CH225421A - Antrieb, insbesondere für Batteriezündungsverteiler und Magnetzünder. - Google Patents

Description

  Antrieb, insbesondere für Batteriezündungsverteiler und Magnetzünder.    Bei .den Antrieben von Batteriezündungs  verteilern und Magnetzündern kommt es häu  fig vor, dass das Öl des Getriebegehäuses  längs der Antriebswelle des betreffenden  Apparates in denselben     hineingesogen    wird.  Um     dieses    zu vermeiden,     werden    meist die  Wellen mit     spiralförmigen    Rillen versehen,  die infolge     ihrer    entgegengesetzt der Dreh  richtung     umlaufenden        Steigung    .das Öl in das.  Getriebegehäuse zurückfördern sollen. Diese       Einrichtungen        sind    meistens nur beschränkt  wirksam.

    



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen       Antrieb,        welcher    das; Fliessen des Öls längs  der Antriebswelle     verhindert.     



  Dieser Antrieb     ist    dadurch gekennzeich  net, dass die beispielsweise in -der üblichen  Weise     geschmierte    Welle in der Mitte des sie       tragenden.        Halslagers    eine in der Richtung  des zu     verhindernden        Ölflusses    verlaufende  konische     Verjüngung    aufweist, die in einen  kurzen, zylindrischen Teil geringeren     Durch-          mess,ers    übergeht, derart,

   dass infolge .der     Ko-          nizität    Öl einerseits durch Kapillarwirkung    zurückgehalten und anderseits längs der ko  nischen Verjüngung     -der        Welle    gleitendes<B>01</B>  durch die Zentrifugalwirkung nach aussen,  entgegen der unerwünschten Flussrichtung,  zurückgedrängt wird.  



       In    der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbei  spiel der     Erfindung        dargestellt.    Die Figur  dieser Zeichnung zeigt einen achsialen Längs  schnitt durch den     Antrieb        beispielsweise    eines  Batteriezündungsverteilers.  



  Das     Halslager    B     eines    in das Gehäuse 0  eingebauten Batteriezündungsverteilers trägt  die Welle A, welche an     ihrem        untern    Bude       beispielsweise    von einem Motor über die       Schraubenräder        K1,        112        angetrieben    wird.  Das Halslager ist mit einer Hauptschmier  nute C und zwei um 180   gegenüber der  Hauptschmiernute versetzten Nebenschmier  nuten D und E versehen und wird durch  eine Staufferbüchse J geschmiert.  



  Um zu     verhindern,    dass das aus dem     Ge-          triebekasten    längs der Welle aufsteigende  Schmieröl in den     Batteriezündungsverteiler     gelangt, ist die Welle A in der Mitte des      Lagers an     .der    Stelle F in der Richtung des  zu verhindernden     Ölflusses    konisch verjüngt.  Diese konische Andrehung endet in einem  kurzen zylindrischen Teil G mit einem ra  dialen Absatz H.

   Infolge der schwachen     Ko-          nizität    F wird -das 01 in dem. engern Teil des  nach oben sich     erweiternden    Spaltes zwischen  dem Konus und der     Lagerbohrung    durch Ka  pillarität zurückgehalten. Ferner wird im  weiteren Teil des Spaltes auf dem Konus be  findliches Öl durch die Zentrinfugalwirkung  nach aussen gedrängt und fliesst deshalb auf  dem     Konus    entgegen der unerwünschten  Flussrichtung zurück.  



  Die Erfindung kann auch auf andere An  triebe,     bei    welchen das Fliessen von Schmieröl  längs der     Antriebswelle    in der einen Rich  tung     verhindert    werden soll, angewendet wer  den.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Antrieb, insbesondere für Batteriezün dungsverteiler und Magnetzünder, dessen Welle in einem Halslager des Apparates ge lagert ist, in welchem Halslager das Fliessen von<B>01</B> längs der Welle in einer Richtung ver hindert werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass diese Welle in der Mitte des Lagers eine in Richtung des zu verhindernden Ölflusses verlaufende konische Verjüngung aufweist, die in einen kurzen, zylindrischen Teil gerin geren Durchmessers übergeht, derart,

   dass infolge der Konizität 01 einerseits durch Ka pillarwirkung zurückgehalten und anderseits längs der konischen Verjüngung der Welle gleitendes <B>01</B> durch die Zentrifugalwirkung nach aussen, entgegen der unerwünschten Flussrichtung, zurückgedrängt wird.