CH226317A - Klemmkontaktvorrichtung für elektrische leiter, welche aus Metallen geringer Dauerstandfestigkeit bestehen. - Google Patents
Klemmkontaktvorrichtung für elektrische leiter, welche aus Metallen geringer Dauerstandfestigkeit bestehen.Info
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- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/34—Conductive members located under head of screw
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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- H01R4/363—Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member
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Description
Klemmkontaktvorrichtung für elektrische Leiter, welche aus Metallen geringer Dauerstandfestigkeit bestehen. Die Erfindung bezieht sich auf -die Aus bildung von Klemmkontakten für solche elektrischen Leiter, welche aus Metallen ge ringer Dauerstandfestigkeit, beispielsweise Aluminium oder Zink, bestehen. Zur Erzielung eines guten und auch über längere Zeitdauer unveränderlichen Kontaktes ist es bekanntlich erforderlich, dass eine etwa auf der Oberfläche der Leiter vorhandene Oxydschicht durchstossen wird, und dass auf die so gebildete Kontaktstelle ständig ein Druck ausgeübt wird, welcher eine gewisse Mindestgrenze nicht unterschreiten darf. Andernfalls besteht die Gefahr, idass Luft oder Feuchtigkeit zwischen die Kontakt flächen eindringt und ,deren Oberflächen er neut mit einer schlechtleitenden Schicht über zieht. Während die Erfüllung dieser Forderung bei Kupfer nicht die geringsten Schwierigkei ten verursacht, ist es wesentlich schwieriger, einen einwandfreien ai'-emmkontakt an Alu- miniuni- oder Zinkleitern herzustellen. Wo irgend möglich, vermeidet man daher bei die sen Metallen Klemmkontakte überhaupt und verschweisst :die zu verbindenden Metallteile. Indessen ist das nicht in allen Fällen angän gig; hauptsächlich auf dem Gebiete der Installationstechnik sind in vielen Fällen Klemmkontakte unentbehrlich. Die zu überwindenden Schwierigkeiten liegen einmal in der Neigung gewisser Me talle, eine schlechtleitende Schicht auf ihrer Oberfläche zu bilden (dies gilt insbesondere für Aluminium), und zum andern in ihrer geringen Dauerstandfestigkeit (dies gilt ins besondere für Zink). Die geringe Dauerstand festigkeit bewirkt, dass beispielsweise ein Zinkdraht unter der Einwirkung eines Druckes zu fliessen beginnt, so dass der An- pressdruck ständig kleiner wird. Die Erfindung beruht auf der Erkennt nis, dass zur Erzielung eines einwandfreien konstant bleibenden Klemmkontaktes bei Leitern geringer Dauerstandfestigkeit zwei Bedingungen erfüllt sein müssen. Einmal muss der Druck, welcher bei der Herstellung der Klemmverbindung auf den Leiter ausge übt wird, ziemlich gross sein, damit einerseits die Oxydschieht auf dem Leiter durchstossen wird und damit anderseits sofort eine gewisse Verformung es Leiters stattfindet. Diese Verformung .setzt sich jedoch infolge der ge ringen Dauerstandfestigkeit des Leiters fort, so dass nach einer gewissen Zeit kein genü gender Anpressdruck mehr vorhanden wäre, wenn es sich um eine starre Klemmverbin dung handelte. Daher muss - und dies ist die zweite Erkenntnis, auf der die Erfindung beruht - der Kontakt so ausgebildet sein, dass beim Fliessen des Leitermaterials eine Feder ständig, mittelbar oder unmittelbar, auf die Kontaktstelle drückt. In den Fig. 1 und 2 sind zwei Kontakte beispielsweise dargestellt, welche. auf Grund der obigen Gesichtspunkte konstruiert sind. Fig. 1 zeigt einen Kontakt mit Druck schraube, Fg. 2 einen solchen mit Zug schraube als willkürlich betätigbares Klemm- mittel. In beiden Figuren sind mit a die Kontaktunterlage, mit b der Leiter, z. B. aus Zink, mit c die Sehraube und mit d die Feder bezeichnet. In Fig. 1 ist ferner mit e ein 11Te- tallteil bezeichnet, welches mit der Kontakt unterlage a fest verbunden ist und das Ge winde für die Druckschraube c enthält. Bei der Herstellung des Kontaktes wird die Schraube c so weit angezogen, gis sie, über den untern Schenkel der Feder d auf den Lei <I>ter b</I> drückt. Hierdurch wird ein ausreichen der Anpressdruck zur Anfangsverformung des Leiters erzielt, ohne dass die zusätzliche Feder selbst überansprucht oder gefährdet wird. Sobald nun der direkte Druck infolge Fliessens des Leiters b nachlässt, wird die Fe derkraft wirksam, und zwar derart, dass der uniere Schenkel der Feder d dem Leiter b folgt und den Kontakt aufrecht erhält. Im Prinzip gleichartig ist der Zugschrau- benkontakt nach Fig. 2 ausgestaltet. Die Schraube c drückt zunächst über die beiden sich berührenden Federarme fest auf den Lei ter b. Sobald das Material von b zu fliessen beginnt, wird die Federung wirksam und drückt den untern Arm der Feder ständig auf den Leiter b.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Klemmkontaktvorrichtung für elektrische Leiter, die aus Metallen geringer Dauer standfestigkeit bestehen, dadurch gekenn zeichnet, dass sie aus einem willkürlich be- dienbaren Klemmittel und einem zusätz lichen Federorgan derart aufgebaut ist, dass der Klemmdruck auf den Leiter anfänglich, solange der Leiter noch nicht wegfliesst, wenigstens im wesentlichen von diesem Klemmittel herrührt,dass nachher jedoch beim Fliessen des Uitermetalles zwecks Auf rechterhaltung eines guten Kontaktes ein ge wisser Klemmdruck von dem Federorgan aufrechterhalten wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Klemmkontaktvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer ''Klemmunterlage (a), einer Druck- schraube (c) und einer sich gegen den Kopf der Druckschraube (c) mit einem Arm anle genden U-förmigen Feder (d) besteht, deren anderer Arm zwischen Druckschraube und Leiter liegt. 2.Klemmkontaktvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Klemmunterlage (a), einer Zug schraube (c) und einer sich gegen .den Kopf der Zugschraube (c) anlegenden splintförmi- gen Feder (d) besteht, deren beide ausein- anderfedernde Arme zwischen Zugschraube (c) und dem gegen die Klemmenunterlage (.a)anzupressenden Leiter liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE190440X | 1940-04-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH226317A true CH226317A (de) | 1943-03-31 |
Family
ID=5723710
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH190440D CH190440A (de) | 1940-04-19 | 1936-02-11 | Einfärbeeinrichtung an Tiefdruckrotationsmaschinen. |
CH224946D CH224946A (de) | 1940-04-19 | 1941-04-22 | Einrichtung mit mindestens einem Filzkalander zur Schrumpfbehandlung laufender Textilbahnen. |
CH226317D CH226317A (de) | 1940-04-19 | 1941-12-22 | Klemmkontaktvorrichtung für elektrische leiter, welche aus Metallen geringer Dauerstandfestigkeit bestehen. |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH190440D CH190440A (de) | 1940-04-19 | 1936-02-11 | Einfärbeeinrichtung an Tiefdruckrotationsmaschinen. |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE974613C (de) * | 1944-08-03 | 1961-03-02 | Krantz Soehne H | Verfahren und Vorrichtung zum Veredeln von Stoffbahnen, welche aus natuerlichen oder kuenstlichen, auf pflanzlicher Basis gewonnenen Fasern bestehen oder solche enthalten |
DE971632C (de) * | 1952-11-29 | 1959-03-05 | Kleinewefers Soehne J | Kalander, insbesondere fuer Textilien |
-
1936
- 1936-02-11 CH CH190440D patent/CH190440A/de unknown
-
1941
- 1941-04-22 CH CH224946D patent/CH224946A/de unknown
- 1941-12-22 CH CH226317D patent/CH226317A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH190440A (de) | 1937-04-30 |
CH224946A (de) | 1942-12-31 |
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