CH227556A - Brateinrichtung. - Google Patents

Description

      Brateinrichtung.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine     Brateinrichtung,    welche sich durch eine  Bratpfanne auszeichnet, an     welcher    seitlich  am     Pfannenrand    ein Aufnahmebehälter für  <B>01</B> und Fett angebracht ist,     welcher    durch  einen Überlauf mit dem     Pfanneninnern    in  Verbindung .steht.  



  Dank dieser     Ausbildung    kann ausserhalb  der Erwärmungszone der Gasflamme oder       elektrischen    Kochplatte, auf welche die  Pfanne aufgestellt ist, in dem Aufnahme  behälter eine Ö.1- oder Fettreserve gehalten  werden, welche während -des Bratens oder       Schmorens    warm und flüssig bleibt, ohne  jedoch einzukochen und zu verkrusten oder  zu verdampfen, und nach Bedarf kann zeit  weise ein Teil dieser Reserve in die Pfanne  zurückgebracht werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der beiliegenden     Zeich-          nungdargestellt,    und zwar zeigt:       Fig:    leine Bratpfanne im     Längsschnitt     und         Fig.    2 in     Draufsieht    bei abgenommener       Abdeckhaube;          Fig.    3 zeigt in grösserem Massstab die in       Gebrauchsstellung    und       Fig.    4 in     Öffnungsstellung    auf der  Pfanne     befindliche        Abdeckhaube.     



  In der Zeichnung ist 1 die Bratpfanne,  z. B. aus     Aluminiumguss        (Spritzguss),    deren  Boden innen     grillartig    mit parallelen Rippen       1r    versehen ist. Seitlich am     kegeligen        Pfan-          nenrand    ist ein Aufnahmebehälter 2 ange  gossen, der mit dem     Pfanneninnern    -durch  eine nicht bis zum     Pfannenboden    reichende       Ausnehmung    3 für den     Überlauf    verbunden  ist.

   Der Boden des Aufnahmebehälters 2 ist  innen auf gleicher Höbe mit der Innenfläche  ,des     Pfannenbodens;    während die untere Bo  denfläche des     Aufnahmebehälters        etwas    höher  liegt     als    die Auflagefläche des Pfannen  bodens. Gegen den etwas, erhöhten     geraden     äussern Rand des Aufnahmebehälters 2 hin  verlaufen dessen     .Seitenränder    leicht anstei  gend bis zu einer über dem     Pfannenrand    lie  genden Höhe. Am äussern Rand des Auf-           nahrnebehälters    2 ist der zum Beispiel aus  Holz bestehende Stiel 4 befestigt, welcher  leicht aufwärts geneigt ist.  



  Oben auf den Rand der Bratpfanne ist  eine genau     passende        Abdeckhaube    6, z.     B.     aus. Aluminiumblech, aufgesetzt,      -elche    durch  einen     Randwulst        6w        (Fig.    3 und 4)     verstärkt     ist. Diese     Abdeckhaube    ist mit der Brat  pfanne .durch ein     Einsteckscharnier    verbun  den.

   Letzteres     ist    gebildet durch einen dem  Aufnahmebehälter 2 diametral gegenüber  aussen am     Pfannenrand    angeordneten     ösen-          förmigen    Halter 5 und einen seitlich an der       Abdeckhauhe    6 befestigten     bandförmig-n     Lappen     i,    welcher     in    den Schlitz des Halters  5 frei hineinragt und so abgebogen ist, dass  er ein Hochklappen der     Abdeckhaube    6 in  die in     Fig.    4 dargestellte Lage gestattet und  sie in dieser Lage abstützt,

   so     -dass    sie nicht  nach rückwärts     herunterfallen    kann. An der       Vorderseite    hat die     Abdeckhaube        einen    Hand  griff 8 zum Anheben derselben. Natürlich  kann man die     Abdeckhaube    auch ganz     tfieg-          nehmen,    falls man sie nicht benötigt. Der er  forderliche Luftzutritt bei Benützung der       Abdeckhaube    erfolgt durch den Überlauf 3.  



  Beim Braten und Schmoren lässt man den  Überfluss an Fett oder Öl in den Aufnahme  behälter laufen, indem man     mittels    des Stiels  4 die Bratpfanne nach vorn     kippt;    die über  gelaufene Flüssigkeit     wird    im Aufnahme  behälter warm gehalten und sobald man es  für     erforderlich    hält, kann man durch An  heben des Stiels 4 so viel Flüssigkeit als er  wünscht aus dem Aufnahmebehälter in die  Pfanne zurücklaufen lassen. Hierbei kann  kein Eintrocknen oder Verdampfen der im  Aufnahmebehälter enthaltenen Bratflüssig  keit erfolgen. Natürlich kann man im ge  schlossenen Raum unter der     Abdeclzh-ube     auch backen, indem man zum     Beispiel    eine  Kuchenform darunterstellt.

   Für kleine Men  gen Backwerk erfolgt dieses Backen weit  rationeller als im Backofen eines     elektrischen     oder Gasherdes, da. die aufzuheizende Metall  menge der Bratpfanne nebst     Abdeckhaube       relativ klein ist und die     Hitze    im engen       Raum    unter der     Abdeckhaube    gut     zusa,mmen-          Zehalten    ist.  



  Der     Aufnahmebehälter    könnte auch an  der dem Stiel     gegeniiberliegenden    Seite des       Pfannenrandes    an Stelle des Scharniers an  geordnet sein, wobei ,dann seitlich davon zwei  Scharniere ähnlicher Art wie das beschrie  bene für die     Abdechhaube    vorgesehen sein  könnten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Brateinrichtung, gekennzeichnet durch eine Bratpfanne, an welcher seitlich am Pfannenrand ein Aufnahmebehälter für Öl und Fett angebracht ist, welcher durch einen Überlauf mit dem Pfanneninnern in Verbin dung steht.

   UNTERAN SPRüCHE 1. Brateinrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufnahme behälter, dessen tiefer als der Überlauf lie gende Bodenfläche innen auf gleicher Höhe wie jene des Pfanneninnern liegt, der Pfan- nenstiel angebracht ist, und dass diesem ge genüber am Pfannenraud ein Einsteckschar- nier für eine auf die Pfanne aufgesetzte Ab deckhaube angeordnet ist, welche auf den Pfannenrarnd passt.

   '>. Brateinrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Einsteckscharnier der Haube durch einen am Pfannenrand angeordneten, ösenförmigen Halter und einen an der Ab deckhaube seitlich befestigten, in ersteren eingesteckten bandförmigen Lappen gebildet it, derart, dass die Haube auch abgenommen werden kann, wobei das Scharnierband so ab gebogen ist,

   dass es die Abdeckhaube im hoch geklappten Zustand am Halter abstützt. 3. Brateinrichtung gemäss Patentanspruch, dadure.h gekennzeichnet, dass der Boden der Pfanne innen grillartig mit Rippen versehen ist.