CH228359A - Radachse für gelenkte Räder von Strassenfahrzeugen. - Google Patents

Description

  Radachse für gelenkte Räder     von        Strassenfahrzeugen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Rad  achse für     gelenkte    Räder von Strassenfahr  zeugen mit einem rohrförmigen Achskörper  und daran befestigten vollen     Fauststücken     zur Aufnahme der Achszapfen.  



  Zweck der Erfindung ist die Schaffung  einer einfachen und einwandfreien Verbin  dung zwischen den Fauststücken und dem  Achskörper. Dies wird dadurch erreicht,     däss     der Achskörper aus zwei im Profil     U-förmi-          gen        Blechteilen    zusammengesetzt ist und mit  seinen     Enden,        Befestigungsfortsätze    der  Fauststücke     derart    umfasst,

       dassdiese        Fort-          sätze    an     4er        Innenseite    der     Nahtstellen        des     Achskörpers anliegen, wobei die     .Schweiss-          nähte    der     U-förmigen        Blechteile    an diesen  Stellen zugleich     Schweissverbindungen    zwi  schen den     Fauststücken    und dem Achskörper  sind.  



       Vorteilhaft    liegen dabei die Längs  schweissnähte,des Achskörpers in der bezüg  lich -der     Hauptbiegungsbeanspruchungen    neu  tralen Zone, wobei die die Zug- und     Druck-          gurten    des     Achskörpers    bildenden Steg-         flächen    der beiden     U-förmigen        Blechteile     durch     innenseitig    aufgeschweisste Blech  streifen     verstärkt    sein können.

       Zweckmässi-          gerweise        sind    diese     Gurtverstärkungen    bis       annähernd    an die Enden des     Achskörpers    ge  führt, wobei     die,        Befestigun.gsfortsätze    der  Fauststücke an den dazwischenliegenden,     un-          verstärkten    Wandzonen anliegen.  



  In der     Zeichnung    ist eine     beispielsweise          Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt     teilweise    im     Längsschnitt     ,den linken Teil     einer        Radachse.     



       Fig.    2 ist ein Querschnitt durch den       rohrförmigen.    Achskörper nach     der    Linie       1.I-II    der     Fig.    1, und  



       Fig.    3 ist ein Längsschnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    1.  



  Der     Achskörper    1 besteht zur Haupt  suche aus. zwei im Profil U-förmigen Blech  teilen 2, 2', welche durch. Längsschweissnähte  3, 3', die in der bezüglich der     Hauptbiegungs-          beanspruchungen    neutralen Zone liegen, ver  bunden, sind. Die Enden 4, 4' des Achs-           körpers    .sind leicht verengt und umschliessen       Befestigungsfortsätze    5, 5' des Fauststückes  6, das mit einer Bohrung 7 zur Aufnahme  des nicht     gezeichneten    linken     Achszapfens     versehen ist.

   Die     Stegflächen    8, 8' der       U-förmigen        Blechteile    2, 2'     sind    durch     innen-          seitig    angeschweisste Blechstreifen 3, 9' ver  stärkt.     Letztere    sind bis annähernd an die  Enden 4, 4' .des     Achskörpers    1 geführt. Aus  den     Fig.    1 und 3 ist ersichtlich, wie die       Befes.tigungsfo@rtsätze    5, 5' des Fauststückes  6 an den     unverstärkten    Wandzonen der  Enden 4, 4' des     Achskörpers    1 anliegen.

   Die  Schweissnähte 3, 3' der U-förmigen Blech  teile 2, 2' sind an diesen Stellen zugleich       Schweissverbindungen    zwischen dem     Faust-          stück    6     bezw.    dessen     Fortsätzen    5, 5' und  dem     Achskörper    1.     Für,die    Auflage der nicht.  näher dargestellten Fahrzeugfedern sind in       bekannter    Weise Auflageplatten 10, die mit  Schraubenlöchern 11 versehen sind, vorhan  den. Diese Auflageplatten werden,     wie    aus  den     Fig.    1 und 2 hervorgeht, durch kasten  förmige     Blechstücke    12, 12' seitlich ab  gestützt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Radachse für gelenkte Räder von Strassen fahrzeugen mit einem (rohrförmigen Achs- körper und daran befestigten vollen zur Aufnahme der Achszapfen, da durch gekennzeichnet, dass :

   der Achskörper aus zwei im Profil U-förmigen Blechteilen zusammengesetzt ist und mit seinen Enden Befesti,gungsfortsätze der Fauststücke derart umfasst, dass diese Fortsätze an der Innen seite der Nahtstellen des Achskörpers an liegen, wobei die Schweissnähte der U-förmi- gen Blechteile an diesen Stellen zugleich Schweissverbindungen zwischen den Faust stücken und dem Achskörper sind.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Radachse nach Patentaeiaprueh, da durch gel@ennzeichnet, dass die Längs- schweissnähte des in der bezüg lich der Hauptbiegungsbeanspruchungen neu tralen Zone .liegen. 2.

   Radachse nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die die Zug- und Druckgurten des Achskörpers bildendere Stegflächen der beiden U-förmigen Blech teile durch innenseitig aufgeschweisste Blech stre fen verstärkt sind.

   '3'. Radachse nach Patentanspruch und i_'ntera.rr-spruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass d.ie (lrirtverstärkungere bis annähernd an die Enden des Achskörpers geführt sind, wobei die Befestigungsfortsätze .der Faust stücke an den dazwischenlie-,enden. unver- .stärkten Wandzonen anliegen.