CH225961A - Gaserzeuger. - Google Patents

Gaserzeuger.

Info

Publication number
CH225961A
CH225961A CH225961DA CH225961A CH 225961 A CH225961 A CH 225961A CH 225961D A CH225961D A CH 225961DA CH 225961 A CH225961 A CH 225961A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gas generator
nozzle
air
generator according
water
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bergfeld Karl
Original Assignee
Bergfeld Karl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergfeld Karl filed Critical Bergfeld Karl
Publication of CH225961A publication Critical patent/CH225961A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description


  Gaserzeuger.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Gaserzeuger mit einem Kühlmantel, durch       dessenKühlraum    ein     gasförmigesKühlmittel,     wie Luft,     Dampf-Luft-Gemisch    oder Luft  mit eingestäubtem vernebeltem Wasser hin  durchströmt.  



  Es ist bekannt, Gaserzeuger mit Kühl  mänteln zu versehen und als Kühlmittel  Wasser zu benutzen, welches entweder in  Form von heissem Wasser zur Kühlung be  nutzt wird oder im Kühlmantel selbst in  Dampfform umgewandelt wird. Diese mit  Wasser als Kühlmittel arbeitenden Kühl  mäntel entziehen dem Gaserzeuger beträcht  liche Wärmemengen, wodurch die Gaszusam  mensetzung ungünstig     beeinflusst    wird.

   Be  sonders bei kleineren Gaserzeugern sind die  auf diese Weise entzogenen Wärmemengen  infolge des ungünstigen Verhältnisses zwi  schen     Schachtquerschnitt    und     Kühlmantel-          fläche    so gross, dass für den im Kühlmantel  erzeugten Dampf     bezw.    für das erzeugte  heisse Wasser keine Verwendung besteht. Da-    durch gehen grosse Wärmemengen nutzlos  verloren.  



  Bei dem Gaserzeuger gemäss der Erfin  dung wird daher als Kühlmittel ein gasför  miges Medium verwendet. Hierbei ist es  wichtig,     einen    guten Wärmeübergang zwi  schen dem gasförmigen Kühlmittel und der       Innenwandung    des Kühlmittels zu erzielen.  Die Erfindung, welche dies ermöglicht, be  steht darin, dass der von dem Kühlmittel  durchströmte     Kühlmantelraum    abwechselnd  verengte und erweiterte     Durchströmungs-          querschnitte    besitzt, damit die Strömungsge  schwindigkeit des Kühlmittels nacheinander  erhöht und unter Wirbelbildung verringert  wird.  



  Zu diesem Zweck können in dem ring  förmigen     Durchströmungsraum    Staukörper  angeordnet sein, welche den     Durchströmungs-          querschnitt    abwechselnd verengen und er  weitern, so dass auf Zonen erhöhter . Ge  schwindigkeit in den erweiterten Räumen  Zonen folgen, in     denen    eine lebhafte Wir-           belbildung    auftritt. Durch die erhöhte Ge  schwindigkeit und wirbelnde Bewegung wird  der Wärmeübergang in ausreichender Weise  gesteigert.  



  Dieser verbesserte Wärmeübergang ist  wesentlich, um die Haltbarkeit der innern  Mantelwandung zu gewährleisten. Würde  man lediglich zwei glatte zylindrische Wan  dungen konzentrisch     übereinanderstülpen,    so  dass zwischen ihnen ein ringförmiger, vom  Kühlmittel durchströmter Hohlraum gebil  det würde, so würde die Wärmeableitung  der     Innenmantelwandung    infolge des zu ge  ringen Wärmeüberganges nicht ausreichend  sein, so dass das     1 < Iaterial    der Innenmantel  wandung hierunter leiden würde.  



  Die in den     Durchströmungsraum    des  Kühlmantels eingebauten Staukörper können  beispielsweise aus     Flacheisenringen,        Rippen     oder dergleichen bestehen. Gemäss einer vor  zugsweisen Ausführungsform ist die Aussen  wandung oder auch die Innenwandung des  Kühlmantels mit Wülsten versehen, die in  den ringförmigen     Durchströmungsraum    hin  einragen, damit an den dadurch gebildeten       Querschnittsverengungen    das     gasförmige     Kühlmittel mit erhöhter Geschwindigkeit       hindurchtritt.    Gegebenenfalls können auch  sowohl Aussenwandung als auch Innenwan  dung mit derartigen Wülsten versehen sein.  



  Das Kühlmittel wird nach Verlassen des  Kühlmantels zweckmässig durch eine Lei  tung in den Vergasungsraum des Gaserzeu  gers eingeführt. Dies hat den Vorteil,     dass     die der Innenwandung des Kühlmantels ent  zogene Wärme durch das Kühlmittel     dem     Gaserzeuger wieder voll nutzbar gemacht  wird. Trotzdem soll die Abkühlung der  Innenwandung so     stark.    sein, dass Schlacken  ansetzungen im Innern des Schachtes ver  mieden werden. Die Innenwandung ist  zweckmässig aus einem     zunderfesten        il1aterial     hergestellt, um ihre Haltbarkeit zu erhöhen.  



  Als Kühlmittel kann Luft verwendet  sein, dem Dampf zugesetzt wird. Das er  zeugte Gas, welches an sich schon durch  die verringerte Wärmeabführung     verbessert     wird, erfährt durch diesen Dampfzusatz    eine weitere Verbesserung. Diese Gasverbes  serung wirkt sich besonders günstig bei klei  nen Gaserzeugern aus, wie sie beispielsweise  für Fahrzeuge verwendet werden.  



  Die zusätzliche     Einführung    von Wasser  dampf in die Vergasungsluft von Gaserzeu  gern ist bekannt. Der Dampf wird meistens  aus besonderen     Dampferzeugern    entnommen,  die vorzugsweise von einem den Gaserzeuger  umgebenden     Dampfmantel        gebildet    werden.  Diese Arbeitsweise ist bei stark schwanken  dem Betrieb, wie er insbesondere bei Fahr  zeuggaserzeugern vorkommt, nicht anwend  bar, weil zwischen der Belastung des Gas  erzeugers und der Dampferzeugung bei Be  lastungsänderungen Verzögerungen eintre  ten, die den Betrieb stören.

   Bei einer Stei  gerung der Belastung steht dann zu wenig  Dampf zur     Verfügung,    während bei einer  Verringerung der Belastung ein     Üfiberschuss     an Dampf     vorhanden    ist. Man ist daher, um  für     gesteigerte        Belastung    stets genügend  Dampf zur Verfügung zu haben, notwen  digerweise gezwungen, die Dampferzeugung  übermässig gross zu halten, was einen stän  digen Dampfverlust zur Folge hat.

   Der da  durch bedingte starke     Wasserverbrauch    er  schwert besonders     hei        Fabrzeuggaserzeugern     den     Betrieb    durch grössere mitzuführende       Wassermengen,    häufigeres Tanken und un  nötiges     Verschmutzen    der     Dampferzeugungs-          einrichtung    in sehr     unangenehmer    Weise.  



  Um den Betrieb zu vereinfachen und zu       verbessern,    ist; vorteilhaft in die zum Gas  erzeuger führende Luftleitung, vorzugsweise  unmittelbar in den Eintrittsstutzen des Kühl  mantels, eine mit Wasser gespeiste     Zerstäu-          ber-    oder Spritzdüse eingebaut, durch die der  Luftstrom, ähnlich wie bei den bekannten       Spritzvergasern    von     Brennkraftmaschinen,     jeweils so viel     Wasser    mitreisst, wie zur     be-          triebsgiinstigsten    Sättigung der Luft. erfor  derlich ist.

   Das mitgerissene. zerstäubte und  im Luftstrom vernebelte Wasser wird an  schliessend in einer     Erbitzumgseinriehtung,     vorzugsweise im Kühlmantel des Gaserzeu  gers selbst, verdampft und der gebildete  Dampf strömt gemeinsam mit der Ver-           gasungsluft,    gegebenenfalls in überhitztem  Zustand, in den Gaserzeuger. Auf diese Weise  wird erreicht, dass die zugeführte Wasser  menge und damit die Dampfmenge ständig  der Belastung des Gaserzeugers     angepasst          wird,    da die aus der     urasserdüse    mitgeris  sene Wassermenge von der Menge und Ge  schwindigkeit der die Düse umströmenden  Vergasungsluft abhängig ist.  



  In die Luftleitung ist zweckmässig eine  Luftdüse eingeschaltet, an deren engster  Stelle die Wasserdüse mündet. Die Wasser  düse oder die Luftdüse oder auch beide  Düsen sind vorteilhaft bezüglich ihrer  Öffnung einstellbar. Durch     Einstellung    der  Wasserdüsen- oder     Luftdüsenöffnung    oder  beider wird ermöglicht, das Mischungsver  hältnis von Luft zu Wasserdampf so zu  wählen, dass es für die jeweiligen Schlacken  verhältnisse der Brennstoffe am günstigsten  ist.  



  Die Speiseleitung der Wasserdüse ist  zweckmässig an ein Schwimmergefäss ange  schlossen, in welchem ein mit einem Ventil  verbundener Schwimmer den Wasserstand in  der Wasserdüse regelt. Diese Schwimmer  einrichtung kann ebenfalls nach Art der be  kannten Schwimmervergaser von     Brennkraft-          maschinen    ausgebildet sein. Durch den  Schwimmer ist der     Wasserstand    in der Was  serdüse so einzustellen, dass er in der Ruhe  stellung etwas, zum Beispiel einige Milli  meter, unter der     Wasseraustrittsöffnung     liegt. Dadurch wird erreicht, dass die Was  sermenge der Düse entsprechend dem Ver  brauch zugemessen wird, und dass bei Still  stand kein Wasser verloren geht.  



  Die Wasserdüse kann in verschiedener  Weise ausgebildet und angeordnet sein.  Gemäss einer besonders vorteilhaften Aus  führungsform ist die Wasserdüse als Ring  düse ausgebildet, wobei dafür gesorgt ist,  dass ein Teil des Luftstromes, zentral durch  die Düse streicht, während der Hauptluft  strom aussen an der Düse entlang streicht.  Mit Hilfe einer solchen Ringdüse wird eine  besonders gute     Wasserzerstäubung    erreicht.  Der zentrale Luftstrom kann zweckmässig    durch eine hohle Düsennadel geführt wer  den, die in ihrem     hintern,    aus dem Düsen  körper herausragenden Teil mit     Luftein-          trittsöffnungen    versehen ist.  



  Der Luftstrom selbst kann durch die  Düse gesaugt oder gedrückt werden. Gegebe  nenfalls ist zum Ausgleich des Luftdruckes  eine Ausgleichsleitung vorgesehen, durch die  der Luftraum oberhalb des Wasserstandes  im Schwimmergefäss mit der Luftleitung,  vorzugsweise mit der engsten     Stelle    der Luft  düse, verbunden ist.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise veranschaulicht,  und zwar zeigt:       Fig.    1 schematisch einen     Schnitt    durch  einen Gaserzeuger mit einem Kühlmantel und  einer Vorrichtung zur     Einführung    von ver  nebeltem Wasser, während       Fig.    2 in grösserem Massstab schematisch  im Längsschnitt die Vorrichtung zur Was  serzerstäubung zeigt.  



  Bei dem in der Zeichnung veranschau  lichten Gaserzeuger wird der Schacht, in  welchem die     Vergasung        des.    Brennstoffes  stattfindet, von einer Innenwandung 1 gebil  det. In deren Innenraum 2     wird    am untern  Ende durch einen Pilz 3 die zur Vergasung  erforderliche Luft     bezw.    das     Luft-Dampf-          Gemisch    eingeführt. Der Brennstoff wird in  der üblichen Weise durch einen Füllkopf 4  in das obere Ende des Vergasungsraumes 2  eingeführt. Der Abzug des erzeugten Gases  erfolgt durch einen Austrittsstutzen 5.  



  Die Aussenwandung 6 des Kühlmantels  ist     aehsial    über die innere Mantelwandung 1  geschoben. Zwischen der Aussenwandung 6  und der Innenwandung 1 ist ein ringför  miger     Durchströmungsraum    7 gebildet,     in     welchen das gasförmige     Kühlmittel    durch  einen Eintrittsstutzen 8 einströmt.  



  Der Eintrittsstutzen 8 ist vorzugsweise  unmittelbar von der trichterförmigen Erwei  terung der Luftdüse 14 gebildet, in welche  das Wasser zur Sättigung der Luft einge  spritzt wird. Die Einzelheiten dieser Vor  richtung werden im folgenden noch näher  beschrieben.      Am gegenüberliegenden, vorzugsweise  untern Ende des Kühlmantels befindet sich  ein Austrittsstutzen 9, durch      -elchen    das  Kühlmittel aus dem Kühlmantel abströmt.  



  Die äussere     Kühlmantelwandung    6 ist nun  mit     Einschnürunben    oder Wülsten 111 ver  sehen, die in den     innern        Durchströmungs-          raum    7 hineinragen. Durch diese Wülste<B>10</B>  wird zwischen der Innenwandung 1 und der  innern     Wulstkante    eine sehr starke Ver  engung des     Durchströmungsraumes    7 herbei  geführt. Beim Durchströmen dieser vereng  ten Stellen des     Durchströmungsra.umes    7  wird die Geschwindigkeit des durchstreichen  den Mediums beträchtlich erhöht.

   In den  Zonen 11, die auf die verengten Stellen bei  den Wülsten 10 folgen, erweitert sich der  Querschnitt des     Durchströmungsraumes    7       wieder    erheblich, so     dass    in diesen erweiter  ten Zonen eine lebhafte Wirbelbildung ein  tritt, durch die wiederum eine     Verbesserung     des Wärmeüberganges herbeigeführt wird.  Die Anzahl der verengten Stellen in dem       Durchströmungsraum    des Kühlmantels kann  beliebig sein und richtet sich nach den je  weiligen Verhältnissen und nach der Grösse  des Gaserzeugers.  



       DieLuft        bezw.    das     Dampf-Luft-Gemisch,     welches durch die abwechselnd verengten und  erweiterten Querschnitte zwischen den Kühl  mantelwandungen 1 und 6 hindurchströmt,  erhitzt sich in dem Innenraum des Kühl  mantels und tritt durch den Austrittsstutzen  9 in eine Leitung 12 über, durch die das       überhitzte    Medium in den Pilz 3 und durch  letzteren in den Vergasungsraum     \?    einge  führt wird.  



  Die zusätzliche Einführung von zerstäub  tem oder vernebeltem     @@''asser    in die Ver  gasungsluft erfolgt vorteilhaft mit Hilfe  einer Vorrichtung, die in     I'ig.        '?    näher darge  stellt ist. Diese Vorrichtung besitzt eine  Luftleitung 13, an die eine Luftdüse 14 an  geschlossen ist. Die Luftdüse 14 besitzt     eine     engste Stelle 15, die dann in den trichter  förmigen Stutzen 8 übergeht, der in     I'ig.     in gestrichelten Linien angedeutet ist.

   In die  Luftdüse 14 ist eine als Zerstäuber- oder    Spritzdüse ausgebildete Wasserdüse 16 ein  gebaut, die     zweckmässig        koaclisial    zur Luft  düse 14 verläuft und an der engsten Stelle  15 der Luftdüse mündet. Im Inneren der  Wasserdüse 16 ist eine hohle,     achsial    ver  schiebbare Düsennadel 17 angeordnet, die an       ihrem    hintern, aus dein     Düsenkörper    heraus  ragenden Teil mit einer oder mehreren Luft  eintrittsöffnungen 18 verseben ist.

   Die a.ch  siale Verschiebung der hohlen Düsennadel  17 kann in einfacher Weise mittels eines die  Düsennadel 17 tragenden     G@ewindezapfens     19     geschehen,    der in einem in der Wandung  der Luftdüse 14 vorgesehenen     Muttergewinde          2@l        verschraubbar    ist. Die Drehung des Ge  windezapfens 19 kann mittels einer Einstell  scheibe 21 bewirkt werden. während zur       I'eststelhing    eine Gegenmutter 22 vorge  sehen ist.  



  Das vordere Ende der Düsennadel 17 be  findet sich in der Austrittsöffnung der Was  serdüse 16, so dass     eine    ringförmige Aus  trittsöffnung 23 für das Wasser gebildet  wird, welches sich in dem Hohlraum 24 zwi  schen dein     Düsenkörper    und der Düsennadel  17 befindet.. Der Hohlraum 24 wird durch  eine Speiseleitung      5    mit Wasser gespeist.  



  Die     Speiseleitung        ?5    ist an ein ausserhalb  der     Luftleitung        bezw.        Luftdüse    angeordnetes       Schwimmergefäss    26 angeschlossen, in wel  chem sich ein Schwimmer 27 befindet.

   Der  Schwimmer 27 ist mit einem Kegelventil 28  verbunden, das beim Sinken     bezw.    Steigen       (les    Schwimmers eine im Boden 29 des       Schwimmergefässes    26     vorgesehene,    an eine       W#asserzuleitung    30 angeschlossene     Durch-          ,-angsö        ffnung    31 öffnet     bezw.    abschliesst.  



       Der        Luftraiini    32 im     Schwimmergef@iss     26 oberhalb des     Wasserstandes    ist durch  eine     1)ruc#katisgleichsleitung    33 mit der eng  sten Stelle 15 der Luftdüse verbunden.  



  Beim Betrieb des Gaserzeugers strömt  die Vergasungsluft in Richtung der einge  zeichneten Pfeile durch die     Luftleitung    13       und        die    anschliessende Luftdüse 14 in den  Innenraum 7 des Kühlmantels. Hierbei  streicht der Luftstrom einerseits von aussen       iun    die     Wasserdüse    16 und anderseits durch      die Öffnungen 18 und die hohle Düsennadel  17 zentral durch die Wasserdüse     hindurch.     Die gleichzeitig aussen und     innen    durch die  Wasserdüse strömende Luft saugt an der  ringförmigen Austrittsöffnung 23 aus. dem  Raum 24 der Wasserdüse 16 Wasser an und  zerstäubt es in dem Luftstrom.

   Durch Ver  stellung des Düsennadel 17 kann die Aus  trittsöffnung 23 geregelt werden. Ebenso  kann auch eine Verstellung der     Durchtritts-          öffnung    der Luftdüse vorgesehen sein;     die.     aber     in.    der Zeichnung nicht näher darge  stellt ist.  



  Durch den Schwimmer 27 und das Boden  ventil 28 des     sschwimmergefässes    26 wird  der Wasserstand in der Wasserdüse 16 auf  einer bestimmten Höhe gehalten. In der Ruhe  stellung liegt der Wasserstand ein wenig  unterhalb der     Wasseraustrittsöffnung    23 der  Düse, so dass bei Stillstand des Gaserzeugers  kein Wasser aus der Wasserdüse in die Luft  leitung austreten kann. Wenn dagegen die  Luftströmung entsprechend der Belastung  des Gaserzeugers mehr oder weniger kräftig  einsetzt, wird aus der Wasserdüse 16 Wasser  mitgerissen, worauf der Wasserstand im  Schwimmergefäss 26 sinkt.

   Entsprechend  senkt sich der Schwimmer 27 und das Ven  til 28 öffnet die Durchgangsöffnung 31 im       Schwimmergefässboden    29, so dass frisches  Wasser durch die Leitung 30 entsprechend  dem Verbrauch nachströmen kann.  



  Das im Luftraum zerstäubte und ver  nebelte Wasser wird gemäss- der in     Fig.    1  dargestellten Ausführungsform in dem  Innenraum 7 des Kühlmantels des Gaserzeu  gers verdampft.     Anschliessend    kann auch  eventuell eine Überhitzung des Dampfes  stattfinden.  



  Die Vorrichtung zur Einspritzung von  Wasser in die Vergasungsluft kann gegebe  nenfalls auch in     andererWeiseund    an anderer  Stelle in die     Luftzuführungsleitung    einge  baut sein. Gegebenenfalls kann auch die  Verdampfung des Wassers gleich in dem  entsprechend erhitzten Luftstrom in der  Luftdüse stattfinden. Die     Zerstäubervorrich-          tung    wird zu diesem Zweck mit erhitzter    Luft gespeist, wobei sie beispielsweise in die  Leitung 12 oder in eine sonstige, in den Ver  gasungsraum des Gaserzeugers führende Lei  tung eingebaut sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gaserzeuger mit einem Kühlmantel, durch dessen Kühlraum ein gasförmiges Kühlmittel hindurchströmt, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Kühlmittel durchströmtegühlmantelraum ab wechselnd verengte und erweiterte Durchströ- mungsquerschnitte besitzt, damit die Strö mungsgeschwindigkeit des Kühlmittels nach einander erhöht und unter Wirbelbildung verringert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Gaserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem zwischen "Innen- und Aussenwandung des Kühlmantels befindlichen ringförmigen Durchströmungs- raum Staukörper zur abwechselnden Ver engung und Erweiterung des Durchströ- mungsquerschnittes angeordnet sind. 2. Gaserzeuger nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Staukörper aus in den Durchströmungsraum eingebau ten, den Ringquerschnitt verengenden Rin gen bestehen. 3.
    Gaserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Wandungen (6, 1) des Kühlman- tels mit Wülsten (10) versehen sind, die in den ringförmigen Durchströmungsraum (7) hineinragen. 4. Gaserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Innenwan dung des Kühlmantels (1) aus einem zunder- festen Material besteht. 5.
    Gaserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnnet, dass das Kühlmittel nach 'Verlassen des Durchströmungsraumes (7) durch eine Leitung (12) in den Ver gasungsraum (2) des Gaserzeugers einge führt wird. 6. Gaserzeuger nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die zum Gas- erzeuger führende Luftleitung eine mit Was ser gespeiste Zerstäuberdüse (16) eingebaut ist. 7. Gaserzeuger nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserdiise (16) an der engsten Stelle (15) einer in die Luftleitung eingeschalteten Luftdüse (14) mündet. B.
    Gaserzeuger nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Luftdüse (14) kommende Luftleitung in den Kühlmantel des Gaserzeugers mündet. 9. Gaserzeuger nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Speiselei tung (25) der Wasserdüse (16) an ein Schv#4mmergefäss (26) angeschlossen ist, in welchem ein mit einem Ventil (28) verbun dener Schwimmer (27) den Wasserstand in der Wasserdüse (16) regelt. 10. Gaserzeuger nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Wasserdüse (16) einstellbar ist. 11. Gaserzeuger nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Luftdüse (14) einstellbar ist. 1.2.
    Gaserzeuger nach U nteransprueh 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserdüse (16) als Ringdüse ausgebildet und mit einer hohlen, zum Durchströmen von einem Teil der Luft eingerichteten Düsennadel (17) ver sehen ist. 13. Gaserzeuger nach Unteranspruch 12, dadurch gel#.emizeiehnet, dass die hohle Dü sennadel (17) an ihrem hintern, aus dem Düsenkörper herausragenden Teil mit. Luft eintrittsöffnungen (18l versehen und an einem verschraubbaren Einstellgewindezap- fen (19) befestigt ist.
    14. Craserzeuger nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftraum <B>(32)</B> des Schwimmergefässes (26) durch eine Ausgleichsleitung (33) mit der Luftleitung verbunden ist. 15. Gaserzeuger nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, (lass der Luftraum (32) des Schwimmergefässes (26) durch die Ausgleichsleitung (33) mit der engsten Stelle (15) der Luftdüse (14) verbunden ist.
CH225961D 1941-07-18 1941-12-05 Gaserzeuger. CH225961A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE180741X 1941-07-18
DE231139X 1942-02-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH225961A true CH225961A (de) 1943-03-15

Family

ID=25756374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH225961D CH225961A (de) 1941-07-18 1941-12-05 Gaserzeuger.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH225961A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2524887A1 (de) Verbrennungsvorrichtung
CH645160A5 (de) Verfahren zum verbrennen von schweren brennstoffen in einer gasturbine und verdampfungsbrenner dazu.
WO1993007960A1 (de) Saug/mischvorrichtung
DE628684C (de) Vorrichtung zur Erzeugung gasfoermiger Brenngemische aus fluessigem Brennstoff und Verbrennungsluft
DE2949096A1 (de) Gemischbildner fuer brennkraftmaschinen
CH225961A (de) Gaserzeuger.
DE2345838A1 (de) Brenner
AT158355B (de) Dieselmotor mit im Zylinderkopf angeordneter, kugeliger Verbrennungskammer.
AT132530B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Emulsionen aller Art, insbesondere solcher aus Milch und Fett oder Öl.
DE657589C (de) OElzerstaeuberbrenner mit gleichachsig zwischen zwei Luftzufuehrungsrohren angeordnetem ringfoermigem OElzuleitungskanal
AT221258B (de) Mit flüssigem Brennstoff beheizbarer Heizkessel
DE398490C (de) Warmwasserbereiter
AT285790B (de) Verfahren zur vollständigen Verbrennung von flüssigen und gasförmigen Brennstoffen in Öfen und Feuerungsanlagen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE398651C (de) Brenner fuer fluessige Brennstoffe
AT97518B (de) Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Dampf durch Zerstäuben von Wasser.
DE2414319A1 (de) Dampfstrahlanwaermer
AT86535B (de) Vergaser.
AT147242B (de) Zerstäuber für unter Druckluft stehende Flüssigkeiten.
DE568162C (de) Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe
DE1959390A1 (de) OElbrenner mit in der Luftaustrittsduese angeordnetem Brennstoffzerstaeuber
DE589357C (de) Oberflaechenvergaser
AT103559B (de) Brenner für flüssigen Brennstoff.
DE393539C (de) Spiritusvergasungsbrenner, insbesondere fuer Buegeleisen
DE378227C (de) Brenner fuer dickfluessige Brennstoffe
DE2821160C2 (de)