CH228625A - Spulvorrichtung an einer Nähmaschine. - Google Patents

Spulvorrichtung an einer Nähmaschine.

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CH228625A
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drive
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sewing machine
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Inventor
Aktiengesellschaft Frit Soehne
Original Assignee
Fritz Gegauf S Soehne Aktienge
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B59/00Applications of bobbin-winding or -changing devices; Indicating or control devices associated therewith

Description


      Spulvorrichtung    an einer Nähmaschine.    Die den Erfindungsgegenstand bildende       Spulvorrichtung    an einer Nähmaschine weist  eine     Antriebswelle    auf,     die        einerends    als  Sitz und     Mitnehmer    für die zu bewickelnde  Spule     ausgebildet    ist und eine Antriebs  scheibe trägt, welche zum Antrieb der Näh  vorrichtung dient und durch Kupplungs  mittel ein- und     ausgekuppelt    werden     kann..     



  Diese Anordnung ermöglicht einen     ge-          drä.ngt.en,    Bau der     Spulvorrichtung.     



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.  



       Fig.    1 zeigt das erste Beispiel im Axial  schnitt mit eingekuppelter Antriebsscheibe,       Fig.    2 einen entsprechenden. Schnitt mit       ausgekuppelter        Antriebssoheibe.     



       Fig.    3 zeigt einen Querschnitt durch die       Antriebswelle,          Fig.    4 das zweite     Ausführungsbeispiel    im       Axialschnitt    mit     ausgekuppelter        Antriebs-          CD    und       Fig.    5 zeigt in Ansicht     das    Ende der       Antriebswelle    gemäss     Fig.    4.

      Beim ersten Ausführungsbeispiel (     Fig.    1  bis. 3) bezeichnet 1 die Antriebswelle, welche       die        Motorwelle    eines für die Nähmaschine  vorgesehenen elektrischen Antriebsmotors  sein kann.

   Auf das     gezeichnete    Ende der  Welle 1 ist eine Büchse 2 aufgeschoben,  welche .zufolge einer     Stift-Schlitzverbindung     3, 4 die Drehbewegungen der Antriebswelle 1  mitmacht, aber auf ihr axial verschiebbar     iut.     Die Büchse 2     besitzt    an einem Flansch vor  stehende     Kupplungsstifte    5 zum     Zusammen-          v,7irken    mit     ghpplungsstiften    6, die an einer  auf der Büchse 2 frei     -drehbar    angeordneten       AntriAs@seheibe    7     vorgesehen    sind,

   welche  zur     Weiterleitung    des Antriebes an .die       Nähvorrichtung        bestimmt    ist,     wozu,    eine die  Antriebsscheibe 7 umschlingende     Saite:    8  dient. Mit der Antriebsscheibe 7 ist eine       Kappe    9 verschraubt, durch welche der       Flansch    der Büchse 2 eingeschaltet ist; die  Kappe 9 ist auf -der Antriebswelle 1 gegen  axiale Verschiebung gesichert.

   In einer Ring  autder Kappe 9 sitzt eine Druckfeder 10,  welche bestrebt ist, die Büchse 2 mit ihrem      Flansch gegen die Antriebsscheibe 7 zu       drücken.        In        einem:    länglichen     Axialschlitz     der Antriebswelle 1 ist mittels eines Quer  bolzens 11     ein;    Winkelhebel 12 gelagert  (Fix. 3), der mit dem einen Arm in ein Loch  der Büchse 2 eingreift     und    dadurch mit       dieser    gekuppelt ist. Der zweite Arm des  Winkelhebels 12 weist eine     Spitze    13 auf.

    Das gezeichnete freie Ende der Antriebs  welle 1 ist gegenüber dem die Büchse 2 tra  genden, Teil etwas abgesetzt, so     dass    eine  Stufe     bezw.    ein Sitz für die zu     bewickelnde     Spule gebildet ist. In     Fig.    2 ist eine Spule  14 eingezeichnet, auf welcher ein Faden zu  einem Wickel 15 aufgewunden wird.

   Gemäss       Fig.    2     drückt    der     Virinkelhebel    12 mit     seiner     Spitze 13 quer auf die Bohrung der     Spule     14, die dadurch auf ihrem Sitz     festgehalten     und von der drehenden     Antriebswelle    1 mit  genommen, das heisst     mitgedreht    wird.     Dabei     ist durch den zweiten:

   Arm des     Winkelhebels     12 der Flansch der Büchse 2 entgegen dem  Einfluss der Druckfeder 10     eo    weit axial von  der     Antriebsscheibe    7     weggedrängt,    dass die  Kupplungsstifte 5 sich ausser (dem Bereich  der an der Antriebsscheibe 7 vorhandenen       Kupplungsstifte    6 befinden. Es wird deshalb       die        Drehbewegazug    der Antriebswelle. 1 von  der     Büchse    2 nicht weiter geleitet, die An  t.riebsscheibe 7 für die Nähvorrichtung ist  ausgekuppelt, dagegen der Antrieb der Spule  14 eingekuppelt.

   Nachdem auf der     Spule    14  der Fadenwickel:     beendigt    ist, zieht. man die  Spule, unter     ffberwindung    des vom Winkel  hebel 12 dargebotenen Widerstandes, vom  freien Ende der Antriebswelle 1 ab.     Ev.    wird  dann unter dem     Einfluss    der Druckfeder 1.0  die Büchse 2 axial derart verschoben, dass  deren Kupplungsstifte 5 in den Bereich der  Kupplungsstifte 6 der     Antriebsscheibe    7  kommen, so dass im Sinne der     Fig.    1 der     An-          trieb    für die Nähvorrichtung eingekuppelt  ist.

   Der     beim    Spulen die     Spule    auf der An  triebswelle 1     festhaltende    Arm des     Winkel-          lhebels    12 tritt nun in der Weise aus dem  Umfang     dieser    Welle 1 heraus,     da.B    er eine  schräge Auflauffläche gegen das freie Ende  der     Antriebswelle    1     gerichtet    hat.

   Wenn nun    auf dieses Ende der     Antriebswelle    1 eine  leere     Spule        aufgeschol)en    wird, so     ver-          schwenkt    sie im     Zusammenwirken    mit ge  nannter Auflauffläche den Winkelhebel 12  in     der    Weise, dass dieser die     Kupplung:s-          büehse    2 axial entgegen dem Einfluss der       Drucldeder    10     zuriicl,:schiebt,    so dass sich  wieder der Betriebszustand gemäss     Fig.    2 er  gibt. 16 ist eine den.

   Antrieb zum Teil ein  kapselnde     Sehutzhaube    an     einer    Wand 17  der     Nähmaschine.     



  Vom     beschriebenen        Ausführungsbeispiel     unterscheidet sich     dasjenige    gemäss     Fig.    4  und 5 hauptsächlich insofern. als die An  triebsseheibe 7 unmittelbar auf der Antriebs  welle 1 sitzt, indem die     Kupplungsbüchse    2  sich ausser dem Bereich genannter     Antriebs-          scheibe    befindet, und in einer axialen Boh  rung der     Antriebswelle    1 ein Einstellbolzen  18 angeordnet ist, mit welchem die Büchse  2 durch den Stift 3 gekuppelt ist.

   Eine in  erwähnte Bohrung     eingtetzte    Druckfeder  ist bestrebt, den Einstellbolzen 18 aus der  Antriebswelle 1     herauszudrücken.    Der Ein  stellbolzen 18 besitzt einen Querstift 20  zum     Zusammenwirken    mit einem am freien  Ende der     Antriebswelle    1 vorhandenen     Win-          kelsehlitz    21, wodurch, im Eingriffszustand  gemäss     Fig.    5 ein     Bajonettverschluss        gebildet     ist.

   Hierbei     werden    die     Kupplungsstifte    5  der     Büch3e    2 ausser dem Bereich der Kupp  lungsstifte 6 der     Antriebsscheibe    7 gehalten,       der    Antrieb der     Nähvorrichtung    ist ausge  schaltet, der     Antrieb    für die     Spule    14 da  gegen     eingesebaltet.    Die Spule     1.1    wird durch  einen in der Zeichnung nicht ersichtlichen       3litnehmerstift    durch die Antriebswelle 1       mitgedreht.     



  Wie ersichtlich ist, nimmt die     Spulvor-          richtung    bei     beiden,    erklärten Ausführungen       verhältnismässig    wenig Platz in Anspruch, so  dass sie an der Nähmaschine kaum bemerkt  wird, das heisst nicht besonders in     Erschei-          nunb    tritt.  



  Die     beschriebene    zweite Ausführungsart  der     Spulvorrichtung    könnte auch in der  Weise geändert werden,     da.ss    der Einstell  bolzen nicht fest, sondern lösbar mit der           Kupplungsbüchse    v     erbuntden    wird, zum Bei  .spiel nach Art eines     Bajonettverschlusses;     auf alle Fälle ist     dafür    zu sorgen, dass der  Einstellbolzen     beäen    Herausfallen aus der  Antriebswelle gesichert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spulvorriehtung an einer Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebs- welle einerends als Sitz und Mitnehmen für die zu bewickelnde Spule ausgebildet ist und eine Antriebsscheibe trägt, welche zum An trieb der Nähvorrichtung dient und durch Kupplungsmittel ein- und ausgekuppelt werden kann.
    UNTERANSPRMHE : 1. Spulvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Aus- ne'hmung der Antriebswelle ein Winkelhebel gelagert ist, dessen einer Arm sich im Be reiche des Spulensitzes befindet und dessen zweit-er Arm eine auf der Antriebswelle axial verschiebbare, aber sieh mit ihr drehende Kupplungsbüchse für die Antriebs seheibe in axialer Richtung steuert, das Ganze derart,
    dass durch Aufsetzen einer Spule auf die Antriebswelle der Winkel hebel so verschwenkt wird, dass er mit dem einen Arm die Kupplungsbüchse ausrückt und mit dem andern Arm die Spule auf ihrem Sitz festhält. 2. Spulborrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einer axialen Bohrung :der Antriebsweihe ein Einstellbolzen angeordnet ist, welcher mit einer auf der An triebswelle axial versschiebbaren, aber sich mit ihr drehenden Kupplungsbüchse für die An triebsseheib.e verbunden ist, so -dass die Büchse in axialer Richtung verstellt werden kann.
CH228625D 1942-08-18 1942-08-18 Spulvorrichtung an einer Nähmaschine. CH228625A (de)

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CH228625D CH228625A (de) 1942-08-18 1942-08-18 Spulvorrichtung an einer Nähmaschine.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2632604A (en) * 1951-09-08 1953-03-24 White Sewing Machine Corp Sewing machine
US2709978A (en) * 1950-10-02 1955-06-07 Adler Solomon Sewing machine
DE976734C (de) * 1953-03-23 1964-04-02 Husqvarna Vapenfabriks Ab Naehmaschinenantrieb
US4161153A (en) * 1976-11-18 1979-07-17 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Thread winding mechanism for sewing machine

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