CH227175A - Induktionszähler. - Google Patents

Induktionszähler.

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CH227175A
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CH
Switzerland
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bearing
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drive
bearings
magnets
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English (en)
Inventor
A-G Landis Gyr
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description


  



  InduktionszÏhler.



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrische ZÏhler, welche nach dem   Ferrarisprinzip    angetrieben werden.



   Bei dem heute üblichen Aufbau solcher Zähler treten, besonders bei Überlast, starke Beanspruchungen der Lager auf, weshalb an dieselben hohe Anforderungen gestellt werden müssen. Bei den bekannten Lagerausführungen wird dem bei Überlast auftretenden grossen radialen Lagerdruck durch die Verwendung von   Steinlagern mit besonders    grosser Kalotte oder durch eine Kombination von Hals-und   Spurlager    entgegengewirkt.



  Um ausserdem eine durch den vergrösserten Lagerdruck bedingte, allzu grosse radiale Verschiebung des ganzen Lagers zu vermeiden, ohne dabei die   Lagerabfederung    zu beseiti  ,, en, sind    Lager mit Blattfederabstützung entwickelt worden, welch letztere so   angeord-    net wird, da¯ eine Federung in der Richtung senkrecht zum resultierenden Lagerdruck möglich ist. Solche Lager sind aber   kompli-    ziert und teuer und zudem wird dadurch, die Messgenauigkeit nicht vergrössert. Im Laufe der Zeit ändern sich die   Reibungsverhält-    nisse in den Lagern verhältnismäBig stark und eine grosse Messgenauigkeit und Konstanz kann, insbesondere bei kleinen Lasten, nicht eingehalten werden.

   Befriedigende Ver  hältnisse sind    nur zu erreichen, wenn darnach getrachtet wird, dass die Reibungsverhältnisse in den Lagern sich zeitlich möglichst wenig ändern. Letzteres kann aber am besten dadurch erreicht werden,   dass die Lagerdrücke    möglichst klein gehalten werden. Es ist demnach sehr wünschenswert, Mittel und Wege zu finden, welche die bei Überlast auftretende Vergrösserung des Lagerdruckes zu   beseiti-    gen gestatten.



   Gemäss der Erfindung wird die fast vollständige Unabhängigkeit des   Lagerdruckes    von der Belastung dadurch erreicht, dass der aus hochkoerzitivem Stoff, das heisst einem magnetischen Stoff mit einer   goerzitivkraft,    die grosser ist als 200 Oersted, bestehende   Bremsmagnet    auf der gleichen   Triebscheiben-    hälfte wie das   Triebsystem    angeordnet ist.



   Auf der Zeichnung ist eine bekannte Aus   führungsform    eines Zählers und ein erfin   dungsgemässes Ausführungsbeispiel darge-    stellt.



   Fig.   1    stellt eine Draufsicht auf die   Systemscheibe    mit der bisher übliehen Anordnung der   Triebeisen    und der Bremsmagnete dar.



   Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf die   Systemseheibe dar mit    der neuen Anordnung der Triebeisen und der   Bremsmagnete.   



   In beiden Figuren bedeuten   1    die   System-    scheibe, ?J die Projektion des   Stromeisens,      mE    die Projektion des Spannungseisens. N und S die Projektion der   Bremsmagnete,      31d    das resultierende Antriebsdrehmoment und Mb das resultierende Bremsdrehmoment.



   Durch den heute   übliehen    Aufbau der Zähler ist, wie in der Fig.   1    dargestellt, das Bremssystem dem Triebsystem diametral gegenüber   angeordnet. Dieser Aufbau ist teil-    weise durch die grosse   Platzbeanspruchung    der   verhältnismässig grossen Bremsmagnete      aus Wolframstahl bedingt,    zum Teil aber auch durch deren Empfindlichkeit gegen Streufelder. Wie aus der Fig.   1    ersichtlieh ist, verursachen sowohl das treibende als    auch das bremsende Moment Lagerdrücke,    welche die gleiche Richtung haben, wodurch eine resultierende Kraftwirkung P entsteht, die einen relativ grossen resultierenden Lager  druck    verursacht.



   Es werden nun sowohl das treibende als auch das   bremsende System mogliehst    an der gleichen Stelle oder aber zum mindesten auf der gleichen   Systemscheibenhälfte, wie    es in der Fig. 2 dargestellt ist, angeordnet. Dadureh wird der durch die beiden moment hervorgerufene resultierende Lagerdruck P zu Null oder zum   mindesten kleiner    als bei der   Anordnung nach Fig. l. Ein gemäss    der Fig. 2 aufgebauter Zähler ist daher   beziiglich    der   Lagerdrücke von der    Belastung nahezu unabhängig, und es können für hoehüberlastbare Zähler nunmehr die einfachsten Lagerkonstruktionen verwendet werden.



   Ein Aufbau gemäB Fig. 2 ist mit Bremsmagneten aus   Wolframstahl,    wie sie bisher am meisten verwendet wurden, infolge zn grosser Empfindlichkeit gegen   Streufelder,    namentlich bei Kurzschl ssen, nicht m¯glich. hingegen bei Verwendung von   Bremsmagne-    fen aus   hochkocrzitivem Material, wie    z. B. solche auf der   Ni-Al-Basis.   



   Eine weitere Verbesserung durch den Aufbau gemäss Fig. 2 ergibt sich bezüglich der Scheibenschwingungen beim unbelasteten   ZustanddesZählers,indem    die gegenseitige Beeinflussung von   Bremsmagnet und Schei-      loenstrom sich    in der Hauptsache nur noch tangential und nicht mehr radial auswirken kann. Bei der Verwendung von zwei   Magne-    ten   gleieher    Polarität, kann diese   Beeinflus-    sung sogar vollkommen unterdr ckt werden, wenn dieselben, wie in Fig. 2 dargestellt, links und rechts vom   Spannungstriebeisen    symme  trisch angeordnet werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Induktionszähler, dadurch gekennzeich- net, dass der ans hochkoerzitivem Stoff bestehende Bremsmagnet auf der gleichen Triebscheibenhälfte wde das Triebsystem an ; eordnet ist.
    UNTERANSPRUCHE : 1, Zähler gemϯ Patentanspruch, gekenn- zeiehnet durch die Verwendung zweier Bremsmagnete, welche je links und rechts vom Spannungstriebeisen symmetrisch zu diesen angeordnet sind.
    2. Zähler gemäss Patentanspruch und Un teranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmagnete gegenüber der Scheibe derart angeordnet sind, dass die gleichnamigen Pole auf der gleichen Seite der Triebscheibe liegen.
CH227175D 1942-07-15 1942-07-15 Induktionszähler. CH227175A (de)

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CH227175D CH227175A (de) 1942-07-15 1942-07-15 Induktionszähler.

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