1 driven by the hoisting machine via a transmission gear in high speed so that the speed of the armature is at least 5 times greater than the speed of the conveyor line Example 10 times larger. It is advantageous to choose it 30 to 40 times larger or even larger.
You can also connect a constant voltage in series with the voltage in the same direction. It has been shown that the control accuracy is even greater.