CH228471A - Brillenbügel aus Zelluloid und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Brillenbügel aus Zelluloid und Verfahren zur Herstellung desselben.

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CH228471A
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Description


  Brillenbügel aus Zelluloid und Verfahren zur Herstellung desselben.    Genstand vorliegender Erfindung ist ein  Brillenbügel aus     Zelluloid    und ein Verfahren  zur     Herstellung        desselben.     



  Der Brillenbügel     aas    Zelluloid gemäss der  Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,     dass     derselbe im Innern längs der Achse     eine        Me-          tallarmierung    besitzt.  



  Das Verfahren zur     Herstellung        dieses     Brillenbügels ist     dadurch        gekennzeichnet,    dass  zwei     Zelluloids.treifen    mit Längsnuten so auf  einander gelegt werden,     dass    die Nuten einen  Kanal bilden, in welchen die     Metallarmie-          rung    verlegt wird,     und,da.ss    die beiden Strei  fen     miteinander-verleimt    werden     und    hierauf  der Bügel profiliert,     geschliffen    und poliert       wird.     



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes und     einte    beispielsweise Ausfüh  rungsform     des        Herstellungsverfahrens    sind  an     band-    der Zeichnung im folgenden be  schrieben.  



       Fig.    1, 2, 3, 4, 5 und 6 zeigen den Bügel  und Teile     desselben        in    verschiedenen Stadien    des Verfahrens zur     Herstellung    des Brillen  bügels.  



       Fig.    7 zeigt den     fiertigan    Brillenbügel im  Aufriss.  



       Fig.    8 zeigt einen     Quersehnitt    durch den       Brillenbügel    nach der Linie     a-b    in     Fig.    7  und       Fig.    9 den Brillenbügel im Grundriss.

    Der     Brillenbügel    nach den     F'ig.    7, 8 und 9       trat        äusserlich    die Form eines gewöhnlichen       Brillenbügels.    Im     Innern,    längs seiner Achse  ist eine Metallarmierung, beispielsweise ein  vernickelter Stahldraht 3     (.siehe        F'ig.    8) vor  handen, der dem Bügel     die    notwendige     Stei-          figkeit    und     Elastizität    verleiht.

   An derjenigen  Stelle, wo der Bügel mit der     Brillenglasfas-          sung        zusammenscharniert    wird, ist der Stahl  draht (siehe     Fig.    3) etwas verbreitert, zum  Beispiel flach gedrückt.  



  Das     Verfahren    zur Herstellung dieses  Brillenbügels besteht     darin,    dass zwei mit       Längsnuten    2 versehene     Zelluloidstreifen    1  (gewöhnliches     Zelluloid    oder     Balloid,    das     un-          verbrennbar    ist) von der aus den     Fig.    1 und      2 ersichtlichen Form so aufeinandergelegt  werden,     dass    ein Kanal gebildet ist, in wel  chen     eine        Metallarmierung,

      zum Beispiel ein  vernickelter Stahldraht von der aus     Fig.    3       ersichtlichen    Form, verlegt wird. Die beiden       Zelluloidstreifen    1 werden vor dem Zusam  menlegen auf den Innenseiten mit     einem     Klebstoff belegt. Die zusammengelegten     Zel-          luloidstreifen    mit dem Stahldraht sind aus       den        Fig.    4, 5 und 6 ersichtlich.

   Hierauf wird  der so hergestellte Bügel in .geradliniger Form       profiliert,    .so dass derselbe in seinem Mittel  teil rund ist (siehe     Fig.    7 und 8); hernach  wird derselbe geschliffen und poliert und dann  zum Beispiel in die     aus        Fig.    7 ersichtliche  Form abgebogen.  



  Die beiden     Zelluloidstreifen    können auch  mittels     Azeton    zusammengeleimt werden.  Solche     Brillenbügel    sind im Gebrauch :sehr  solid und äusserst biegsam.  



  Als Zelluloid kann Zelluloid jeder Farbe  verwendet werden. Beim Zusammenkleben der       Zelluloldstreifen    wird auch die     Metallarmie-          rung        mit    -dem     Zelluloid    verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRü CHE I. Brillenbügel aus Zelluloid, dadurch ge kennzeichnet, .dass derselbe im Innern längs der Achse eine Metallarmierung besitzt.
    II. Verfahren zur Herstellung des Brillen bügels nach Patentanspruch I, .dadurch ge kennzeichnet, dass zwei Zelluloidstreifen mit Längsnuten so aufeinandergelegt werden, dass die Nuten einen Kanal bilden, in welchen die Metallarmierung verlegt wird, und dass die beiden Streifen miteinander verklebt werden und hierauf der Bügel profiliert, geschliffen und poliert wird. UNTERANSPRüCHE: 1..
    Brillenbügel nach Patentanspruch l; dadurch gekennzeichnet, dass die,Metallarmie- rung aus einem Stahldraht (3) besteht, wel cher an .demjenigen Ende (3'), wo der Bügel mit der Glasfassung- zu.sammenscharniert wird, flach gedrückt ist. z. Brillenbügel nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahldraht (3) vernickelt ist.
    3. Verfahren zur Herstellung des Brillen bügels nach Patentanspruch II, dadurch ge- kennzeiehnet"dass die beiden Zelluloidstreifen (1) mittels Azeton zusammengeleimt werden.
CH228471D 1942-10-27 1942-10-27 Brillenbügel aus Zelluloid und Verfahren zur Herstellung desselben. CH228471A (de)

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