DE20107254U1

DE20107254U1 - Schwinghebel-Vorrichtung für Angelschnurrolle

Info

Publication number: DE20107254U1
Application number: DE20107254U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-04-26
Filing date: 2001-04-26
Publication date: 2001-08-09
Anticipated expiration: 2011-04-27
Also published as: US6382543B1

Description

Der Beschreibungstext wurde nicht elektronisch erfaßt

Claims

1. Eine Angelschnurrolle (40) enthaltend:
Einen Angelschnurrollenkörper (41);
eine Hauptwelle 42, die im Körper (41) zapfengelagert ist;
ein Antriebsrohr (60), das im Körper (41) zapfengelagert ist und sich senkrecht zur Hauptwelle (42) erstreckt, wobei das Antriebsrohr (60) ein Loch mit einem vieleckigen Querschnitt aufweist;
Mittel zum Übertragen der Drehung des Antriebsrohrs (60) auf die Hauptwelle (42);
eine Spule (43), die von der Hauptwelle (42) gedreht werden kann; und
eine Schwinghebelvorrichtung (50), die umfaßt einen Schwingarm (51), und
eine Antriebswelle (52) mit einem Wellenteil mit vieleckigem Querschnitt, der passend in das Loch mit vieleckigem Quer schnitt im Antriebsrohr (60) eingreift, so daß die synchrone Drehung der Antriebswelle (52) und des Antriebsrohrs (60) ermöglicht wird, und ein Außenende, das am Schwinghebel (51) befestigt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrohr (60) ferner ein Außenende aufweist, das mit einer Vielzahl von winklig gleichbeabstandeten Zungen (62) ausgebildet ist, die Angel schnurrolle ferner eine Laufbuchseneinheit (53) aufweist, die am Körper (41) zapfengelagert ist und um die Antriebswelle (52) angeordnet ist, die Laufbuchseneinheit (53) ein Außen ende aufweist, das mit dem Schwinghebel (51) so verbunden ist, daß sie eine mit dem Schwinghebel (51) synchrone Drehung ermöglicht, wenn sich der Schwinghebel (51) um die Antriebs welle (52) dreht, und eine Innenend-Oberfläche, die mit einer Vielzahl winklig gleichbeabstandeter Nuten (543, 5431) aus gebildet ist, die entsprechend und passend in die Zungen (62) des Antriebsrohrs (60) eingreifen und dabei die synchrone Drehung des Antriebsrohrs (60) und der Laufbuchseneinheit (53) ermöglichen.

2. Die Angelschnurrolle (40) gemäß Schutzanspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Laufbuchseneinheit (53) umfaßt:
Eine Laufbuchse (53), die am Körper (41) zapfengelagert ist und ein inneres Ende anliegend an das Antriebsrohr (60) und ein äußeres Ende, das mit dem Schwinghebel (51) gekuppelt ist, aufweist; und
ein Kupplungsrohr (54), das im inneren Ende der Laufbuchse (53) befestigt ist und eine Innenend-Oberfläche aufweist, die mit den Nuten (543) ausgebildet ist.

3. Die Angelschnurrolle (40) gemäß Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsrohr (54) eine Außenend-Oberfläche aufweist, die mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen (542) ausgebildet ist, wobei die Laufbuchse (53) eine Innenend-Oberfläche aufweist, die mit einer Aussparungseinheit (533) ausgebildet ist, das Kupplungsrohr (54) in der Aussparungseinheit (533) in der Laufbuchse (53) aufgenommen wird und komplementär dazu aus geführt ist, so daß sie das Kupplungsrohr (54) zwischen der Laufbuchse (53) und dem Antriebsrohr (60) festklemmt und damit eine relative Drehung zwischen der Laufbuchse (53) und dem Kupplungsrohr (54) verhindert.

4. Die Angelschnurrolle (40) gemäß Schutzanspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß der Körper (41) ein linkes Gehäuse (412) und ein rechtes Gehäuse (411), das abnehmbar mit dem linken Gehäuse (412) verbunden ist, aufweist, das Antriebs rohr (60) zwischen dem linken und dem rechten Gehäuse (412, 411) angeordnet ist, das rechte Gehäuse (411) ein sich aus wärts erstreckendes einstückiges Tragrohr (413) aufweist, das kegelstumpfförmig ausgebildet ist und passend in das Innen ende der Laufbuchse (53) aufgenommen wird, wobei das Tragrohr (413) ein inneres Ende, das einstückig am rechten Gehäuse (411) ausgebildet ist, ein Außenende und einen Außendurch messer, der schrittweise vom Innenende des Tragrohrs (413) zum Außenende des Tragrohrs (413) abnimmt, aufweist, die Antriebswelle (52) sich durch die Laufbuchse (53), die Antriebswelle (54), das Tragrohr (413), das rechte Gehäuse (411), das Antriebsrohr (60) und das linke Gehäuse (412) erstreckt, und eine Innenend-Oberfläche aufweist, die mit einem gewindeten Loch ausgebildet ist, und die Angelschnur rolle ferner eine Schraube (55) aufweist, die in das gewin dete Loch in der Antriebswelle (52) eingreift, und die einen festen Drehknopf hat, der gegen das linke Gehäuse (412) anliegt, um die Antriebswelle (52) am Körper (41) festzu halten.

5. Die Angelschnurrolle (40) gemäß Schutzanspruch 4, da durch gekennzeichnet, daß die Laufbuchse (53) eine Außenend- Oberfläche aufweist, die ein mittiges Loch zur Erstreckung der Antriebswelle (52) und zwei sich diametral gegenüber liegende einstückige Vorsprünge (513) aufweist, die auf zwei Seiten des mittigen Lochs in der Laufbuchse (53) angeordnet sind, der Schwinghebel (51) ein Ende aufweist, das mit einem Schlitz (511) ausgebildet ist, in dem eine Gruppe des Außen endes der Antriebswelle (52) und der Vorsprünge (531) der Laufbuchse (53) passend aufgenommen wird, um die Laufbuchse (53) synchron mit dem Schwinghebel (51) zu drehen, wenn sich der Schwinghebel (51) um die Antriebswelle (52) dreht, die Angelschnurrolle ferner einen Drehzapfen (5211) aufweist, der sich durch das Ende des Schwinghebels (51) und das Außenende der Antriebswelle (52) erstreckt, so daß der Schwinghebel (51) um den Drehzapfen (5211) in eine hochgeklappte Stellung gedreht werden kann, wenn die Schraube (55) etwas von der Antriebswelle (52) gelöst wird, um die Bewegung der Antriebs welle (52) relativ zum Körper (41) zu ermöglichen.