DE19501208A1 - Hybridrahmenträger - Google Patents

Hybridrahmenträger

Info

Publication number
DE19501208A1
DE19501208A1 DE19501208A DE19501208A DE19501208A1 DE 19501208 A1 DE19501208 A1 DE 19501208A1 DE 19501208 A DE19501208 A DE 19501208A DE 19501208 A DE19501208 A DE 19501208A DE 19501208 A1 DE19501208 A1 DE 19501208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hybrid frame
sections
central part
frame carrier
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19501208A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19501208C2 (de
Inventor
Jack J Ritchie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Budd Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Budd Co filed Critical Budd Co
Publication of DE19501208A1 publication Critical patent/DE19501208A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19501208C2 publication Critical patent/DE19501208C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/001Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • Y10T428/24174Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.] including sheet or component perpendicular to plane of web or sheet
    • Y10T428/24182Inward from edge of web or sheet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hybridrahmenträger.
Um bei Kraftfahrzeugen die Kraftstoffausnutzung zu verbessern und die Herstellungskosten zu verringern, versucht man, ihr Gewicht zu reduzieren. Dies bedeutet, daß man das Gewicht verschiedener Bauteile reduzieren muß, beispielsweise das Gewicht der Karrosserieplatten, Türabdeckungen, Kofferraum­ deckel, Seitenteile, Motorhauben, Fahrgestellabdeckungen, Kopf­ leisten und dergleichen. Zur Herstellung dieser Bauteile werden leichte Aluminiumlegierungen, keramische Stoffe, hoch­ feste Kunststoffe und -schäume verwendet.
Einen wesentlichen Anteil eines Gesamtgewichts eines Kraft­ fahrzeugs bildet der Motor bzw. die Brennkraftmaschine. Man setzt deshalb zur Gewichtsreduzierung keramische Materialien bei der Herstellung von Motorbauteilen einschließlich des Motorblocks selbst ein. Die keramischen Materialien haben eine mit Metallen vergleichbare Festigkeit und gute Wärmewider­ standseigenschaften.
Durch die Bereitstellung von Karrosserieplatten und Fahrzeug­ motoren mit geringerem Gewicht bestand bisher kein Bedürfnis, auch das Gewicht eines Fahrzeugrahmens und des Chassis zu verringern.
Ein konventioneller Fahrzeugrahmenträger 12 aus Stahl ist in der perspektivischen Ansicht eines Kraftfahrzeugs 10 in Fig. 1 dargestellt. Der herkömmliche Fahrzeugrahmenträger 12 aus Stahl ist in einem Stück mit einem insgesamt C-förmigen Quer­ schnitt hergestellt. Obwohl seine strukturellen Charakteristi­ ka für die Verwendung als Träger bei Kraftfahrzeugen ausrei­ chen, ist er sehr schwer, was zu einem ungünstigen Kraftstoff­ nutzungswirkungsgrad des Kraftfahrzeugs, in das er eingebaut wird, führt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen relativ kostengünstig herstellbaren, hochbelast­ baren Rahmenträger mit geringem Gewicht zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen Hybridrahmenträger mit einem Steg aus faserverstärktem Verbundwerkstoff, der einen langge­ streckten Mittelteil aufweist, an dessen gegenüberliegenden längsverlaufenden Enden jeweils ein quer zum Mittelteil und in dessen Längsrichtung verlaufendes langgestrecktes Bandelement vorgesehen ist, das zwei gegenüberliegende seitliche Ränder hat, und mit zwei Flanschen aus Metall gelöst, von denen jeder auf einem Bandelement auf der vom Mittelteil abgewandten Seite befestigt ist, wodurch der Steg sandwichartig zwischen den Flanschen aus Metall eingeschlossen ist.
Zweckmäßigerweise ist wenigstens der Mittelteil einstückig ausgebildet. In der Regel sind jedoch der Mittelteil und die langgestreckten Bandelemente einstückig ausgebildet.
Zur Erhöhung der Festigkeit und Stabilität ist der Mittelteil in seiner Längsrichtung durchgehend abwechselnd zu dem einem und zu dem anderen seitlichen Rand der langgestreckten Band­ elemente hin versetzt, so daß bezogen auf einen seitlichen Rand abwechselnd Vorsprungsabschnitte und Vertiefungsabschnit­ te ausgebildet sind, die bezogen auf den anderen Rand ent­ sprechend Vertiefungsabschnitte und Vorsprungsabschnitte sind und die miteinander verbunden sind.
Die Vertiefungsabschnitte und die Vorsprungsabschnitte sind vorteilhafterweise ebene, sich in Längsrichtung des Stegs erstreckende Abschnitte, die durch ebene, sich unter einem stumpfen Winkel zur Längsrichtung des Stegs erstreckende Übergangsabschnitte verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung wird eine einfache Ausformung des Stegs gewährleistet. Die einzelnen Abschnitte können auch ohne Kanten ineinanderüberge­ hend ausgebildet sein, wodurch im Querschnitt der Mittelteil gewellt erscheint.
Für spezielle Ausgestaltungen erstrecken sich die Vertiefungs­ abschnitte, Vorsprungsabschnitte und Übergangsabschnitte nur über einen Teil des Mittelteils zwischen den Bandelementen.
Die Erstreckung des Mittelteils zwischen den Bandelementen beträgt vorzugsweise wenigstens das Dreifache der Querer­ streckung eines Bandelements zwischen seinen Rändern.
Die Erstreckung des Mittelteil s zwischen den Bandelementen beträgt vorteilhafterweise wenigstens das Zweifache der Que­ rerstreckung eines Flansches aus Metall zwischen seinen Rän­ dern.
Bevorzugt wird ferner, daß die Quererstreckung eines Flansches zwischen seinen Rändern wenigstens das Doppelte der Querer­ streckung eines Bandelements zwischen seinen Rändern beträgt.
Die Ränder der Bandelemente können parallel zu den Rändern der Flansche verlaufen. Sie können sich jedoch auch parallel zu dem Vertiefungsabschnitte, Vorsprungsabschnitte und Übergangs­ abschnitte aufweisenden Mittelteil erstrecken und dadurch ent­ sprechende Abschnitte aufweisen.
Der Steg soll eine Zugfestigkeit von wenigstens 70 MN/m² aufweisen.
Bevorzugt wird ein Steg aus einem glasfaserverstärkten Ver­ bundmaterial.
Die Flansche sollen aus einem Metall oder einer Metallegierung bestehen, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die hochfeste korrosionsbeständige Stähle oder hochfestes Aluminium auf­ weist.
Die Flansche sind zweckmäßigerweise mit den langgestreckten Bandelementen des Stegs verklebt.
Der erfindungsgemäße Hybridrahmenträger widersteht Verformun­ gen auch bei schweren Belastungen, hat ein geringes Gewicht, was zur Reduzierung des Kraftfahrzeuggewichts und dadurch zu einer besseren Kraftstoffnutzung führt, ist einfach und ohne großen Aufwand herstellbar und hat eine große Auslegungsflexi­ bilität, wodurch sich in ausgewählten Bereichen die gewünsch­ ten Aufbauten verbessern lassen, ohne daß sie ein zu hohes Gewicht erhalten. Außerdem ist die Auslegung des Hybridrahmen­ trägers hinsichtlich seiner geometrischen Form abwandelbar, so daß er um Fahrzeugbauteile herum gepackt werden kann, was mit den bekannten gestanzten Stahlträgern nicht möglich ist.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 2 perspektivisch eine erste Ausführungsform eines Hybrid­ rahmenträgers gemäß der Erfindung,
Fig. 3 den Schnitt 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Hybridrahmenträger von Fig. 1 bis 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Hybridrahmenträgers.
Der in Fig. 2 bis 5 gezeigte Hybridrahmenträger 14 hat einen H- oder I-förmigen Querschnitt. Der Hybridrahmenträger 14 hat ein Paar von Flanschen 16 und 16A, die durch einen Steg 20 getrennt sind. Die Flansche 16 und 16A sind langgestreckte Metallbänder aus einem Stahl mit hoher Zugfestigkeit und hoher Korrosionsbeständigkeit. Beim Einsatz in einem Kraftfahrzeug hat jeder Flansch 16, 16A des Hybridrahmenträgers 14 eine Dicke im Bereich von 3,5 bis 6 mm, was von den Spezifikationen der Herstellung abhängt. Die Länge eines jeden Flansches 16, 16A ergibt sich insgesamt aus Längen- und Breitenabmessungen des Kraftfahrzeugs.
Der sich zwischen den Längsrändern der Flansche 16 und 16A erstreckende Steg 20 hat ein Mittelteil 22 und ein Paar von sich an seinen gegenüberliegenden längsverlaufenden Enden senkrecht dazu angeordneten langgestreckten Bandelementen 24 und 24A, die in einem Stück mit dem Mittelteil 22 ausgebildet sind. Die langgestreckten Bandelemente 24 und 24A sind relativ dünne Bänder, deren seitliche Ränder 38 und 38A sich bei der Ausführungsform von Fig. 2 bis 4 parallel zu den seitlichen Längsrändern 32 und 32A der Flansche 16 bzw. 16A erstrecken. Die Flansche 16 und 16A sowie die langgestreckten Bandelemente 24 und 24A sind im allgemeinen gerade verlaufend und relativ eben ausgebildet. Wenn die Flansche 16 und 16A gekrümmte Abschnitte aufweisen, die nicht gezeigt sind, folgen die Bandelemente 24 und 24a dieser Krümmung komplementär. Die Befestigung der Flansche 16 und 16A an dem zugeordneten Band­ element 24 und 24A erfolgt in der Regel durch Verkleben.
Beim Einsatz des Hybridrahmenträgers 14 bei einem Kraftfahr­ zeug haben der Mittelteil 22 und die langgestreckten Band­ elemente 24 und 24A vorzugsweise eine Dicke zwischen etwa 2,5 und 6 mm. Die langgestreckten Bandelemente 24 und 24A haben eine mittlere Breite, d. h. Quererstreckung zwischen ihren Rändern 38 und 38A zwischen etwa 23 und 32 mm.
Bei den gezeigten Ausführungsformen ist der Mittelteil 22 des Stegs 20 im Querschnitt zahnprofilartig ausgebildet, so daß gesehen von dem einen Rand 38 des Bandelements 24 aus abwech­ selnd ein Vorsprungsabschnitt 28 und ein Vertiefungsabschnitt 30 aufeinanderfolgen, die jeweils durch einen Übergangsab­ schnitt 34 verbunden sind. Jedem Vorsprungsabschnitt 28 ent­ spricht gesehen vom anderen Rand 38A des langgestreckten Bandelements 24 aus ein Vertiefungsabschnitt 30A, jedem Ver­ tiefungsabschnitt 30 ein Vorsprungsabschnitt 28A (Fig. 3). Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Übergangsab­ schnitte 34 mit den Vorsprungsabschnitten 28 bzw. den Ver­ tiefungsabschnitten 30 jeweils einen stumpfen Winkel α. Die Vertiefungsabschnitte 30, die Vorsprungsabschnitte 28 und die Übergangsabschnitte 34 sind im wesentlichen ebene Flächen­ abschnitte, die sich zwischen den Bandelementen 24 und 24A im wesentlichen senkrecht dazu erstrecken. Die Mittellängsebene des Stegs 20 geht bei der gezeigten Ausführungsform durch die Mitten der Quererstreckung der Übergangsabschnitte 34.
Die Vertiefungsabschnitte 30 und Vorsprungsabschnitte 28 brauchen sich nicht über die gesamte Länge des Stegs 20 zu erstrecken. Die seitliche Versetzung zwischen einem Vor­ sprungsabschnitt 28 und einem Vertiefungsabschnitt 30 liegt zwischen 10 mm und 15 mm. Der Steg 20 ist aus einem glasfaser­ verstärkten Verbundmaterial hergestellt und hat eine Zugfe­ stigkeit von wenigstens 70 N/mm² (10.150 psi).
Während bei der Ausführungsform von Fig. 2 bis 4 die Flansche 16 und 16A und die langgestreckten Bandelemente 24 und 24A in Längsrichtung durchgehend verlaufende gerade Ränder 32 und 32A bzw. 38 und 38A aufweisen, folgen bei der Ausführungsform von Fig. 5 die Ränder 40 und 40A der langgestreckten Bandelemente 24 und 24A parallel dem Verlauf der Vorsprungsabschnitte 28, Vertiefungsabschnitte 30 und Übergangsabschnitte 34. Wenn beispielsweise die Erstreckung des Vorsprungsabschnitts 28 bzw. eines Vertiefungsabschnitts 30 in Längsrichtung des Mittelteils 22 jeweils 5 cm beträgt, hat im Idealfall der zugeordnete Rand 40 bzw. 40A des Bandelements 24A ebenfalls eine Länge von etwa 5 cm.
Zur Verbindung eines Stegs 20 mit den Flanschen 16 und 16A wird entweder auf den den Bandelementen 24 und 24A zugewandten Flächen 18 und 18A der Flansche 16 und 16A oder auf die den Flanschen 16 und 16A zugewandten Außenflächen 26 und 26A der Bandelemente 24 und 24A oder auf beide Flächen Klebstoff aufgebracht. Dann werden die Flansche 16 und 16A auf die Band­ elemente 24 und 24A so aufgelegt, daß Symmetrie bezüglich der Längsmittelebene des Hybridrahmenträgers 14 gegeben ist. Für die Verklebung werden im Handel erhältliche Klebstoffe auf Epoxy- oder Urethanbasis verwendet.
Es können auch andere Befestigungsarten, wie mechanische Befestigung durch Muttern und Bolzen, Zapfen und Nieten zur Anwendung gelangen. An den von den Bandelementen 24 und 24A abgewandten Flächen können mit den Flanschen 16 und 16A ande­ ren Rahmenbauelemente wie Querträger, Motorlager oder Feder­ aufhängungen durch Verschweißen, Vernieten oder Verschrauben verbunden werden.

Claims (14)

1. Hybridrahmenträger (14)
  • - mit einem Steg (20) aus faserverstärktem Verbundwerk­ stoff, der einen langgestreckten Mittelteil (22) auf­ weist, an dessen längsverlaufenden Enden jeweils ein quer zum Mittelteil (22) und in dessen Längsrichtung verlaufendes langgestrecktes Bandelement (24, 24A) vor­ gesehen ist, das zwei gegenüberliegende seitliche Ränder (38, 38A; 40, 40A) hat, und
  • - mit zwei Flanschen (16, 16A) aus Metall, von denen jeder auf einem Bandelement (24, 24A) auf seiner vom Mittel­ teil (22) abgewandten Seite befestigt ist, wodurch der Steg (20) sandwichartig zwischen den Flanschen (16, 16A) aus Metall eingeschlossen ist.
2. Hybridrahmenträger (14) nach Anspruch 1, bei welchem wenigstens der Mittelteil (22) einstückig ausgebildet ist.
3. Hybridrahmenträger (14) nach Anspruch 1, bei welchem der Mittelteil (22) und die langgestreckten Bandelemente (24, 24A) einstückig ausgebildet sind.
4. Hybridrahmenträger (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Mittelteil (22) in seiner Längsrichtung durchgehend abwechselnd zu dem einem und zu dem anderen seitlichen Rand (38, 38A; 40, 40A) der langge­ streckten Bandelemente (24, 24A) hin versetzt ist, so daß bezogen auf den einen seitlichen Rand (38) abwechselnd Vorsprungsabschnitte (28) und Vertiefungsabschnitte (30) ausgebildet sind, die bezogen auf den anderen Rand (38A) entsprechend Vertiefungsabschnitte (30A) und Vorsprungsab­ schnitte (28A) sind, und die miteinander verbunden sind.
5. Hybridrahmenträger (14) nach Anspruch 4, bei welchem die Vertiefungsabschnitte (30, 30A) und die Vorsprungsab­ schnitte (28, 28A) ebene, sich in Längsrichtung des Stegs (20) erstreckende Abschnitte sind, die durch ebene, sich unter einem stumpfen Winkel (a) zur Längsrichtung des Stegs (20) erstreckende Übergangsabschnitte (34) verbunden sind.
6. Hybridrahmenträger (14) nach Anspruch 4 oder 5, bei wel­ chem sich die Vertiefungsabschnitte (30, 30A), die Vor­ sprungsabschnitte (28, 28A) und die Übergangsabschnitte (34) nur über einen Teil des Mittelteils (22) zwischen den Bandelementen (24, 24A) erstrecken.
7. Hybridrahmenträger (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Erstreckung des Mittelteils (22) zwischen den Bandelementen (24, 24A) wenigstens das Dreifache der Quererstreckung eines Bandelements (24, 24A) zwischen seinen Rändern (38, 38A) beträgt.
8. Hybridrahmenträger (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Erstreckung des Mittelteils (22) zwischen den Bandelementen (24, 24A) wenigstens das Zweifache der Quererstreckung eines Flansches (16, 16A) aus Metall zwischen seinen Rändern (32, 32A) beträgt.
9. Hybridrahmenträger (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Quererstreckung eines Flansches (16, 16A) zwischen seinen Rändern (32, 32A) wenigstens das Doppelte der Quererstreckung eines Bandelements (24, 24A) zwischen seinen Rändern (38, 38A; 40, 40A) beträgt.
10. Hybridrahmenträger (14) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei welchem sich die Ränder (40, 40A) der Bandelemente (24, 24A) parallel zu-dem Vertiefungsabschnitte (30, 30A), Vorsprungsabschnitte (28, 28A) und Übergangsabschnitte (34) aufweisenden Mittelteil (22) erstrecken und dadurch entsprechende Abschnitte aufweisen.
11. Hybridrahmenträger (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Steg (20) eine Zugfestigkeit von wenigstens 70 N/mm² aufweist.
12. Hybridrahmenträger (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Steg (20) aus einem glasfaser­ verstärkten Verbundmaterial besteht.
13. Hybridrahmenträger (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Flansche (16, 16A) aus einem Metall oder einer Metallegierung bestehen, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die hochfeste korrosionsbeständige Stähle oder hochfestes Aluminium aufweist.
14. Hybridrahmenträger (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Flansche (16, 16A) mit den langgestreckten Bandelementen (24, 24A) des Stegs (20) verklebt sind.
DE19501208A 1994-03-03 1995-01-17 Hybridrahmenträger Expired - Fee Related DE19501208C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/205,836 US5417022A (en) 1994-03-03 1994-03-03 Hybrid frame rail

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19501208A1 true DE19501208A1 (de) 1995-09-07
DE19501208C2 DE19501208C2 (de) 1997-02-20

Family

ID=22763843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19501208A Expired - Fee Related DE19501208C2 (de) 1994-03-03 1995-01-17 Hybridrahmenträger

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5417022A (de)
CA (1) CA2140424C (de)
DE (1) DE19501208C2 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733470C1 (de) * 1997-08-02 1998-12-10 Daimler Benz Ag Vorzugsweise U-förmiger Profilträger, insbesondere Rahmenlängsträger, für einen Tragrahmen eines Nutzfahrzeuges und Verfahren zu seiner Herstellung
US5956919A (en) * 1997-09-08 1999-09-28 Wilian Holding Co. Spanning member with convoluted web and C-shaped flanges
DE29809173U1 (de) * 1998-02-24 1999-08-05 Lamberts Glasfabrik Glasbauelement zum Bilden eines vorzugsweise selbsttragenden Wand-, Dach- oder Deckenabschnitts oder -Elements
DE19819697C2 (de) * 1998-05-02 2000-09-14 Daimler Chrysler Ag Flächiges Bauteil, insbesondere Metallgußteil oder Kunststoffgußteil
US6312028B1 (en) 1999-12-04 2001-11-06 Ford Global Technologies, Inc. Motor vehicle energy absorbing member
US6415577B1 (en) * 2000-09-29 2002-07-09 Eaglespan Steel Structures, Inc. Corrugated web beam connected to a top tube and bottom tube
US7104428B2 (en) * 2003-02-14 2006-09-12 Spotless Plastic Pty. Ltd. Hanger beam construction
US6976343B2 (en) * 2003-04-24 2005-12-20 Mcgushion Kevin D Compressive flange sinusoidal structural member
US20060237588A1 (en) * 2005-03-31 2006-10-26 The Boeing Company Composite structural member having an undulating web and method for forming the same
US20120036813A9 (en) * 2005-04-27 2012-02-16 Lakdas Nanayakkara Multi-element constructional assembly
US20060242922A1 (en) * 2005-04-27 2006-11-02 Lakdas Nanayakkara Multi-element constructional assembly
US9340977B2 (en) * 2005-04-27 2016-05-17 Lakdas Nanayakkara Multi-element constructional assembly for joist girders
ATE486183T1 (de) * 2005-09-13 2010-11-15 Airbus Operations Sl Verbundträger mit einem gewickelten steg
NZ588169A (en) * 2008-04-11 2012-02-24 Qld Steel Pty Ltd Weld fabricated steel beam with rectangular hollow sections as flanges and folded or corrugated plate sheets as a web
DE102010002720A1 (de) * 2010-03-10 2011-09-15 Aloys Wobben Windenergieanlagen-Rotorblatt

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7345633U (de) * 1973-12-22 1976-12-23 Hartmann, Karl, 4130 Moers Balkenfoermiges bauelement
DE8600280U1 (de) * 1986-01-08 1986-02-27 Spelten, Hans, 4054 Nettetal Profilstab
DE4208670A1 (de) * 1992-03-18 1993-09-23 Peguform Werke Gmbh Verfahren zur herstellung von traegern aus faserverstaerkten kunststoffen fuer kraftfahrzeug-stossfaenger sowie derartige traeger

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1658831A (en) * 1921-12-20 1928-02-14 Bethlehem Steel Corp H beam
US1818121A (en) * 1925-05-15 1931-08-11 United States Steel Corp Rolled h-section
US3300839A (en) * 1963-07-01 1967-01-31 Lihap Ind Method of making cambered beams
US3570208A (en) * 1966-03-23 1971-03-16 Nihon Valqua Kogyo Kk Method of forming fireproof layers outside steel skeletons and beams
US4129974A (en) * 1974-06-18 1978-12-19 Morris Ojalvo Warp-restraining device and improvement to beams, girders, arch ribs, columns and struts
US4034957A (en) * 1976-02-17 1977-07-12 Symons Corporation Concrete formwork including I-beam support
US4251973A (en) * 1980-04-07 1981-02-24 Paik Young J I-Beam construction and process therefor
NL8201677A (nl) * 1981-05-01 1982-12-01 Bpb Industries Plc Bouwcomponent.
US4576849A (en) * 1983-06-06 1986-03-18 Hercules Incorporated Curved composite beam
US4734146A (en) * 1986-03-31 1988-03-29 Rockwell International Corporation Method of producing a composite sine wave beam
US4937998A (en) * 1988-06-17 1990-07-03 Howard Goldberg Structural member
DE3838686C2 (de) * 1988-11-15 1993-10-21 Man Ghh Schienenverkehr Fahrzeugzelle
JPH03215361A (ja) * 1990-01-19 1991-09-20 Kanto Yakin Kogyo Kk 炭素繊維強化炭素による構造材の製造法
US5152112A (en) * 1990-07-26 1992-10-06 Iota Construction Ltd. Composite girder construction and method of making same
JPH0768738B2 (ja) * 1991-02-22 1995-07-26 敏郎 鈴木 ハイブリッド形鋼
US5325647A (en) * 1992-08-21 1994-07-05 Armstrong World Industries, Inc. Composite ceiling grid

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7345633U (de) * 1973-12-22 1976-12-23 Hartmann, Karl, 4130 Moers Balkenfoermiges bauelement
DE8600280U1 (de) * 1986-01-08 1986-02-27 Spelten, Hans, 4054 Nettetal Profilstab
DE4208670A1 (de) * 1992-03-18 1993-09-23 Peguform Werke Gmbh Verfahren zur herstellung von traegern aus faserverstaerkten kunststoffen fuer kraftfahrzeug-stossfaenger sowie derartige traeger

Also Published As

Publication number Publication date
CA2140424C (en) 1999-09-28
CA2140424A1 (en) 1995-09-04
US5417022A (en) 1995-05-23
DE19501208C2 (de) 1997-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0857526B1 (de) Umformteil mit einer bereichsweise ausgebildeten Mehrfachblechstruktur
DE19501208A1 (de) Hybridrahmenträger
DE102006026167B3 (de) Leichtbau-Strukturpanel
EP1152910B1 (de) Kraftfahrzeugbauteil
EP1588784A1 (de) Hybrid hergestelltes Blechelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60102315T2 (de) Haut-/Druckwandstruktur
DE102009044417B4 (de) Profil und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102012206032A1 (de) Strukturbauteil einer Kraftfahrzeugkarosserie
EP1997717B1 (de) Aus Kröpfungssegment und Achssegment bestehender Langträger für das Chassis eines Sattelaufliegers
DE102008024585A1 (de) Federelement für eine Feder-Dämpfer-Anordnung
DE2234704A1 (de) Wabenstruktur
DE1271350B (de) Traeger aus Stahl verschiedener Festigkeit
DE102012103472A1 (de) Verfahren zum Herstellen maßgeschneiderter Leichtbleche
DE10158731B4 (de) Aus Stahlblech bestehendes Verbindungselement für Hohlprofile aus Stahlblech, insbesondere eine Rahmenstruktur einer Fahrzeugkarosserie
DE19729566A1 (de) Metallverbundplatte
DE102017211832A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Halbzeugs, Bauteil hergestellt aus einem Halbzeug und Verwendung
DE10158679A1 (de) Aus Stahlblech bestehendes Verbindungselement für Hohlprofile aus Stahlblech, insbesondere eine Rahmenstruktur einer Fahrzeugkarosserie
DE102018104358B4 (de) Dachstruktur
DE102016008830A1 (de) Verbund-Metallteil und Herstellungsverfahren dafür
DE102008013830A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Hohlprofils, Hohlprofil sowie Fahrzeugkarosserie
DE10225577C1 (de) Verzweigte Knotenstruktur
DE102019116886A1 (de) Verstärkter Zylinderkopf
DE3239099A1 (de) Traktionskette fuer die antriebsraeder eines radfahrzeuges
DE19730395C1 (de) Hohlträgeranordnung mit zwei T-förmig miteinander verbindbaren Hohlträgern
DE102019207623B3 (de) Schalenanordnung für einen rumpf eines luftfahrzeugs und rumpf für ein luftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee