CH225416A - Rohrschnellkupplung. - Google Patents

Rohrschnellkupplung.

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CH225416A
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CH
Switzerland
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center
coupling according
dependent
pipe coupling
quick pipe
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Inventor
Mannesmannroehren-Werke
Original Assignee
Mannesmann Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/50Couplings of the quick-acting type adjustable; allowing movement of the parts joined
    • F16L37/52Universal joints, i.e. with a mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


      Rohrschnellkupplung.       Bei freiliegenden Rohrleitungen, wie sie  insbesondere für     Feldberegnungsanlagen    ge  braucht werden, ist es notwendig, die Ver  bindungsstellen der einzelnen Rohre als lös  bare Kupplungen     auszubilden.    Diese Kupp  lungen müssen rasch und einfach zu betäti  gen sein und insbesondere grössere Abwinke  lungen zulassen, ohne dass dadurch die Kupp  lungen undicht werden.  



  Es sind schon eine Reihe von Vorschlägen  gemacht worden, die jedoch diese Aufgabe  nicht oder nur unvollkommen erfüllen.  



  Die Erfindung betrifft eine Rohrschnell  kupplung mit     kugelgelenkartig        ineinander-          greifenden    Kupplungsteilen und einem Spann  bügel; sie löst die gestellte Aufgabe mit ein  fachen Mitteln, und zwar durch Lagerung  des Spannbügels im eingeschobenen Rohrende  derart, dass seine Drehachse durch den Mittel  punkt der Gelenkkugel geht.  



  Bei einer ersten bevorzugten Ausfüh  rungsform wirkt ein kreisförmig gebogener  Teil des Spannbügels, dessen Mittelpunkt zu-    gleich der     Mittelpunkt    der Gelenkkugel ist,  mit einem     Kniehebelverschluss        zusammen.     Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungs  form fehlt letzterer, die     Muffenaussenfläche     ist als Kugelfläche mit dem Gelenkkugel  mittelpunkt als Mittelpunkt ausgebildet und  der Spannbügel legt sich mit zwei Ansätzen,  Vorsprüngen oder dergleichen gegen diese       Muffenaussenfläche.     



  Auf der Zeichnung zeigen die       Fig.    1 bis 5 ein Beispiel dieser ersten  und die       Fig.    6 bis 10 ein Beispiel dieser zweiten  Ausführungsform.  



       Fig.    1 und 2 zeigen die erste Kupplung  im Aufriss, und zwar in     achsialer    Ausrich  tung     bezw.    vertikaler     Abwinkelung.     



       Fig.    3 und 4 sind Darstellungen im  Grundriss, und zwar in     achsialer    Ausrich  tung     bezw.    horizontaler     Abwinkelung.    Das       muffenartige    Ende a des Rohres     c    ist zur  Aufnahme des Dichtungsringes     b    bestimmt,  gegen den der am andern Rohr d befestigte      kugelförmige     Kupplungsteil    e gelegt wird.  Hierauf wird der Bügel f, der klappbar mit  dem Kupplungsteil e verbunden ist und  dessen Drehachse g durch die Kugelmitte  geht, mit seinem kreisbogenförmigen mittle  ren Teil in den angehobenen     Exzenterhebel        1a     gelegt.

   Der     Exzenterhebel    wird dann herun  tergedrückt     und    zieht dabei über den Bügel f  den Kupplungsteil e gegen den Dichtungs  ring b. Dabei ist es gleich, ob eine Abwinke  lung nach oben oder unten erfolgt, weil die  Drehachse g in ihrer Lage und damit die  wirksame Länge des Spannbügels unverän  dert bleibt. Auch bei waagrechter Abwinke  lung bleibt die Drehachse stets in der Kugel  mitte. Der Bügel f bewegt sich bei dieser       Abwinkelung    ebenfalls um den Kugelmittel  punkt und somit sein kreisbogenförmiger  mittlerer Teil unverändert im Maul des       Exzenterhebels    h.  



  Zur Aufnahme des Dichtungsringes b  wird der äusserste     Muffenrand        hegelig    ein  gezogen, derart, dass die Kante des Muffen  randes bei geschlossener Kupplung dicht oder  bis auf einen geringen Spalt an das     Einsteck-          kugelende    herangeführt ist. Die Spannung  bei angezogenem Bügel wird     vorzugsweise     nur so gross gewählt, dass beim Füllen die in  der Leitung vorhandene Luft durch die  Dichtung entweichen kann. Erst das Wasser  bewirkt ein Anpressen der Dichtung in der  Dichtungskammer.

   Durch diese unter dem  Wasserdruck herbeigeführte Selbstdichtung  wird erreicht,     da,ss    der Dichtungsring auf dem  ganzen Umfang der Dichtung gleichmässig       angepresst    wird. Ein weiterer Vorteil der an  sich bekannten Selbstdichtung, die durch ge  ringe Verspannung erreicht wird, besteht  darin, dass sich die Rohrleitung bei Absper  rung der Wasserzufuhr und dem damit ver  bundenen Nachlassen des Druckes gleich  mässig durch alle Kupplungsstellen entleert.  



  Am     Muffenende    ist ein an sich bekannter  Unterstützungsblock     i    gemäss     Fig.    5 angeord  net. Er ist nach Art einer Schelle x um das  Rohrende gelegt und befestigt, z. B. fest  geklemmt. Der obere Bolzen zur Verbindung  der Schelle dient gleichzeitig als Lager für    den Kniehebel h, so dass durch eine Ver  stellung des Unterstützungsblockes eine     Xn-          derung    des     Anpressdruckes    für die Dichtung  auf bequemste Weise herbeigeführt wird.  Zur Unterstützung des     andern    Rohrendes,  also des Einsteckendes, kann bei gelöster  Kupplung der Spannbügel g in herunter  geklappter Stellung benutzt werden.

   Wie       Fig.    5 erkennen lässt, wird dadurch vermie  den, dass bei der Verlegungsarbeit Erdreich  in die Rohröffnung hineingelangt.  



  Von der zweiten Ausführungsform zeigt       Fig.    6 die Kupplung bei gerade verlegten  Rohren,     Fig.    7 bei winklig liegenden Rohren  in     S@eitenansiehl@    zum Teil im Schnitt.     Fig.    8  und 9 sind entsprechende     Draufsichten.          Fig.    10 lässt die neuartige Ausbildung der       Muffenaussenfläche    erkennen.  



  Die Muffe a mit dem Dichtungsring b  sitzt an dem Rohr e. An dem Rohr d ist der  kugelförmige Kupplungsteil e angebracht.  Die Aussenfläche der Muffe a ist - wie aus  der Zeichnung ersichtlich - kugelförmig.  Der Mittelpunkt der Kugel ist identisch mit  dem Mittelpunkt der Kugel des Teils e.  Durch     diesen    Mittelpunkt geht die Achse g  des Spannbügels f, der in Seitenansicht  Z-Form hat.

   An ihm sind Vorsprünge oder  dergleichen k vorgesehen, die sich gegen die       kugelige        Muffenaussenfläche    anlegen und  beim     Herunterdrücken    des     Bügels    f das An  ziehen     bezw.    Zusammenziehen der     Kupp-          luungsteile    bewirken. Wie aus den     Fig.    6 und  7 zu ersehen ist, wird der Bügel so geformt,  dass seine Seitenteile     bezw.    die Vorsprünge k  bei geschlossener Kupplung etwas unterhalb  der Mittelebene liegen, damit eine unbeab  sichtigte Lösung der Verbindung verhindert  ist.  



  Im gleichen     Sinne    wirkt die     Anbringung     von Vertiefungen, z. B. von Riefen oder  Rillen 1     gemäss        Fig.    10, auf der Muffen  aussenfläche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIH Rohrschnellkupplung mit kugelgelenk- artig ineinandergreifenden Kupplungsteilen und einem Spannbügel, dadurch gekennzeich- net, dass der Spannbügel im eingeschobenen Rohrende gelagert ist und seine Drehachse durch den Mittelpunkt der Gelenkkugel geht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Rohrschnellkupplung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein kreisförmig gebogener Teil des Spannbügels, dessen Mittelpunkt zugleich der Mittelpunkt der Gelenkkugel ist, mit einem Kniehebel verschluss zusammenwirkt.
    2. Rohrschnellkupplung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Muffenrand kegelig eingezogen und so zum kugeligen Ende des Einsteckrohres angeordnet ist, dass eine Selbstdichtung mittels einer am Muffenende liegenden Dichtung erfolgt. 3. Rohrschnellkupplung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Kniehebel (h) in der verstellbar ausgebildeten Rohrschelle eines Unterstützungsblockes (i) gelagert ist.
    4. Rohrschnellkupplung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei gelöster Kupplung der Spannbügel nach unten umklappbar ist, um als Stützfuss für das Rohreinsteckende zu dienen. 5. Rohrschnellkupplung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffenaussenfläche als Kugelfläche mit dem Gelenkkugelmittelpunkt als Mittelpunkt aus gebildet ist, und dass der Spannbügel so aus gebildet ist, dass er sich beim Kuppeln gegen diese Muffenaussenfläche legt.
    6. Rohrschnellkupplung nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bügel zwei Vorsprünge aufweist, die bei geschlossener Kupplung etwas unterhalb der Rohrmittelebene auf der . Muffenaussenfläche aufliegen. 7. Rohrschnellkupplung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 5 und 6, da durch gekennzeichnet, dass die kugelige Aussenfläche der Muffe mit Vertiefungen versehen ist, um den Vorsprüngen des Bügels einen besseren Halt zu geben.
    B. Rohrschnellkupplung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 5 bis 7, da durch gekennzeichnet, dass der Spannbügel in Seitenansicht Z-Form hat.
CH225416D 1941-03-13 1942-05-12 Rohrschnellkupplung. CH225416A (de)

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